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Unterstützt Bischof Fürst den Diakonat der Frau?

8. Februar 2011 in Aktuelles, 58 Lesermeinungen
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Tübinger Theologieprofessor Michael Theobald lässt durchblicken, dass Bischof Fürst bei der Bischofskonferenz für den Diakonat der Frau eintreten möchte


Tübingen (kath.net) Der Tübinger Professor Michael Theobald, einer der Unterzeichner des umstrittenen Memorandums „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“, behauptet, Gebhard Fürst, Bischof von Rottenburg-Stuttgart, habe positiv auf das Memorandum reagiert. Das berichtet die Passauer Neue Presse.


Der Professor für Neues Testament wird dabei wörtlich mit folgender Aussage zitiert: „Wir haben Bischof Gebhard Fürst informiert, und er hat das Engagement grundsätzlich begrüßt und durchblicken lassen, dass er bei der Bischofskonferenz für das Diakonat der Frau eintreten werde.“

Kathpedia: Bischof Fürst


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Lesermeinungen

 edih 10. Februar 2011 
 

@Thomas71

Ich kann Ihren Ärger gut nachvollziehen. Vor 10 Jahren war ich in einer ähnlichen Situation wie Sie heute. Der negative Themenbereich in unserer Kirche war damals etwas anders. Ich wechselte damals in den überlieferten römischen Ritus. Die anfänglichen Schwierigkeiten, auch mit dem ungewohnten Latein, waren schnell überwunden.
Dort ist alles so wie es sein soll.
Sie werden sehen, wie schnell Sie sich in der hl. Messe wieder wohlfühlen, wenn Sie entsprechend positive innere Einstellung mitbringen..


1
 
 Thomas71 10. Februar 2011 
 

Ich habe das alles so satt! Habe erst grad in der Zeitung gelesen; dass der Probst unserer Nachbarstadt sich positiv zur Frauenordination äußert...
Ich kenne in meiner Heimat- und Nachbarstadt (zusammen ca. 170.000 EW), mit Ausnahme eines ghanaischen Priesters, KEINEN EINZIGEN Pfarrer, der nicht mindestens unterschwellig, meist aber frei von der Kanzel, notwendige Reformen fordert, oder in liturgischen Experimenten nicht schon längst verwirklicht hat ..!!!
Beispiele: Aufrufe zur Interkommunion, Entfernen jeglicher Kniebänke, keine Beichte, Frauen-Predigten, etc. ....
Ich habe deswegen schon häufiger daraufhin die Heilige Messe verlassen.

Wenn es das Internet und katholische Seiten wie kath.net nicht geben würde; man wüsste nicht mehr wohin. Vielen älteren und kranken Menschen wird es wohl leider so ergehen.


2
 
 bücherwurm 10. Februar 2011 

Was mich bei diesem Dialogprozess

immer grundsätzlich irritiert, ist folgendes: Da wird laut von \"Dialog\" geredet. Aber die normalen Katholiken, jene, die gern beten (auch mal auf den Knien vor dem Allerheiligsten), die dem Papst treu sein wollen, die werden nicht in den Dialog integriert.
WO IST DA DIALOG?

Wieso werden wir, die wir einfach nur katholisch sein wollen, nicht befragt?
Liebe und geachtete Bischöfe, wir haben andere Sorgen als den Diakont der Frau! Liebe Bischöfe, wir freuen uns, wenn Sie uns nach unseren Sorgen und nach unserer Meinung fragen!!!

Entmündigt uns denn der Rosenkranz in unserer Hand selbst in der eigenen Kirche?


2
 
 Ester 10. Februar 2011 
 

@ zannagelewa

Ich habe noch nie begriffen, obwohl ich ein \"Männerstudium\" absolviert habe, warum die Frauen und die Männer gleich sein sollen, wollen und müssen.

In dem Moment wo Gott der Herr schafft, schöpferisch schafft, so schafft er eine Ordnung, udn das Wesen der Ordnung ist nun mal die Unterscheidung.


2
 
 zaangalewa 10. Februar 2011 
 

@edih
Lass es mich mal so sagen: Ich lehne die Verurteilung meiner Person mittels dieses Bibelzitates rundweg ab.

Und nun wieder zur Sache. Nochmal etwas genauer: Wir sind alle Sünder - Frauen wie Männer. Wie sind auch alle Heilige: Frauen wie Männer. Man müsste vielleicht sagen wir sind zur Heiligkeit gerufen um uns von der Sünde zu entfernen - oder irgendsoetwas in dieser Art - aber da kennen sich Theologen sicher besser damit aus.

Ich stelle die Frage wie man der Gleichwertigkeit von Mann und Frau in der katholischen Kirche wieder sichtbarer gerecht werden kann. Immerhin haben die Frauen bei uns doch ohnehin einen hohen Stellenwert wie in sonst keiner anderen Religion - und das nun schon seit sehr sehr vielen langen Jahrhunderten.

Allerdings bin ich selbst keine Frau und kann also auch nicht im Namen von Frauen sprechen. Ich sage, was ich mir als Mann dazu denke: Und da halte ich die Männer im Durchschnitt für die größeren Verbrecher (man denke z.B. nur an die Abtreibungen und wie sich da viele Männer ganz leicht rauswinden während sie ihre Frauen der emotionalen Orientierungslosigkeit überlassen und damit deren Hoffnungen zerstören) - so dass es mir persönlich nichts ausmachen würde, wenn Frauen sogar auch Priester werden könnten.

Ich denke auch, sinnvolle Regeln aus einer anderen Zeit kann man nicht einfach unbesehen und blind übernehmen, sondern muss die Traditionen auch immer wieder überprüfen auf ihre Tragfähigkeit. Das hat nichts mit Verurteilen zu tun.

