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Benedikt: Bildet 'liturgische Gruppen'

31. Dezember 2010 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Papst beschließt 2010 mit "Te deum" und Krippenbesuch - 2,3 Millionen Menschen waren 2010 bei Veranstaltungen mit Benedikt XVI., mehr als im Jahr zuvor


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Mit einem feierlichen "Te Deum" im Petersdom setzte Papst Benedikt am Freitag Abend einen Schlusspunkt hinter das Jahr 2010. An dem Abendgebet mit zahlreichen hohen kirchlichen Würdenträgern nahmen mehrere tausend Menschen teil.

Die traditionelle Feier ist gleichzeitig die Vesper zum Gottesmutter-Fest, das die Kirche auch als Weltfriedenstag am 1. Januar begeht. Der letzte öffentliche Auftritt des Papstes im zu Ende gehenden Jahr ist der Besuch bei der Krippe auf dem Petersplatz am Silvester Abend.

Papst Benedikt XVI. hat die Gläubigen zum Jahresende aufgerufen, ihre christliche Hoffnung nicht durch Übel und Missstände in der Welt erschüttern zu lassen. Auch "unsere menschliche Zeit, die ja durch die Schlechtigkeit des Menschen und unheilvolle Naturereignisse so beladen mit Übeln, Leiden, und Dramen aller Art ist", enthalte schon in "endgültiger und unwiderruflicher Weise die freudige und befreiende Neuigkeit vom Erlöser Christus", sagte der Papst am Freitag während eines Vespergottesdienstes im Petersdom. Die Besinnung auf die Menschwerdung Gottes zu Weihnachten könne helfen, Gottes Gegenwart auch in den ermüdenden und kurzen Stunden des Alltagslebens wiederzuentdecken.


Benedikt XVI. rief in seiner Predigt vor mehreren Tausend Gläubigen zudem zu einer täglichen Bibellektüre auf. Diese sei die Grundlage jeglicher christlichen Spiritualität. Insbesondere die "lectio divina", die geistliche Schriftlesung, könne die Gläubigen in den Stand versetzen, die Zeichen Gottes in der Gegenwart zu erkennen. Die tägliche Meditation solle nicht nur in den eigenen vier Wänden gepflegt werden, sondern auch am Arbeitsplatz und in Krankenhäusern, empfahl der Papst. Zugleich hob er hervor, dass die sonntägliche Messe in jeder christlichen Gemeinde eine zentrale Rolle spielen müsse. Benedikt XVI. regte zur Belebung der Eucharistiefeier die Bildung von "liturgischen Gruppen" in den einzelnen Gemeinden an sowie eine spezielle Unterweisung in der Bedeutung dieses Sakraments.

Insgesamt rund 2,3 Millionen Menschen haben im Jahr 2010 an den Audienzen und Begegnungen mit Papst Benedikt XVI. im Vatikan und in dessen Sommerresidenz in Castel Gandolfo teilgenommen. Wie Radio Vatikan am Freitag berichtete, steigerte sich die Besucherzahl damit gegenüber dem Vorjahr leicht um 30.000 Personen.

Die Generalaudienzen, die bis auf wenige Ausnahmen - etwa während der Sommerferien des Papstes - jeden Mittwoch auf dem Petersplatz oder in der vatikanischen Audienzhalle stattfinden, besuchten demnach insgesamt 493.000 Personen, zum sonntäglichen Mittagsgebet des Papstes fanden sich 2010 etwa 1,2 Millionen Menschen auf dem Petersplatz ein, weitere 381.000 Personen besuchten die liturgischen Feiern des Papstes; gut 178.000 Gäste empfing Benedikt XVI. zu besonderen Audienzen.

Die Teilnehmerzahl für das Mittagsgebet sowie für weitere Großveranstaltungen wie etwa Heiligsprechungen oder den Abschluss des Internationalen Priesterjahres im Juni beruht nach Angaben von Radio Vatikan auf ungefähren Schätzungen. Nicht enthalten in diesen Angaben sind demnach auch die Menschenmengen, die dem Papst während seiner Auslandsreisen und seiner Besuche innerhalb Italiens empfangen.



Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Aegidius 2. Jänner 2011 
 

Ich bin mir sicher, daß unser Hl. Vater die in Deutschland seit Jahrzehnten mit der liturgischen Abrißbirne wütenden kreativ-geerdeten Liturgiekreise nicht meint, wenn er von liturgischen Gruppen spricht.


1
 
 Annus Novus 1. Jänner 2011 

\"Liturgische Gruppen\"

In vielen Pfarreien sind sie bei uns schon Wirklichkeit und mühen sich vorbildlich um eine würdige Liturgie.


0
 
 Gipsy 31. Dezember 2010 

Wir haben auch

ein wunderbares TE DEUM erleben dürfen, Gott ist universal und überall .


0
 

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