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| Papst soll argentinischer Nationalelf ins Gewissen reden23. Juli 2013 in Chronik, 2 Lesermeinungen Papst Franziskus soll die argentinische Fußball-Nationalelf zu einer Wallfahrt bewegen, um deren Pechsträhne seit dem Weltmeistertitel 1986 zu beenden. Buenos Aires (kath.net/KNA/red) Papst Franziskus soll die argentinische Fußball-Nationalelf zu einer Wallfahrt bewegen, um deren Pechsträhne seit dem Weltmeistertitel 1986 zu beenden. Damals hätten Diego Maradona und seine Teamkollegen vor dem Turnier die Heilige Jungfrau von Tilcara in Nordargentinien besucht und eine erneute Pilgerfahrt versprochen, falls sie den Pokal gewinnen sollten, berichtete der Wallfahrtsleiter von Tilcara, Felix Perez, laut argentinischen Medien. Die Argentinier besiegten Deutschland im Endspiel mit 3:2, erfüllten aber nicht ihr Gelübde. Seitdem blieb die Nationalmannschaft 27 Jahre ohne WM-Titel. «Das ist wie eine Bank Gottes. Wenn du nicht bezahlst, bekommst du keinen Kredit mehr», sagte Perez. Er wolle um eine Audienz bei seinem Landsmann auf dem Papstthron bitten. Franziskus, selbst Fußballfan, solle auf die alte Nationalmannschaft einwirken, die versprochene Wallfahrt nach Tilcara nachzuholen. Die Fußballbegeisterung von Papst Franziskus ist allgemein bekannt. Er ist eingetragenes Mitglied des Erstligisten von Buenos Aires, dem Fußballclub San Lorenzo, dessen Gründungsgeschichte auf einen katholischen Priester zurückgeht. Seit er Papst ist, erhält er viele Fußballtrikots von unterschiedlichen Mannschaften geschenkt und noch zwei Tage vor seiner Abreise unterhielt er sich mit einem Priester über das gemeinsame Interesse, kath.net hat berichtet. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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