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Jeder Vierte glaubt den Sternen

25. Februar 2012 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen: Sehnsucht nach einfachen Antworten in einer komplizierten Welt


Stuttgart/Bielefeld/Berlin (kath.net/idea) Wird meine kriselnde Ehe halten? Werde ich in den nächsten Monaten einen Partner finden? Werde ich von einer schweren Krankheit wieder genesen? Auf diese und andere Lebensfragen erhoffen sich viele Deutsche Antworten aus Horoskopen. Jeder vierte Bürger in Deutschland glaubt, dass der Stand der Sterne das persönliche Leben beeinflusst. Das hat das Meinungsforschungs-Institut Emnid (Bielefeld) in einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Magazins Reader’s Digest (Stuttgart) herausgefunden. Wie die Zeitschrift in ihrer März-Ausgabe berichtet, sind die Frauen mit 33 Prozent besonders sternengläubig. Dagegen ist das Vertrauen von Männern in den Einfluss von Sternenkonstellationen mit 17 Prozent deutlich geringer. Unterschiede gibt es auch zwischen Ost und West: Während in den westlichen Bundesländern 26 Prozent meinen, die Sterne beeinflussten das Leben, glauben dies im Osten 20 Prozent. Der Umfrage zufolge lesen zwar 35 Prozent der Bevölkerung Horoskope, glauben aber nicht an sie. 39 Prozent halten eine solche Lektüre für Zeitverschwendung. Gleichwohl florieren die Geschäfte mit astrologischer Lebensberatung. Experten schätzen, dass die rund 20.000 Astrologen, Wahrsager und Hellseher in Deutschland einen Jahresumsatz von rund einer halben Milliarde Euro erwirtschaften.


Was sich Astrologie-Interessierte erhoffen

Dass sich viele Bürger nicht an Seelsorger oder christliche Beratungsstellen wenden, spricht nach Einschätzung der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW/Berlin) nicht gegen die Qualität der kirchlichen Beratung. „Wer sich an einen Astrologen wendet, möchte klare Ansagen für sein Leben bekommen. Das können christliche Berater und Seelsorger nicht leisten, weil sie Freiheit und Eigenverantwortung des Ratsuchenden achten“, sagte EZW-Referent Kai Funkschmidt am 23. Februar auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea.

„Gott ist der Herr der Welt“

Aus christlicher Sicht sei der Einzelne keinem Schicksal unterworfen, sondern ein freier Mensch, der von Gott geliebt werde. Der Theologe: „Gott ist der Herr der Welt und nicht kosmische Energien, die durch Sterne auf mich einwirken.“ Nach seinen Worten ist steht hinter dem Interesse an der Astrologie der Wunsch, „aus der Komplexität der Welt herauszukommen und einfache Antworten zu finden“. Interessiert seien in der Regel Personen im Alter von Mitte 30 bis Ende 40. Frauen seien bei Umbrüchen ihres Lebens – etwa wenn die Kinder das Haus verlassen – offener, sich mit Esoterik zu befassen. Personen mit höherer Bildung stünden der Astrologie eher distanziert gegenüber. Wissenschaftlich hat sich bisher kein Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und Horoskopen herstellen lassen. Die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (Roßdorf bei Darmstadt) überprüft jährlich die Vorhersagen von Astrologen und Hellsehern zu Katastrophen und gesellschaftlichen Ereignissen: Die Trefferquote liegt bei fast null.


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Lesermeinungen

 Hingerl 25. Februar 2012 

Ich glaube auch, dass es Sterne gibt...


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 Genesis 25. Februar 2012 

Na da kann man mal sehen, wie groß das Gottvertrauen ist. \"Vater, Dein Wille geschehe\"
Zurück zum Heidentum, heißt es hier.
Man möge sich vorstellen, daß es tatsächlich Pfarrgemeinden gibt, bei denen man in die Zen-Meditation eingelernt wird.
Zurück zum Heidentum. Das traurige daran ist, dass sie es nicht einmal wissen.
Ich persönlich habe dem Heidentum den Rücken gekehrt. Da wo die hingehen, von dort komme ich her, und weiß somit was einem \"blüht\".


1
 
 Medugorje :-) 25. Februar 2012 

Wachsam die Wiederkunft des HERRN erwarten

Mt 6,21Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Mt 6,22Das Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird dein ganzer Körper hell sein. Mt 6,23Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Körper finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein! Mt 6,24Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.


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 Calimero 25. Februar 2012 
 

Frauen und Männer

Was macht Frauen empfänglich und Männer skeptisch gegenüber Astrologie, esoterischen Phantsiewelten und dergleichen?
Der gewaltige Unterschied zwischen Frauen und Männern wird immer nur festgestellt, aber leider selten analysiert.

Im \"normalen Leben\" sind Frauen doch vielfach pragmatischer und \"lebensfitter\", als ein Teil der \"philosophisch-vergeistigten\" Männerwelt (zu der ich auch bisschen gehöre).

Ganz seltsam, wo die Sterne doch niemals den Einkaufswagen für den täglichen Bedarf füllen.


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