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Lea Ackermann: Weltbild macht Geld mit der 'Ware Frau'

11. November 2011 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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In der Debatte um den Erotik- und Esoterikskandal des Augsburger «Weltbild»-Verlags hat sich nun auch die Ordensfrau und Frauenrechtlerin Lea Ackermann zu Wort gemeldet


Würzburg (kath.net/KNA) In der Debatte um den Erotik- und Esoterikskandal des Augsburger «Weltbild»-Verlags hat sich nun auch die Ordensfrau und Frauenrechtlerin Lea Ackermann zu Wort gemeldet. Sie warf dem Unternehmen Geldmacherei mit der «Ware Frau» vor. Es sei ungeheuerlich, wenn ein für religiöse Themen aufgeschlossener Verlag Erotik- und Sextitel im Programm habe, sagte Ackermann in einem am Freitag vorab veröffentlichten Interview der in Würzburg erscheinenden «Tagespost». Dies abzulehnen habe mit Verklemmtheit nichts zu tun.

Buch-Cover wie «Sündige Spiele» erhöhten die Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft gegenüber Frauen, ist Ackermann überzeugt. Zudem kritisierte sie, dass auch Kinder heute schon übers Internet Zugriff auf solche Produkte hätten. Auf diese Weise werde ein völlig falsches Bild von Frauen erzeugt, als ob diese gerne Modell für solche Fotos stünden und etwas ganz Normales tun würden. «So sieht man über die Not der Frauen hinweg», betonte die Ordensfrau. Das Kleinreden von Pornografie und Prostitution wolle nur die Einstellung der Menschen in Deutschland geneigt machen zur Prostitution. Das Beispiel Schweden, wo Prostitution verboten sei, zeige, dass es anders gehe.


Auch wenn Frauen erklärten, sie arbeiteten freiwillig in der Prostitution, stecke fast immer Zwang dahinter, so die Ordensfrau. Von Frauen, die sie mit ihrer Hilfsorganisation betreute, wisse sie auch, dass einige für Pornos zur Verfügung gestanden hätten. «Mein Eindruck war, sie taten es nicht freiwillig.» Ackermann ist Gründerin der internationalen Frauenhilfsorganisation SOLWODI und kämpft seit Jahren gegen Frauenhandel und Zwangsprostitution.

Weltbild gehört mehreren deutschen Bistümern, der katholischen Soldatenseelsorge Berlin und dem Verband der Diözesen Deutschlands (VDD). Weltbild wird am 21. November 2011 Thema beim Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz. KATH.NET hat berichtet.





(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Dismas 18. November 2011 

Eben sehr verwunderlich, wo bleiben die Frauenrechtlerinnen?

Eines Tages wird man erkennen, dass in der Lehre die katholische Kirche die Ehre der Frau einzigartig bewahrt und betont hat. Denken wir nur an die her höchstbedeutsame Enzyklika \"Humanae Vitae\". Mehr hat keiner für die Würde der Frauen getan.
Umso unerträglicher ist dieser WELTBILD -Sumpf, der von zumeist romkritischen Bischöfen seit Jahren geduldet wird.


0
 
 Bernd katholisch 18. November 2011 
 

Lea Ackermann sagt nichts Falsches, aber....

...ein bisschen gleitet sie doch am Kernpunkt dieses Skandals vorbei. Hier wird nicht nur mit der \"Ware Frau\" Geld gemacht (in der Sex-Industrie gibt es ja auch einige Männer, die sich verdingen), sondern es wird überhaupt Geld mit der Darstellung von schlimmen Sünden verdient. Die Hurerei, die unreinen Gedanken und Taten sind es, die durch das heutige mediale Angebot mehr denn je sehr vielen Christen zum Fallstrick werden. Immer mehr geraten in eine fatale Porno-Abhängigkeit - auch Christen- , aus der Andere natürlich Geld machen können. Dass ein der katholischen Kirche gehörender Verlag mit etwas Geld verdient, das als \"Einstiegsdroge\" in die Sexabhängigkeit dienen kann, ist unfassbar. Diese Art von Sauerteig muss schnell ausgefegt werden. Der heilige Paulus schreibt hierzu:
\" Irret euch nicht! Weder Hurer, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch ...werden das Reich Gottes errerben.\" Nur Jesus kann den Menschen von solchen Gebundenheiten befreien.