Wird ein Balken modrig-morsch und verliert so die Tragfähigkeit, dann sollte er verstärkt oder ersetzt werden. Und natürlich braucht es Menschen die das mit Sachverstand beurteilen, ob wirklich was morsch und brüchig geworden sein könnte. Vielleicht tut\'s ja auch ein neuer Anstrich. Aber wenn’s dann trotzdem einbricht und runterdonnert? Wen wird’s dann erwischen?

Ich sage, was mir dazu auffällt - aber ich bin kein Entscheider. Ich gebe meine Ansicht zu bedenken, weil ich möchte, dass es der katholischen Kirche gut geht. Das ist alles. Wenn mir ein Kirchendach auf den Kopf fällt weil die Stützen wegbrechen, dann kann ich auch damit leben solange mir nur der Himmel selbst nicht auf den Kopf fällt.


1
 
 edih 10. Februar 2011 
 

@zaangalewa

Was Ihren letzten Beitrag hier betrifft:

Richten Sie nicht, damit Sie nicht gerichtet werden.
(vergl. Matthäus 7 Vers 1)


1
 
 mariaschnee 9. Februar 2011 
 

mariaschnee

Eigentlich kann man jetzt auch irgendwie froh sein, dass Bischof Fürst in aller Öffentlichkeit sagt, wes Geistes Kind er ist.
Ich danke allen, die \"meinen\" Bischof kritisiert haben. Schon lange Zeit habe ich gespürt, dass in Rottenburg eine \"weg von Rom\" Stimmung herrscht. Viele fromme Priester sind eingeschüchtert, teilweise resigniert und fühlen sich schon lange von ihrem Hirten im Stich gelassen. Wenn man sich die ausgewählten Leute in den Dekanats-und Diözesanräten anschaut, kann man den Eindruck gewinnen, dass nur bestimmte Personen dort sitzen sollen. Die überwiegende Mehrzahl ist anti-römisch-katholisch eingestellt und oft, obwohl verboten, Mitglied oder sogar Funktionär bei \"Donum mortis (äh \"vitae\").
Vielleicht ändert sich jetzt etwas für uns treue Katholiken, die mit dem Rosenkranz in der Hand die Kirche noch am \"Schnaufen\" halten....., wenn Rom diesen \"Fürsten und Lehmännern\" endlich Paroli bietet.


2
 
 anninici 9. Februar 2011 
 

Aegidius:

Sie stimmen ja ein altes Studentenlied an.


1
 
 LeoUrsa 9. Februar 2011 

@Sophia77

\"Es wäre vielleicht denkbar, ein \"Amt\" für die Frauen in der Kirche zu schaffen, das nicht ans Weihesakrament gebunden ist. \"

Gebt es doch schon, geweihte Jungfrauen..


1
 
 kaiserin 9. Februar 2011 
 

Prophetin, Pute , MAGD

Zaangalewa. Frau zu sein hat wirklich nicht mit Diakonat und FRAU -PRIESTERTUM(Schnapps Idee!) zu tun...Und die von Ihnen genannte PROPHETINNEN trugen als erst das Charisma der DEMUT in ihren Herzen (und auch in der KEHLE)...Unsere weibliche so laut-schreienden\" Puten\" suchen aber nicht die echte Begegnung mit GOTT in der Stille eines halbschattigen Tempels und KAMMERLEINS ,sondern sie schreien laut und unverschämt über Dächer, Plätze , immer wo sie sich selbst in groß Format BEHAUPTEN können ! ... Solche PROPHETINNEN will Gott sicher nicht .Und auch wir scheren sie gern zum Kuckuk! Unsere KIRCHE OHNE SIE ist wunderbar! Wir haben doch \"DIE MAGD DES HERRN\" als PROPHETIN,als MUTTER , als KÖNIGIN, als FÜRSPRECHERIN, JA...ALS FRAU!

Bischfof Fürst


2
 
 Aegidius 8. Februar 2011 
 

O hängt ihn auf, o hängt ihn auf, o hängt ihn auf, den Kranz von Lorbeerbeeren!
Ihn unsern Fürst, ihn unsern Fürst, ihn unsern Fürst, den wollen wir verehren!


1
 
 GvdBasis 8. Februar 2011 

@ anninici

Dieser Los-von-Rom-Klerus wird bald alleine dastehen. Ohne das gläubige Volk Gottes.


4
 
 nobi 8. Februar 2011 
 

@zaangalewa

Ich greife jetzt nur einen Punkt heraus:
Die \"zu befürchtenden Querelen mit weltlichen Gerichten neueuropäischer Prägung\":
Hätten die frühen Christen halt nur mal gelegentlich dem Kaiser und den anderen Göttern was geopfert, niemand hätte sie belangt ... was?


5
 
 anninici 8. Februar 2011 
 

Wieder ein dt. Kirchenfürst der sich gedanklich schon

vom Hl.-Vater abgehängt hat . Wer ist der Nächste,
oder besser gesagt wer ist denn heute noch romtreu?


5
 
 Pöttax 8. Februar 2011 
 

@ Lektorenamt @ Diakonat der Frau

Zur allgemeinen Erinnerung: Im November 2010 gab es hier auf kath.net zu beiden Aspekten eine ausführliche Diskussion, abzurufen aus dem Archiv unter dem Stichwort \"Lektorenamt\"


2
 
 max 13 8. Februar 2011 

Frauendiakonat

Hallo Bischof Fürst
Ihre modernisiererei geht einem Rom-treuen bezw. Papst-treuen Katholischen Christen unheimlich auf den Geist.

Sie wollen den echten papstgetreuen Katholischen Glauben zerstören um einen Protestantischen Weg zu gehen.
Gehen sie doch zu den Protestanten, dort haben sie doch Alles und verlassen das Bistum für einen fähigeren Bischof der den richtigen Glauben lehrt.

