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Eine richtig dramatische Geschichte

28. Juli 2008 in Jugend, keine Lesermeinung
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Interview mit William Moseley, der Darsteller von Peter Pevensie in "Die Chroniken von Naria"


Wien (kath.net)
In dem Kinohit "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" spielte der junge britische Schauspieler William Moseley Peter, den Ältesten der vier
Pevensie-Geschwister und Anführer in ihrem ersten Abenteuer in der magischen Narnia-Welt. In "Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia", dem
zweiten Teil der Verfilmung der beliebten Buchreihe von C. S. Lewis, kehren die vier Geschwister in eine Welt zurück, die ganz anders ist als die, die
sie am Ende der letzten Geschichte hinter sich gelassen hatten. Dort treffen
sie auf einen ungeahnten Feind in der Gestalt des neuen Herrschers über Narnia, dem grausamen König Miraz.

Frage: Macht es einen großen Unterschied, ob man den ersten oder den zweiten Film einer Film-Reihe dreht?

WM: Ja, auf jeden Fall. Für mich persönlich war der erste Film etwas völlig neues und eine große Überraschung. Ich hatte vor diesem Film in ein paar Filmen mitgespielt, aber nichts in dieser Größenordnung.Alles war so neu, und es gab so viel zu lernen. Ich fühle mich jetzt etwas sicherer und glaube, dass es den Anderen auch so geht. Beim letzten Mal haben wir bei Null angefangen und versucht, ein hohes Ziel zu erreichen. Dieses Mal fangen wir von einem höheren Level an und bauen darauf auf.

Frage: Inwiefern unterscheidet sich "Prinz Kaspian von Narnia" von "Der König von Narnia"?

WM: Es gibt viele Unterschiede, aber der auffälligste ist vielleicht die schiere Größenordnung von "Prinz Kaspian von Narnia". Die Größe von "Der
König von Narnia" hat mich umgehauen, aber bei "Prinz Kaspian von Narnia" hat sich das in jedem Bereich noch gesteigert, angefangen bei den Kostümen
bis zu den Sets und all den großen Stunts. Die Sets rauben einem den Atem. Die Burg von König Miraz ist wie eine echte Burg: es gibt eine riesige
Zugbrücke, Türme, auf die man raufklettern kann, und ein ganzes Dorf direkt vor der Burgmauer. Auch schauspielerisch ist der Film meiner Meinung nach
ambitionierter. Ich habe viel mehr emotionale Momente als im letzten Film.

Meine Rolleist mir zum Teil gar nicht so unähnlich: er ist genauso arrogant wie ich und auch ein bisschen aggressiv, aber es war trotzdem eine große
Herausforderung. Ich würde sogar sagen, dass sich bei diesem Film alle richtig anstrengen mussten, aber das gehört andererseits dazu, denke ich, wenn man einen guten Film produzieren will.


Frage: Musstest du dich für "Prinz Kaspian von Narnia" in irgendeiner besonderen Weise vorbereiten?

WM: Andrew Adamson, der Regisseur, hat sich vor dem Beginn der Dreharbeiten
mit mir zusammengesetzt und gesagt, dass "Prinz Kaspian von Narnia" mich schauspielerisch viel mehr fordern würde, und das habe ich auch selbst gesehen, als ich das Drehbuch gelesen habe. Ich bin daraufhin für dreieinhalb Monate nach New York gegangen, um dort mit einem Schauspielcoach
zusammenzuarbeiten. Diese Monate waren sehr intensiv und ich habe die ganze Zeit gearbeitet. Aber als ich für den Beginn der Dreharbeiten nach Neuseeland kam, habe ich mich richtig gut vorbereitet gefühlt und alle auf
dem Set haben gesehen und wie sehr mich die Erfahrung weiter gebracht hat.

Frage: Scheinbar sind in "Prinz Kaspian von Narnia" viel mehr Action-Szenen
als in "Der König von Narnia". Bist du dieses Mal mehr an Stunts beteiligt?

WM: Ja, ich mache viel mehr Stunts als in "Der König von Narnia". Wir haben gerade ein paar Pferdestunts abgeschlossen. Das war ziemlich verrückt. Ich
musste hinter einem galoppierenden Pferd her rennen, den Sattel packen, einen Typen treten, während das Pferd im Galopp davonraste, und dann auf
seinen Rücken springen. Und all das in einem kleinen Innenhof um 4 Uhr morgens, während es auch noch geregnet hat. Ich wollte den Stunt ein paar Mal wiederholen, um ihn perfekt hinzukriegen. Zwei Takes waren perfekt, in den anderen fünf sehe ich so aus, als ob ich mich völlig verzweifelt am
Pferd festklammere.

Frage: Wie war es, mit den anderen Geschwistern aus "Der König von Narnia" wieder vereint zu werden?

WM: Das war großartigund sehr lustig, weil wir gleich wieder in unsere alten Rollen zurückgeschlüpft sind, obwohl wir jetzt alle ein bisschen älter sind und uns ein bisschen mehr wie Erwachsene benehmen können. Skandar (Edmund) und ich reden über Mädchen und ähnliches Zeug. Mit Georgie (Lucy) kann ich
über Klamotten und Musik reden, und Anna und ich reden über unsere Familien und unser Privatleben. Wir sind fast wie richtige Geschwister. Die
Fantastischen Vier!

Frage: Habt ihr euch zwischen den Dreharbeiten für den ersten und den zweiten Film gesehen?

WM: Ja. Wir sind zusammen nach Japan geflogen, um dort die Werbetrommel für den ersten Film zu rühren, und danach waren wir für mehrere Publicity-Events
zum DVD-Release. Da wir alle an unterschiedlichen Orten leben und alle viel zu tun haben, ist es schwierig, sich privat zu treffen. Aber wir versuchen,
in Kontakt zu bleiben.

Frage: Du hast ein wichtiges neues Cast-Mitglied für diesen Film: Ben Barnes, der Prinz Kaspian spielt. Habt ihr ihn in euren Kreis aufgenommen?

WM: Ja, klar, er gehört jetzt zu unserer Familie! Er ist ein echt cooler Typ und sehr talentiert. Ich kann mich noch erinnern, als ich das erste Mal für Proben auf das Set kam und gesehen habe, wie Ben genau so mit Georgie [Georgie Henley, die Lucy spielt] gespielt und geredet hat, wie ich es tue.
Da wusste ich, dass wir alle miteinander klar kommen würden.

Frage: Im Buch gibt es einen gewissen Grad der Rivalität zwischen Peter und Prinz Kaspian. Kommt das im Film auch so herüber?

WM: Ich würde sagen, dass die Rivalität zwischen Peter und Prinz Kaspian im Film stärker als im Buch ist, und es ist interessant, dass wir das so
gedreht haben, weil es meiner Meinung nach im wirklichen Leben eher so sein würde wie in unserem Film. Peter hat Probleme, mit denen er zurecht kommen muss, und Kaspian hat seine eigenen Probleme. Wenn keiner von beiden
nachgibt, dann muss es Reibungspunkte geben. Beide Charaktere müssen im Verlauf der Geschichte lernen, von ihrem hohen Ross herunterzusteigen und
anderen Menschen zuzuhören. Peter und Kaspian sind am Anfang aggressive Teenager, und zwar jeder auf seine eigene Art. Am Ende werden beide König, und Peter übergibt sein Schwert und seine Macht über Narnia an Prinz
Kaspian. Es ist eine richtig dramatische Geschichte.




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