Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Pakistan: Mädchen befreit sich aus eigenem Grab

1. November 2013 in Chronik, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die 13-jährige wurde von zwei Männern vergewaltigt und begraben. Sie konnte sich selbst befreien und überlebte. Die Vergewaltigung Minderjähriger ist ein wachsendes Problem in Pakistan.


Toba Tek Singh (kath.net)
Ein 13-jähriges Mädchen aus Pakistan konnte sich aus seinem Grab befreien, nachdem es von zwei Männern vergewaltigt worden war. Das berichtet die Online-Ausgabe der Daily Mail. Das Mädchen war in einer ländlichen Region auf dem Weg zum Koran-Unterricht. Die Männer glaubten, das Mädchen hätte die Vergewaltigung nicht überlebt und beerdigten es in einer flachen Grube. Die 13-jährige erlangte jedoch das Bewusstsein wieder und konnte sich selbst aus dem mit weicher Erde bedeckten Grab befreien.


Mit Hilfe eines zufällig vorbei kommenden Passanten gelangte sie in ein Krankenhaus und überlebte den Vorfall. Laut einer Meldung der New York Post weigerte sich die Polizei zunächst, der Anzeige des Vaters nachzugehen. Nach dessen Beschwerde beim Obersten Gerichtshof in Lahore wurden die Vergewaltiger verhaftet. Der Vorfall wird gerichtlich untersucht.

Nach Angaben der Kinderhilfsorganisation Sahil ist die Vergewaltigung Minderjähriger ein wachsendes Problem in Pakistan. Die Fälle hätten sich von 2002 bis 2012 von 668 auf 2.788 erhöht.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 gertrud mc 4. November 2013 
 

Bern2

In China werden, wie erst vor kurzem hier zu lesen war, auch noch HEUTE Kinder (zwangs)abgetrieben und sogar bis kurz vor der Geburt! Vor allem Mädchen und manchmal auch Buben, wenn das erste Kind bereits ein Bub war. Jede Abtreibung ist schrecklich.

Mir war es wichtig aufzuzeigen, wie sehr dadurch ein Ungleichgewicht der Geschlechter in der Gesellschaft entsteht.
Und dadurch wiederum eine Frustration vieler Männer.
Die grosse Frage ist doch: WER macht denn diese Gesetze, diese künstlich erzeugten Schieflagen, diese frauenfeindlichen Sitten und Bräuche?

Jede Gewalt gegen Frauen, vor allem sexuelle, fällt immer wieder auch auf den Mann zurück. Persönlich und gesellschaftlich.

Es war mir auch wichtig zu sagen, dass eben nicht "nur" unverschleierte, "aufreizende" Mädchen vergewaltigt werden.

Und was Gewalt gegen Frauen in Afrika betrifft: Nun, ich habe eine schwarzafrikanische Freundin, die aus dem Kongo geflohen ist, die könnte hier einiges berichten...


1
 
 Bern2 3. November 2013 
 

@gertrud mc

Selbstverständlich hat die Schwere eines Falls nichts damit zu tun, wie viel Gesicht man von einer Frau sehen kann. Ich bezog mich auf Ihre Aussage, Vergewaltigungen geschähen vor allem in Ländern, wo Frauen sich verschleiern müssten, d.h. in islamischen Ländern. Und dem habe ich widersprochen mit dem Hinweis, dass in Schwarzafrika und Lateinamerika Vergewaltigungen oder zumindest sexuelle Nötigung von Frauen auch häufig sind.

Viele kleine Mädchen abgetrieben werden in Indien und (bis vor einiger Zeit) in China. Von islamischen Ländern ist mir das nicht bekannt.