Wir brauchen kein Frauen Diakonat wir haben gute Diakone.
Nehmen sie Alle die Ihrer Meinung sind mit, in Ihre Eigene Religion und vergessen sie nicht den Herrn eB der auch auf ihrer Welle schwimmt mitzunehmen.
Doch wenn Sie sich eines besseren besinnen, dann gehen Sie in sich bitten die liebe Gottesmutter um Hilfe und fallen auf die Knie und bitten unseren Lieben Heiland Jesus Christus um Verzeihung für solche Gedanken.
Ich bete auch für Sie.
Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit. Amen


5
 
 Thomas-Karl 8. Februar 2011 

Dienst??

Es ist schade, dass durch die Debatte um Frauen-Diakonat und -Priestertum ein Priesterbild wiederbelebt wird, das dem II. Vaticanum widerspricht: Statt als Dienst erscheint das ordinierte Amt als eine Art Chefposition, von der man bestimmte Gruppen (Frauen, Verheiratete) ausschließt. Trotzdem sollte das kein Argument dagegen sein, sachlich über den Diakonat der Frau zu diskutieren. (Übrigens: Betrachten sich alle Priester[kandidaten] als Diener?) Das von mir schon genannte Buch wäre eine brauchbare Grundlage.


4
 
 Christa 8. Februar 2011 

Wen wundert es?

Im August letzten Jahres liess Bischöf Fürst verlauten, dass der Rücktritt von Pfarrer Michael Broch ein schmerzlicher Vorgang sei nachdem dieser auf übelste Weise über unseren HL. Vater gesprochen hat. Schade, dass diese Herren und die Ranke-Heinemann-Nachfolgerinnen nicht die Generalaudienzen von Papst Benedikt hören, wenn er über die grossen Frauengestalten wie Katharina von Siena, Theresia von Avila und viele mehr berichtet. Diese Frauen haben in der Kirche viel bewegt, jedoch hätte keine von ihnen das Priesteramt angestrebt.

Für Bischof Fürst kann man eigentlich nur beten, dass er zu seiner wahren Berufung zurückkehren möge.

www.kath.net/detail.php?id=26735


3
 
 johnboy 8. Februar 2011 
 

@Historiker

Danke Historiker, habe das Doc. schon runtergeladen und werde mal in ruhe lesen.


2
 
 willibald reichert 8. Februar 2011 
 

Noemi

Vollkommen richtig! Ich finde, man sollte nach dem
Motto verfahren : Schuster bleib bei deinen Leisten.
Damit meine ich, ein Einschummeln durch die Hintertür
über irgendwelche Zwischenschritte ist von vornherein
zu unterbinden. Ohne Gläubige Mütter gibt es keine
gläubigen Priester! Wenn Jesus geweihte Frauen gewollt hätte, wäre seine Mutter sicher die würdig-
ste von allen gewesen. Ich glaube übrigens, daß
die Mitwirkung durch das Gebet und die gelebte
Nächstenliebe geradezu lebensnotwendig für eine
Zukunft des Glaubens ist. Dies zu tun, ist für jeden
Christen möglich und sollte eigentlich sogar ver-
pflichtend sein. Jesus hat nicht umsonst gesagt:
Bittet und es wird euch gegeben!


4
 
 Poldi 8. Februar 2011 
 

Die Motive klären

Auch auf die gefahr hin, böswillig zu verallgemeindern, gebe ich meinen subjektiven Eindruck wider: Den Leuten, die das Diakonat der Frauen fordern, geht es nicht um das Dienen. Es geht allein um Selbstdarstellung - und damit streben sie an, was sie vordergründig kritisieren. Wer den Diakonat braucht, um dienen zu können, der hat den Sinn christlicher Berufung nicht verstanden.

Schon jetzt sucht man verbissen nach äußerlichen Assesoires um sich als Laie in der Liturgie dem Priester anzugleichen. Da erfindet man Pseudostolen und Schals für Kommunionhelfer und Gemeinde-/Pastoralreferenten. Da wird \"konzelebriert\" nach Art des Priesters. Ein Blick in die Maskerade bei den Weihesimulationen auf den Donauschiffen zeigt das deutlich.

Dahinter steht ein Minderwertigkeitskomplex, aber nicht das Ziel, die Voraussetzung für das Dienen zu schaffen - was sollen da die Männer sagen, die nicht Priester sind, können die dann ohne Amt auch nicht dienen?

Auch die Behauptung, man würde den Frauendiakonat als ein nichtsakramentales, außerliturgisches Amt kreieren wollen (der Wertschätzung halber), ist eine reine Vernebelungstaktik.


8
 
 Historiker 8. Februar 2011 
 

@ johnboy

\"@Historiker
Danke für diese Hinweis, ich habe mit dem \"Dienerin\" nicht gewust das das als Diakonat verstanden soll. Ist das auch so zu verstehen wie es heute als Geweihte \"Dienerin\" gemeint?\"

Wenn man das so genau wüsste. Genau darum geht ja der Streit. Ich füge mal einen Link an, der zu einem etwas ausführlicheren Text (word-Dokument) von Evangelos Theodorou führt: \"Der Diakonat der Frau in der Orthodoxen Kirche\". Dort wird auch auf die historischen Anfänge des Diakonats eingegangen.

www-theol.uni-graz.at/cms/dokumente/10011165/92f36e3d/Theodorou%5B1%5D.doc


3
 
 Noemi 8. Februar 2011 
 

aber oftmals

verstehen solche Petenten auch etwas, was nie gesagt wurde- sie versuchen so Druck auf den aufzubauen, dem sie das angebliche Gesagte in den Mund legen. Daß allerdings nicht jeder Bischof in der DBK den Thesen der Alt-Theologe abgeneigt ist- kann man sich schon vorstellen- dazu ist die Reaktion auf katholisch.de in ihrem sowohl als auch zu ambivalent und verschwommen. Natürlich ist es aus der Sicht der Pamphletisten logisch die Frauenordination zu fordern, weil sie ja -via Genderideologie ihre traditionelle Rolle als Mutter, in der Familie und in der Erziehung der Kinder auch zum Glauben kleingeredet, lächerlich gemacht und letztendlich zerstört haben. Worauf sie nebenbei bemerkt möchtig stolz sind, während sie vor den fatalen Folgen für die Kinder, die sich in unserer Gesellschaft überall bemerkbar machen ganz fest die Augen verschließen und ihre Hände in Unschuld waschen.


4
 
 Apfelkuchen 8. Februar 2011 
 

Oder sind Sie ein männlicher Apfelkuchen?

Ist doch egal.

So viel ich aber weiss, sind Apfelkuchen süß und schmecken gut.


2
 
 Ester 8. Februar 2011 
 

Man könnte auch noch folgendes ins Feld führen

vor 50 Jahren waren die einzigen Frauen die in der Kirche was \"schaffen\" durften Ordensfrauen.
Es war nämlich meist so, dass die zu dritt in den Dörfern wohnten,eine als Krankenschwester, eine für den Kindergarten und eine für den Blumenschmuck und als Putzfrau in der Kirche.

Seit dieser Zeit sind solche Niederlassungen aufgelöst worden und die entsprechenden Arbeiten in die Hand von Laien übergegangen.
Dazu gesellte sich der Beruf der Pastoralassistentin bzw der Gemeindereferentin.
Die alten, mittlerweile pensionierten Gemeindereferentinnen, erzählen, dass es für sie noch selbstverständlich war unverheiratet zu bleiben.
Mittlerweile hat sich das auch geändert.

Deshalb gehe ich jetzt mal davon aus, dass niemand der Diakoninnen fordert, auch von einer Zölibatsverpflichtung selbiger ausgeht.
Ich nehme an es wird nicht angedacht für die Frauen die gleiche Regel wie für die Männer zu fordern (man kann zwar als verheirateter Mann zum ständigen Diakon geweiht werden, aber einmal geweiht kann man nicht mehr heiraten, auch wenn die Frau stirbt, (außer es sind kleine Kinder zu versorgen, das ist aber im Zeitalter der Krippen nicht mehr soooo zugfähig)).

Ergo halten wir mal fest,
Ordensfrauen sollen wohl nicht Diakoninnen werden, haben doch die tätigen Orden eh Nachwuchsprobleme.
Es ist also an \"normale\" Frauen gedacht, so was wie eben die Gemeindereferentinnen, bzw Pastoralassistentinnen.
Nun, obwohl es nicht erlaubt ist, sind diese Damen ja beständig am predigen (ja, ja ich weiß, heißt dann deutende Worte und damit man niemanden an den Karren fahren kann sagt meistens der Priester auch noch einen Satz hinterher).
Aber das die Gemeinden irgendwie davon angetan sind, dieser Beweis wird nicht geliefert.


Dazu kommt noch ein Zweites, vielleicht machen wir mal wirklich Ökumene und lassen uns von den Männern und Kindern der evangelischen Pfarrerinnen etwas lehren.

Ich weiß, all dies ist gegen das was \"man heutzutage so denkt und feststellt\" aber wenn man die ideologische Brille mal ablegt, so ist es doch so:
seitdem die Frauen offiziell in der Kirche schrecklich viel zu sagen haben, ist es zwar sehr vernünftig innerhalb der Kirche geworden, aber irgendwie auch ungemütlich.
Weil es so modern geworden ist, sich die Wahrheiten von anderen sagen zu lassen.
So verweise ich auf das Essay des Anglikaners C.S. Lewis über das Frauenpriestertum. er stellt sein Essay unter ein Romanzitat das so geht:

Sagt die Lady zum Lord \"Wenn auf einem Ball mehr geredet und weniger getanzt würde, so wäre das doch viel vernünftiger!\"
Sagt der Lord \"Ja vernünftiger wäre es schon, aber weniger ein Ball\"

Ein kluger Mann der C.S. Lewis.

Um es mal anders zu formulieren, Ich gehe nicht aus Vernunftsgründen in die Kirche, obwohl ein solches Tun sehr vernünftig ist.


3
 
 Pöttax 8. Februar 2011 
 

@ wüstenvater Denken Sie an ein \"Amt\" Pfarrköchin?


2
 
 Apfelkuchen 8. Februar 2011 
 

...verdanken wir vor allem auch einer (seiner) FROMMEN MUTTER

Genau diese Frauen werden aber heute als Kinder, Küche, Kirche -Heimchen verächtlich gemacht.

Es ist kein Wunder, daß Eva Herman fertig gemacht wurde, und so gar keiner von diesen angeblich gläubigen Herrschaften aus der Politik, v.a auch der CDU, dazu mal den Mund aufbrachte, um klar zu stellen, daß solche öffentlichen, widerlichen, Schauprozesse, als Talkshow getarnt, in einer Demokratie nichts zu suchen haben.Aber es ist klar, daß sie vor allem die auch die Frauen korrumpieren und der Kirche abspenstig machen wollen.denn sie geben oftmals den Glauben an die Kinder weiter, sie sind es, die das auch auf ihre eigene Weise ganz gut können, weil sie eben diese besondere Beziehung zu ihren Kindern haben.Denn letztlich sind es die treuen Frauen, die Frauen unter dem Kreuz gewesen, die da standhaft blieben, als andere längst geflohen.An diesen mutigen Frauen, wollte sich sogar die römische Soldateska nicht vergreifen, das wäre ihr dann doch selber recht seltsam vorgekommen, ob dieser \"Heldentat\".Hier war eben kein Ruhm zu ernten in einer Schlacht, höchstens Hohn und Spott von den eigenen Kollegen.Also liesen sie sie durch.


4
 
 PiusIX 8. Februar 2011 

@ Snowitsch

Schließe mich dem Kommentar an!
Diese Diözese berauscht sich an sich selbst, an ihrer vermeindlich \"fruchtbaren Liberalität\". \"Jeder macht was er will\", wie schon der Freiburger Professor richtig betont hat. In unsere Diözese sieht man die Auswirkungen...nämlich den Verfall und den Tanz um das goldene Kalb der Selbstherrlichkeit.
Und der Bischof schaut nicht nur zu, er ist sogar daran beteiligt. Von seinem Tübinger Theologenkonvikt will ich gar nicht erst anfangen...wirklich zum heulen!


3
 
 frajo 8. Februar 2011 

Muß man wirklich

jeden Knochen benagen, der uns hingeworfen wird. Ob da ein Professor, oder ein Politrentner, oder ein Fürstbischof, oder sonst ein(e) Wichtige(r) zu meckern hat; was juckt es einen Felsen, wenn ein Bergvogel etwas darauf hinterläßt. Es ist der Herr, der sein Haus bewacht. Wovor sollte uns bange sein? Er kämpft für seine Kirche, und auf Benedikts \"breiten Schultern\" ruht sie. Es gibt derzeit so schöne Stimmen von außerhalb der Kirche, die der Seele wohl tun. Ob da noch der eine oder zig andere Mitren- oder Ordenträger ihre Weisheit von sich geben - es ist immer noch der Herr, der wie bei Paulus in Aktion ist. Lassen wir uns doch nicht entmutigen! Europa ist nicht verloren! Und wir auch nicht! Schon ein bischen Salz, als Bruchteil des Ganzen, reicht aus, um das Gericht schmackhaft zu machen.

Wie sagt doch Paulus in Phil 4: 4 Freuet euch allezeit im Herrn! Ich wiederhole es:, Freuet euch!
5 Eure Güte werde allen Menschen kund! Der Herr ist nahe.
6 Habt keine Sorge, bringt vielmehr alle eure Anliegen in innigem Gebete mit Dank vor Gott.


4
 
 Kathole 8. Februar 2011 
 

@Stephan Karl

Danke für Ihren ganz wesentlichen Hinweis, der in meiner kurzen Aufzählung zu Aufgaben für Frauen in der Kirche unverzeihlicherweise leider gefehlt hat:

Das Mutter-Sein als solches ist natürlich der höchste, wesentliche und unersetzbare kirchliche Dienst der verheirateten Frau!


4
 
 Stephan Karl 8. Februar 2011 

Meiner Meinung nach ist das Diakonat der Frau strikt abzulehnen. Es wäre nämlich, wie ich meine, ein erster Schritt zur Öffnung zum Frauenpriestertum, daß auch unser jetztiger Papst, ebenso wie sein Vorgänger eindeutig und verbindlich verworfen hat. Ich finde es gibt genügen Berufe für Frauen in der Kirche und christlichen Gemeinschaft, die ebenfalls ein hohes Maß an Verantwortung abverlangen (z.B. Generaloberinnen diverser Orden, Äbtissinnen, Berufe in der Jugendarbeit, etc.)
Übrigens ist ein solcher Beruf (BERUFUNG) auch die die der HAUSFRAU UND MUTTER, die die neue Generation der Kirche maßgeblich mit heranerzieht auch den Priester und Ordensnachwuchs!. Auch wenn es dem Zeitgeist und der politischen Korrektheit wiederspricht, so etwas zu denken.

Ps.: Das wir heute einen solchen Papst, wie Benedikt XVI haben (d.h. daß ein solcher, Mann überhaupt auf der Welt ist, um von den Kardinälen im Hl. Geiste in dieses Amt gewählt zu werden) verdanken wir vor allem auch einer (seiner) FROMMEN MUTTER!!! Das ist auch Gottes Wille, denke ich!!!


3
 
 SCHLEGL 8. Februar 2011 
 

@Historiker

Ausgezeichnet, Ihr Hinweis auf den Artikel in kath. net. im Jahre 2009. Eine ukrainisch orthodoxer Diakon hat mir den Text der Arbeit von Professor Theodorou zugänglich gemacht. In der byzantinischen Kirche trug die Diakonisse das Orarion (= Stola des Diakons) und stand bei der Liturgie im Altarraum, wo sie auch die heilige Kommunion (auch den Kelch) empfangen hat. Wie in allen Ostkirchen konnte aber weder der Diakon, noch die Diakonisse ,allein, ohne Priester oder Bischof, oder gar als SpenderIn eines Sakramentes auftreten. ich glaube, das wäre unseren \"modernen emanzipierten katholischen Damen\" doch etwas zu wenig, oder irre ich mich? Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Historiker 8. Februar 2011 
 

guter Artikel auf kath.net

Auf kath.net gab es vor zwei Jahren einen sehr sachlichen Artikel zu dem Thema. Darin wird deutlich, dass auch in der russisch-orthodoxen und griechisch-orthodoxen Kirche das Thema \"Diakonat der Frau\" durchaus aktuell ist. Darin heißt es u. a.: \"Beachtlich ist, dass zumindest zwei Bischöfe der griechischen Orthodoxie im 20.Jh. Diakonissen einsetzten.\" Ganz so schwarz-weiß ist die Thematik nicht.

www.kath.net/detail.php?id=23339


1
 
 Thomas-Karl 8. Februar 2011 

@ wüstenvater

mein letztes Posting wurde abgeschnitten. Ich wollte fragen: Was ist mit Äbtissinen? Haben die kein Leitungsamt?


2
 
 johnboy 8. Februar 2011 
 

@diaconus

Danke diaconus, als ich das von sttn Zitat:
\"Zum Diakonat der Frauen muss man wissen das laut Bibel der erste Diakon (Gemeindediener) eine Frau war, eingesetzt von Paulus persönlich.\" gelesen habe bin ich ein wenig irritier und fange an in der Bibel zu suchen, wiessen Sie (@sttn) wo ich das nach lesen kann.


4
 
 Rick 8. Februar 2011 

Bischof Fürst kann nicht für etwas eintreten, was es nicht gibt.


4
 
 Ester 8. Februar 2011 
 

Seit meiner Studentenzei frage ich mich,

was Frauen dazu bringt Fächerkombinationen zu studieren, wo sie nichts mit anfangen können.

Was nun den angeblichen Diakonat der Frau in Gestalt der Phöbe \"Dienerin der Gemeinde von Kenchräa\" angeht, so mag das ja sein wie es will, aber eins ist sicher dienen wollen die Damen die sich auf sie berufen, nicht.
Und das ist ein Drama, ein echtes.

Betrachtet man die Sache recht, so merkt man irgendwas stimmt nicht.

Weiter, wenn man mal davon ausgeht (was ich zwar nicht glaube, aber es erleichtert die Diskussion) das es im ersten Jahrhundert wirklich weibliche Diakoninnen gegeben hat, so erhebt sich die Frage, warum man es abgeschafft hat.
Und hier wundert mich dass noch nie jemand auf die naheliegende Antwort kam, die da lautet \"Man hat es bleiben lassen,weil es nichts gebracht und mehr geschadet als genützt, hat!\"

Das das Ganze, die den Männern vorbehaltenen Weihstufen, seine Entsprechung in der den Frauen vorbehaltenen Gebärfähigkeit hat, dem ist zwar so, aber um das zu erfassen, müsste man wegkommen von der Gendermentalität und zur Erkenntnis gelangen dass so ein Mensch ein Wunder ist.
Dann würde man einen Schein der göttlichen Gerechtigkeit im männlichen Weiheamt entdecken, aber solange der Satz \"Liebling ich bin schwanger\" beim \"Liebling\" die Reaktion \"Um Himmelswillen\" hervor ruft;
und es als höchste weibliche Erfüllung gilt, das Kind direkt vom Kreissaal aus in fremde Obhut zu geben, solange wir so unnatürlich denken, werden wir nicht begreifen, was die Weihe eines Menschen bedeutet.

Ist es doch einer der Grundsätze des Katholischen, dass die Gnade auf der Natur aufbaut.


5
 
 diaconus 8. Februar 2011 

@ sttn

Zitat
Eine kleine neutrale Info zum Thema: Zum Diakonat der Frauen muss man wissen das laut Bibel der erste Diakon (Gemeindediener) eine Frau war, eingesetzt von Paulus persönlich.
Zitat Ende

Welche Bibel- und theologische Kenntnisse haben Sie? Die Einsetzung der Sieben (Apg 6,1-6 - Händeauflegung) war und ist das Fundament der Diakone und nicht Phöbe, die von Paulus im Römerbrief erwähnt wurde. Ein Gemeindediener, das ist nie ein Diakon gewesenn sondern evt. ein Küster/Mesner, dem nie die Hände aufgelegt worden ist. Siehe auch 1 Tim 3,8-13, Irenäus usw.

Nachzulesen auch im Direktorium für den Diakonat, Nr. 2 vom 22. 2. 1998, approbiert und dessen Veröffentlichung angeordnet von Papst Johannes Paul Ii. In dieser Nr. 2 ist ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Diakonat auf die Einsetzung der Sieben zurückgeht.


6
 
 Thomas-Karl 8. Februar 2011 

Geschichte studieren!

Literatur zum Thema:
Winkler, Dietmar W. [Hrsg.] : Diakonat der Frau. Befunde aus biblischer, patristischer, ostkirchlicher, liturgischer und systematisch-theologischer Perspektive. - Wien [u.a.] : Lit-Verlag 2010 (Orientalia - Patristica - Oecumenica 2).


1
 
 Calimero 8. Februar 2011 
 

@apfelkuchen

Zitat:
\"Sie (die Kirche) kann ungehorsam gewordene Bischöfe nicht loswerden.\"

Wieso nicht?
Kann der Papst denn nicht ungehorsame Bischöfe absetzen?


1
 
 Kurti 8. Februar 2011 
 

Ungehorsame Bischöfe

@Apfelkuchen
Die Kirche kann ungehorsame Bischöfe schon los werden, sie muss aber wollen. Bisher hat man nur die ganz extremen Fälle gemassregelt, aber wenn man so weitermacht, werden die weniger extremen auch noch extrem.


3
 
 Hannah 8. Februar 2011 
 

Wozu immer das Gleiche diskutieren

In der Kirche hat eben alles was Schwächen hat, Platz. Bischöfe, Priester und Damen und Herren und Buben und Mädchen.
Fehler wird es immer geben Ängste und Feigheit, Machtgier und Heuchelei Streit und üble Nchrede.
Darüber staune ich nicht, den Jesus hat alles überwunden und in den Sakramenten geschieht es immer wieder, das Vergeben und der Neuanfang.
Wir sollten als Laien nicht nach Ämtern streben, sondern die empfangene Hilfe Gottes aus dem Gebet und der täglichen Liebe, die uns aufrichtet, verkünden und unsere Freude darüber Jedem zusagen. Das Gemecker über die Kirche wird tödlich langweilig.


4
 
 Kathole 8. Februar 2011 
 

@wüstenvater

ZITAT: \"Es wäre vielleicht denkbar, ein \"Amt\" für die Frauen in der Kirche zu schaffen, das nicht ans Weihesakrament gebunden ist.\" ZITAT-Ende

Gerade die katholische Kirche hat doch schon jede Menge Möglichkeit für Frauen, sich in der Kirche einzubringen, viele davon schon seit Jahrhunderten: Ich denke da an die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Ordensfrauen in der Evangelisierung und Katechese wie auch im kontemplativen Leben. In den modernen Formen Gott geweihten Lebens, die oft im Zusammenhang mit den neuen Bewegungen und kirchlichen Gemeinschaften stehen, sind es Laien-Frauen, die Bewundernswertes im Dienst an der Verbreitung des Evangeliums leisten. Mütter können an der Erstkommunion-Vorbereitung mitwirken, haben heute aber leider oft nicht mehr die eigentlich erforderlichen Grundkenntnisse im Glauben und Unterstützung durch den Pfarrer für diese Aufgabe. Von Pastis will ich erst gar nicht reden, da ich dies für eine pastorale Sachgasse der deutschsprachigen Ortskirchen halte.

