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Medien: Vatikan hilft bei Weltjugendtags-Schulden

1. Dezember 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Finanzielle Unterstützung für die Organisatoren des Weltjugendtages in Rio de Janeiro.


Rio de Janeiro (kath.net/ KNA)
Die Erzdiözese Rio de Janeiro erhält laut Medienberichten vom Vatikan finanzielle Unterstützung für Schulden, die durch den Weltjugendtag 2013 entstanden sind. Papst Franziskus habe der Diözese seine Hilfe in einem Schreiben mitgeteilt, berichteten brasilianische Zeitungen (Freitag). Die Höhe der Unterstützung sei jedoch nicht bekannt. Derzeit beläuft sich der Schuldenstand nach Angaben der Diözese auf umgerechnet rund 13 Millionen Euro.


Durch die Organisation des Ende Juli abgehaltenen Weltjugendtags von Rio war der Diözese eine Deckungslücke von rund 28 Millionen Euro entstanden. Aufgrund starker Regenfälle während des Events kam es zu organisatorischen Schwierigkeiten, die kurzfristig hohe Zusatzinvestitionen nötig machten.

Die Diözese betonte am Donnerstag (Ortszeit) in einem Schreiben, dass keine öffentlichen Gelder in die Organisation des Glaubensfestes geflossen seien. Derzeit sei die Diözese bemüht, aus eigener Kraft nach einer finanziellen Lösung zu suchen.

Im August konnten bereits durch den Verkauf eines Krankenhauskomplexes an einen privaten Betreiber rund 14,5 Millionen Euro eingenommen werden. Ein im Oktober gestarteter Spendenaufruf erbrachte laut Angaben der Diözese bislang lediglich rund 170.000 Euro.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.



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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 2. Dezember 2013 

Ich finde es fair

Der Weltjugendtag ist ein Ereignis von wirklich weltweiter Ausstrahlung, selbst unsere Massenmedien kommen an diesem für sie völlig unerklärlichen Phänomen "Freude am Glauben" nicht vorbei - und das will bei der sonstigen Mainstream-Kirchenberichterstattung schon was heißen.

So ein Riesenevent ist für eine Diözese (oder auch ein Land, wenn die Bischofskonferenz zusammenlegt) schnell einmal zu teuer. Konkret Brasilien ist ein aufstrebendes und durchaus ehrgeiziges Land, aber durchaus noch kein reiches.

Es ist daher würdig und recht, wenn die Zentrale der Weltkirche ein weltweites Ereignis unterstützt, auch ganz profan mit Geld. Letztlich ist das eine Mittelumverteilung von den reichen Kirchen zu den Weltjugendtagsveranstaltern.


0
 
 Stefan Fleischer 1. Dezember 2013 

@ Romika

Betr. Verkauf des Krankenhauses. Da müsste man doch wohl die Hintergründe genauer kennen, um darüber urteilen zu können. Könnte es nicht z.B. sein, dass dieser Verkauf schon seit längeren geplant war, und nun das Geld eben so eingesetzt wurde?

Betr. Kosten. Meines Wissens sind unvorhersehbare Kosten am Defizit schuld. Das sollte man bei einem Urteil berücksichtigen.

Generell: Enweder wir machen diese Weltjugendtage weiter, dann müssen wir auch bereit sein dafür zu bezahlen, oder wir hören auf damit. Nur, gerade diese WJT fördern das, was unser heiliger Vater mit seiner neuen Ezyklika bezweckt: Die Freude am Glauben, die dann zur tiefen inneren Freude des Glaubens führt. Ich glaube, es wird viel Geld weit weniger sinnvoll (z.B. in die Verwaltungsstrukturen hierzulande) eingesetzt als für einen WJT.


2
 
 Romika 1. Dezember 2013 
 

Kaum zu fassen

Für das Spektakel, das es ja in weiten Teilen wohl war, wird ein Krankenhauskomplex verkauft, weitere Schulden zahlt der Vatikan. Hoffen wir auf das nächste Treffen in Krakau. In Polen wird es hoffentlich besser werden. Dem "Zeitgeist" möge man dort nicht so rechnung tragen.


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