0
 
 GottesDienerin64 14. November 2011 
 

\"Was ich mir von einem Arbeitskollegen anhören musste\" :

Vielleicht haben sich die Bischöfe \"JA AUCH SELBST ETWAS ENTSPRECHENDES GEKAUFT\".
Seit der Erfindung des Internets ist man in Deutschland von Rechts wegen nicht willens, den Zugang zu Pornographischen und Sexistischen Seiten im Internet generell unmöglich zu machen. WARUM DENN WOHL? Weil sich die Verantwortlichen nicht einer solchen Verantwortung stellen wollen, um nicht als Vernichtungs-Buhmann einer mächtigen Erotikindustrie dastehen zu müssen. EINFACH NUR PEINLICH. Und die römisch-katholische Kirche muss diese Fehler jetzt ausbaden. Am liebsten möchte man austreten, aber ich habe Papst Benedikt XVI. meine ewige Treue versprochen.


0
 
 Hadrianus Antonius 12. November 2011 
 

Eine wahre und mutige Aussage

Schwester Lea Ackermann SMNDA hat sich durch ihr Werk SOLWODNI (SOLidarity with WOmen in DIstress) (Solidarität mit Frauen in Bedrängnis) in Afrika und anderswo sehr verdienstlich gemacht.
Es ist kennzeichnend daß es bei so vielen Modernisten und Memorandisten eine Ordensfrau ist, die ihre Erfahrung und Herz sprechen läßt: denn hier ist auch und an erster Stelle die Kirche in Deutschland in distress- die mystische Braut Christi.
Ängstliche,weiche und farblose Hirten hat es immer schon gegeben- besonders vor und während der Reformation; nicht selten waren es einfache Ordensfrauen und -Männer und Laien von denen die substanzielle Erneuerung der Kirche ausging.
Bedrängnis=Not: \"Kirche in Not\", das von P.Werenfried van Straaten gegründete päpstl.Hilfswerk, setzt sich einmal mehr segensreich ein.
Für kath.net, ihre elektronische Vebündete,größten Dank und höchstes Respekt!


1
 
 Paul.P. 12. November 2011 
 

@ peregrino

Natürlich muß der wesentliche Vorwurf gegen die Dienstleistungen der Rotlichtszene sein, dass es ein Geschäft mit der Sünde ist. Besonders bei einer innerkirchlichen Diskussion darf er nicht fehlen. Den habe ich aber in dem Artikel vermißt.


1
 
 Katholik 11. November 2011 

Kardinal Marx

Ich will hier nicht zum Alleinunterhalter werden, aber doch eine Frage an unseren Kardinal Marx: Geht Weltbild bei Arbeitsfragen mit gutem Beispiel voran (siehe nächster Kommentar)? Und wertvolle Bücher für Kindererziehung nach christlichem Menschenbild? Sonst wären nämlich solche Aufrufe nicht glaubwürdig:

\"Kardinal Reinhard Marx von München nimmt die CDU für ihre Sozial- und Arbeitsmarktpolitik in die Pflicht. Er ist für eine Lohnuntergrenze in Deutschland. Diese könnte laut Marx dazu beitragen, prekäre Arbeitsverhältnisse zu verhindern und die Würde der menschlichen Arbeit deutlich zu machen. Allerdings sei eine Lohnuntergrenze alleine unzureichend. Marx fordert weitere Anstrengungen der Politik. Sie sollte nach Ansicht des Vorsitzenden der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Bischofskonferenz die Ausbildung und Erziehung von Kindern gewährleisten. [...] Die CDU berät auf ihrem Bundesparteitag am Sonntag in Leipzig über derartige Fragen.\"


1
 
 Katholik 11. November 2011 

Der Follow-up Arktikel im Buchreport

Vergangene Wochen ein Follow-Up. Ebenfalls verlinkt (weiter) und mit einem scharfen Kommentar über Missstände anderer Art. Wie steht es bei Weltbild um die kirchliche Soziallehre? Von Sonntagsöffnung war ja schon im Die Welt-Arktikel die Rede. Das sollte auch überprüft werden. Unser Kardinal Marx könnte da interessiert sein!

\"Der eigentliche Skandal bei Weltbild sind nicht die vermeintlichen Pornos, sondern die Arbeitsbedingungen bei Weltbildplus. Menschen, die von ihrem Gehalt nicht mehr leben können, da Weltbildplus den neuen Beschäftigten seit der großen Entlassungswelle 2009 nur noch Dumpinglöhne zahlt. Die Läden werden durch Minijobber, Teilzeitkräfte, Auszubildene und Praktikanten am Laufen gehalten. Die Gesellschaft darf dafür jetzt und später dann die Zeche zahlen. Aufstocker und Altersarmut sind die Stichworte.
Unausgegorene und übereilte Entscheidungen von Seiten des Managements tun ihr Übriges, um den Glauben der Mitarbeiter an eine sichere Zukunft zu zerstören.

www.buchreport.de/nachrichten/handel/handel_nachricht/datum/2011/11/03/das-weltbild-dilemma.htm


1
 
 Katholik 11. November 2011 

Und damit hat der Sturm begonnen!

Unglaublich, wie klein die erste Weltbild-Notiz im Buchreport war und was daraus geworden ist. Danke kath.net!
(Verlinkt unter \"weiter\".)

www.buchreport.de/nachrichten/nachrichten_detail/datum/0/0/0/unter-der-bettdecke.htm?no_cache=1&cHash=0f8c23fe3b


1
 
 Katholik 11. November 2011 

Weltbild-Prüfung

Als Prüfer für Weltbild (wenigstens als Teil des Teams) würde ich P. Fessio SJ von Ignatius Press vorschlagen. Der ist vom Fach, noch dazu Jesuit (aber von der anderen Sorte),... Oder vielleicht überhaupt die Glaubenskongregation oder die Bischofskongregation mit einer Art Visitation.

Wer noch einen sachlichen, zusammenfassenden Tagespost-Artikel lesen will, siehe unten (\"weiter\").

www.die-tagespost.de/Wegsehen-gehoerte-zum-Programm;art456,129174


2
 
 Rhenania 11. November 2011 
 

Veritas

Gut gesagt. Man stelle sich einen Weltbildverlag mit den Enzykliken Humanae Vitae oder Evangelium Vitae im Angebot vor, oder Übersetzungen von Ignatius Press etc.
So könnte und sollte es sein.


2
 
 peregrino 11. November 2011 
 

Bravo

@Kathole
Sie haben es auf den Punkt gebracht, besser kann man es nicht sagen.
@Kritkern von Frau Ackermann, ja sie liegt theologisch oft eher daneben, aber hier hat sie recht. man kann auch nur begrüßen, dass Sie die Front der \"liberalen\" Schweiger und Verharmloser aufgebrochen hat. Ja Frauen verdienen am Sexgeschäft, aber nicht als Prositutierte und Darsteller, sondern als Besitzer und Produzenten. Ja Männer werden auch ausgebeutet und zwar als Prostituierte und Darsteller, aber auch als Kunden. Dass die Hauptlast dieses \"Gewerbes\" aber auf Frauen ruht, sehr oft minderjährig (nicht nur Asien) und sehr oft bettelarm, dürfte aber auch denen klar sein, die hier peinliche Kommentare hinterlassen haben. Den eigenen Körper zu verkaufen, weil man muss oder weil man von \"Weltbild\" und anderen dazu verleitet wurde, ist mit das schlimmste was es gibt und außerdem, anders als die von Paul P. genannten Berufe eine SÜNDE! Kennen Sie dieses Wort Herr Paul P.? Ist das bei Ihne


2
 
 Bonifaz2010 11. November 2011 
 

@ willibald reichert

Ich weiß sehr wohl, daß Sr. Lea Ackermann auch zu den Systemveränderern gehört. Unter normalen Umständen wäre ich daher bei ihr sehr skeptisch, aber wo sie recht hat, hat sie recht.


2
 
 Fink 11. November 2011 
 

Frauen immer nur Opfer ? Oder auch Täter ?

Da liegt Schwester Lea Ackermann falsch: Manche Frauen sind heute genauso (über-) sexualisiert wie Männer. Doch, doch, sie tun es freiwillig. Das ist die traurige Wirklichkeit.


2
 
 Philipp Neri 11. November 2011 

Was würde Jesus wohl zu dem Ganzen sagen?

Ich zitiere nur aus der Bibel:
Johannes 2,13 ff.
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus und ihre Tische stieß er um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!


1
 
 willibald reichert 11. November 2011 
 

Bonifaz

Schwester Lea Ackermann ist meines Wissens
auch Befürworter der Memorandisten gewesen,
die uns langsam, aber sicher, auf die protestantische
Schiene bringen wollen!


1
 
 Veritas 11. November 2011 
 

Verantwortung für die Jugend

Die deutschen Bischöfe müssen auch mal an die jungen Menschen denken, die in einer übersexualisierten Welt und unter zum Teil erheblichen gruppendynamischen Zwängen ihrer Mitschüler und Freunde (\"Wie? Du bist noch Jungfrau? Bist Du verklemmt, prüde, spießig, schwul/lesbisch?\") versuchen, dem hohen und schwierigen Ideal der Keuschheit zu folgen: Haben es diese Jugendlichen in der heutigen Zeit, wo Vorbilder im Bereich der Keuschheit völlig fehlen, Sexualität dagegen immer und überall zur Schau gestellt wird, nicht schon schwer genug? Wie sehr müssen diese wenigen tapferen Jugendlichen sich von unseren Bischöfen verschaukelt vorkommen, wenn sie sehen müssen, dass ein Unternehmen im Kirchenbesitz mit Erotik und Pornographie Geld verdient? Den Bischöfen sei Lk 17, 1-2 empfohlen, den Jugendlichen der Beistand der Muttergottes und des hl. Joseph.


