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Das Kreuz wird zum Modeschmuck

5. Dezember 2013 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
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Anglikanischer Primas Welby: Eine Christenheit mit einem kraftlosen Kreuz sei eine Christenheit „ohne einen Thron für Christus und ohne Hoffnung“. Es lohne sich nicht, ein Kreuz zu tragen, das kein Gewicht mehr habe


London (kath.net/idea) Das Kreuz ist sinnentleert und zum Modeschmuck geworden. Das zentrale Zeichen der Christen erinnert an die Kreuzigung Jesu Christi. Wer es sich lediglich als Schmuckstück um den Hals hänge, könnte ebenso einen kleinen goldenen Galgen oder einen „elektrischen Stuhl“ tragen, schreibt das geistliche Oberhaupt der Anglikaner, Erzbischof Justin Welby (London), im Vorwort zu einem Buch über die Passionszeit.


Wie die Londoner Zeitung „The Times“ berichtet, beklagt der Erzbischof, dass das Kreuz trivialisiert werde. Für Christen sei es das Zeichen „tiefster Gottesbegegnung und radikaler Veränderung“. Die ersten Christen hätten es trotz Widerständen getragen und in Kauf genommen, dass es als ein „Zeichen der Schande“ angesehen worden sei. Tatsächlich hätten viele Angriffe auf Christen mit dem Vorwurf begonnen, dass man nicht ernsthaft an einen Gott glauben könne, der einen so schrecklichen und ehrlosen Tod auf sich genommen habe wie Jesus am Kreuz.

Heute stelle sich die Frage, wie Christen mit einem Symbol leben könnten, dem die Mode seine Kraft geraubt habe, so Welby. Eine Christenheit mit einem kraftlosen Kreuz sei eine Christenheit „ohne einen Thron für Christus und ohne Hoffnung“. Es lohne sich nicht, ein Kreuz zu tragen, das kein Gewicht mehr habe. Es gelte vielmehr, „durch das Kreuz hindurch zu schauen“. Welby hat das Vorwort für das Buch „Looking Through the Cross“ (Durch das Kreuz schauen) von Graham Tomlin (London) geschrieben, das im Februar vor dem Beginn der Passionszeit erscheinen wird.


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Lesermeinungen

 Mariatheresia 6. Dezember 2013 
 

Das Kreuz ist, was es ist,

auch wenn es die Mode verwendet und nichts dabei denkt. Mir ist das Kreuz Erinnerung an das, was Gott aus Liebe für mich getan hat, jm mich zu erlösen - das kann mir niemand nehmen. Und daran erinnert mich jedes Kreuz. Es ist auch schön, wenn man Kreuze aus kostbaren Materialien macht. Es tut der Sache keinen Abbruch, im Gegenteil.


3
 
 Stefan Fleischer 6. Dezember 2013 

Das Kreuzlein um meinen Hals

Eigentlich sollte ich jeden Morgen dieses Kreuzlein ganz bewusst anziehen. Ich bin Christ. Ich gehöre zu Christus. Das Kreuz ist sein Zeichen, das Zeichen unserer Erlösung. Mit meinem Kreuzlein könnte ich jeden Morgen, wie Paulus es sagt (Gal 3,17), Christus den Herrn neu anziehen.

Dann darf ich auch mit meinem Kreuzlein ganz bewusst mein eigenes Kreuz wieder aufnehmen, es ganz bewusst tragen. Mein Kreuzlein wird mich daran erinnern, dass auch das Kreuz meines Alltags eigentlich ganz klein, oder auf alle Fälle tragbar ist.

Und nicht zuletzt soll mein Kreuzlein mir helfen, mich zum Kreuz unseres Herrn zu bekennen, überall, wo man mich nach dem Grund meiner Hoffnung fragt.
So darf ich auch mein Kreuz wie mein Kreuzlein als einen Schmuck tragen, einen Schmuck, nicht für die Augen dieser Welt, aber für die Augen Gottes, weil er selbst mir diesen Schmuck geschenkt hat.

(Quelle: "Gottes Kraft und Gottes Weisheit, eine kleine Kreuzesmystik.")


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 padre14.9. 5. Dezember 2013 

Mode Kreuze aus asiatischer Massenfabrikation, sind natürlich nur Mode

ich habe mir mein Umhänge - Kreuz selbst gemacht. Als Doppelkreuz aus Holz. Es sollte für Christen nicht nur billig sein, sondern DAS Symbol sollte uns auch etwas wert sein.
Also am besten zum Kunsthandwerker oder Künstler gehen, und sich ein eigenes Kreuz machen lassen.
Meine Erfahrungen mit dem sichtbar getragenen Kreuz, sind gut, und auch ein gewisser Respekt, ist mir gewiss.
Natürlich sollte das nicht der Hauptgrund sein.


1
 
 macie 5. Dezember 2013 
 

@jadwiga

Wenn ich an dem "Marsch für das Leben" teilnehme, dann höre ich vom Straßenrand auch Rufe die Kreuzigung für Christen wieder einzuführen. Die Kreuzigung wäre eine weitere Todesart wie Erschießen, Köpfen, Strangulieren usw. Sorry, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand dadurch Respekt vor dem Zeichen der Erlösung hätte.


6
 
 macie 5. Dezember 2013 
 

Chance

Christen können an dem Mode-Kreuz-Träger segnend vorbei gehen. Gott bittend, das Kreuz und den Träger, die Trägerin zu segnen. Diese Chance sollten wir Christen nicht vertun.


4
 
 jadwiga 5. Dezember 2013 

Kreuz als Ohrring, Kreuz als Piercing und im Herz ein schwarzer Fleck!

Wären noch heute die Menschen öffentlich gekreuzigt, hätten vielleicht manche mehr Respekt vor diesem Zeichen.


1
 

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