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Diözese Linz: Kirchenumbau für einen 'zeitgenössischen Tanz'

12. Dezember 2011 in Österreich, 31 Lesermeinungen
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Pfarrer Öhler, Mitglied der antirömischen "Pfarrer-Initiative", wirft in Bad Ischl alten Volksaltar raus und lässt in der Kirche einen "Tanzboden" einrichten. Begründet wird diese mit dem "Kirchenverständnis des letzten Konzils"


Linz-Bad Ischl (kath.net)
In der Diözese Linz gibt es Unmut bei Gläubigen über bauliche Veränderungen in der bekannten Pfarrkirche der "Kaiserstadt" Bad Ischl. In der Pfarre hat seit einiger Zeit Pfarrer Christian Öhler, Mitglied der antirömischen Pfarrer-Initiative, das Sagen und beginnt jetzt seine Ideen auch in der Pfarrkirche zu verwirklichen. Mit Wissen der Diözese Linz wurde der Altarraum der Pfarre verändert. Öhler ließ dabei den alten Altar der Kirche mit einem mobilen Holzaltar ersetzen, auch der Fußboden wurde ausgewechselt und mit einem weißen "Tanzboden" ersetzt. Gläubige aus dem Raum Bad Ischl, die sich an KATH.NET gewandt haben, sind über diese Veränderungen in der wunderschönen Kirche nicht begeistert.


Die Veränderungen begründet Öhler im neuen Pfarrbrief mit dem "Kirchenverständnis des letzten Konzils". Der Pfarrer möchte einerseits ein Krippenspiel in der Kirche zur Aufführung bringen. Dafür müssen räumliche Voraussetzungen geschaffen werden. Bei den Veränderungen hat sich der Pfarrer Rückendeckung vom Diözesanen Baureferat geholt. Der frühere Volksaltar wurde bei einer Firma zwischengelagert. "Die Provisorien für Ambo, Altar und Sedilien sind formal ansprechend und können unterschiedlich angeordnet werden. Wir bekommen dadurch die Möglichkeit zum Ausprobieren und einen großzügigen Chor (=Altar)raum, in dem sich die liturgischen Feiern großzügig entfalten können, der aber auch Raum bietet für geistliches Spiel, Konzerte und zeitgenössischen Tanz", schreibt der Pfarrer weiters im Pfarrbrief. Finanziert werden die teuren Umbauarbeiten unter anderem von der Europäischen Union und der Diözesanfinanzkammer Linz.

Kathpedia: Bischof Ludwig Schwarz



Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 johannesra 21. Dezember 2011 
 

Für was das 2.Vatikanische Konzil nicht alles herhalten muss.

Was ist in oberösterreich los? Ist der dortige Bischof überhaupt katholisch oder einfach zu schwach?!

\"Finanziert werden die teuren Umbauarbeiten unter anderem von der Europäischen Union und der Diözesanfinanzkammer Linz.\" - spätestens hier ist vorsicht geboten, denn welches interesse sollte die Europäische Union an von Katholiken gelebter Religiosität haben?


2
 
 Akolythle 17. Dezember 2011 

Die Tanzerei in Gottesdiensten finde ich blöd...

ganz ehrlich, wenn es zu unserem Feier- und Festverständnis, zu unserer tiefen kulturellen Eigenart gehören würde, Freude und Jubel oder die Erzählung von Geschichten über den Körper und seine Bewegungen, den Tanz auszudrücken, wie es z.B. in Afrika oder Indien zur Kultur gehört, dann selbstverständlich dürfen auch die angemessenen Formen für den katholischen Gottesdienst gefunden werden. Wenn aber \"Deutschsprachler\", die den berühmten preussischen -, KuK - oder Calvinisten- Stock verschluckt haben in ihrer Kultur, im Gottesdiens das Tanzen anfangen, dann ist es nichts weiter, als eine etwas peinliche Modeerscheinung und gehört wirklich nicht in kirchliche Räume oder gar den Gottesdienst (auch nicht für Kinder!). Auch tanzende nordeuropäische Ordensfrauen finde ich im Allgemeinen deplaziert. Ich will mit dieser Meinung nicht verletzen, aber ich bin wirklich der Ansicht \"stimmig\" ist nur, was alte kulturelle Wurzeln hat und das kann man nicht einfach verleugnen oder ignoriere


1
 
 Philosophus 13. Dezember 2011 
 

@ backinchurch

Es geht hier nicht um den Begriff \"Kindermesse\", sondern um die Tatsache, dass hier der Pastoralassistent, ein Laie als Zelebrant einer als \"Messe\" bezeichneten Kinderfeier erwähnt wird. Wer einen Wortgottesdienst, der von einem Laien geleitet wird, ernsthaft als \"Messe\" bezeichnet, der hat sich in der Tat vom katholischen Glauben entfernt.


5
 
 backinchurch 13. Dezember 2011 
 

@ Philosophus zu Kindermesse

Beim Begriff \"Kindermesse\" würde ich die Kirche im Dorf lassen.
Als ich noch klein war, war die Messe um 9:00 Uhr auch im Pfarrblatt als KINDERMESSE bezeichnet.
Das war halt die Messe FÜR Kinder, in denen der Priester eben nicht hochtheologisch, sondern kindgerecht predigte.
Und das war vor dem II. Vaticanum...


0
 
 Philosophus 13. Dezember 2011 
 

@ Schattenpoet

Die hier von einigen vorgetragenen Zweifel an der Katholizität dieses Pfarrers resultiert nicht primär aus dem Umbau des Atarraums sondern aus seiner Mitgliedschaft in der \"Pfarrerinitiative\". Außerdem ist auf der offiziellen Homepage(!) der Pfarre zu lesen, dass der Pastoralassistent \"Kindermessen\" hält. Die Feststellung, dass hier der Rahmen des Katholischen gesprengt wurde, ist daher - selbst bei aller vornehmen Zurückhaltung - gerechtfertigt.


3
 
 a.t.m 13. Dezember 2011 

Schattenpoet: Und die Kirche ist kein Theater oder Opernhaus,

aber das haben die Schauspieler vorne am Volksaltar schon vergessen, und in vielen Kirchen, die Wohnstätten Gottes unseres Herrn ist inzwischen liturgischer Missbrauch eher die Regel als die Ausnahme und soviel zum Priester Öhler, Mitglied der Pfarrerinitiative:

Der international renommierte Salzburger Rechtsgelehrte Professor Dr. Wolfgang Waldstein sagte der „Tagespost“, dass nach dem Kirchenrecht die Mitglieder der sogenannten österreichischen Pfarrer-Initiative exkommuniziert sind.
Waldstein ist einer der führenden Fachleute für Römisches Recht und Naturrecht und kennt das Kirchenrecht.
Nach seiner Auffassung sind durch die Aussagen und Handlungen der Priester dieser Gruppe die Tatbestände des Canon 751 und 1364 §1 gegeben. Damit haben sich diese Pfarrer selbst durch ihre Handlungen die Strafe der Exkommunikation zugezogen und gehören einer Sekte an.

Gott zum Gruße


1
 
 Schattenpoet 13. Dezember 2011 

So, so ...

... liebe Vor-Kommentatoren.

Das einigen von Ihnen die neue Einrichtung der Kirche nicht gefällt, soll Ihnen zugestanden sein. Aus ihr aber den Schluss zu ziehen, der Pfarrer habe \"keinen katholischen Glauben\" [Dismas], sei \"antikatholisch[...]\" [krak des chevaliers], oder keiner der \"Aufrechte[n] Gläubige[n]\" [Wenzel] ist lächerlich.

Geschmack und Design sind nämlich subjektive Größen, und weder durch Bibel, Papst, Gott oder Glaube vorgegeben.

Eine Kirche, ist eine Kirche, ist eine Kirche (...).
Und durch ein leicht anderes \"Design\" ebendieser wird sich daran auch nichts ändern.


0
 
 nemrod 13. Dezember 2011 
 

Manchmal beschleicht mich der Gedanke, daß der Kirchenaustritt ( und damit der wegfall der Kirchensteuer ) der eixtreme Weg sind um die Kirche noch zu retten. Solche \" Pfarrer\" und deren gremiale Speichellecker sind eine Schande!


2
 
 Wenzel 13. Dezember 2011 
 

Aufrechte Gläubige sollten diesen Tanzsaal meiden. Es gibt auch, zwar sehr wenige - aber es gibt sie- noch Möglichkeiten eine katholische Hl. Messe mit einem katholischen Geistlichen in der Diözese Linz zu feiern. Denn dazu benötigt es keine Tanzfläche und einen umgestalteten Altarraum. - Der Hochaltar ist doch noch vorhanden und alles andere kann aus dieser Kirche (wie in Theatern üblich) ausgeräumt werden ;) - da besteht dann doch noch Hoffnung für Bad Ischl


3
 
 Stein 12. Dezember 2011 
 

@krak des chevaliers

Also so geht es nicht! Nur weil jeder noch so grausige
Blödsinn mit dem zweiten Vatikanum begründet wird,
hat das noch lange nicht mit dem Selbigem zu tun. Wir haben u. a. zwei große Probleme in der Kirche. Die Einen halten sich für die wahren Katholiken - und lehnen das Konzil ab.
Die Anderen halten sich auch für die wahren Katholiken - und verdrehen und entstellen die Inhalte des Konzils. Dann gibt es den Heiligen Vater - der steht nicht nur auf dem Boden des Konzils, er verkörpert es geradezu; auf diesen grandiosen Mann, diesem Geschenk des Himmels,
hören aber beide Seiten nicht. Die \"richtigen\", wahren Katholiken hören auf den Heiligen Vater - und nicht auf die Piusbrüder und \"Küngs\".


4
 
  12. Dezember 2011 
 

schrecklich und gruselig

Das sieht ja schrecklich aus! Um so bestürzender ist die Tatsache, dass der besagte antikatholische Pfarrer die Rückendeckung seines Bistums genießt. Ich kann gut verstehen, wenn Gläubige im Skandalbistum Linz kein Kirchgeld mehr zahlen wollen. Aber beim Geld hört bekanntlich die Toleranz der Bischöfe auf. Wer nicht zahlen will, wird exkommuniziert. Wer jedoch die Liturgie vergewaltigt und falsche Lehren von den Kanzeln verkündet, der wird belobigt und befördert. Das also sind die FAULEN Früchte des jüngsten Konzils! Wie recht hat doch die Piusbruderschaft, wenn sie zu diesen fatalen Entwicklungen auf Distanz bleibt!


6
 
 a.t.m 12. Dezember 2011 

Philosophus: Informationen über die Sünde

KKK- Artikel 8: 1846- 1876
Und hier die Sünden über die in der Heutigen Zeit nur mehr wenig oder gar nicht mehr gesprochen wird.
1.Zur Sünde raten
2.andere sündigen heißen
3.in die Sünde anderer einwilligen
4.andere zur Sünde reizen
5.die Sünde anderer loben
6.zur Sünde stillschweigen
7.die Sünde nicht strafen
8.zur Sünde helfen
9.die Sünde anderer verteidigen.

Und das werde ich sicher nicht mehr.

Gott zum Gruße


4
 
 kaiserin 12. Dezember 2011 
 

Quo vadis,Ecclesia?

Das Maß ist voll ! Da muss Rom etwas tun! Zwischen lauter Laien am Altar, Tanz um das Kalb und sonstige ähnliche Piraterien können wir bald nicht mehr unsere Kirchen betreten! Einfach die Kirchensteuer endlich abschaffen!


6
 
 Philosophus 12. Dezember 2011 
 

@ a.t.m.

Was eine schwere Sünde ist, das definiert die Kirche, daher ist das keineswegs ihre persönliche Ermessensfrage, das klingt doch ziemlich nach Relativismus. Das Bezahlen des Kirchenbeitrags wurde in diesem Zusammenhang vom Lehramt der Kirche nirgends erwähnt ...


6
 
 Hl.Hilarius 12. Dezember 2011 

Was will man mehr?

Jetzt, wo der Volksaltar beweglich ist, hat man endlich freie Sicht auf den Hochaltar und kann wieder wie gewohnt im Alten Ritus zelebrieren.
Wenn doch nur die tanzenden Kinder im Altarraum nicht wären...


5
 
 Kajo 12. Dezember 2011 
 

Wer am

Sonntag die Heilige Messe aus der Barockkirche mit Pater Karl gesehen hat, der weiß was dieser \"Pfarrer\" Öhler angerichtet hat. Wann endlich greift Rom ein beim Versagen dieses Bischofs in Linz?


4
 
 Dr. Felix Zauner 12. Dezember 2011 
 

Kommentar

Politically correct müßte man heute wohl sagen, diese Einrichtung ist \"ästhetisch herausfordernd\".

Guter Geschmack ist keine Gabe des Heiligen Geistes; leider fallen die gelungenen Adaptierungen an die Bedürfnisse der Gegenwart weniger ins Auge, eben weil sie gelungen sind. So ist häßliche (Innen-)Architektur augefälliger, weil störender und beleidigender. Allerdings nehmen sich Neogotik, Neoromanik und diese Art der Gestaltung in Baustell-Romantik nicht sehr viel. Häßlichkeit ist kein Vorrecht der nachkonziliaren Kirche - und trotz der Garagenkirchen der 1950er/-60er Jahre keine Intention des Konzils.

Naja, glücklich ist, wer sowas nicht ertragen muß.


3
 
 Mysterium Ineffabile 12. Dezember 2011 

@Waldi

Der Historiker, den Sie meinen, heißt wohl Roberto de Mattei. Es handelt von der bislang ungeschriebenen Geschichte des Konzils und es erscheint in den kommenden Tagen auf Deutsch:
http://shop.sarto-verlag.de/product_info.php?info=p1773_Roberto-de-Mattei--Das-Zweite-Vatikanische-Konzil.html


1
 
 a.t.m 12. Dezember 2011 

Marcus:

Leider muss man den Zwangskirchenbeitrag überweisen, denn die Kirchenbeitragstelle ist in letzter Zeit sehr schnell mit Exkutionsandrohungen. Die einzige Möglichkeit damit die \"Berufskatholiken\" kein Geld mehr über den modernen Ablasshandel bekommen und missbrauchen können, wäre der Austritt vor dem Staat aus dem \"Kirchensteuerzahlverein\", so wie es seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI erlaubt hätte, http://www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/intrptxt/documents/rc_pc_intrptxt_doc_20060313_actus-formalis_ge.html nur das muss jeder für sich selber entscheiden. In meinen Augen ist jeder Cent der überwiesen wird, eine schwere Sünde und nichts anderes als Judasgeld. Und schade das die Aktionsgemeinschaft \"Kirchentreu\" die Segel gestrichen hat, denn früher konnte man auf ein \"Treuhandkonto\" einzahlen. Und musste nicht vorm Staat seinen Austritt verkünden.

Gott zum Gruße


7
 
 Agnus Dei 12. Dezember 2011 

Dieser Umbau hat mit dem II. Vaticanum genauso viel zu tun wie der Tanz um das goldene Kalb

mit der Verehrung GOTTES, zu dem der Mensch immer mehr die Heilige Liturgie sowie auch andere Sakramente wie z.B. die Hl. Beichte missbraucht.
Der Mensch betet nicht mehr GOTT an, ehrt, lobt, preist IHN + dankt IHM, sondern macht sich selbst zum goldenen Kalb, indem er sich in seiner eigenen Bedeutung weit überhöht + darin versteigt, selbst das Maß aller Dinge zu sein. So stellt er seine eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt jeglichen sakramentalen Handelns, was bes. in der Feier des Hl. Messopfers + in der Hl. Beichte deutlich wird.
Doch wird ihm genau aus diesem Handeln kein Heil erwachsen, denn nur GOTT allein schenkt das Heil den Menschen, die sich IHM ehrfürchtig + demütig-gehorsam nähern + IHM in allem Ehre, Lob, Preis, Dank + die nur IHM allein gebührende Anbetung darbringen.

Die Weisung GOTTES an Israel in Ps 81,9ff. gilt auch heute uns allen, ebenso wie SEINE sehnsüchtige Bitte in V14.


3
 
 Philosophus 12. Dezember 2011 
 

\"Kindermesse\" mit Pastoralassistent

Laut Pfarrhomepage hält der Pastoralassistent M.H. Kinder\"MESSE\" ab. Die dort publizierten Bilder zeigen diesen Laien als Priester verkleidet, mit Albe und einer Art Stola!
UNGEHEUERLICH!

www.pfarre-badischl.at/kinder-und-jugend/kinderliturgie.html


7
 
 Marcus 12. Dezember 2011 
 

Eine ungeheure Tragödie! Wieso läßt das Ordinariat die Verschandelung der Kirche zu?

Oder fördert sie noch?

Was sagt eigentlich das Denkmalamt dazu? Gibt es eine Genehmigung, eine historische Kirche dermaßen zu verschandeln?

Die Gläubigen in der Diözese Linz sollten jetzt den Kirchenbeitrag verweigern. Die Pfarrmitglieder könnten darüber hinaus diesen verrückten Pfarrer boykottieren und woanders in die hl. Messe gehen.

Gibt es übrigens in Linz auch einen Bischof, der etwas dazu sagen könnte? Oder ist der ein Beamter der Europäischen Union (die laut Artikel auch ihre Pfoten drinnenhat)?

Reißt dieses Zeug doch hinaus!


7
 
 Philosophus 12. Dezember 2011 
 

@ Waldi

Bugnini ist erst nach dem Konzil als Hauptverantwortlicher für die Liturgiereform in Erscheinung getreten. Kard. Stickler bezeugt, dass Bugninis Intentionen bei dieser Reform nicht die des Konzils waren. Letztere kannte Stickler gut, da er als Konzilsperitus bei der Liturgiekonstitution mitgewirkt hat. Kardinal Ottaviani konnte hier dann noch korrigierend eingreifen.
Trotz mancher Ungereimtheiten muss der Novus Ordo als unumstritten gültig angesehen werden, insbesondere wenn er würdig zelebriert wird, wie es etwa der Heilige Vater selbst tut.


6
 
 a.t.m 12. Dezember 2011 

uwato:

Bad Ischler Gemeindemitglieder die wahrlich noch Gläubige Katholiken/innen sind, zumindest die ich kenne, weichen ja eh schon nach Pfandl, Lauffen oder St. Wolfgang aus. Wobei besonders die Heiligen Messen in der Lauffner Kirche zu empfehlen sind. Schade denn der letzte wahrlich sehr gute katholische Priester in dieser Kirche war seine Hochwürden Pfarrer Gerhard Maria Wagner.

Gott zum Gruße


6
 
 Waldi 12. Dezember 2011 
 

Ich kann mich an den Namen...

des italienischen Historikers nicht mehr erinnern. Der hat angeblich ein Buch über den Hergang des II. Vatikanums geschrieben, in dem er nach gründlichen Recherchen zur Überzeugung gekommen ist, dass das II. Vatikanum der größte Fehler ist, den die katholische Kirche in ihrer ganzen Kirchengeschichte jemals begangen hat. Die Pfarrerinitiative, die sich aus lauter ideologischen, überheblichen und ausgerasteten Spinnern zusammensetzt, ist nur ein kleiner Aspekt dieses unseligen Konzils.
Bei Bugnini, den Hauptverantwortlichen für dieses konziliare Desaster, hat man im Papierkorb ein Pauspapier von einem Briefgurchschlag gefunden, das eindeutig zur Erkenntnis geführt hat, dass er eine tiefe Freundschaft mit einem hohen Mitglied der Freimaurer hegte.


4
 
 Philosophus 12. Dezember 2011 
 

Hirtenspiel und Tanz in der Kirche?

Beides hat seinen angestammten Platz wo anders. Tanzen kann man, wenn man meint, im Pfarrsaal. Dort kann man auch Hirtenspiele aufführen. Ihre eigentliche Rechtfertigung sehe ich in ihrer Funktion als Pausenfüller bei Weihnachtskonzerten (Verschnautpause für Sänger und Musiker), wobei ich mich frage, ob hier dieser übertriebene Dialekt sein muss.

Wieder einmal wurde eine schöne Kirche verunstaltet. Leider ist es völlig sinnlos, sich darüber aufzuregen, da die Herrschaften hier (in OÖ) völlige Narrenfreiheit genießen!


3
 
 uwato 12. Dezember 2011 

@punctum
Da fehlt nur noch das goldene Kalb!
oder die lila Milka Kuh. Und Platz ist jetzt auch für Dirty Dancing. Ja, darf den heute jeder
Spinner machen was er will. Warum kriegt der Mann kein Feuer von den noch-katholischen Gemeindemitglieder. Stricke für eine Tempelreinigung reichen hier wohl nicht mehr.


6
 
 Beaconsfielder 12. Dezember 2011 

Platz für \"Krippenspiele\"

Eigentlich sollte der liebe Herr Pfarrer ja wissen, dass liturgisch gesehen das Krippenspiel nichts in der Messhandlung zu suchen hat, es also auch ins Freie oder in den Gemeindesaal bzw. Sporthalle verlegt werden kann. Auch warum die Kirche für jeden Blödsinn herhalten muss, den man auf sie projeziert, bleibt unverständlich.


5
 
 Dismas 12. Dezember 2011 

Damit meint dieser \"Pfarrer\" wohl den

\"Un-Geist\" des Konzils. Kein Konzil hat je den \"Volksaltar\" verlangt.... Kein Konzil hat verlangt mit dem Volk \"Aug in Aug\" die Hl Messe zu feiern.......


5
 
 proelio 12. Dezember 2011 
 

Ganz unrecht hat er nicht,

der Hw. Herr Pfarrer Öhler, wenn er die Veränderungen mit dem \"Kirchenverständnis des letzten Konzils\" begründet.
Sein Problem ist halt, dass er keinen katholischen Glauben mehr hat...


8
 
 punctum 12. Dezember 2011 

Da fehlt nur noch

das goldene Kalb!


5
 

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