Das Leitungsamt in der Kirche ist aber hierarchisch und hängt an der sakramentalen Weihe, die Männern vorbehalten ist. In diesem Sinne kann es natürlich kein eigentliches Leitungsamt für Frauen geben.


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 Dottrina 8. Februar 2011 
 

Die Katechesen des Papstes

bei den letzten Generalaudienzen drehten sich weitestgehend um heilige Frauengestalten, die durch tiefen Glauben und auch das Erleiden des Martyriums Glaubenszeugnis abgegeben haben. Frauen wurden und werden in der Kirche hoch geschätzt. Nicht eine dieser heiligen Frauen hat je nach kirchlichen hohen Ämtern gestrebt. So was müßten sich die \"Feministinnen\" unter den Katholiken in ihre Köpfe reinziehen. Aber - leider wie so oft - redet unser wunderbarer Papst gegen Betonwände - zumindest im deutschsprachigen Raum!


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 Apfelkuchen 8. Februar 2011 
 

...denn schon immer gab es ja auch Prophetinnen.

Eine davon legte erst vor Kurzem eine wahre Glanzleistung ab, und stilisierte die Pille zum Gottesgeschenk.

Gott sei Dank war sie aber von der Konkurrenz.

Wer Priesterinnen haben will, will letztlich auch Päpstin werden.Das ist doch die logische Konsequenz daraus.

Wir sollten es aber unter allen Umständen verhindern, daß eines Tages eine Päpstin auf dem Petersplatz die Pille als Gottesgeschenk anpreist.

Das wäre dann nämlich der wirkliche Supergau für die Kirche.


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 Sophia77 8. Februar 2011 
 

@ Apfelkuchen

Sie sind eine Komikerin - alle Frauen werden wohl kaum Diakonin werden wollen !

Oder sind Sie ein männlicher Apfelkuchen?


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 wüstenvater 8. Februar 2011 
 

Es gab zwar schon \"Diakonissen\" in der Kirchengeschichte...

... die waren aber wahrscheinlich nicht \"geweiht\", wie unsere Diakone, sondern trugen nur diesen Namen, da zu dieser Zeit (1. Jahrtausend) die Begriffe noch nicht so ausgefeilt waren. Es wäre vielleicht denkbar, ein \"Amt\" für die Frauen in der Kirche zu schaffen, das nicht ans Weihesakrament gebunden ist.


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 Apfelkuchen 8. Februar 2011 
 

Achtung Prozesshansel-Innen im Anmarsch

....kann helfen künftig zu befürchtenden Querelen mit weltilichen Gerichten neueuropäischer Prägung vorzubeugen.

Soll das eine Drohung sein ?

Ich glaube auch nicht, daß zaangalewa in irgend einer Weise befugt ist, für \"die Frauen\" in der katholischen Kirche zu sprechen.
\"Die Frauen\" gibt es in ihr nämlich überhaupt nicht, genauso wenig wie es den Sovietmenschen gab, oder den Jugoslawen.Man sollte nicht auf Truppen hoffen, die so gar nicht existieren.Das haben auch schon die Nazis versucht.


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 Dismas 8. Februar 2011 

@zaangalewa

Sorr, aber so kann man nicht argumentieren. Es geht um die Wahrheit CHRISTI, die die Kirche bewahren und verkündet. Da kann man sich nicht wie ein Sportverein nach dem Zeitgeist drehen. Ein Diakonat der Frau ist undenkbar.
Ich habe noch KEINE Frau, auch recht resolute, die fest im Glauben stehen nach einem Platz in der kirchlichen Hierarchie verlange hören. Ein \"amtsgieriges\" Verhalten wiedespricht dem Hl.Geist und dem Ämterverständnis der Kirche (auch Männer müssen hier Demut zeigen). So sollen die Frauen nicht in die Fußstapfen der \"alten Eva\" treten, sondern sich an der Heiligsten Jungfrau orientieren. Wir allen müssen im Glauben von ihr lernen. Jeder kann in der Kirche wirken an jedem Platz an den er gestellt ist. Was nützt es, wenn die Frau Karriere macht und die Familie zerbricht (Käßmann und die \"Bischöfinnen\")? Wäre sie eine gute Mutter gewesen hätte sie sicher ein gottgefälligeres Werk vollbracht.
Also Schluss mit dem Nachrennen nach dem Zeitgeist, der nicht von GOTT kommt!

Übrigens wenn das Mitwriken der Frauen sooo DIE Lösung ist, warum schaut es da in den \"EKD_Gemeinschaften\" nicht besser aus, sind dort die Kirchen sonntags voll?


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 sttn 8. Februar 2011 
 

Diakonat der Frau?

Eine kleine neutrale Info zum Thema: Zum Diakonat der Frauen muss man wissen das laut Bibel der erste Diakon (Gemeindediener) eine Frau war, eingesetzt von Paulus persönlich. Wobei zwischen der damaligen Diakonin und dem was man Heute als Diakon versteht Welten liegen, was wiederum gegen ein heutiges Frauendiakonat spricht.
Vermutlich wäre das Diakonat für Frauen kein so großes Problem wenn es nicht immer die dümmliche Diskussion über Weihe von Frauen zu Priestern gäbe. Denn ein Frauen-Diakonat sieht nach einem verkapten Frauenpreistertum aus, als ersten Schritt dorthin. Dieses Signal will jedoch niemand senden, weil es falsch ist.

An sich könnte ein Frauendiakonat durchaus etwas sinnvolles sein, jedoch nur dann wenn deutlich klargestellt wird das es nichts mit Frauenpriestertum zu tun hat. So wie Diakone auch keine \"lightausgabe\" von Priestern sind.
Man müsste jedoch die Sakramente die Diakone spenden dürfen überdenken ... alles nicht sooo einfach und letztendlich ist es fraglich ob es etwas bringt.


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 Apfelkuchen 8. Februar 2011 
 

Die Kirche leidet vielleicht tatsächlich an einem schweren Struktur-Fehler

Sie kann ungehorsam gewordene Bischöfe nicht loswerden.

So können sie länger als es eigentlich sein müsste, Schaden anrichten.


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 Poldi 8. Februar 2011 
 

In Europa ist der Kampf schon längst verloren

Nach jahrzehntelanger Anbiederung an Verfechter antikatholischer Positionen können viele Bischöfe natürlich nicht mehr aus ihrer Haut heraus. Viele Bischöfe haben sich um des äußerlichen Friedens willen vereinnahmen lassen. Klare Stoppsignale waren und sind halt in Zeiten der dogmatischen Meinungsfreiheit nicht opportun. Und wie man sich die Leute dahin erzogen hat, dass Kritik am Lehramt immer gut und berechtigt ist, Kritik an den Kritikern aber immer der schlimmste Verstoß gegen die Geschwisterlichkeit und die Stellung der Laien darstellt, lässt das jetzt keine inhaltliche Abgrenzung mehr zu.

Im Gegenteil: Aus schwammigen Ausreden wird für viele Bischöfe jetzt ein Druck erwachsen, dieser Politik der Anbiederung zwanghaft zu folgen. Man sieht ja, was die öffentliche Meinung mit Bischöfen macht, die klare Linien vertreten.

Und natürlich wäre es eigenartig, wenn man über so lange Zeiträume in der Vergangenheit hinweg niemals Konsequenzen gegenüber kirchlichen Mitarbeitern und Theologen zieht, jetzt aber plötzlich reagieren würde - das würde das eigene Versagen und Aussitzen in der Vergangenheit klar offenbaren. Also macht man sich mit den Häretikern gemein, nur um ihnen und der Umfragemehrheit gegenüber nicht das Gesicht zu verlieren. Dabei bedenken sie aber nicht, dass sie sich so zu Sklaven dieser \"Pressure Groups\" machen und willenlos jeder Forderung nachkommen müssen.

Man wird zwar versuchen, das Diakonat der Frau theologisch anders zu definieren um die endgültigen Absichten zu tarnen - das Ziel aber ist klar. Und auch hier hat man seit über 15 Jahren durch die Finanzierung des KDFB das \"Netzwerk Diakonat der Frau\" indirekt gefördert und finanziell ausgehalten. Diese Schwäche und die Angst vor dem klaren Wort, zieht sich inzwischen wie ein roter Faden durch alle Ebenen der Hierarchie hindurch.

www.diakonat.de


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 Kathole 8. Februar 2011 
 

Für mich leider keine Überraschung

Nach allem, was mir über die Diözese Rottenburg-Stuttgart im allgemeinen und über Bischof Fürst im speziellen bekannt ist, stellt das für mich überhaupt gar keine Überraschung dar. Ich gehe vielmehr von einer inhaltlichen Übereinstimmung des Bischofs mit dem gesamten Manifest und sogar weit darüber hinaus aus.

Das einzig Spannende dürfte sein, wann und wo er sich wie weit öffentlich aus dem Fenster lehnt. Denn wie alle Neukirchler dürfte auch ihm die gesicherte Stellung eines deutschen Bischofs weit lieber sein als die eines Märtryrers, egal für welche Überzeugung.


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 Waldi 8. Februar 2011 
 

Man könnte als Katholik verzweifeln.

Ja hören denn die Hiobsbotschaften aus den Reihen der Deutschen Bischöfe niemals auf?
Bei Bischof Fürst scheint nicht nur sein \"Käppi\", sondern auch seine ideologische Gesinnung rot eingefärbt zu sein. Es ist in seinem Fall die Farbe der Revolution.
Es darf niemanden verwundern, dass solche Bischöfe jeden Respekt vor den Gläubigen verloren haben.
Es tut mir leid sagen zu müssen, dass es mir widerstrebt, dieser \"fürstliche\" Gesicht anzusehen.


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 zaangalewa 8. Februar 2011 
 

Das Diakonat der Frau halte ich für ein wirklich wichtiges Thema

Immerhin sollen 70% der gläubigen Katholiken Frauen sein und die mangelhafte Repräsentation der Frauen innerhalb der Weltkriche bringt die katholische Kirche zunehmend in Zugzwang - auch hinschtlich anderer Religionen wie z.B. dem Buddhismus oder dem Judentum. Das Thema bringt die katholische Kirche aber auch in Zugzwang hinsichtlich der Menschenrechte und kann helfen künftig zu befürchtenden Querelen mit weltilichen Gerichten neueuropäischer Prägung vorzubeugen.

Ich finde die Männer solten da besser schon \"nachgeben\", bevor die Frauen überhaupt anfangen etwas massiv einfordern, was ihnen eigentlich seit \"ewigen\" Zeiten irgendwie schon längst zusteht - denn schon immer gab es ja auch Prophetinnen.


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 Apoka 8. Februar 2011 
 

glaube kaum,

sollte dies allerdings tatsächlich stimmen bin ich sehr enttäuscht. Lt. Kathpedia ist Bischof Fürst Geistlicher Leiter des ZdK , vielleicht erklärt dies einiges.


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 nemrod 8. Februar 2011 
 

Könnte mir vorstellen, daß ein Teil der Bischöfe insgeheim mit diesen Memorandisten sysmpathisiert. Zumindest vermisse ich seitens vieler Bischöfe eine geharnischte klare Erwiderung!


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 Apoka 8. Februar 2011 
 

Glaube kaum


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