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| 'Die Herrlichkeit, die in uns offenbar werden soll' (Röm 8,18)6. August 2013 in Spirituelles, keine Lesermeinung Gedanken des Hl. Leo der Große, Papst und Kirchenlehrer, zum Fest Verklärung des Herrn Rom (kath.net) Diese Verklärung hatte zuerst das Ziel, aus den Herzen der Jünger den Skandal des Kreuzes wegzunehmen, damit die Demut der freiwillig erlittenen Passion nicht den Glauben derjenigen erschüttert, die die Größe der verborgenen Würde schauen durften. Doch mit ebensolcher Voraussicht richtete die Verklärung in der Kirche Jesu die Hoffnung auf, die ihr als Stütze dienen sollte: dass nämlich die Glieder des Leibes Christi verstehen können, auf welche Weise sie eines Tages verwandelt werden, sind sie doch dazu berufen, sich an der Herrlichkeit zu freuen, die sie in ihrem Haupt haben aufleuchten sehen. Hierzu hatte der Herr selber gesagt, als er von der erhabenen Größe seiner Wiederkunft sprach: Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters (Mt 13,43). Und der Apostel Paulus bezeugt das gleiche, wenn er sagt: Für mich sind die Leiden der gegenwärtigen Zeit nicht zu vergleichen mit der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll (Röm 8,18). Und an anderer Stelle: Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott. Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit (Kol 3,4). Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuJesus Christus
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