2
 
 Paul.P. 11. November 2011 
 

Ware Frau

Pornographie und Prostitution sind nur besonders persönliche Formen sich käuflich zu machen. Dass sich die Anbieter solcher Dienstleistungen damit mehr zur Ware machen würden als Söldner, Schauspieler, Pschotherapeuten, Fußballspieler oder Altenpfleger, geht mir nicht in den Kopf. Wenn, dann eine Kritik solcher \'Dienstleistungen\' an sich.
Und, fragt denn einer wie freiwillig Leute beim Aldi arbeiten oder zur Nachtschicht gehen? Im übrigen gibt es auch die Ware \'Mann\' als Pornodarsteller und Stricher, und ich fühle mich dadurch nicht in meiner persönlichen Ehre gekränkt.


0
 
 unio mystica 11. November 2011 

auch die Frauen haben ein Interesse daran

Leider haben auch die Frauen ein Interesse an der versexlichung der Welt. Sex ist und war schon immer ein Mittel der Frauen, sich die Männer hörig zu machen.

Also Vorsicht mit der Fassade und dahinter blicken.


4
 
 Kathole 11. November 2011 
 

Papst verteidigt Frauenrechte, Jesuiten-PR-Mann Busch die Sex-Industrie und ihre Kunden

Diese wichtige Wortmeldung von der Ordensfrau und Frauenrechtlerin Lea Ackermann zeigt, daß der Papst sich für die wirklichen Frauenrechte starkmacht, auch wenn ihm das in einschlägigen Männerkreisen und liberalen Medien nur Spott und Gelächter einbringen mag.

Dr. Thomas Busch, Leiter des Öffentlichkeitsreferates der Deutschen Jesuiten, hingegen bricht eine Lanze für die Sex-Industrie und deren, meist männliche, Konsumenten, indem er jede Aufregung darüber als \"Altmänner-Hype um “Pornos”\" abtut, der von einem \"verklemmten Eifer\" zeuge, den man sich \"gar nicht lüstern genug vorstellen\" könne.

Nach der Logik des deutschen Jesuiten-Sprechers müßten also Papst BXVI. und Lea Ackermann lüsterne, verklemmte, alte Herrschaften sein. Was man mit entsprechend bösem Willen dem Heiligen Vater als älterem Herrn ja noch unterstellen könnte, erweist sich bei Lea Ackermann aber schon rein biologisch als absurd.

blog.radiovatikan.de/schaemt-euch-journalisten/#comment-1202


2
 
 GMM 11. November 2011 

Wären die Bischöfe Leiter von

Ministerien, politischer Parteien oder großer Wirtschaftsunternehmen, so würde man ihren Rücktritt verlangen darum, dass sie mit dem Weltbildverlag seit Jahren vollbewusst und hartnäckig gegen elementarste christliche Grundsätze handeln.


1
 
 Bonifaz2010 11. November 2011 
 

\"Weltbild macht Geld mit der \'Ware Frau\' \"

Der zum Himmel schreiende Skandal wird erst dann in seinem ganzen Ausmaß ersichtlich, wenn man \"Weltbild\" durch \"deutsche Bischöfe\" ersetzt - wie es sachlich richtig ist.


2
 
 uwato 11. November 2011 

Recht hat Frau Ackermann. Werft endlich die Manager dieses Verlages hinaus. Solange die Bischöfe, bzw. der Verband der Deutschen Bistümer an diesen Herren festhalten, machen sie sich und die Kirche unglaubwürdig - aber sind wir das nicht schon lange in den Augen der Öffentlichkeit.
Kehrt endlich um und vertreibt nicht noch die letzten Schafe von der Weide. Glaubt mir, es ist ganz einfach, man muß es nur wollen.


2
 
 Mysterium Ineffabile 11. November 2011 

Es hat mich schon lange gewundert,

dass sich bisher noch keine (katholische oder nichtkatholische) Frauenrechtlerin zu Wort gemeldet hat. Die Erotisierung des Frauenbildes gehört zu den größten Entwürdigungen der Frau, wie dies ja auch der Papst angedeutet hatte, der von der \"geschlechtliche Diskriminierung von Frauen\" gesprochen hatte:

\"Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, ist dazu bestimmt, für den anderen da zu sein. Eine Beziehung, welche nicht beachtet, daß Mann und Frau die gleiche Würde besitzen, bedeutet ein schweres Vergehen gegen die Menschlichkeit.\"


2
 

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