Selbstverständlich rechtfertigt nichts eine Vergewaltigung. Das habe ich auch nicht gemeint. Meine Überlegung war, wenn ein Mann nie einer Frau auch nur die Hand geben darf, dann ist seine innere Frustration möglicherweise größer, als wenn der Umgang zwischen den Geschlechtern nicht so ridige ist.
Andersherum auch eine sittliche Verwilderung Ursache für eine höhere sexuelle gegen Frauen sein, wie z.B. in Afrika und Südamerika


0
 
 gertrud mc 3. November 2013 
 

Mir sind vor allem Fälle aus arabischen, muslimischen Ländern bekannt. Und aus Indien.
Eine Vergewaltigung ist auf jeden Fall zu verurteilen, auch wenn ev. das "Gesicht oder etwas mehr" nicht bedeckt sind. Das ist doch kein Grund und kein Argument!
Und die Schieflage kommt vielleicht ja auch daher, dass in vielen dieser Länder ein Männerüberschuss herrscht, weil viele kleine Mädchen abgetrieben oder gleich nach der Geburt getötet worden sind - und dass die Frauen in vielen dieser Länder fast keine Rechte haben.
Außerdem ist mir nicht bekannt, dass die Gruppenvergewaltiger in Indien und anderswo eine höhere Schulbildung genossen hätten und daher so lange auf eine Frau warten mussten. Und selbst wenn, rechtfertigt das in keinster Weise eine Vergewaltigung und schon gar nicht von Minderjährigen und auf eine solch brutale Art und Weise!!
Welche Konsequenz die rigide Sexualmoral(oft auch bei Vergewaltigung!)für Mädchen hat, hab ich ja unten beschrieben, welche hat sie für den Mann?


1
 
 Bern2 3. November 2013 
 

@Veritas
Volle Zustimmung!

@gertrud mc
So ganz stimmt das auch nicht. Die seuxuelle Gewalt ist im Afrika südlich der Sahara und in Lateinamerika ziemlich stark. Und da laufen die Frauen meist nicht verschleiert herum. In Indien übrigens auch nicht, zumindest ist ihr Gesicht unbedeckt.
Ein Grund für sexuelle Gewalt ist m.E. eine Schieflage der gesellschaftliche Verhältnisse zu Gunsten der Männer. Und auch eine sehr rigide Sexualmoral. Wenn ein Mann fast keinen "normalen" Kontakt mit Frauen haben kann und dann, bedingt durch die längere Ausbildung, erst im vorgerückten Alter heiraten darf, führt das wohl bei manchen zu sexueller Frustration und Aggressionen.


0
 
 gertrud mc 3. November 2013 
 

@Veritas

Auch ich bin, obwohl ich die Tat abscheulich finde, nicht für die Todesstrafe, und nicht nur, wenn der Täter ev. unschuldig wäre, sondern überhaupt. Nur Gott darf über Leben und Tod eines Menschen verfügen.

Und zu @macie
So ist es. Die meisten Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen geschehen in Ländern, wo die Frauen (und oft schon die kleinen Mädchen) verschleiert sind! Und den Tätern so gut wie nichts passiert. Stattdessen bedeutet es für viele Mädchen auch noch den Tod (durch Kehle durchschneiden), damit die "Familienehre" wieder hergestellt wird!! Oder sie werden mit dem Vergewaltiger zwangsverheiratet.....


2
 
 Veritas 3. November 2013 
 

Unchristlich

@Wolgakind
Ihrer Forderung nach öffentlichen Hinrichtungen muss ich entschieden widersprechen. Sicherlich müssen Täter, jeweils der Schwere der Tat und dem Leid der Opfer entsprechend, bestraft werden, und leider ist in vielen Ländern, auch bei uns, das Strafrecht viel zu lasch und schützt mehr den Täter als das Opfer. Aber es ist gut, dass es bei uns keine Todesstrafe mehr gibt. Denken Sie mal an Darmstadt und Memmingen: Es ist schon schlimm genug, dass da zwei Männer wegen erfundener Vorwürfe unschuldig jahrelang im Knast saßen und alles verloren haben: Würde, Familie, Freunde, Arbeitsplatz, Ersparnisse. Und jetzt stellen Sie sich mal vor, die wären hingerichtet worden. Und dann auch noch öffentlich! Wem soll das nutzen? Einem sensationsgeilen Mob wie während der frz. Revolution? Das ist eines christlichen Landes unwürdig. Echte Täter hart bestrafen, ja, aber keine blindwütige Vergeltungssucht und kein Rückfall in totalitäre Systeme!


2
 
 macie 2. November 2013 
 

@Wolgakind

Da stimme ich Ihnen zu. Wir haben allerdings keine gesunde Gesellschaft mehr. Sie wird immer mehr krank. Schade, dass Kirche sich so zurück hält. Sie ist ein Schmusekätzchen geworden, anstatt mit Esprit die befreiende Wahrheit unseres Glaubens zu verkünden.


1
 
 macie 2. November 2013 
 

Häufung der Verwaltigungen

"weigerte sich die Polizei zunächst, der Anzeige des Vaters nachzugehen"
Klar häufen die sich. Die Männer können sich doch sicher fühlen, weil die Frauen ja auch noch bestraft werden, weil sie angeblich die Männer dazu gereizt hätten.


4
 
 Wolgakind 1. November 2013 
 

Kinderschändern das Handwerk legen!

Ein Fall: In einem deutschen Kindergarten wurde ein Fall von Kindesmissbrauch bekannt, in dem sechs Kinder die mit unter der Aufsicht eines Pädagogen standen, von diesem sexuell missbraucht wurden und von diesem Photos der Kinder im Internet auftauchten. Der Täter wurde gefasst und bekam eine viel zu geringe Strafe von 5 Jahren und sechs Monaten. Wie mir schlecht wird, wenn ich sehe oder höre wie billig solche Leute davonkommen, kann ich hier nur schwerlich ausdrücken. Als Familienvater kann ich hier nur sagen dass solche Unmenschen keine Gnade verdient haben und von einer gesunden Gesellschaft geächtet werden müssen. Anstatt diese auch noch zu beschützen, indem man sie in Einzelhaft ihre viel zu milde Strafe absitzen lässt, sollte in einer gesunden Volksgemeinschaft dem Täter ein öffentlicher Prozess mit einer öffentlichen Hinrichting gemacht werden, um Recht wiederherzustellen und um potenzielle Nachahmer abzuschrecken.


1
 
 Wolgakind 1. November 2013 
 

Pädopdas Handwerk legen!

Wenn ich im Radio höre dass ein Kindergärtner der sich offensichtlich an Kindern vergangen hatund zudem noch Photos von diesen im Internet verbreitete um sie anderen Pädophilen zugänglich zu machen.


2
 
 QuintusNSachs 1. November 2013 
 

Traurig

Das Mädchen muß vor Gericht ihre Aussage machen, die Täter sind zwei Männer, ihr einsames weibliches Wort (Gewichtung; 0,5 Männerwort) stehen zwei Männerworte gegenüber (Gesamtgewichtung 2x2=4 Frauenworte). Wie wird die Sache also ausgehen? Und da behaupten einige Irren, die H. Katholische Kirche sei frauenfeindlich!


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pakistan

  1. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  2. Pakistan: „Ich saß sieben Jahre unschuldig in der Todeszelle“
  3. Pakistan: Christen nach Taliban-Sieg stärker bedroht
  4. Pakistan: Angst vor Taliban wächst
  5. Pakistan: Imam ergreift Partei für Christen unter Blasphemie-Verdacht
  6. "Christen in Not" prangert Übergriffe auf Christen in Pakistan an
  7. Pakistan: Erneut minderjährige Christin verschleppt
  8. Pakistan: Christ getötet, weil er in einem muslimischen Stadtviertel wohnte
  9. Durchbruch für verschleppte 14-jährige Christin?
  10. Pakistan: Corona-Nothilfen von „Kirche in Not“ zeigen Wirkung






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz