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Bistum Münster weist «Spiegel»-Bericht zu Kirchenfinanzen zurück

20. Oktober 2013 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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«Die Tatsachen sehen anders aus», schreibt Pressesprecher Stephan Kronenburg auf der facebook-Bistumsseite - Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Karl Jüsten, kritisierte den Bericht, der «etwas hochspielt, was so nicht richtig ist»


Münster/Hamburg (kath.net/KNA) Das Bistum Münster wehrt sich gegen einen Bericht des «Spiegel», der in seiner neuesten Ausgabe schreibt, katholische Diözesen würden Millionenvermögen verschweigen. «Die Tatsachen sehen anders aus», schreibt Pressesprecher Stephan Kronenburg auf der Facebook-Seite des Bistums. Auch der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Karl Jüsten, kritisierte den Bericht, der «etwas hochspielt, was so nicht richtig ist». Das sagte der Verbindungsmann der Deutschen Bischofskonferenz zur Bundespolitik am Sonntag am Rande einer Veranstaltung in Berlin.


Kronenburg kritisierte unter anderem Formulierungen wie «das Bistum Münster verschwieg stattliche Werte» oder «nicht genannt wurden 38 Immobilien». In Wahrheit habe das Bistum schon am vergangenen Montag offengelegt, dass der Bischöfliche Stuhl über sein Geldvermögen von 2,37 Millionen Euro hinaus auch Eigentümer von Immobilien sei. Dafür habe man auch Beispiele genannt. Zudem habe das Bistum die im aktuellen «Spiegel» genannten Zahlen von «38 Immobilien mit einer Gesamtnutzfläche von 17.322 Quadratmetern sowie Wald- und Landgebiete von insgesamt 3,1 Millionen Quadratmetern» dem Magazin selbst geliefert. Mit Falschaussage oder Verschweigen habe dies nichts zu tun, sagte der Sprecher am Sonntag gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 lysander 21. Oktober 2013 
 

Das Dilemma ist die traditionelle Kameralistik

(sehr verkürzt: Einnahme + Ausgabenrechnung ohne Bilanzierung und Vermögensbewertung), von der sich auch die Gesamtheit der Kommunen erst in den letzten Jahren unter großem Aufwand gelöst hat. Ich weiss jetzt nicht, welche Bistümer überhaupt sich bislang vom kameralistschen Prinzip endgültig gelöst haben. In der aktuellen Diskussion (einer der Kollateralschäden der Limburg-Afäre) fällt das auf die katholische und evangelsiche Kirche zurück. Und die Kirchen können nur wieder mehr oder minder hilflos reagieren und laufen ins aufgestellte Messer. Nur noch "reagieren" dürfte wohl das Schlüsselwort sein.


1
 
 silas 21. Oktober 2013 

Mitten in einem sich verstärkenden Kulturkampf

... Herzlichen Glückwunsch, der Staat wird sich zukünftig noch mehr verschulden und die Kirche macht mit ihrer Option für die Armen ernst, indem sie nur Einrichtungen unterhält, die ihre Werte ernsthaft vertritt...
Gleichzeitig werden die Bischöfe nicht mehr Staatsbedienstete sein und sich selbst finanzieren müssen. Die Einkommen der Kirchenangestellten werden sich auf einen Basislohn einpendeln, da sie Gesetzlich nicht in den Billig-lohn-Sektor fallen dürfen, gleichzeitig jedoch nicht zu vermitteln ist, das höhere Würdenträger einige hundert und manchmal tausend € mehr verdienen...
Kulturgüter der Kirche werden sich entwickeln wie in Frankreich oder Italien aber weltweit wird die Kirche arm mit den Armen und damit könnte sie unendlich reich werden...
Freilich würde eine solche Entwicklung jene Angestellte und Priester, die sich eingerichtet haben auf einen bestimmten Wohlstands-Niveau in weltliche Betriebe treiben und die Kirche würde sich gereinigt sehen von "Missions-Bremsen"


1
 
 Rolando 21. Oktober 2013 
 

Unmögliche Verheimlichung

Wie soll denn die Kirche Immobilien und Grundbesitz verheimlichen wo doch der Staat jeden Quadradmeter und jede Wohnung mit Steuern belegt und dadurch ALLES registriert ist?
Is mach keinen Spaß mehr Öffentlich ( Un-) rechtliche Medien zu beachten, sie sind unfähig über kirchliche Themen zu berichten, sie outen sich immer mehr als Stimme des Widersachers.


5
 
 st.michael 21. Oktober 2013 
 

Limburg hat es gezeigt !

Ein Hauptgrund des Medienhasses ist auch die Tatsache, das der Limburger Bischof die Abonemennte der jeweiligen Hetzpresse gekündigt hat.
Es täte dringend Not, das andere Bistümer endlich Solidarität zeigen und alle Abos von ZEIT, SZ, FAZ, Spiegel, STERN und wie sie alle heißen kündigen und die Herrschaften dort treffen wo es wehtut.
Auch sollten eitle Interviews, mit dem Blick auf Haß und Häme, endlich unterbleiben und auf die Verlautbarungen reduziert werden, die die jeweilige Pressestelle von sich gibt.
Natürlich ist das Utopie was ich fordere denn zb. der Bischof von Mainz sieht das sicher ganz anders ?
Eine Schande !


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