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Belgische Sozialisten: Euthanasie auch für Minderjährige

22. Dezember 2012 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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So wie Erwachsene in Belgien sollen laut Gesetzentwurf der sozialistischen Partei Jugendliche und Kinder, die "die Reife und Urteilsfähigkeit besitzen, alle Konsequenzen abzuschätzen", aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen können


Brüssel (kath.net/KNA) Belgiens Sozialisten wollen aktive Sterbehilfe auf Minderjährige ausweiten. Medienberichten (Dienstag) zufolge sollen Jugendliche und Kinder, die «die Reife und Urteilsfähigkeit besitzen, alle Konsequenzen abzuschätzen», demnach aktive Euthanasie in Anspruch nehmen können. Zusätzlich bedürfe es einer Einverständniserklärung der Eltern, heißt es weiter in dem Gesetzentwurf der sozialistischen Partei von Ministerpräsident Elio Di Rupo.


Die flämischen Christdemokraten betonten, dass es sich nicht um einen Regierungsvorschlag handle. An der Regierung sind sechs Parteien beteiligt. Der Entwurf stammt von Senator Philippe Mahoux, der laut belgischen Medien als einer der «Väter» des aktuellen Sterbehilfegesetzes gilt.

Aktive Sterbehilfe ist in Belgien seit zehn Jahren unter bestimmten Umständen gestattet. Laut geltendem Gesetz muss der unheilbar kranke Patient im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte den Wunsch zu sterben «freiwillig, überlegt und wiederholt» geäußert haben. Hoffnung auf Linderung darf nicht bestehen. Zudem muss die Krankheit ein Weiterleben für den Kranken «körperlich oder psychisch unerträglich» machen.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 frajo 22. Dezember 2012 

Sozialismus

Vor etwa 50 Jahren erklärte uns unser roter Deutschlehrer, daß Kommunismus und Sozialismus, in etwa die gleichen Ziele anstrebten; lediglich der Weg dorthin sei ein verschiedener. Auch hatten sich die Kommunisten in Osteuropa stets als zu den Sozialisten zählend bezeichnet. Jetzt, wo unsere \"Demokratie\" immer mehr totalitäre Züge anzunehmen beginnt zeigen die Sozis, wessen Geistes Kind sie sind. Hitler wollte bis zum letzten dt. Soldaten kämpfen, die Sozis (und ihre grünen Artverwandten) bis zum letzten umzuerziehenden Kind.


1
 
 Rolando 22. Dezember 2012 
 

Entscheidungen

Gerade bei Entscheidungen zwischen Leben und Tod bedarf es Lebenserfahrung und Stärke im wahren Glauben. Es gibt solche Kinder, aber die würden Niemand töten. Durch diesen Vorschlag wird die Tür geöffnet um Kindern die die Unterscheidungsgabe nicht haben über Leben und Tod zu entscheiden. Ähnlich ist es als einmal der Vorschlag kursierte das Wahlrecht auf 16 Jahre zu senken, wes ist das Ziel?, die leich manipulierbare Jugend als \"Stimmvieh\" zu benutzen. Dieser Vorschlag kam aus der linken Ecke, woher sonst.


2
 
 Ester 22. Dezember 2012 
 

Der große Widerspruch ist doch

einerseits tut man alles um dem Tod zu entgehen und er (der Tod) wird in jeder Spendenkampagne und jeder Nachrichtensendung, als die ultimative Katastrophe angesehen.
Andererseits wird er uns dann als Werk der Barmherzigkeit verkauft.
UM es mal ganz zynisch zu schreiben, alle Gifte, mit denen man so hantieren kann, haben ihre Nachteile, fast alle führen zu keinen \"schönen Tod\".
Am schnellsten dürfe es gehen, wenn ich die Leute erschieße oder unter die Guillotine lege.
Ich erinnere aber in diesem Zusammenhang, an die Vorwürfe die Br. Paulus Terwitte sich hat anhören müssen, als er in der \"hart aber fair\" Sendung von Anfang November genau sorum argumentiert hat.
Man kann da echt nur sagen \"Marana Tha\"


1
 
 girsberg74 22. Dezember 2012 
 

Vorbemerkung:
Um nicht missverstanden zu werden, dass die Sache relativiert werde: ich lehne Euthanasie unter allen Umständen strikt ab.

Zur Sache:
Interessant bei all solchen Vorschlägen ist, dass \"Neuerungen\" nur unter ganz bestimmten Bedingungen statt haben sollen.

Anschließend geht alles ungeniert dahin; siehe das Beispiel der Niederlande.


1
 
 beertje 22. Dezember 2012 
 

Oje ...

geht\'s noch schlimmer???


1
 
 Cosinus 22. Dezember 2012 
 

Das NS-Gedankengut ist sehr lebendig.


1
 
 macie 22. Dezember 2012 
 

Gott?

Und wo ist da Gott? Warum wird IHM nicht die Entscheidung überlassen? Sich in Verbindung setzen mit Gott st viel hilfreicher.


0
 

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