Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  7. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Pascha Christi – Pascha der Kirche. Ein neuer Ostermorgen
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Kolumbien: Priester gaben ihre Tötung selbst in Auftrag

16. Februar 2012 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schwere Erkrankung mögliches Motiv. Sie zahlten ihren Mördern umgerechnet je 6.800 Euro.


Bogota (kath.net/KAP) Überraschendes Ermittlungsergebnis im Fall eines mysteriösen Doppelmordes an zwei Priestern in Bogota: Nach Erkenntnissen der Kriminalbehörden gaben die katholischen Geistlichen Rafael Reatiga (35) und Richard Piffano (36) ihre Ermordung am 26. Jänner 2011 selbst in Auftrag. Ihren Mördern zahlten sie umgerechnet je 6.800 Euro, wie die Tageszeitung "El Tiempo" (Dienstag) berichtete. Als mögliches Motiv für den als Doppelmord inszenierten Freitod vermutet die Staatsanwaltschaft eine schwere Erkrankung der beiden Geistlichen, die sie ihren Familien und Pfarrgemeinden verheimlichen wollten.


Die Leichen der beiden Priester waren in den frühen Morgenstunden des 26. Jänner vergangenen Jahres von Passanten in einem Auto im Stadtteil Kennedy im Süden Bogotas entdeckt worden. Der gewaltsame Tod der beiden Geistlichen hatte in der kolumbianischen Hauptstadt für großes Aufsehen gesorgt.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 kathi 22. Februar 2012 
 

Vor 1-2 Jahren

gab es einen Fall in Russland. Auch 2 Priester. Sehr viele hatten vor der russischen Botschaft, ich auch, protestiert. Ich glaube, dass ist die neue Masche der Gegner des katholischern Christentums. Da sollten wir nicht darauf reinfallen. Seid wachsam und lasst euch nicht beunruhigen.


0
 
 Christine 20. Februar 2012 

siehe neuen Beitrag zum Thema:

Familien getöteter Priester bezweifeln Freitod

http://www.kath.net/detail.php?id=35276


0
 
 kathi 18. Februar 2012 
 

Berichtigung: es muss heißen

Ich kann mir das wirklich n i c h t vorstellen. Bei allen Verfehlungen, die Gott ihnen vergeben hätte, einen anderen Menschen so ins Unglück stürzen, dass er seine Seele verliert?


0
 
 kathi 17. Februar 2012 
 

Sie haben ihre Seele

aufs Spiel gesetzt, sollte das wirklich stimmen. Einen andern Menschen beauftragen zu töten, heißt einen anderen Menschen zum Morden verführen. Mord ist eine Totsünde. Die beiden Priester hätten somit dem lieben Gott eine Seele nehmen wollen. Kann denn ein Priester so handeln. Sollte das Heil der Seele höher stehen als eine Krankheit zu bekennen? Ich kann mir das wirklich vorstellen. Bei allen Verfehlungen, die Gott ihnen vergeben hätte, einen anderen Menschen so ins Unglück stürzen, dass er seine Seele verliert? Dazu sollen diese Priester fähig gewesen sein? Das kann ich wirklich nicht glauben.


1
 
 urserolu 16. Februar 2012 
 

Nein

@ Christine. Der Tod ist ein Jahr her... die Meldung über die Ergebnisse der Untersuchungen dazu ist einen Tag alt. Google unter den beiden Namen, wenn Du möchtest. Es scheint, dass die beiden praktizierende Homosexuelle waren und beim einen tatsächlich die Diagnose Aids und Syphilis bestand.
Aber vermutlich kann nicht sein, was nicht sein darf??


1
 
 Christine 16. Februar 2012 

Und diesen Unfug sollen wir glauben?

Was ist das denn für eine abstruse Nebelwerfer-Geschichte...
...ausserdem schon über ein Jahr alt...


2
 
 Adson_von_Melk 16. Februar 2012 

Jetzt sagt schon, was Stand der Ermittlungen ist

Hat irgendjemand gegalubt, die Frage nach der schweren Krankheit, \"die sie ihren Familien und Pfarrgemeinden verheimlichen wollten\" würde nicht gestellt werden?

Da lobe ich mir die pragmatischen Engländer

http://www.catholicherald.co.uk/commentandblogs/2012/02/15/todays-catholic-must-reads-150212/

Das traurigste an der Geschichte ist, dass die beiden offenbar niemanden hatten, bei dem sie auf Mitgefühl und Hilfe zählen durften.

Abgesehen von allen sonstigen Aspekten müsste das nämlich die erste Reaktion bei jeder schweren Krankheit sein.


2
 
 SpatzInDerHand 16. Februar 2012 

@Calimero:

Diese Befürchtung kam mir ebenfalls schon...


1
 
 Calimero 16. Februar 2012 
 

@IMEK

\"Warum nur Mutmaßungen, insbesondere in einem Alter Mitte 30 schwere Erkrankungen eher eine Seltenheit sind..\"

Weil es sich um Aids handeln könnte. Damit würden alle Unklarheiten, einer vordergründig völlig grotesken Geschichte, schlagartig plausibel.


1
 
 AlbinoL 16. Februar 2012 

das wäre ziemlich krank...

wenn es stimmen würde


1
 
  16. Februar 2012 
 

Ach ja?

\"Als mögliches Motiv für den als Doppelmord inszenierten Freitod vermutet die Staatsanwaltschaft eine schwere Erkrankung der beiden Geistlichen, die sie ihren Familien und Pfarrgemeinden verheimlichen wollten.\"
Mutmaßung über schwere Erkrankung? Ja wurden die beiden denn nicht Obduziert? Warum nur Mutmaßungen, insbesondere in einem Alter Mitte 30 schwere Erkrankungen eher eine Seltenheit sind. Ich kan mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier der Eindruck entstehen soll, daß die zwei zu Priestern geweihte Männer nicht wußten, daß sie Diener Gottes sind und ihr Schicksal annehmen konnten. Das würde den Freitod Lobbies sehr entgegen kommen. R.I.P.


2
 
 Klosterschüler 16. Februar 2012 
 

Ähm...

Ich habe von diesem Fall bisher nicht gehört. Ich verwahre mich aber gegen alle Versuche, uns Katholiken für dumm zu verkaufen. Wir glauben an etwas immaterielles, uns überlegenes, an jemanden der uns geschaffen hat, seine Hand über uns hält und uns mit ewigem Leben belohnt. Nichts ist einfacher, als das als Unfug abzutun, ein wenig zu abstrahieren und darauf zu spekulieren, daß wir jeden Blödsinn \"glauben\" könnten.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kolumbien

  1. Weihwasser aus Hubschrauber "Wir müssen den Teufel loswerden"
  2. Erneut katholischer Priester in Antioquia ermordet
  3. Papst ruft Kolumbien in Abschlussmesse zum Frieden auf
  4. Papstbesuch in Kolumbien - Seligsprechungen und Versöhnungsgebet
  5. Franziskus lobt und bestärkt Kolumbiens Jugend
  6. Papst betet in Kathedrale von Bogota für Frieden und Gerechtigkeit
  7. Kolumbianische Ordensfrau rappt für den Papst
  8. Papst in Kolumbien: Kein Extratreffen mit Venezuelas Bischöfen
  9. Suspendierung eines ‚Amoris laetitia’-kritischen Priesters aufgehoben
  10. Ingrid Betancourt: Ich habe meinen Entführern vergeben







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz