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Papst: Kirche Kolumbiens muss Beitrag zu Friedensdienst leisten

11. September 2012 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Lateinamerikanische Medien spekulieren, dass Benedikt XVI. im Juli 2013 außer nach Brasilien auch nach Kolumbien kommen könnte.


Castel Gandolfo (kath.net/KAP) Die Gewalt in Kolumbien verbreite "trotz einiger ermutigender Signale weiterhin Schmerz, Einsamkeit, Tod und Ungerechtigkeit" unter den Menschen, sagte Papst Benedikt XVI. am Montag vor den Bischöfen des südamerikanischen Landes (Foto). Die Kirche müsse ihren Beitrag für eine Aussöhnung leisten und der sich ausbreitenden Säkularisierung entgegenwirken, betonte er anlässlich des alle fünf Jahre stattfindenden Ad-Limina-Besuchs der Bischöfe in Castel Gandolfo. Erst am Sonntag hatte Benedikt XVI. die jüngsten Dialogbemühungen zwischen der Regierung und den FARC-Rebellen als ein Zeichen der Hoffnung begrüßt.


Der Papst würdigte den Einsatz der kolumbianischen Bischöfe, die "oft an Orten voller Schwierigkeiten und Gefahren" ihre Mission "für das menschliche Leben und zur Förderung einer Kultur des Friedens" leisteten. Die Kirche müsse "das Evangelium der Versöhnung" verbreiten, das Hass in Vergeben und Rivalität in Brüderlichkeit umwandle.

In seiner Ansprache verwies Benedikt XVI. auf die "verheerenden Auswirkungen der Säkularisierung". Sie habe Konsequenzen insbesondere für das Wertebewusstsein. Zu den Prioritäten der Kirche müsse der Einsatz für die auf der Ehe gegründete Institution der Familie sowie für die Heiligkeit des Lebens gehören, forderte er. Zudem empfahl der Papst den Bischöfen die besondere Sorge um die geistige, intellektuelle und materielle Betreuung der Priester, damit sie ihren Dienst treu und effizient verrichten könnten.

Lateinamerikanische Medien spekulieren seit längerem, dass Papst Benedikt XVI. im Rahmen seiner geplanten Brasilienreise zum katholischen Weltjugendtag in Rio im Juli 2013 auch nach Kolumbien kommen könnte. In der Hauptstadt Bogota befindet sich der Sitz des Lateinamerikanischen Bischofsrats CELAM.

kathTube-Kurzvideo: The Pope to the Colombian bishops: Protect the family, youth and priests (Rome Reports)


Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.

Foto: © Rome Reports (Sreenshot)


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Lesermeinungen

 Bloderer 19. September 2012 
 

Verkündigung

Das täte sie ja auch dann, oder sogar besonders dann, wenn sie das Evangelium verkünden würde.


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 Adson_von_Melk 12. September 2012 

Das wäre sehr erfreulich!

Ein Besuch des Papstes auch in Kolumbien wäre schön, die Reise würde somit das portugiesisch- und das spanischsprachige Sudamerika verbinden,
ferner die beiden bevölkerungsstärksten Länder dieses zukunftsreichen Kontinents. Kolumbien hat über 45 Millionen Einwohner, davon über 40 Millionen Katholiken.

Was eventuell dagegen spricht ist nur, dass jede weitere Station dieser Reise eine gewisse \"Konkurrenz\" zum Weltjugendtag darstellen würde. Das wäre wohl nur im Fall von Organisationsproblemen in Rio wünschenswert.

Wie auch immer:
Hoffen wir auf die beibende gute Gesundheit von Papst Benedikt - die braucht er für beide Ziele.


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