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Zensur im Bistum Augsburg?

18. Jänner 2012 in Deutschland, 117 Lesermeinungen
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Die Aufregung um das Schreibverbot für Stadtpfarrer Oblinger weitet sich aus: Bischof Zdarsa möchte, dass Texte von Pfarrer Oblinger ab sofort vom Ordinariat gegengelesen werden - Forum Deutscher Katholiken und Martin Lohmann üben Kritik


Augsburg (kath.net)
Im Bistum Augsburg gibt es weiterhin Aufregung rund um das Schreibverbot für den Stadtpfarrer von Ichenhausen (Kreis Günzburg), Georg Alois Oblinger. Dieser hat von seinem Bischof ein Schreibverbot für die Wochenzeitung "Junge Freiheit" bekommen. Jetzt stellt sich heraus, dass Oblinger im Prinzip ein generelles Schreibverbot auferlegt bekam.

Wie KATH.NET erfahren konnte, könne Oblinger zwar Artikel schreiben, diese müssen aber ab sofort vorher vom Ordinariat Augsburg abgesegnet werden. Zuvor hieß es noch in der "Augsburger Allgemeinen", dass der Bischof zwar das journalistische Engagement des Ichenhausener Stadtpfarrers schätze, jedoch nicht in der "Jungen Freiheit", erläuterte der Sprecher des Bistums, Markus Kremser.


Was konkret das Bistum an Oblinger auszusetzen hat, ist nach wie vor unklar. In seinen Beiträgen bei der "Jungen Freiheit" ist offensichtlich nichts Anstößiges zu finden. KATH.NET hat das Bistum angefragt und wird weiter berichten.

Der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, Hubert Gindert, rief Bischof Zdarsa auf, seine Entscheidung nochmals zu überdenken. „Die Vorgehensweise des Ordinariats ist mir unverständlich. Die Kirche müßte Pfarrer Oblinger dankbar sein, daß er in einer Reihe von Artikeln zu gesellschaftlichen und religiösen Themen aus katholischer Sicht klar Stellung bezogen hat“, sagte Gindert der "Jungen Freiheit". Er gehe davon aus, daß der Bischof in dem konkreten Fall nicht richtig beraten worden sei.

Kritik an der Entscheidung des Bischofs äußerte auch der Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken (AEK) in der CDU, Martin Lohmann. „Ich vermute ein eklatantes Mißverständnis und vielleicht eine zugelassene Unkenntnis, wenn einem profilierten und begabten Geistlichen die Feder verboten werden soll“, sagte Lohmann der JF.

Es sei bedenklich und höchst unfair, wenn konservative Überzeugungen fahrlässig als "rechts" bezeichnet würden, um damit einen undemokratischen Geruch zu verbreiten, kritisierte der Publizist. Wirklich konservatives Denken sei aufgeschlossenes Denken und habe nichts mit „rechts“ zu tun: „Ich halte es da gerne mit einem Vordenker der Aufklärung namens Voltaire, der einmal sagte, er werde gegen die andere Meinung eines anderen kämpfen, aber noch mehr werde er dafür kämpfen, daß dieser seine Meinung äußern darf.“

Bistum Augsburg

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Lesermeinungen

 FVVBH 23. Jänner 2012 

Ecclesia, quo vadis?

Ecclesia, quo vadis?

Zum Schreibverbot für den Ichenhausener Stadtpfarrer Georg Oblinger

In dieser unserer Zeit geht es, zumindest kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, den offiziellen Kirchenvertretern offensichtlich mehr und mehr um Beliebigkeit und Schwärmerei als um Wahrheit und Aufrichtigkeit. Zu diesem Entschluß muß man zweifelsohne kommen, wenn der amtierende Oberhirte von Augsburg dem Ichenhausener Stadtpfarrer Georg Oblin-ger Schreibverbot erteilt und dies auf Anfrage hin schön zu reden versucht, daß es hierbei ja nur um die journalistische Tätigkeit in der „Jungen Freiheit“ ginge, aber dies eben nicht der Wahrheit entspricht, sondern Herr Pfr. Oblinger alles, was er veröffentlichen will, erst dem Ordinariat zur Zensur vorlegen soll bzw. muß. Was soll das? In unserem Staate ist die Mei-nungs- und Pressefreiheit gesetzlich garantiertes Grundrecht, aber eben nicht für Herrn Pfarrer Oblinger, wenn es Herrn Zdarsa nicht gefällt? Der Bischof von Augsburg stellt


4
 
 Toribio 23. Jänner 2012 
 

@ Dismas

Diese Netzwerke in den Ordinariaten, die überdiözesan gesteuert werden, spielen wirklich eine miese Rolle. Bei Ihren Worten habe ich gleich an die Vision der seligen Anna Katharina Emmerick denken müssen. Sie sah in dieser Vision die Peterskirche u. Menschen, auch Kleriker, die Steine aus dem Mauerwerk herausbrachen u. forttrugen. Genau das vollzieht sich heute vor unseren Augen. Eigentlich ist alles so offensichtlich, und trotzdem verstehen es die allerwenigsten, was da vor sich geht.
Historiker wie Sie wird es sicher freuen, dass jetzt endlich auch sehr klare u. umfassende Bücher zur Geschichte des 2. Vat. Konzils auf den Markt gekommen sind wie jene von Roberto de Mattei o. Bruno Gherardini. Zusätzlich sei auch noch auf das Buch \"Zweites Vatikanisches Konzil: Segen oder Fluch?\" von Wolfgang Schüler verwiesen, worin er aufzeigt, mit welch geradezu satanischer Raffinesse es den Modernisten gelungen ist, der Kirche nach dem Konzil ein neues Selbstverständnis zu geben.


2
 
 Marie Madeleine 22. Jänner 2012 
 

Habt Mut!

Ich habe, so wie Gandalf, auch nur ein paar Artikel der JF gelesen. Aber die waren immer Spitze. Zum Beispiel kann ich mich erinnern, dass die Williamson-Sache, mit der man den Heiligen Vater fertig machen wollte, dort von ihren Hintergründen her, aufgedeckt wurde. Sehr gut!!! Kann mich nicht erinnern, das irgendein deutscher Bischof sich so hinter den Heiligen Vater gestellt hätte. Kann mich nicht erinnern. Ihr vielleicht?


3
 
 Dismas 21. Jänner 2012 

@Toribio

danke für Ihre Beiträge zu diesem Thema.
Ja, die Bistümer, insbesondere die Netzwerke in den Ordniariaten spielen da eine oft \"miese Rolle\". Vieles in der DBK gestalltet sich auch schwer weil nicht nur die Diözesanbischöfe, sondern auch die Weihbischöfe Stimmrecht haben.
Aber dennoch: der Bischof darf eben nicht alles mitmachen, er ist in herausragender Stellung und muss sein Hirtenamt - so schwer es auch ist - konsequent ausüben. Auch wenn linke Medien und Diözensanratrevoluzzer schreien. Man darfmit dem \"Fürsten der Welt\" nicht faule Komrpomisse schließen.- Notfalls ist eben das Martyrium, es ist ja (noch) ein unlutiges,zu erleiden und zu tragen.


3
 
 Toribio 20. Jänner 2012 
 

Bistum

Was mir an Catocon\'s Beitrag gut gefällt ist, dass er das Bistum ins Visier nimmt u. nicht den Bischof, der wohl offensichtlich vom Augsburger Intrigantenstadl getäuscht wurde, wie das ja mittlerweile viele vermuten.
Weitere Zitate: \"Und diese Informationen lassen einen relativ klaren Schluss zu: Im Bistum Augsburg darf nur schreiben, wer zumindest mit der Häresie sympathisiert, oder sie nicht zu ausdrücklich verurteilt, und wer bereit ist, mit klaren Worten zu den Ursachen der Kirchenkrise \'hinterm Berg\' zu halten.\"
\"Sollte das Bistum seinen für mich unverständlichen Schritt in irgendeiner Form mit der Kolumne des Pfarrers Oblinger bei der Jungen Freiheit rechtfertigen, so nähme diese Affäre noch hässlichere Züge an – denn in diesem Fall unternähme es ganz offiziell ein deutsches Bistum, den politischen und gesellschaftlichen Konservatismus an den \'rechtsextremen\' Pranger zu stellen, an den man die JF aus interessierten Kreisen immer wieder zu stellen ver


4
 
 Toribio 20. Jänner 2012 
 

Kolumnen v. Pfr. Oblinger in der JF

Catocon beurteilt sie wie folgt: \"Vielmehr verströmten sie einen christlichen, kath. Geist, behandelten oft in freundlicher, aber klarer Weise die Probleme einer mehr und mehr entchristlichten Gesellschaft und scheuten sich auch nicht in respektvoller Weise auf die innerkirchliche Glaubenskrise hinzuweisen. Wenn die Kolumnen des Pfarrers Oblinger in der JF in irgendeiner Form repräsentativ für sein ganzes Schrifttum sind, dann ist dieses Schreibverbot für einen rechtgläubigen, konservativ denkenden Pfarrer nichts weniger als ein gewollter Affront gegen alle rechtgläubigen, konservativ denkenden Katholiken seitens eines Bistums, das gerade in den letzten Jahren, gerade hinsichtlich der unwürdigen Behandlung des Bischofs Mixa, durch solcherlei Affronts aufgefallen ist, sich jedoch konstruktiver Beiträge im Kampf gegen die Kirchenkrise oder im Zuge der Neuevangelisierung nahezu gänzlich enthalten hat. Ein deutsches Musterbistum eben.\"


5
 
 Toribio 20. Jänner 2012 
 

Ein unfreies Bistum?

Ich möchte mal auf das Kreuzfahrten-Blog von Catocon, früher Atheist, jetzt Katholik - hinweisen... s. hocestenim.wordpress.com.
Was die JF anbelangt, so schreibt er: \"Bei der JF handelt es sich um eine konservative, deutsche Wochenzeitung – mit allem, was das impliziert. Dort sind eher liberal-wirtschaftsfreundliche Autoren vertreten, dazu welche mit christlichem Hintergrund - sowohl evangelisch als auch katholisch -, die sich der Entchristlichung erwehren möchten, u. natürlich auch nationalkonservative Autoren. Dies ist nun einmal das Profil des Konservatismus in Deutschland – christliche, liberale und nationalkonservative Strömungen koexistieren hier in ihrem gemeinsamen Kampf gegen den antichristlichen, antifreiheitlichen u. internationalistischen Zeitgeist, dabei für die Bewahrung der wirtschaftlichen Freiheit, der christlichen Werte des Abendlands u. der deutschen Nation als Träger souveräner Gestaltungsmacht in der Weltpolitik kämpfend.\"


2
 
 Toribio 20. Jänner 2012 
 

@ W. Löhr

Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen! In einer Zeit, wo die kath. Kirche durch die nicht wenigen Judasse unter den Bischöfen, Priestern u. Theologen auf dem besten Weg in die Selbstzerstörung ist, ist es mutig von Ihnen, dass Sie sich so entschieden für den röm.-kath. Glauben einsetzen. Danke!

@ Ekklesiastes: Aha, wenn also jemand auf die röm.-kath. Wahrheiten hinweist, dann ist er in Ihren Augen gleich ein Inquisitor. Dadurch entlarven Sie sich selbst! Auch habe ich Ihnen nichts abgesprochen, sondern nur angedeutet, dass Sie aufgrund Ihrer Antworten mit den vom kath. Lehramt festgelegten Auffassungen mehrheitlich wohl mehr schlecht als recht leben können. Und anstatt mir was abzusprechen, hätten Sie mir lieber was von Ihrem Priesterbild erzählt.

Über die Beiträge von \'CC\', \'dominique\', \'Gebetskreis\' und \'FNO\' kann ich nur den Kopf schütteln. Da in meinen Augen die Lage wirklich ernst ist, sollte man sich stets auch der hohen Verantwortung beim Kommenti


3
 
 Gebetskreis 20. Jänner 2012 

wissen Sie, Herr Löhr,

ich schreibe zu diesem Thema schon 2 Kommentare zuviel, zu diesem (in meinen Augen) unwichtigen Schmarrn.
es hat sich entwickelt, daß kath.net (nachdem es g-tv schon lange vormacht) anscheinend auch die \"Rettung des Abendlandes\" zum wichtigsten Thema hat.
mit Kommentatoren, die meinen, ohne sie ginge es nicht.
zum katholischen Stammgeschäft hingegen (Abtreibungspraxis, s. link) äußern sich nur sehr wenige die sich katholisch nennen.
das Abendland, mitsamt seinen Bischöfen, die werden durch Gebete zum Herrn und seiner Mutter gerettet, so wie vor Lepanto.
und nicht durch heißen Wind hier.

servus + guten Tag noch.

www.kath.net/detail.php?id=34827


2
 
 Ekklesiastes 20. Jänner 2012 
 

@FNO

Ich wusste gar nicht, dass Pfr. Oblinger sogar Mitarbeiter der JF ist. Ich dachte immer, er arbeitet für die Kirche. Dass er exkommuniziert worden ist, ist allerdings völlig neu. Das fände ich nicht gut.


2
 
 Ekklesiastes 20. Jänner 2012 
 

@Toribio: Sie überschätzen sich maßlos, sollten sich hier nicht zum Inquisitor aufspielen und meinen, mir meinen katholischen Glauben absprechen zu dürfen. Ich spreche Ihnen zudem jegliche Kompetenz ab, erklären zu können, was ich verstehe und was nicht. Ich verweise Sie auf Dostojewskijs Erzählung \"Der Großinquisitor\" im Roman \"Die Brüder Karamasow\". Damit ist alles gesagt.

@Wolfgang Löhr: Ich spreche den von mir angeführten Autoren nicht ab, dass es von Gott geliebte Geschöpfe sind. Dem Herrn Benoist wird das aber ziemlich egal sein, denn er ist Neuheide, der einen obskure indogermanische Kult propagiert, und kein Christ.

@Ulmi: Ich verstehe jetzt zwar den Zusammenhang zwischen Goebbels und Breivik nicht, den Sie hier konstruieren. Die Antwort auf Ihre Frage: Ja. Breivik ist (falls er nicht krank ist) ein Verbrecher und seine Einschätzungen sind für mich nicht maßgeblich.


5
 
 FNO 20. Jänner 2012 

(Ex-) Kommunikation?

Nach meiner Kenntnis wurde die Exkommunikation für Abonnenten der Zeitung \"Action Francaise\" im Jahr 1939 durch Pius XII. aufgehoben. Gilt jetzt eine für Mitarbeiter der JF??


2
 
 dominique 20. Jänner 2012 
 

@Pons - Den hochwürdigsten Herrn Bischof von Augsburg ob seines so überaus mutigen Verhaltens loben

Naja, jedenfalls nicht wutschnaubend (sinngemäß) tönen: \"Hab ich\'s nicht gesagt? Schon wieder zündet ein Bischof eine Kirche an! Schon wieder stellt ein Bischof einen (r)echt-gläubigen Priester kalt!\"
Das ist traurige Abdrift in Polemik. Und Polemik halte ich nicht für sonderlich kreativ und in der Sache hilfreich. Aber offenbar haben wir uns innerkirchliche \"verhärtete Fronten\" zugelegt, und so sucht man die Sachlichkeit vergebens - auch im Fall des Schreibverbots für Pfarrer Oblinger in einem obskuren Blättchen mit zweifelhaftem spirituellen Leumund - wenn ich das mal so sagen darf.


5
 
 Claudia Caecilia 19. Jänner 2012 
 

@Pons

Sie ist und bleibt eine triumphierende. Wußten Sie das nicht?
Gute Nacht!


3
 
 Pons 19. Jänner 2012 
 

aggressive Rhetorik

dominique,

das, was wir heute in der Kirche erleben, ist also eine religiöse Sinn-Krise, aha, und die meistert man nicht mit Feindbildern? Also hat die Kirche keine Feinde, sondern nur Bilder derselben? Gut zu wissen. „Religiöse Sinn-Krise“, muß ich mir merken, schönes, schillerndes Seifenblasenwort...
Was also sollte ich Ihrer Meinung nach tun? Den hochwürdigsten Herrn Bischof von Augsburg ob seines so überaus mutigen Verhaltens loben oder einfach nur schweigen, wenn ich anderer Meinung bin? Das kann man schon machen, aber wenn die Dezenten immer schweigen beziehungsweise nachgeben, dann setzen sich halt immer die Lauten durch. Die haben nämlich in aller Regel keinerlei Hemmungen. Neben der lehrenden und der kaum noch hörenden ist heute mehr denn je auch die streitende Kirche gefragt, damit sie hoffentlich bald wieder eine triumphierende werde.


3
 
 Wolfgang Löhr 19. Jänner 2012 

@Gebetskreis - Wenn man keine Argumente hat...

...fängt man an zu diffamieren (aber natürlich auf eine vermeintlich unangreifbar \"witzige\" Weise). Was soll denn bitteschön \"rechtsgläubig\" sein? Ist das jetzt ein neu kreiertes Schimpfwort für gläubige katholische Christen? So wie ja beispielsweise Menschen, die sich gegen die Gleichsetzung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe aussprechen als homophob beschimpft werden?

Entschuldigen Sie bitte das Wort Mainstream. Ich hätte wohl besser Massenzeitungen schreiben sollen, um Mißverständnisse zu vermeiden. Rückgrat braucht man, wenn man in unserer Gesellschaft überall offen katholische Positonen vertritt. Aber sicher nicht, wenn man anonym Kommentare auf kath.net verfaßt, die nicht der Meinung der Mehrheit der Leserschaft entsprechen.


6
 
 dominique 19. Jänner 2012 
 

@Pons - Beitrag: Bischofsamt

Also ich finde Ihre Rhetorik reichlich aggressiv. Wie dem auch sei, ich glaube nicht, dass wir mit dem Feindbild der \"Feinde der Kirche, innen wie außen\" die religiöse Sinn-Krise, die uns beutelt, meistern können.
Ich glaube, dass die Kirche auch heute noch insgesamt (d. h. mit all ihren Kritikern und Dissidenten, Querdenkern, Opponenten und Relativierern) in der Wahrheit ist. Mal ganz abgesehen von der Bibel, die ohnehin nicht nur in der Wahrheit, sondern schlicht und einfach Wahrheit ist.
Dieses heutige In-der-Wahrheit-Sein der Kirche ist allerdings kein Zuckerschlecken, sondern für den Verstand eine ganz schön schweißtreibende Geschichte.


2
 
 Gebetskreis 19. Jänner 2012 

mainstream..

definiere ich so, daß man in der jeweiligen Umgebung schaut wo der Wind weht.
mainstream \"draußen\" ist eher links.
mainstream hier ist mitte-rechts.
in diesem Kontext danke an @Ekklesiastes fürs Rückgrat und die Bitte an den kath.net-mainstream, rechtgläubig nicht mit rechtsgläubig gleichzusetzen :-)


3
 
 Gandalf 19. Jänner 2012 

Ich lese die JF eigentlich eher selten, hab mir nur einige der religiösen Artikel angesehen. Nur soviel: Offene oder subtile Anti-Rom-Artikel konnte ich dort nicht entdecken und damit unterscheidet sich die Zeitung schon im positiven Sinn von so manchen Kirchenzeitungen im deutschen Sprachraum.


6
 
 Wolfgang Löhr 19. Jänner 2012 

@Ekklesiastes

Ich habe nicht behauptet, daß die JF katholisch ist. Da ich die JF regelmäßig lese erlaube ich mir aber das Urteil, daß dort anders als in Mainstream-Zeitungen (z.B. Die Welt) keine Artikel mit fundamental dem katholischen Glauben widersprechenden Positionen zu lesen sind. Vielleicht sollten Sie sich lieber mal selber ein Urteil bilden statt auf Menschen (Autoren der JF = von Gott geliebte Geschöpfe, wie wir alle) mit dem Finger zu zeigen.


5
 
 Pons 19. Jänner 2012 
 

Wagenburg?

dominique

Ich bin vielleicht ein wenig begriffsstutzig, aber ich weiß wirklich nicht, was Sie mir vorwerfen. Für mich klingt das alles sehr wolkig, schwurbelig, und ... bitte.... von Einprügeln kann ja nun wirklich nicht die Rede sein. Wenn ich auf jemanden „einprügle“ – nur verbal natürlich – dann hört sich das ganz anders an, das können Sie mir glauben.


2
 
 ulmi 19. Jänner 2012 
 

@Ekklesiastes

„Weil Goebbels ein Verbrecher war und keineswegs einer, dessen Einschätzungen für mich maßgeblich wären.“

Haben Sie die gleiche Meinung auch auf Bezug zum irren Massenmörder Breivik?


1
 
 Toribio 19. Jänner 2012 
 

JF-Leserkommentare

- \"Das ist so traurig. [...] Dieser Bischof knickt vor der Meinungsdiktatur der Grünen, Sozialdemokraten u. Kommunisten ein. Das ich das noch einmal erlebe, dass Kommunisten u. ein katholischer Bischof Seite an Seite schreiten. Die JF ist eine exzellente, rechtskonservative Zeitung, welche mit der freiheitlichen, demokratischen Grundordnung im Einklang steht. Wieso darf er dann nicht schreiben? Die JF ist ein Medium, um konservative Positionen zu verkünden. Dieser Bischof sollte froh sein, dass einer seiner Prediger dort schreiben kann. Ich hoffe, dass diese Position noch einmal überdacht wird. Ansonsten kapituliert die Kirche vor dem Zeitgeist!

- \"Die römischen Katholen begehen schon seit Jahren, spätestens, seitdem sie dem verlogenen von Bolschewistengesindel durchsetztem \"Bündnis für Toleranz\" hinterherlaufen, den gleichen Fehler, den manche von ihnen im Dritten Reich begangen haben: Statt dem rechten Arm heben sie jetzt den linken! Nicht sehr weise.\"


4
 
 Toribio 19. Jänner 2012 
 

@ Ekklesiastes

Ob ich zufrieden bin? Mitnichten!
Sind Sie doch mal ehrlich: Sie scheinen in Wirklichkeit mit den von mir als katholisch genannten Einstellungen mehrheitlich kaum leben zu können.
Zudem haben Sie eine interessante Argumentationsführung... mit einem gefinkelten Schlusssatz wollen Sie uns alle über den Tisch ziehen. Aber wie kann man Ihren Schlusssatz ernst nehmen, wo Sie doch den Anschein erwecken, dass Sie das Wesen des Priestertums u. folglich auch das Wesen der Hl. Messe gar nicht recht verstehen. Konkret gefragt: Sehen Sie in der Hl. Messe noch die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers oder teilen Sie diesbezüglich die Auffassungen von z.B. EB Zollitsch? Oder anders gefragt: Verstehen Sie unter kath. Messfeier jene Messe, wie sie auch der Papst zelebriert?
Zudem: Nein, nicht ich definiere, was Katholizismus ist, sondern der Papst u. das kath. Lehramt. Hatten auch Sie diese Instanzen im Auge? Oder ist in Ihrem Fall das eigene Ich die entscheidende Instanz?


3
 
 dominique 19. Jänner 2012 
 

@Pons - die Feinde der Kirche, innen wie außen,

Sind wir denn in einer Wagenburg? Oder wie die Apostel, die \"aus Furcht vor den Juden\" (den Feinden) die Türen verschlossen hielten?
Eine \"Umprogrammierung\" unserer römisch-kath. Kirche in Deutschland ist ohnehin nicht möglich. Nichts wird gelingen und von Bestand sein GEGEN Rom. Das kann man heute schon sagen. Und wenn sich Leute abspalten wollen, bitte sehr. Das wäre nicht nicht das erste Mal und wäre auch nicht das letzte Mal.
Es gibt Themen, die wirklich aufwühlen: Priestertum nur des Mannes, Zölibat, Wiederverheiratung, Homosexuelle, absoluter Schutz des empfangenen Lebens. Das alles ist Bibel (jedenfalls lesen wir dies in ihr) und 2000 Jahre Geschichte. Und dann kommen Mit-Christen und sagen: Nö, das ist alles relativ.
Offenkundig ist uns wohl die tiefere Einsicht in die religiöse Wahrheit aller dieser Dinge teilweise bedenklich abhanden gekommen. Diese Einsicht vermittelt uns aber keineswegs das Einprügeln auf die Relativierer.


2
 
 M.Schn-Fl 19. Jänner 2012 
 

Brauner Sumpf?

Die Junge Freiheit als braunen Sunpf zu bezeichnen ist wohl nach dem Urteil des BVG justiziabel.


7
 
 M.Schn-Fl 19. Jänner 2012 
 

Brauner Sumpf


2
 
 Ekklesiastes 19. Jänner 2012 
 

@Toribio

Ersten definieren nicht Sie, was Katholizismus ist. Wer wahrlich Katholik ist sagen andere Instanzen. Und zweitens kann ich mit den meisten der von Ihnen als katholisch genannten Einstellungen durchaus leben. Ich bin nicht gegen Homosexualität, denn ich kann nicht gegen etwas sein, was unabänderlich Fakt ist. Gegen eine Homoehe mit kirchlichem Segen bin ich allerdings. Gender Mainstreaming ist lächerlich. Gegen den Zwang-Zölibat bin ich durchaus, der lässt sich meiner Ansicht nach biblisch nur schwer begründen. Nachdenken sollte man auch über Diakoninnen. Da unsere Kirche hier Entscheidungen getroffen hat, akzeptiere ich diese natürlich. Und logisch katholische Messfeier anstatt Agabemahl oder Gemeindefeier. Zufrieden?


1
 
 Bastet 19. Jänner 2012 

@St. Michael vollste Zustimmung.
Sh. auch Artikel d. heutigen AA \"Schulwerk sieht Gesprächsbedarf\" Hochinteressant die Aussagen des Bistumssprecher Markus Kremser. Ebenso \"Kommentar\" Die Notbremse gezogen.


3
 
 Ekklesiastes 19. Jänner 2012 
 

@ulmi

Weil Goebbels ein Verbrecher war und keineswegs einer, dessen Einschätzungen für mich maßgeblich wären. Wenn Goebbels sagt, dass die Nationalsozialisten die eigentlichen Linken wären, dann aus dem Grund, weil er sich bis zur Liquidierung des sozialistischen Flügels der NSDAP um Gregor und Otto Strasser 1934 zu eben jenem Flügel zählte.
Ich muss aber zugeben, Zitate von Goebbels zur Einschätzung des Rechtsextremismus in der Nachkriegszeit zu benutzen, hat was! Coole Strategie: Die NSDAP war sozialistisch, was die NPD erklärterweise nicht ist. Somit hat die NPD auch nichts mit rechtsextremistischem Gedankengut am Hut. Wow! Geniale Volte!


2
 
 ulmi 19. Jänner 2012 
 

\"rechtsradikal und rechtsextrem\"

@Ekklesiastes

„Was die beiden letzten Begriffe angeht, kann ich die Kategorisierung des deutschen Verfassungsschutezs durchaus so übernehmen.“ [sic]

Und warum übernehmen Sie die Kategorisierung des deutschen Verfassungsschutzes bevorzugt vor der Original-Kategorisierung des Erz-Nazis Goebbels?


2
 
 Claudia Caecilia 19. Jänner 2012 
 

@dominique

Genauso ist es leider.
Ich bin immer wieder erschrocken und auch traurig, wie sehr wir auch hier aufeinander losgehen. Natürlich soll kontrovers diskutiert werden, aber inzwischen gibt es kein Thema mehr, in dem nicht über die so \"schlechten\" Hirten lammentiert wird. Warum kann nicht ´mal das Positive gesehen werden? Ich liebe diese Kirche mit all´ ihren Schwächen, weil sie nunmal SEINE Kirche ist und ich IHN von ganzem Herzen liebe. Natürlich macht es gerade deswegen traurig, dass es so viel unselige Strömungen gibt, aber ich glaube an den HL. Geist und an die Zusage Christi: \"Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden.\"
Bitte seht doch auch noch die Schönheit!


5
 
 st.michael 19. Jänner 2012 
 

Was regen wir uns auf ?

Erst wurde Bischof Mixa weggemobbt, mit sehr freundlicher Unterstützung aus der DBK(EBZ, Marx und Genossen)
Was sein Verbrechen war ? Na, aus Weltbild aussteigen, aber nicht mit \"Managern\" die 1,65 Mrd Euro Umsatz zu verteidigen haben.
Als er weg war, wurde dort ein Linientreuer intrhonisiert (natürlich Weltbild affin)
Nebenbei kann man endlich auch mißliebige Pfarrer mitentsorgen (wie in Fulda) !
Natürlich sofort über den Priestermangel klagen, damit der Zölibat schneller fällt.
Tollhaus, Ship of Fools ?
Nein weit gefehlt, das ist Katholische Kirche in Deutschland !


7
 
 Pons 19. Jänner 2012 
 

Grabenkämpfe?

dominique,

das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Ressentiments? Ich sehe, ich höre, ich bilde mir ein Urteil, ich formuliere zurückhaltend. Ich bin nicht mehr jung, ich überschaue einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren...ich habe allerlei erlebt in der Kirche. Soll ich die Augen zumachen und mir einreden, daß alles nicht so schlimm ist, soll ich außer schweigen, leiden, beten und aufopfern nichts tun, während die Feinde der Kirche, innen wie außen, jede Gelegenheit nutzen, ihr zerstörerisches Werk fortzusetzen? Meine Ruhe werde ich – hoffentlich – in der Ewigkeit haben. Ludwig Maria Grignion: Die Apostel der Endzeit werden sein wie Donnerwolken, niemand fürchtend, niemand schonend...die Welt durchziehen mit dem zweischneidigen Schwert des Wortes Gottes...Mit dem heute üblichen Gesäusel wird kein Blumentopf zu gewinnen sein.


3
 
 Ekklesiastes 19. Jänner 2012 
 

@Wolfgang Löhr

Die JF ist mitnichten katholisch. Wenn Sie eine katholische Zeitung lesen wollen, dann schauen Sie sich die Tagespost an. Wenn Pfr. Oblinger dort schreibt, habe ich nichts dagegen. Auch nicht wenn er in der Welt, in der FAZ oder ähnlichen Zeitungen schreibt. In der JF aber schreibt u.a. Alain de Benoist, dessen Bücher dort auch angeboten werden. Benoist hat sich vom rechtsextremen Terroristen der franz. \"Jeune nation\" in den 50er-Jahren zu einem rechtsgerichteten moderaten Rassisten \"geläutert\". Den Monotheismus sieht er als Wurzel des Totalitarismus.
Der 2003 verstorbene Armin Mohler schrieb in der JF. Sein schönstes Zitat (allerdings nicht aus der JF): Auf die Frage der \"Wochenzeitung\", ob er Hitler immer noch bewundere, so wie in seiner Jugendzeit, antwortete er: „Was heißt bewundern? Er hat immerhin eine richtige Führung geschaffen. Die Kader, die er heranzog, hatten Stil.“ Mohler schrieb nicht nur für die JF sondern auch für die rechtsextreme Deutsche National


3
 
 Innuendo 19. Jänner 2012 
 

Ekklesiastes - bitte lesen!

Informieren Sie sich bitte endlich darüber, wer für die \"Junge Freiheit\" schreibt. Zu den Autoren der \"Jungen Freiheit\" gehören die angesehensten Intellektuellen und Publizisten Deutschlands.

Wolfgang Ockenfels, Dominikanerpater, Lehrstuhlinhaber an der Theologischen Fakultät in Trier und früher häufiger Gast bei Sabine Christiansen, ist Kolumnist der Zeitung.

Klaus Peter Krause, langjähriger Ressortleiter Wirtschaft bei der FAZ, sowie Karl Feldmeyer, langjähriger Hauptstadtkorrespondent der FAZ, schreiben häufig in der Jungen Freiheit, ebenso Peter Scholl-Latour und Hans Herbert von Arnim. Norbert Geis (MdB für die CSU) und Hans Apel (Bundesminister a.D., SPD) schreiben bzw. schrieben für die Junge Freiheit. 2011 haben Roman Herzog und Egon Bahr der Zeitung zweiseitige Interviews gegeben.

Susanne Zeller-Hirzel, Freundin von Sophie Scholl und ehem. Mitglied der Weißen Rose, unterstützt die Junge Freiheit seit langem.

Hören Sie auf mit Ihren abs


3
 
 dominique 19. Jänner 2012 
 

@Pons

Ich verfolge mittlerweile immer betrübter die unseligen Auseinandersetzungen innerhalb der Kirche. Wir sind auf ein völlig falsches Gleis geraten und landen in einem Grabenkampf-System, das wir wirklich nicht brauchen. Ihre Ressentiments erinnern mich irgendwie an den älteren der beiden Söhne im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Ich war selbst der jüngste von allen Brüdern. Die jüngeren stecken immer schon in anderen Verwicklungen als die älteren, die die sichere Scholle des Vaters kultivieren. Mäßigt euch und übt euch in Behutsamkeit, damit wieder mehr sinnvolle Kommunikation (auf gut christlich \"communio\") und geistiger Zuwachs für uns alle erwachsen können.


3
 
 Wolfgang Löhr 19. Jänner 2012 

@Ekklesiastes: JF ist katholischer als Mainstream-Presse

Ihre Argumentation ist vollkommen unschlüssig. Auf der einen Seite sagen Sie, sie wollen Ihren Kindern den christlichen katholischen Glauben vermitteln. Auf der anderen Seite kritsieren Sie die \"Ideologie\" der JF. Offenbar sollten Pfarrer aus Ihrer Sicht gar nicht in Zeitungen schreiben dürfen. Jedenfalls ist die Junge Freiheit unter den nicht kirchlich geprägten Zeitungen die christlichste und katholischste Zeitung. Zumindest im Vergelich mit den Mainstream-Zeitungen. Die dort oft vetretenenen Ideologien (Kritik am Schutz des ungeborenen Lebens, Gender-Ideologie, Feminismus) sind mit dem katholischen Glauben wohl absolut unvereinbar. In der JF habe ich mit dem katholischen Glauben unvereinbare Artikel jedenfalls noch nicht gelesen.


6
 
 Ekklesiastes 19. Jänner 2012 
 

Ich hasse nicht!

Um es hier ein für alle Mal klarzustellen: Ich würde meine Kinder auch nicht in den Religionsunterricht zu von Euch so bezeichneten \"linkskatholischen\" Lehrern geben, geschweige denn Messen von Pfarrern besuchen, die meinen, dieselbigen nach eigenem Gusto gestalten zu dürfen.

@ulmi: Ich weiß sehr wohl zu unterscheiden zwischen konservativ, rechtsradikal und rechtsextrem. Was die beiden letzten Begriffe angeht, kann ich die Kategorisierung des deutschen Verfassungsschutezs durchaus so übernehmen.

@dismas: Ich hasse Pfarrer Oblinger nicht. Ich verabscheue allerdings alles was mit Rechtsradikalismus und -extremismus zu tun hat. Also auch die JF. Wahrscheinlich haben Sie recht, ich bin verführt von den \"Gesinnungsdiktaturmassenmedien\" und zu dumm zur Analyse. Aber dafür gibt\'s dann ja so Aufklärer wie Sie, die einem immer wieder die Augen öffnen.


4
 
 Pons 19. Jänner 2012 
 

Bischofsamt

Viele hier sind mit den Maßnahmen von Bischof Zdarsa nicht einverstanden, er wird wohl auch Befürworter haben, die sich anderswo äußern. Es finden also ganz offensichtlich Auseinandersetzungen statt, die mit der Lehre oder der Verkündigung zu tun haben. Viele deutsche Bischöfe äußern sich gegenüber Rom, auch in den Medien, oft distanziert, aufsässig, fast frech, bei schlimmsten Liturgiemißbräuchen oder offenkundigen Irrlehren zum Beispiel schweigen sie jedoch, ein Roland Breitenbach hatte als Pfarrer in Schweinfurt Narrenfreiheit. Wenn katholische Priester aber öffentlich katholische Standpunkte vertreten, dann reden und handeln die Herren, meist sehr schnell und rigoros. Ich frage mich, warum ausgerechnet solche Leute immer wieder zu Bischöfen gemacht werden.


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 M.Schn-Fl 19. Jänner 2012 
 

@Toribio

Vielen Dank. ich betrachte Ihren Kommentar als notwendige Ergänzung zu meinen Kommentaren.


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 M. 19. Jänner 2012 

Kopfschütteln….

Ich habe Pfr. Oblingers Texte in der JF immer mit grossem Interesse gelesen (online).

Die JF kaufe ich nur noch selten - früher viel häufiger. Dies aus Zeitgründen, komme kaum noch zum Zeitunglesen und ziehe Bücher vor.
Halte mich aber des öfteren gerne an das Online-Archiv der JF.

A propos Bücher... Herr Pfarrer Oblinger hat auch ein Büchlein verfasst über bedeutende Konversionen:

Georg Alois Oblinger
\"gesucht - gefunden\"
Fe-Medienverlag (2009)


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 M.Schn-Fl 19. Jänner 2012 
 

@Ekklesiastes

Gerne nehme ich Ihre Argumentation auf. Sie haben recht. Der Katholizismus ist weder rechts noch links.
Kaum jemand hat das so gelebt wie der heilige Gründer des Opus Dei. Er hatt in seiner Gemeinschft Mitglieder der Francopartei und Republikaner, die unter Franco im Gefängsnis sassen. Er beeinflusste ihre politische Meinung nicht, sondern hielt ihnen nur immer vor Augen, das es ihre Plficht sei, das Evangelium der Liebe zu leben und aus der katholischen Verantwortung heraus zu handeln nach den Massgaben der Kirche.
Bei Ihrer Argumentation vermisse ich die Konsequenz. Wenn Sie Pfarrer Oblinger verurteilen wegen seines Schreibens in der JF, dann vermisse ich Ihre Verurteilung der Pfingsterklärer, Memorandisten und der Anhänger \"einer anderen Kirche\". Kann es sein, daß Sie auf dem linken Auge einfach blind sind oder gehören sie zu den genannte Gruppen? Dann sagen Sie das bitte klar.


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 EinfacherChrist 19. Jänner 2012 
 

Gutmenschentum

Dem Treiben bei Weltbild hat die DBK jahrelang zugeschaut; man ist sogar stolz, daß der Schmuddelsender RTL \"Bibelclips\" zwischen Sexreportagen als \"Teil der katholischen Fernseharbeit\" sendet; nur daß ein Pfarrer katholische Artikel in einer konservativen Zeitung schreiben darf ist natürlich völlig inakzeptabel. Das Verhalten des Großteils unserer Bischöfe ist absolut blamabel.


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 Dismas 19. Jänner 2012 

@Ekklesiastes

Ich verstehe Sie nicht. Warum dieser Hass auf Pfr.Oblinger? Welches Interesse treibt Sie an oder sind Sie \"nur\" schlecht informiert, sprich: \"Verführt\" von den Gesinnungsdiktaturmassenmedien? Schlimm ist die Kinder von begeisterten \"SPIEGEL\" Lesern unterrichten zu lassen (Liste erweiterbar). Das dieses Magazin und andere MEdien allein über den Hl.Vater gelogen hat, hatte Niveau eines gewissen Propagandaministers aus schlimmsten Zeiten.Die braunen (und roten) Hassgedanken gegen die Hl.Kirche leben in den heutigen Medien munter fort.


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 Dismas 19. Jänner 2012 

@Charlie_BN

So leicht ist das nicht. Die Hl.Kirche ist keine Firma.
Sehen Sie denn hier nicht das Ungleichgewicht? Wie geht man mit den \"Pfingsterklärern\" um, wie mit abtrünnnigen Priestern, wie mit den bösartigen Verleumdern von Bf.Mixa? Hat Pfr Oblinger gelogen? Unwahrheiten verbreitet? \"Habe ich die Unwahrheit gesprochen, so weise es mir nach, habe ich die Wahrheit geprochen, was schlägst Du mich\"? Das sollte sich dieser wankelmütige Bischof fragen!!!


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 M.Schn-Fl 19. Jänner 2012 
 

\"Blinde Bischöfe\" und \"Eine andere Kirche\"

Wer nur diese beiden jüngsten Artikel von Pfarrer Oblinger , die kath.net oben im Artikel verlinkt hat, liest, dem ist schon klar warum und vón wem er diesen Maulkorb erhalten hat. Er greift mit klaren Argumenten den kirchlichen Apparat an. Und der schlägt gerade in Augsburg wie bei Bischof Mixa \"dialogisch\" und \"memorandistisch\" und mit \"liebevoller Geschwisterlichkeit\" mit voller Wucht zurück.


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 Ekklesiastes 19. Jänner 2012 
 

@M.Schn-Fl

Der Katholizismus ist weder links noch rechts. Der Katholizismus ist keine politische Richtung. Wenn ein Pfarrer in einer rechtsgerichteten Wochenzeitung schreibt, dann tut er mir seine politische Meinung kund. Wenn er in einem Organ schreibt, das eine Scharnierfunktion zwischen konservativen und rechtsradikalen Gedankengut wahrnimmt, dann will ich nicht, dass meine Kinder mit ihm in Kontakt kommen. Weder im Religionsunterricht, noch im Kommunions- oder Firmunterricht. Nicht in kirchlichen Jugendgruppen oder bei den Ministranten. Natürlich darf Oblinger für die NF schreiben - aber er muss bereit sein, die Konsequenzen zu tragen. Und diese Konsequenzen werden sein, dass sich Gläubige aus seiner Pfarrei verabschieden und ihre Kinder nicht mehr zu ihm schicken. Ich vermittle meinen Kindern den christlichen, katholischen Glauben. Und in diesem hat die Ideologie der JF nichts zu suchen.


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 M.Schn-Fl 19. Jänner 2012 
 

Links-Rechts? Wir sollten an der Sache bleiben.

Ich stehe hier nicht für die JF.Ich lese sie nur sporadisch, weil man nicht alles bewältigen kann. Aber wer hier die JF in die nationalistische Ecke schieben will, der sollte sich doch einmal die MÜhe machen, im Archiv der JF nachzusehen, wer dort alles schon geschrieben hat. Das geht von :Prof.Klaus Hornung (Uni.Hohenheim) über Egon Bahr!!!! und Prof. W. Ockenfels OP bis hin zu Peter Scholl-Latour.
Ich kann mich nicht erinnern, daß die SPD ihrem Altfrontmann Egon Bahr eine Zensur auferlegt hätte, weil er in der JF geschrieben hat.
Wir solltne alle in Deutschland endlich den Mut aufbringen uns gegen die linke Meinungsdiktatur auch in der Kirche deutlich zu Wehr zu setzen und damit die Bischöfe ermutigen, sich zu wehren gegen diese Meinungsdiktatur, die die ganzen kirchlichen Apparate beherrscht.


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 hortensius 19. Jänner 2012 
 

Zensur im Bistum Augsburg

Es ist unglaublich. Der Augsburger Kirchen-Apparat findet nichts gegen Pornographie, Satanismus usw. im Weltbild-Verlag, er findet nicchts gegen das so genannte Theologenmemorandum 2011, nichts gegen die Pfingsterklärung, wo gegen die Lehre der Kirche verstoßen wird, aber er findet sehr wohl etwas , wenn Pfarrer Oblinger in einer nur verleumdeten Zeitung den Lesern dden Standpunkt der Kirche in Sachen Abtreibung, oder Homo-Ehe erklärt. Der Kirchen-Apparat identifiziert sich damit indirekt ja mit den von Oblinger kritisierten Übeln wie Abtreibung und Homosexualität. Ist das Selbstentlarvung oder nur Angst vor den Vertretern der Abtreibung und \"freien Sexualität\"? Welche Angst muss die falschen Ratgeber des Bischofs befallen haben. Dabei wäre die Botschaft der Kirche doch \"Habt keine Angst!\" MIt dieser Angst des Bischofs vor der veröffentlichten Meinung kann man keine Kirche leiten.


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 Toribio 19. Jänner 2012 
 

\"Solidaritätsaufruf gegen die Diskriminierung Andersdenkender!\"

\"Wir rufen alle Freiheitsfreunde und alle Freunde des christlichen Glaubens auf, gegen diese ungeheuerliche Agitation eines katholischen Bischofs öffentlich zu protestieren.\"
http://die-echte-csu.blogspot.com/2012/01/solidaritatsaufruf-gegen-die_19.html
Weiteres Zitat: \"Wahrscheinlich wurde Pfarrer Oblinger sein offenes Bekenntnis zum Katholizismus und zum Papst gerade in einem Bistum zum Verhängnis, das sich offenbar immer mehr von Rom lösen und eine an den sozialdemokratischen Zeitgeist angepasste Kirche formen will. Das Augsburger Domkapitel, das viele aufrechte Katholiken zurecht als linken Intrigantenstadel bezeichnen, agitiert seit Jahren gegen Priester, die sich zu den überlieferten katholischen Glaubensinhalten bekennen. Dem diente auch die Intrige gegen Bischof Mixa im Jahre 2010.\"


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 Mithrandir 19. Jänner 2012 

@jabberwocky

Komma ist super.
Aber ich meinte Zeitung im strengen Sinne. (Hier ist mir sonst keine so wohlwollende, rein säkulare bekannt. Würde mich aber freuen, wenn dem so wäre) Komma ist ein Magazin.
Nebenbei ist Komma im Gegensatz zur JF schon sehr stark religiös geprägt, Religion macht etwa 40% des Umfangs aus.
Aber in dem phantastischen Komma-Magazin (sehr gut sein Artikel zum Angelus vor einem Jahr) wird Pfr. Oblinger wohl auch nicht mehr schreiben dürfen =( Zu papsttreu, zu politisch unkorrekt. Und wenn er dort wird schreiben dürfen, dann nur, weil Komma leider so klein ist.


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 Ekklesiastes 19. Jänner 2012 
 

Pressefreiheit

Es geht mir in dieser Sache nicht mal so sehr darum, wo und was Pfarrer Oblinger schreibt. Meiner Ansicht nach sollte er das auch als Pfarrer dürfen. Ich kann ja meinen Sonntagsgottesdienst in einer anderen Gemeinde besuchen, wenn ich dädhte, dass die politischen Ansichten meines Pfarrers mit meinem Glauben fundamtental kollidierten. Problematisch wird es dann, wenn Oblinger Kinder in staatlichen Schulen unterrichtet. Ich würde meine Kinder definitiv NICHT in den Religionsunterricht zu einem Pfarrer schicken, der für ein Medium wie die JF schreibt. Ich würde übrigens meine Kinder auch nicht in den Gemeinschaftskundeunterricht zu einem Lehrer schicken, der für das Zentralorgan der Linken schreibt. Ich kann andere Gottesdienste besuchen, meine Kinder allerdings nicht andere Schulstunden. Also müsste ich sie aus dem Religionsunterricht rausnehmen, weil ich eine Indoktrination mit rechten Gedanken befürchtete. Schon aus diesem Grund kann ich die Entscheidung des Bischofs verstehen.


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 Wildrosenöl 19. Jänner 2012 
 

Das past!

Ein Tag offline, deshalb auch nicht kath.net angeklickt, und ich traue meinen Augen nicht:
Kath. Pfarrer, Pastoralreferenten, Religionslehrer dürfen ohne die geringste Mahnung die Gottheit Jesu Christi leugnen, seine Auferstehung, seinen Sühnetod am Kreuz um nur die schlimmsten Häresien zu nennen, und kein Bischof erhebt sich von seinem Chefsessel. Es ist ihnen einfach alles ganz egal.
Da passt ein lehramtstreuer Priester nicht, das ist doch klar. Er wird der Zensur unterworfen, es ist öffentlich gemacht, und sein Ansehen ist ruiniert. Diese Kirche schafft sich selbst ab, und sie wird - in dieser Verfassung - auch nicht gebraucht!
Ich habe bis jetzt noch nicht einen Fuß in eine Kapelle der Pius-Bruderschaft gesetzt. Aber es ist gut zu wissen, dass es sie gibt. Wenn diese Kirche zusammengebrochen ist, in wenigen Generationen, gibt es Kapellen und kleine Kirchen, in denen der authentische kath. Glaube überlebt. Gott sei Dank!


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 Pons 19. Jänner 2012 
 

Angst, Angst

Wir bewegen uns in Europa auf eine linksgrüne Meinungsdiktatur zu. Früher gab es eine Linke, eine Rechte und eine breite Mitte mit mehr oder weniger ausgeprägten Tendenzen nach links oder rechts. Heute gibt es nur noch Linke, die Mitte rutscht zunehmend nach links und alles, was früher konservativ, national oder bürgerlich war, wird in die Schublade „rechtsextrem“ gesteckt. Wer sich in dieser Richtung äußert, wird sofort gestellt, verbellt und der allgemeinen Verachtung anheim gegeben. Es ist jammerschade und sehr, sehr traurig, daß sich der Bischof von Augsburg vor lauter Angst vor der veröffentlichten Meinung in vorauseilendem Gehorsam der oben erwähnten Diktatur beugt. Sollte er seine Priester nicht mutig verteidigen, anstatt ihnen in den Rücken zu fallen?


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 Janowitz 19. Jänner 2012 

Im Gegensatz

zu Martin Lohmann verbreitet sich bei mir ein undemokratischer Geruch, wenn sich die politische Kultur in Deutschland durch Sprachspiele zu dem Glauben hinreißen läßt, es sei legitim, linke und liberale Positionen zu besetzen, aber keine rechten.
Das wäre dann ein im Kern jakobinisches Denken und beschwört über kurz oder lang einen Extremismus herauf, der neoheidnisch daherkommen wird und nicht mehr abendländisch.
Weil Georg Alois Oblinger substanziell urkatholisch schreibt und die JF auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht, muß ich davon ausgehen, daß Bischof Zdarsa sich mit beidem schwertut. Für einen Großteil der katholischen Widerstandsliteratur dürfte das dann auch gelten.


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 jabberwocky 19. Jänner 2012 

@Mithrandir

Zitat:\"...Zeitung, die als einzige orthodoxen katholischen Positionen Raum gibt und sogar mit Wohlwollen begegnet.\"
Das möchte ich korrigieren. Lesen Sie mal das Komma-Magazin. Meiner Meinung nach gehört sie zum Besten, was es für den katholischen Leser auf dem Markt gibt; siehe link.
In der Sache haben Sie natürlich völlig recht.

komma-magazin.de/cms/


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 WoNe 19. Jänner 2012 
 

Einige Links zu den Beiträgen von Pfarrer Oblinger

Vorweg sei gesagt, daß ich nicht weiß, wie auf kath.net Links zu anderen Seiten gehandhabt werden. Falls nicht erwünscht, dann bitte löschen oder gar nicht erst freischalten.

Mir gefielen in der letzten Zeit insbesondere folgende Beiträge von Pfarrer Oblinger:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M58c562224d7.0.html
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57055918ada.0.html
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a69195752f.0.html

Besonders amüsant fand ich folgenden:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ad82d4034a.0.html

Natürlich gibt es auch viele Beiträge von ihm in den Druckausgaben der Zeitung, die sich jedoch nicht verlinken lassen. Bei all seinen Artikeln kann ich einen Konflikt zu den Pflichten und Aufgabenbereichen eines Geistlichen nicht erkennen. Vielmehr spricht aus den Artikeln eine Begeisterung und Hingabe für den katholischen Glauben!


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 WoNe 19. Jänner 2012 
 

Ich verstehe die \"Politik\" des Bistums Augsburg nicht

An sich müßte es doch den Verantwortlichen im Ordinariat Augsburg eine Freude sein zu sehen, wenn ein Pfarrer aus ihren Reihen, zu verschiedenen Themen auf kluge und geistreiche Art einen katholische Standpunkt vertritt.
Was nutzt es denn, wenn katholische Überlegungen immer nur in eng umzäunten ohnehin dezidiert christlichen Medien vertreten werden? Natürlich ist auch dies von Wert, aber weshalb pfeift man jemanden zurück, der es gewagt hat, auch in einer nicht rein christlichen Zeitung seine Beiträge zu leisten?
Die meisten von uns kennen es doch wahrscheinlich aus dem eigenen Leben. Hier, auf einer katholischen Website wie KATH.net ist es verhältnismäßig einfach, in klaren Worten den eigenen katholischen Standpunkt zu formulieren. Draußen, z.B. am Arbeitsplatz, umgeben von überwiegend nichtgläubigen, der Kirche skeptisch bis feindlich gegenüberstehenden Personen ist das schon deutlich schwieriger. Pfr. Oblinger hat für die Kirche geworben, ohne sich anzubiedern.


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 willibald reichert 18. Jänner 2012 
 

Kathole

Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht
dasselbe. Wer gegen den Mainstream redet, muß
heutzutage damit rechnen, daß er zu Kleinholz gemacht
wird. Den systematischen Zerstörern des Glaubens
zuliebe werden dann auch noch solche Zeit- und
geldverschwendungsveranstaltungen des Dialogisierens inszeniert, während die ungefilterte
Botschaft unseres Erlösers immer mehr zu einer
vernachlässigenswerten Tätigkeit wird. Solange
unsere Bischöfe mehrheitlich sich wie Mietlinge
verhalten und sich von ihren Untergebenen ab-
hängig machen, anstatt einzig und allein auf Gott
zu vertrauen, wird die Selbstauflösung des
Katholischen einer Lawine gleich immer schneller
voranschreiten.


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 girsberg74 18. Jänner 2012 
 

@ maphrian
Zitat:
„Kann ich nachvollziehen … dass ein besorgter Oberhirte seine Priester nicht als Feigenblatt für eine Zeitung hergeben will, die …“

Kommentar:
Dieser Argumentation ist beizupflichten, wenn die angesprochene Maßnahme nur diesen Grund hat und wenn gegenüber allen anderen ebenso verfahren wird.

Interessant ist ihre Nebenbemerkung betreffend Anselm Grün. Geben Sie da Oblinger nicht indirekt Genugtuung?


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 Manda 18. Jänner 2012 
 

zweifache Schande

Herrn Pfr. Oblinger, der mutig in einer glaubenslosen Welt den echten katholischen Glauben vertritt, deswegen zu maßregeln, ist eine große Schande für das Bistum Augsburg. Manche Ordinariate entpuppen sich immer mehr zu Brutstätten der Glaubensauflösung.
Wenn schon dem Bischof die Schreibtätigkeit des Pfarrers nicht behagt, warum kann man da nicht unter 4 Augen miteinander reden? Warum geht man sofort an die Öffentlichkeit? Bei Bischof Mixa war es auch so!
Pfr. Oblinger gibt viel Religionsunterricht an Schulen. Sein Ruf ist jetzt durch die öffentliche Attacke ruiniert. Mit christlicher Nächstenliebe hat die Vorgehensweise des Bischofs nichts mehr zu tun. Konservative gute Priester sind im Bistum Augsburg wohl nicht gern gesehen. Dass Priester, welche die Mundkommunion verweigern oder ähnliches, von oben einen Rüffel bekämen, davon liest man in Augsburg nichts. .


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 Christa 18. Jänner 2012 

Wie steht es hier mit der Meinungsfreiheit?

Ein Herr Glück und Co. vom ZDK werden über papstfeindliche Bemerkungen wohl nicht ermahnt! Es geht weiter abwärts in der deutsch-katholischen Kirche.


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 Dr. Felix Zauner 18. Jänner 2012 
 

Kommentar

Ich versteh\' ja nur wenig vom Zwist zwischen den \"Altgläubigen\", \"Konzilskirchlern\" und \"Neokonservativen\" (ich wurde auf Jesus Christus getauft, falls das noch relevant ist), aber mich irritiert doch, daß einerseits die weiche Schlaffheit der Bischöfe kritisiert wird, andererseits aber ein Aufschrei derselben Kritiker ertönt, wenn ein Bischof mal nicht die, Verzeihung: \"Pussy\" macht und einem für ihn Unbotmäßigen \"die Instrumente zeigt\" und gut katholisch mit Schreibverbot belegt, das riecht doch so gut nach den 1950er Jahren.

Was nicht heißen soll, daß ich einem Bischof in einem Staat mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung ein derartiges Gebaren durchgehen lassen wollte, egal, wer der Autor ist, in welchem Medium er schreibt und was er schreibt. (Hier wenn-denn einzuschreiten wäre allein Sache der Jurisdiktion.)


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 Claudia Caecilia 18. Jänner 2012 
 

@Noemi

Sie wissen schon, dass Sie Blödsinn schreiben?
Wie können Sie mir unterstellen, dass ich nur für Zensur bei anderen bin? Das geben meine Kommentare nun wirklich nicht her.
Offensichtlich muß man hier ein verbohrter Piusanhänger sein, um nicht in den Verdacht zu geraten Modernist zu sein. Das ist wirklich widerwärtig!
Nur weil ich nicht alles nur schwarz und weiß sehe, wie übrigens einige andere hier auch, lasse ich mich nicht in eine Ihnen genehme Schublade stecken.
Ich halte unseren Hl. Vater für absolut in der Lage zu wissen, wen er zum Bischofsamt beruft. Die Hirten machen genau wie der Hl. Petrus Fehler, sie sind nunmal Menschen, aber das berechtigt hier keinen ständig über unsere Bischöfe herzufallen.
Wir haben hier immer nur Halbwissen und deswegen sollten wir uns doch mehr mit bösen Kommentaren zurückhalten.
Ganz ehrlich: Durch solche Poster wie Sie und st. michael verliere ich die Freude daran mich hier auszutauschen.


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 FraterCRV 18. Jänner 2012 
 

Kathole

Sorry, @Kathole....aber einen Priester mit einer Puffmutter zu vergleichen, zeugt nicht von großem Verstand...


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 Capestrano 18. Jänner 2012 
 

Freude

Was für eine Freude einen solchen Priester bei sich zu haben! Welch eine Gnade für die Gläubigen! Welch ein Segen wäre dieser Priester auch für uns, in der Schweiz! Ich habe den wunderbaren Artikel über Maria die Leserin in mich aufgesogen...Gottes Segen für den Priester und die 7 Gaben des Heiligen Geistes wünsche ich den Bischöfen.


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 Charlie_BN 18. Jänner 2012 
 

@Noemi

Und mich amüsiert es, solche Aussagen von Leuten zu lesen, die von jedem Bischof totale Gefolgschaft dem Papst gegenüber verlangen, aber jede Abweichung eines ihnen gefälligen Priesters von der Position des jeweiligen Bischofs mit Zähnen verteidigen...


2
 
 Wuna 18. Jänner 2012 
 

Die katholische Kirche ist von ihrem Wesen her Welt umfassed. Dies wird von vielen Postern in diesem Forum immer wieder sehr betont. Katholizisimus und Nationalismus gehen nicht zusammen. Ein katholischer Priester sollte daher auch nicht in einer national bis nationalistisch ausgerichteten Zeitschrift schreiben, zumindest nicht regelmäßig.
Noch eine Anmerkung: Bischof Zdarsa erweckt ganz und gar nicht den Eindruck, er sei eine Marionette seiner Berater


2
 
 Olfen 18. Jänner 2012 
 

Völlig absurd

Unfassbar. Früher betrafen solche Verbote Erzeugnisse jener Katholiken, die von der Lehre der Krirche abwichen; heute jene, die die Lehre der Kirche vertreten.


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 Mithrandir 18. Jänner 2012 

Die JF

ist eine völlig demokratische, konservative Zeitung, die als einzige orthodoxen katholischen Positionen Raum gibt und sogar mit Wohlwollen begegnet.
Pfarrer Oblingers Artikel habe ich oft aufgehoben wegen ihrer enormen inhaltlichen wie stilistischen Qualität. Sollte das Bistum bei seiner Entscheidung bleiben, wird mir ein sehr wichtiger Teil in meiner JF-Lektüre fehlen.
Im Gebet bei Pfr. Oblinger, der sicher in schwerer Anfechtung steht, weil er dem gelobten Gehorsam folgt, selbst wenn des Bischofs Urteil objektiv falsch, für die kirchliche Verkündigung von Schaden und nicht zuletzt gegen die Meinungsfreiheit oder das Gleichbehandlungsprinzip verstößt.

Der Herr mögen Pfr. Oblinger seinen Gehorsam (hätten nur 10 % der priester so viel) wie auch seine großartige Arbeit lohnen.
Falls er dies liest: Ich danke Ihnen herzlich (ich bin nicht der einzige junge Katholik, bei dem Sie nachholen konnten, was Heimatpfarrer vernachlässigten)!


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 19JesusFreak70 18. Jänner 2012 
 

...

Sorry, wenn ich mich jetzt evtl. in die Nesseln setze (noch dazu als katholischer, \"nicht fanatischer\" Charismatiker) - aber ich glaube nicht, dass wir im Bistum Augsburg \"diesen Bischof\" verdient haben (@ bastet).
Ich kann nur aus meiner Sicht schreiben und es ist wirklich nur meine Meinung als Laie: Bischof Walter Mixa war ein guter Bischof -> was war und ist liegt allein in Gottes Hand (ich kann, will und werde hier nicht urteilen) !
Bischof Konrad Zdarsa wurde zu unserem neuen Bischof bestellt -> ob gute oder schlechte Entscheidung -> auch darüber werde ich nicht urteilen !
Worum ich aber Gott in diesem Fall bitte, ist, dass er unserem Bischof Zdarsa den Geist der Unterscheidung schenkt. Und ebenso bitte ich unseren Herrn und Vater darum, dass unser Bischof IHM nachfolgt und nicht irgendwelchen Beratern.
Betet bitte für unser Bistum und um Kraft und Weisheit für unseren Bischof - Gott möge die Wege nach SEINEM Willen lenken !
Be blessed !


4
 
 Jonny 18. Jänner 2012 
 

Die Pfarrer und die Presse in unseren Tagen

In Österreich dürfen sich Rebellen Pfarrer in der Presse austoben und Endlos-Interviews geben.
In Deutschland bekommt ein romtreuer Pfarrer \"Presseverbot\".


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 Kathole 18. Jänner 2012 
 

Keine Zensur für den Augsburger \"Pfingsterklärer\" Pfarrer Helmut Haug?

Der Dekan von Augsburg-Mitte, Pfarrer Helmut Haug von St. Moritz, war einer der beiden Initiatoren der berüchtigten Augsburger \"Pfingsterklärung\", die den Rücktritt des Augsburger Bischof Mixa\'s für die Forderung nach einem demokratischen Umbau der katholischen Kirche nutzen wollte.

Er sagte damals bei einer Veranstaltung des Presseclubs Augsburg, er selbst trage keine Priesterkleidung, weil sie für ihn nicht passe, wie er Kirche verstehe. Damals sagte er auch, die Kirche habe ein „massives Gehorsamsproblem“, weil dieses „einseitig definiert“ sei. Nach seiner Vorstellung bedeute Gehorsam jedoch ein gegenseitiges Hören aufeinander.

Papsttreuen Priestern gegenüber scheint dieses merkwürdige Verständnis von Gehorsam bei den Augsburger Pfingsterklärern jedoch nicht zu gelten. Von diese fordern sie den maximalen Kadavergehorsam ein, sobald sie selbst irgendwo das Sagen haben, wie man in Augsburg gerade sieht.

amroemsten.blogspot.com/2010/06/langsam-fallen-die-masken.html


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 krzyzak1099 18. Jänner 2012 
 

@Noemi

Einem Priester, der Pro-katholische und konservative Artikel verfasst, einen Maulkorb anzulegen, ist kennzeichnend für den allgemeinen Stand der Meinungsfreiheit in der BRD.
Dass dieser Maulkorb hingegen von einem (angeblich) katholischen Bischof angelegt wird und auch noch von (angeblich) Katholiken (jedenfalls jene die hier posten) unterstützt wird, ist einfach ein Skandal und eine riesige Schweinerei!


9
 
 Siebtel 18. Jänner 2012 
 

Priester zum Schweigen zu bringen

hat in Deutschland eine böse Geschichte.


7
 
 mv 18. Jänner 2012 

Zensur, Falschheit und Co.

Die Kirche ist in letzte Etappe wo ausgeliefert ist.
Wenn Jesus Christus kommt werden manche schon lange Ohren haben.


1
 
 placeat tibi 18. Jänner 2012 
 

@M. Schn.-Fl und @Kathole

Zustimmung. Und frage mich ernsthaft, ob das hier nicht auch Teil eines Intrigantenstadls ist, denn das nun vor allem EB Zdarsa selbst und nicht die notorisch anonymen Strippenzieher von ob solchler Metoden zu Recht empörten Katholiken \"Prügel\" beziehen würde, war ja berechenbar.
Wie dem auch sei, ich hoffe inständig, der Bischof wird sich öffentlich erklären. Wie immer es war,nur er selbst kann sich letztlich von dem Gift des gesäten Mißtrauens reinigen. Und bis er sich äußert,würde ich sehr bitten, von verbalen Angriffen abzusehen.
Und @Kathole: weiß nicht ob es hier oder im anderen Thread dazu gesagt wurde: stimme voll zu,man sollte besser über bestimmte gute Taten des EBs gerade schweigen.
(Auffällig: auch in M läuft via SZ - Leserbriefen gerade eine Kampagne gegen Kard. Marx, Stoßrichtung sinngemäß: unerträgliche Romtreue).


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 Noemi 18. Jänner 2012 
 

daß hier die Vertreter

des Hellkatholizismus , die sonst ständig nach Freiheit für ihre abweichlerischen Meinungen greinen- jezt das Hohe Lied der Zensur singen, ist in der Tat erheiternd und es zeigt in vielleicht unbeabsichtigter Klarheit die Heuchelei und Doppelmoral , die in solchen Kreisen herrscht. Freiheit der Meinung & des Glaubens ausschließlich für sie ( die Claudia Caecilias, Charlies & co dieser Welt)- für die anderen Zensur und Ausgrenzung.


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 jabberwocky 18. Jänner 2012 

Es betrübt mich, wenn ich den unten von @Kathole verlinkten Text des Herrn Pfarrer Oblinger lese; ein Bischof müßte doch eigentlich froh sein über solche Priester in seinem Bistum.
Ich frage mich auch, ob ein Bischof, der mit so gravierenden Vorwürfen konfrontiert wird wie es hinsichtlich Pfarrer Oblinger wohl der Fall war, sich nicht erstmal Beweismaterial geben lassen muß um sich das in Ruhe durchzulesen.
Also bitte: Man kann sich als Bischof doch nicht hinter falschen Beratern verstecken, wenn ein ihm anvertrauter Priester mundtot gemacht werden soll.
Ich möchte hiermit meinem Unmut über Hirten kundtun, die sich nicht mal gegen ihre Berater zur Wehr setzen können und die Mindeststandards von Mitarbeiterführung nicht beherrschen.
Ein bißchen mehr Mumm wäre schon gut.
Wenn die Hirten nicht mehr Herr der Lage sind, dann erinnere ich daran, daß ihnen die Seelen einer Herde anvertraut sind.


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 maphrian 18. Jänner 2012 

Kann ich nachvollziehen..

... dass ein besorgter Oberhirte seine Priester nicht als Feigenblatt für eine Zeitung hergeben will, die in ihrem Online-Shop u.a. die Texte von \"Fjordman\", dem Ideengeber von Amok-Norweger Anders Breivik unter dem kämpferischen Titel \"Europa verteidigen. Zehn Texte\" anbietet...
Zudem muss er (P. Oblinger) sich die Frage gefallen lassen, ob seine persönlichen Angriffe auf u.a. Anselm Grün (egal, was man von ihm halten mag) einem Priester des Herrn gut anstehen (so geschehen am Sonntag, 04.12.2011 in der JF).
Darüber hat S.E. Zdarsa wohl anders befunden als die meisten Beitragsschreiber hier...


5
 
 kaiserin 18. Jänner 2012 
 

Da haben wir WIEDER einen neuen Salat!...

... Können wir NOCH die Piusbruderschaft als \"ungehorsam\" und \"abgefallen\" bezeichnen?...Was tun denn unsere \"guten, gehorsamen,treuen kath. deutschen Bischöfe\" und &Co ?... Auch da sehen wir es wieder : Der Sonnenaufgang unserer Kirche wird fast an jedem Tag blasser, während der Glaubensuntergang sich immer deutlicher in einer Nation zeigt, deren Kirchenschiffchen leider fast nur noch von Steuermännern \"ohne Führerschein\" gesteuert wird!


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 Nada 18. Jänner 2012 
 

Das Heilige Allgemeine Zweite Vatikanische Konzil

Anno 1963 konnte niemand der Beteiligten die neue schöne Internetwelt vorausahnen. Im Konzilstext über die \"Sozialen Kommunikationsmittel\" wird auf den Beitrag zur Ausbreitung und Festigung des Gottesreiches abgehoben. Des weiteren geht es um den Erhalt von Sitte und Anstand.
So, ohne die Texte des \"Ausgebremsten\" zu kennen. glaube ich, dass er nicht gegen dergleichen verstoßen hat. Was müssen die Webseiten-Betreibenden katholischen Priester vergegenwärtigen? Ich zittere schon bei so manchen Klartext schreibenden Hirten , die auch noch Newsletter versenden...? Da steht man doch mit einem Bein in der katholischen Glaubenslehre und mit dem anderen vor der Abmahnung. Als mündiger Christ kann man selbst beurteilen, was man in Seele und Geist einfallen lässt, da braucht man keinen Zensor.


2
 
 Fragender 18. Jänner 2012 
 

Wäre es nicht toll...

... wenn sich jetzt etwa 10 weitere Priester des Bistums Augsburg bereit erklären würden gerne mal einen Artikel der JF zu schreiben?
Oder mitteilen, dass sie die JF abonniert haben?

Jetzt zählt Solidarität, gerade von Mitbrüdern, damit dieser Schuss nach hinten losgeht.


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 Wolfgang Löhr 18. Jänner 2012 

Unfaßbar, was manche katholische Bischöfe entscheiden

Ich habe natürlich die Beiträge von Pfarrer Oblinger in der Jungen Freiheit gerne gelesen. In der nicht-kirchlichen Presse sind sonst ja kaum katholische Positionen vorhanden. In der Mainstream-Presse gibt es von Journalisten entweder Kriitk an der katholischen Kirche oder es werden die teilweise sehr unchristlichen Werte der deutschen Gesellschaft als katholisch verkauft. Bischöfe haben nicht die Aufgabe \"political corrrect\" zu sein. Nur weil einige Linksextremisten versuchen die Junge Freiheit in die Nazi-Ecke zu schieben, (da sie mißliebige Meinungen verbreitet) einem Pfarrer das Schreiben verbieten. Ein bißchen mehr Mut würde ich einigen deutschen Bischöfen schon wünschen.


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 Fragender 18. Jänner 2012 
 

Ein Artikel in der TAZ wäre sicherlich kein Problem?!

Diese politische Korrektheit des Bistums Augsburg schadet der Glaubwürdigkeit der Kirche.

Die Junge Freiheit ist eine konservative, christlich-orientierte deutsche Wochenzeitung! Vielleicht ist dies für manchen kath.net-Leser ja die willkommene Gelegenheit sich mal ein Probe-Abo der JF zu besorgen. Dann hätte dieser Fehltritt des Bistums Augsburg auch sein Gutes.


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 peregrino 18. Jänner 2012 
 

@Immaculata Conception

ich kann mich Ihnen nur anschließen. Bischof Zdarsa macht seine Sache gut und war auch in der unseligen Causa Weltbild bei denen, die versucht haben, aufzuräumen. Zensur ist an sich nichts schlechtes, danach haben wir ja in der Causa Weltbild gerufen. Ich bin auch kein Freund der Jungen Freiheit, rechtsnational passt genauso wenig wie linksliberal zu römisch-katholisch. Soweit ich mir das jetzt angeschaut habe, sind die Artikel des Pfarrers aber auf einer gut-katholischen Linie, die man in rechtsnationalen wie linkliberalen Kreisen offensiv vertreten sollte. Ich könnte mir nur denken, dass sie etwas zu polarisierend gegenüber anderen Mitarbeitern des Bistums waren. Hier würde ich aber ganz entschieden für mehr Gelassenheit werben. Inkamp und Losinger müssen wir ja auch ertragen.


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 M.Schn-Fl 18. Jänner 2012 
 

@Gandalf

Stimme völlig zu. Und bei den Theolgen müsste auch alles gegengelesen werden. Aber vom wem??????
Ein Satz von dem Insider Hubert Gindert fällt mir besonders auf: der Bischof sei wohl falsch beraten worden.
Da liegt es mal wieder. Und wahrscheinlich ist er auch desinformiert worden von dem rabbiaten Augsburger Intrigantenstadl.
Wieder ein Zeichen dafür, daß die Bischöfe nicht mehr Herr der Situation sind.
Diesem guten Pfarrer , der sich stets massvoll und sehr gut katholisch geäussert hat jetzt einen \"dialogisch-geschwisterlichen-demokratischen\" Maulkorb unhängen zu wollen, ist wirklich der Gipfel der Heuchelei. Mit Prof .Gindert kann ich mir nicht vorstellen, daß das von Bischof Zdarsa kommt, sondern hier hat der Teil des Apparates, der eine andere Kirche will, seine Hände im Spiel.
Ich kann mir gut vorstellen, daß der Bischof unter Druck gesetzt wurde.


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 Kathole 18. Jänner 2012 
 

Seltsamer \"liberaler\" Jubel über selektive Augsburger Zensur gegen papsttreuen Priester

Es ist geradezu erheiternd, wie sonst immer gegen römische Bevormundung kämpfende Kommentatoren hier plötzlich die umfassende Zensur jeder öffentlichen Meinungsäußerung eines unbescholtenen romtreuen Augsburger Priesters bejubeln.

@Charlie_BN, @Llokab, @FraterCRV
Eure plötzliche und äußerst selektive Euphorie für kirchliche Zensur und strengste kirchliche Disziplin klingt gerade aus Eurem Munde überhaupt nicht glaubwürdig. Das ist so glaubwürdig wie der flammende Appell einer Puffmutter zugunsten von Sitte, Scham und Anstand.


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 Kajo 18. Jänner 2012 
 

Mit Sicherheit

weiß der Heilige Vater was er tut. Aber genau mit der gleichen Sicherheit wissen die Ordinariate welche Macht sie mittlerweile sich geschaffen haben und nützen dieses weidlich aus. Ich glaube nicht das der Bischof genau über den Vorgang informiert war, wenn ja tut es mir für ihn wegen dieser Fehlentscheidung sehr leid. Liebe Claudia Caecilia diese frommen Katholiken wie sie schreiben haben leider nicht so viele Gelegenheiten ihre Meinung kundzutun wie die \"Nichtfrommen?\" Katholiken und müssen deshalb die wenigen Publikationen die ihnen eine Plattform bieten, nutzen.


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 tünnes 18. Jänner 2012 
 

Ja wenn jemand so offensichtlich den verstockten Linkskatholiken auf die Füße tritt, dann muss er sich nicht wundern, dass er als \"Spalter\" deklariert und kaltgestellt wird.
Denn es darf einfach nicht sein, dass jemand dass was doch so offensichtlich ist in der katholischen Kirche beim Namen nennt. Lieber sollen die sog. Linkskatholiken ihr spalterisches Werk in aller Ruhe weiterführen dürfen, ohne dass der \"Frieden\" durch Rechtskatholiken gestört wird. Die Spaltung ist zwar schon längst da, muss aber unter allen Umständen unter der Decke bleiben. Wenn ein Priester diese Decke lüftet, dann ist das natürlich nicht im Sinne der \"Grabesruhe\".


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 FraterCRV 18. Jänner 2012 
 

Claudia

Danke!
Aber das wird wieder anders. Leider hatte die Kirche in ihrer ganzen Geschichte immer wieder das Problem, dass sie immer in Extreme abgeglitten ist. Die Mitte zu halten ist ja auch nicht leicht. Aber es wird schon wieder werden, nur Mut!


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 Claudia Caecilia 18. Jänner 2012 
 

@FraterCRV

Nur um Sie zu unterstützen, melde ich mich nun doch zu diesem Thema.
Ihre Ansichten unterstreiche ich voll und ganz, aber ich habe es inzwischen aufgegeben mich dazu zu äußern.
Leider merken hier einige besonders fromme Katholiken nicht, dass sie selber gegen die Meinungsfreiheit verstoßen, wenn sie anders denkende mit Wörtern wie \"Gutmensch\" oder \"linkskatholisch\" beschimpfen.
Alle, die sich besonders papsttreu empfinden! sind es schon lange nicht mehr, wenn sie ständig die schismatischen Piusse unterstützen und bejubeln.
Wie Sie schon schreiben, der Hl. Vater beruft die Bischöfe und es ist schizophren dann, in schlechter FSSPXmanier, die Absetzung zu fordern.
Ich bin sicher, dass der Hl. Vater weiß, was er tut und nicht senil ist, wie einige ihm offensichtlich unterstellen.


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 camino ignis 18. Jänner 2012 

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing..

Unsere werten Oberhirten werden nun mal vom Staat bezahlt und in deutschen Landen gibt nun mal ein linksliberales Meinungskartell den Ton vor, fast wie zu besten DDR Zeiten. Bischof Zdarsa (und nicht nur er!) übt sich in Anpassung und wird sich in Augsburg nicht viel anders fühlen als damals in Karl-Marx-Stadt.


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 Anfaenger 18. Jänner 2012 

Pfarrer Oblinger könnte ja, bei jedem vom Ordinariat genehmigten Text darunter schreiben:

Mit kirchlicher Druckerlaubnis


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 Katholik 18. Jänner 2012 

Wenigstens unüblich

Also eine Revision von Texten eines katholischen Pfarrers durch das Ordinariat ist wenigstens unüblich. Oder ist z.B. die Augsburger Pfingsterklärung oder das Theologen-Memorandum überprüft und genehmigt worden?


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 Cinderella01 18. Jänner 2012 
 

@Matthäus 5

Nö, das ist kein böser Geist. Zuviel der Ehre. Das sind die (völlig geistlosen) Links-Grünen bei ihrem Marsch durch die Institutionen, die auf diese Weise auch unsere Kirche zum Sozialverein domestizieren wollen. Sie haben sich in den Ordinariaten breitgemacht und erzählen den Bischöfen, was \"die Meisten\" wollen.


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 Aventinus 18. Jänner 2012 
 

\"Verstockte Linkskatholiken\" oder \"Die deutschen Bischöfe scheinen blind zu sein\" ...

..
wer so oder ähnlich sonntägl. Kolumnen titelt - und das auch noch in der JF
(für unsere heutigen Machthaber ähnlich entlarvend unangenehm wie dazumal der \"Gerade Weg\" eines Fritz Gehrlich) -
der muß weg - koste es was es wolle. Da hätte man doch den Mixa dann ganz umsonst abgeschossen, wenn jetzt der Nächste daherkommt und ins gleiche Horn bläst!?
In etwa so:
\"Bestimmte innerkirchliche Kräfte wollen eine protestantisierte, priesterlose Kirche .. eine andere .. als jene, die Christus gestiftet hat. Diese Kräfte müssen unbedingt gestoppt werden, je eher, je besser\".
Damit hat Oblinger natürlich völlig recht - und das bricht ihm das Genick (mal schauen, wann die SZ ihre Dreckschleudern ausrichtet)?
Wo Pfarrer Oblinger doch auch noch \"Ikonen\" wie Elfriede Jelinek, Michel Houellebecq oder Charlotte Roche als selbstbespiegelnde, menschliche Unterleibs- & Fäkalien-Präsentierer \"schmäht\".


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 Airam 18. Jänner 2012 

priestertexte gegenlesen

auch das hatten wir schon mal als Forderung. Damals im 19. Jhrd., wo es dann mit dem \"Kulturkampf\" so richtig (gegen) die Kirche losging...


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 Llokab 18. Jänner 2012 
 

Wenn der Priester sich als Priester zu kirchlichen Themen äußert, sollte das Bistum gerechterweise ein Gegenleserecht haben.

Wenn der Priester als Priester sich zu politischen Themen außerhalb der Kirch äußert, hat sein Arbeitgeber auch ein gewisses Einspruchsrecht.

Wenn der Priester als Bürger sich zu politischen Themen äußert, hat sein Arbeitgeber nichts dazwischenzureden, denn die freie Meinungsäußerung ist Menschen- und Bürgerrecht.


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 Charlie_BN 18. Jänner 2012 
 

@Gandalf

...das steht ja jedem und jedem Bistum frei, das so zu beschließen...


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 st.michael 18. Jänner 2012 
 

Entwicklung zu ÖKD

Die Kirche hierzulande wird von den agierenden Personen stramm auf ökumenisches Format getrimmt, bei dem konservative Positionen ausgemerzt werden.
Zurück bleibt eine ÖKD die zwar schismatisch sein wird, aber um des lieben Friedens willen von Rom toleriert werden wird.
Das massiv Gläubige abspringen, ist den selbstverliebten, fetten Bischöfen dann egal, die Kasse stimmt ja (Weltbild etc.) !
Die Piusbruderschaft wird reiche Ernte einfahren und immer weiter wachsen, trotz, oder bestimmt, wegen der massiven Verleumdungen aus dem deutschsprachigem Raume.
Aber dieser ÖKD Traum taugt nur für eins, liebe Kirchenmanager, nämlich für den MÜLL !


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 Charlie_BN 18. Jänner 2012 
 

Wo ist das Problem?

Wenn ich mich im Namen meines Arbeitgebers öffentlich äußere, benötige ich auch die Zustimmung meiner Pressestelle.
Äußere ich meine Meinung über Themen, die nicht im Zusammenhang mit meiner Firma stehen, brauche ich diese nicht.

Da hier sicherlich ersteres zustrifft, ist das Vorgehen vollkommen in Ordnung.


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 sixtus 18. Jänner 2012 
 

Die Wahrheit Bewahren

Die Diozöse Augsburg war mit Bischof Walter Mixa herausragend besetzt. Aber anscheinend passte einer ganzen Menge von Leuten seine politische Nase nicht, sonst wäre er nicht so einer infamen Intrige zum Opfer gefallen. Ich bin heute noch entsetzt, wie Rom einen solch treuen und aufrichtigen Diener davonjagen konnte.

Kirche kann nicht entweder konservativ oder progressiv sein - sie kann nur eines: nämlich den wahren Glauben beWAHREN. Und das lateinische Wort für BEWAHREN heisst CONSERVARE. Insofern kann und darf Kirche nur KONSERVATIV sein und zwar in jeglicher, auch politischer Hinsicht.


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 Matthäus 5 18. Jänner 2012 

Ein böser Geist oder totale Unkenntnis

herrscht im Ordinariat der Bistums Augsburg.
Gruß
Matthäus 5


6
 
 Thomas49 18. Jänner 2012 
 

Es geht wahrscheinlich nicht unbedingt um den einzelnen Artikel sondern eher um das Engagament in dieser rechtsgerichteten Publöikation


4
 
 Albertus Magnus 18. Jänner 2012 
 

@sixtus

Nur wenn unser Papst den Bischof von Augsburg absetzt, ist der Bischofsstuhl in Augsburg vakant. Unseres Papst nennt sich aber Benedikt und nicht Sixtus.

Ausserdem sollte man die Wahrheit nicht mit Notierungen wie \"konservativ\" oder \"progressiv\" konotieren, denn die Wahrheit an sich ist ein absolutes Gut, das sich menschlichen Wertmassstäben entzieht.


9
 
 BergKarmel 18. Jänner 2012 
 

DANKE an kath.net

...dass Ihr da dranbleibt! Das ist ein unglaublicher Skandal - ein weitere Maulkorb für konservative Positionen!


10
 
 Kathole 18. Jänner 2012 
 

Die Diözese Augsburg läßt die Maske fallen

Durch die nachträgliche Ausweitung des Maulkorbs gegen Pfr. Oblinger über sein Engagemnt bei der \"Jungen Freiheit\" hinaus auf jedewede Publikation überführt sie sich selbst der Lüge bei der Angabe der ursprüglichen (Schein-)Begründung. Es geht also in Wirklichkeit gar nicht um die angeblich \"rechtsextreme\" Wochenzeitung als Ort der Veröffentlichung, sondern um die Inhalte, die der Ichenhausener Pfarrer dort schrieb.

Konsequent und kompromißlos romtreu katholisch zu schreiben - das ist das Verbrechen, das Pfr. Oblinger in Wirklichkeit zur Last gelegt. In Zeiten des alles relativierenden und infragestellenden DBK-Dialogs ist dies natürlich unverzeihlich. Deshalb müssen seine papsttreuen Beiträge in Zukunft in einem bischöflichen Vorzimmer erst einmal bis zur Unkenntlichkeit gründlich weichgespült werden, bevor sie das Licht der Welt erblicken dürfen. Mit was wurde diesmal Bischof Zdarsa gedroht, daß er sich für solch einen Unsinn hergegeben hat?

www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56368b892b4.0.html?PHPSESSID=066263822b9d977f7e055b0854a53678


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 Immaculata Conception 18. Jänner 2012 

Seltsam...

ich habe mir gerade ein paar Beiträge von Pfarrer Oblinger durchgelesen - sie beinhalten ja eigentlich den Kurs des Bischofs Zdarsa - insofern kann ich diese Zensur gar nicht verstehen. Vielleicht ist er wirklich schlecht beraten worden?
Buchverbot (A. Sarrach), Schreibzensur, das paßt für mich eigentlich nicht zu diesem auf mich eher besonnen und demütig wirkenden Menschen Zdarsa.
Vielleicht wirklich die \"Früchte\" der schlechten Berater!
Womöglich wäre er besser bedient, DIESE wegzuzensieren.


9
 
 Je vous salue, Marie 18. Jänner 2012 

@sixtus
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu!


6
 
 Waldi 18. Jänner 2012 
 

Vom Bistum Augsburg,

das seit dem Rauswurf von Bischof Walter Mixa so tief gesunken ist, kann man nicht mehr erwarten. Ein maroder Betrieb läss sich viel leichter sanieren als eine marode Diözese. Für Augsburg sehe ich nach diesem Scharmützel nur noch wenig Hoffnung, denn der \"Bischofsaustausch\" lässt nur noch Schlimmeres befürchten. Haken wir den Fall einfach als hoffnungslos ab!


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 FraterCRV 18. Jänner 2012 
 

Zdarsa

Lieber Sixtus,
kennst Du die Sedisvakantisten? Das wäre vielleicht eine Adresse für Dich.
Ich bin immer wieder empört, wie vermeintlich strenggläubige Katholiken zu Besetzungen die der Heilige Vater selbst vornimmt, stehen.
Bischof Zdarsa ist nach einer Amtszeit eines äußerst problematischen Bischofs eingesetzt worden. Es ist ein Phänomen, das augsburger Kleriker nicht nachvollziehen können, dass Mixa, der nicht nur in Eichstätt nicht mehr zu ertragen war, jetzt so glorifiziert wird.
Bischof Zdarsa wird Gründe für seine Entscheidung haben.


8
 
 Stormarn 18. Jänner 2012 
 

Nichts hinzugelernt?

Schreibverbote müßte Bischof Zdarsa eigentlich aus der DDR noch kennen. Hat der Bischof wirklich nichts hinzugelernt?


9
 
 Papsttreuer 18. Jänner 2012 
 

übrigens ...

... hält die Diözese Augsburg 11,7 % am Weltbild-Verlag (lt. Wikipedia) - ein Schelm, wer Böses dabei denkt?!


9
 
 Papsttreuer 18. Jänner 2012 
 

Solche Entwicklungen ...

... machen mich wütend und traurig gleichzeitig! Wütend, weil sie so offenbar falsch sind, traurig, weil sie dem Ansehen unserer Kirche schaden - wer stoppt den amoklaufenden Berater, der hier Bischof Zdarsa \"einflüstert\" (so hoffe ich jedenfalls)?
http://papsttreuer.blog.de/2012/01/18/sah-reihe-voll-zorn-trauer-12480312/


5
 
 sixtus 18. Jänner 2012 
 

Eine bodenlose Frechheit

Was soll man noch vom Bistum Augsburg halten, nachdem man dort in Zusammenarbeit mit den Medien und mit Rom Bischof Mixa nicht nur aus dem Amt mobbte, sondern ihm auch noch den Mund stopfte. Zdarsa ist nicht nur eine Fehlbesetzung, sondern eine Zumutung für jeden konservativ denkenden, rechtgläubigen Christen. Für mich ist der Bischofsstuhl in Augsburg vakant!


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