Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Was nutzt der Beifall der Massen und der allmächtigen Meinungsmacher?

2. April 2010 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Müller: "Eucharistie nährt die Kirche und baut sie immer wieder neu auf". Mehr als tausend Gläubige feiern im Regensburger Dom die Gründonnerstagsliturgie.


Regensburg (www.kath.net/ pdr)
Am Abend des Gründonnerstages feierten rund 1.200 Gläubige mit Bischof Gerhard Ludwig Müller im Regensburger Dom St. Peter die missa vespertina, die Messe vom letzten Abendmahl, bei der der Regensburger Oberhirte in Anlehnung an das Tun Jesu traditionell Gläubigen die Füße wäscht.

In seiner Predigt verwies der Bischof darauf, dass die Eucharistie nicht nur ein Gemeindemahl darstelle. Im Zeichen des großen Dankgebetes, der Verwandlung von Brot und Wein in die Wirklichkeit von Fleisch und Blut Christi und im heiligen Mahl, offenbare sich den Gläubigen eine Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus. „In Wort und Sakrament ist und gibt er sich als das ewige Leben. Darum ist die Eucharistie die sakramentale Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers und der Auferstehung Jesus Christi. In diesem Pascha-Mysterium und Ostermahl haben wir Anteil an der Passion und dem Sieg Christi über Sünde, Leid und Tod“, betonte der Regensburger Oberhirte.


Die Hingabe der vielen im Dienst an den Armen, Unterdrückten und den Notleidenden müsse von manchen verdächtigt werden, damit man nicht in der Gottvergessenheit und der Selbstverliebtheit gestört werde. Dabei sei in einem materialistischen und darum geist- und gottvergessenen Weltbild ohne Aussicht auf Erlösung in der Liebe des personalen Gottes, jede Form uneigennütziger Liebe ein Ärgernis erregender Vorwurf, auf den man nur mit Häme zu reagieren wisse. „Die Kirche wird immer den Weg der Nachfolge Christi, ihres demütigen und gedemütigten Herrn gehen. Sie lässt sich nicht auf den breiten Weg locken, der in den Abgrund führt.

Was nutzt dort der Beifall der Massen und der allmächtigen Meinungsmacher? Durch das eucharistische Opfer der heiligen Messe ist uns der weite Raum geöffnet, dass wir mit unserem ganzen Leben, Arbeiten, Entscheiden und Planen uns selbst ganz und gar durch die Hingabe Jesu an den Vater Gott hingeben. So leben wir in der Gemeinschaft des Sohnes mit dem Vater“, hob Bischof Gerhard Ludwig Müller hervor und stellte dabei fest: „Die Eucharistie gibt es nicht ohne die Kirche. Die Kirche feiert die Eucharistie und wird aus ihr immer neu aufgebaut und ernährt. Sie erfüllt ihre Sendung durch das gemeinsame Priestertum aller Gläubigen und den priesterlichen Dienst ihrer geweihten Hirten. Sie stehen der Kirche vor als Stellvertreter Jesu Christi.“

In einer anschließenden Prozession in den Domgarten gedachten Bischof, Priester, Domchor und zahlreiche Gläubige im Gebet der Ölbergstunde, der Nacht vor Jesus Christus Verhaftung und Geißelung. Nach dem Johannesevangelium hat Jesus in der Nacht vor seinem Tod ein Mahl gehalten und ihnen während dieses Mahles die Füße gewaschen. Mit diesem Dienst, den damals nur Sklaven leisteten, deutete er den Jüngern sein eigenes Leben und ihren zukünftigen Auftrag als liebevollen Dienst füreinander.

Foto: © PDR


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Hoher Donnerstag

  1. ‘Laisierung des Klerus und Klerikalisierung der Weltchristen’
  2. Papst wäscht Gefangenen die Füße: Christus will euch vergeben







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  12. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  15. Der Teufel sitzt im Detail

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz