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Hilfe! Ich werde vom BDKJ diskriminiert!

20. Dezember 2013 in Kommentar, 39 Lesermeinungen
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KATHOLISCH - NA UND?! RUDOLFS SPEAKER’S CORNER: „Liebe_r/s BD?J, irgendwo habe ich gelesen, dass das ‚K‘ in eurem Namen für ‚katholisch‘ steht. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Denn ich werde diskriminiert! Von euch.“ - Kommentar von Rudolf Gehrig


Köln (kath.net) Liebe_r/s BD?J,
ich wende mich an euch, da ich in einer großen Notlage stecke. Hilfe, ich werde diskriminiert!

Ihr müsst wissen: Ich wohne in Köln, habe aber fränkischen Migrationshintergrund. Ich bin männlich, also Angehöriger jenes Geschlechts, von dem behauptet wird, es wäre machtbesessen, egoistisch und frauenfeindlich. Ich bin zwanzig Jahre alt, gehöre also zu jener Minderheit, die die Last der umgekehrten Alterspyramide tragen muss. Außerdem bin ich heterosexuell, das heißt: Ich fühle mich ausschließlich von Frauen erotisch angezogen, was man heute auch nicht mehr normal findet. Und: Ich bin katholisch.

Irgendwo habe ich gelesen, dass das „K“ in eurem Namen für „katholisch“ steht. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Denn ich werde diskriminiert!
Von euch.

Kürzlich hat der Vatikan eine Umfrage zum Thema Ehe und Familie herausgegeben. Dankenswerterweise habt ihr ihn für uns ganz eifrig in „jugendgerechte“ Sprache übersetzt und dabei nur die Fragen übernommen, die euch wichtig erschienen. Herzlichen Dank dafür! Schließlich sind wir, die aufgeklärte Jugend, ja zu blöd, die Originalfassung zu verstehen.

Etwa zehntausend Jugendliche haben mitgemacht. Ich auch. Dann habt ihr endlich das Ergebnis bekanntgegeben. Euer Fazit: 90 Prozent der Jugendlichen scheren sich nicht um die Morallehre der Kirche. Ich, der sich bemüht, nach den Maßstäben der Kirche zu leben, gehöre also zu den restlichen zehn Prozent. Zur Minderheit. Eure Überschrift dagegen sagt: „Kirchliche Sexuallehre spielt bei Jugend keine Rolle“. Ich, Angehöriger der jugendlichen, kirchentreuen Minderheit, werde also verschwiegen. Ich werde diskriminiert.

Euer Verband ist mittlerweile bekannt dafür, „Kirchenreformen“ zu fordern. Ihr beschreibt euch als „politisch aktiv“ und wenn man eure Website besucht, merkt man gleich, dass das Adjektiv „kritisch“ wohl zum BD?J-Wort des Jahrhunderts gewählt wurde – basisdemokratisch, versteht sich. „Jugend sieht Regierungsvorhaben kritisch“, „Kritische Fragen sind gut!“ oder „Zwei Wochen radeln für kritischen Konsum“, um nur einige Beispiele zu nennen. Ihr dürft unkritische Phrasendreschereien als kritische Kritik verkaufen, lustvoll am „Reformstau“ leiden und „die Amtskirche“ wiederholt „zum Dialog aufrufen“, und das alles nur, weil Mama und Papa euch mit ihrer Kirchensteuer finanzieren. Ihr nennt euch ja „katholisch“, warum also nicht, schließlich glauben wir, dass das, was draufsteht auch drin ist. Zumindest dachten wir das. Solange, bis man Pferdefleisch in unserer Lasagne entdeckte. Vielleicht sollten wir wirklich auf „kritischen Konsum“ achten.


Wisst ihr, ich bin kein Albert Einstein, aber ich bin auch kein Naivling. Ich weiß, dass Enthaltsamkeit vor der Ehe und Offenheit für das menschliche Leben bei meinen Altersgenossen sowas von out ist. Trotzdem kenne ich viele, die dem lauten Ruf nach „sexueller Selbstbestimmung“ nicht folgen. Warum? Weil sie das eben „kritisch“ sehen.

Es gibt tatsächlich ein paar Leute, denen die katholische Lehre Halt gibt. Versteht ihr, wir sind eine Minderheit! Wir lieben das Leben und wir lieben die Kirche. Wirklich, wir lieben sie. Sie ist – steht in der Bibel – die „Braut Christi“. Und wenn Gott der Bräutigam ist, wir aber seine Kinder, dann ist die Kirche unsere Mutter. Auch wir waren einmal in der Pubertät und haben die Ratschläge unserer Mutter hinterfragt. Einige mussten sich erst die Finger verbrennen, bis sie glaubten, dass die Herdplatte heiß ist. Ihr dagegen erklärt uns Geschwistern, dass Mutter uns nur den „Spaߓ verderben will. Vielleicht, weil ihr nicht abwarten könnt, bis Mutter euch gezeigt hat, wie man die Herdplatte richtig benutzt. Stattdessen sprecht ihr von „Reformen“ und legt dafür eure Hand ins Feuer. Autsch.

Wisst ihr, meine Freunde und ich sind keine prüden Spießer, die Sexualität verteufeln. Im Gegenteil! Die Sexualität ist für uns mehr als ein zu befriedigender Trieb, sie ist etwas so Heiliges, dass sie in einen feierlichen Rahmen gehört. Oder trinkt ihr etwa – nur um des Besäufnisses willen – Wein aus dem Tetrapack?

Ehrlich gesagt fühlen wir uns von euch ziemlich verarscht und im Stich gelassen. Wir kennen das Gefühl, wenn die Hormone Pogo tanzen und „die Eier kochen“, aber wir versuchen, unseren Trieb unter Kontrolle zu haben. Denn wir wollen wirklich selbstbestimmt sein und uns gut vorbereiten, um einmal eine stabile Partnerschaft zu gründen, die in der Ehe mündet und offen für Kinder ist. Täglich ringen wir mit uns selbst, damit, lüsterne Gedankenspiele mit der Frau aus der Bikiniwerbung nicht zuzulassen, bestimmte Internetseiten zu meiden oder dem hübschen Mädchen aus dem Zugabteil beim Bücken nicht in den Ausschnitt zu sehen. Ich kenne Jugendliche, die gehen freiwillig nicht zur Kommunion, wenn sie sich selbstbefriedigt haben, weil sie sich schlecht fühlen, den zukünftigen Ehepartner betrogen zu haben. Dafür freuen sie sich nach der Beichte umso mehr auf die Heilige Eucharistie. Wer legitimiert euch also dazu, einfach zu behaupten, wir würden uns von der Kirche diskriminiert fühlen?

Wenn ich eure Präsentation der Umfrageergebnisse betrachte, spüre ich auf einmal eine tiefe Seelenverwandtschaft mit dem diskriminierten Karl, dem Käfer: „Rudolf, der Katholik, wurde zwar gefragt, doch dann hat man ihn davongejagt.“

Naja, ist nicht so schlimm, ich habe ja Verständnis für euch. Wenn ihr dauernd ruft, die „Amtskirche“ solle euch endlich „zuhören“, habt ihr leider keine Zeit, einem kleinen Mann wie mir (172 cm) zuzuhören. Sonst würdet ihr feststellen, dass ich nichts anderes will als GANZ NORMAL KATHOLISCH zu sein. Die Kirche hat nicht nur in puncto Sexualität einen Erfahrungsschatz von über 2.000 Jahren aufzuweisen.

Dass ihr unseren Papst – aus Rücksicht auf euch vermeide ich das Wort „Heiliger Vater“ – für die AIDS-Epidemie in Afrika verantwortlich macht, ist lächerlich. Ihr sagt doch selbst, eigentlich keiner auf den Papst hört. Findet ihr es nicht ein bisschen unfair, ihn zum Sündenbock für alles zu machen, obwohl er als Verwalter des Erbes Christi nur das vertritt, was ihm „von ganz oben“, nämlich von Gott, aufgetragen wurde? Ist etwa der Tankwart schuld an den hohen Spritpreisen?

Wenn ich eure Verlautbarungen, Newsletter und Mitteilungen „kritisch konsumiere“, schwillt meine Halsschlagader regelmäßig auf die Größe einer russischen Gaspipeline an. Die Inkohärenz eurer Inhalte mit dem Lehramt der Kirche und die gleichzeitige Suggestion, die Anliegen aller katholischen Jugendlichen wiederzugeben, rufen bei mir Befremden bis tiefe Besorgnis hervor. Anders ausgedrückt, in „jugendgerechter“ Sprache: BD?J, du gehst mir manchmal tierisch auf den Sack.
Ich habe überlegt, formal aus der Kirche auszutreten, um euch, die ihr mich diskriminiert, mal nicht mit meinen Steuern finanzieren zu müssen. Aber so wichtig seid ihr auch wieder nicht, dass ich deswegen meine Mutter verlasse. Ihr seid trotzdem meine Geschwister, auch wenn eine in sich zerstrittene Familie nach außen ein schlechtes Zeugnis gibt. Doch Geduld und Gebet haben schon viel bewegt.

Nichts für ungut, euren Reform-Eifer in Ehren, aber populistische Stimmenhascherei mit Mainstream-Parolen finde ich einfach scheiße. Wer ständig mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ich jedenfalls will da nicht mitmachen. Hört auf, mich zu diskriminieren. Lasst mich doch einfach normal katholisch sein.

Mit geschwisterlichen Segenswünschen,
euer Glaubensbruder

Rudolf Gehrig

Der Verfasser ist 20 Jahre. Seine Kolumne KATHOLISCH - NA UND?! RUDOLFS SPEAKERS'CORNER erscheint in unregelmäßigen Abständen auf kath.net. Außerdem ist er Mitverfasser des 'YOUCAT Update! Beichten!' (Siehe unten)

Rudolf Gehrig: Glaubenszeugnis bei ´Abenteuer Glaube´ von ´Deutschland pro Papa´ am 13.10.12 in Köln


kath.net-Buchtipp:
YOUCAT Update! Beichten!
Von Dr. Klaus Dick, Rudolf Gehrig, Bernhard Meuser
27 Seiten; ab 12 Jahre
Sankt Ulrich Verlag 2013
ISBN 978-3-86744-173-5
Preis: 5.20 EUR

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Lesermeinungen

 Ringelblume 20. Dezember 2013 
 

Ich möchte mich Fides Mariae anschließen

Mein erster Gedanke, als ich den Artikel las, war: "Man merkt, dass er (Rudolf Gehrig) noch jung ist. Sonst würde er so einen Text nicht ins Internet stellen.

Rudolf, ich stehe voll hinter Dir und hoffe, meine Kinder werden auch einmal so starke Persönlichkeiten und überzeugte Katholiken wie Du. Aber "Fides Mariae" hat Recht.


3
 
 nicodemus 20. Dezember 2013 
 

Da war doch schon mal was - mit diesem Haufen?

BDKJ: "...wir experimentieren u. probieren aus". Na bitte! Das ist doch was - oder?
Originalton der Zollitsch-Jugend!
Woher haben denn diese verblendeten BDKJ'ler z.B. die Meinung,dass man Experimente - Experimante braucht, um Liturgie zu feiern.In jeder deutschen Diözese gibt es diesen BDKJ.Und überall steht diesem Haufen ein g u t e r Priester vor,der die kath. Kirche liebt und diese Liebe an die jungen Leute weitergibt.Er veranstaltet Wallfahrten,
betet mit ihnen (regelmäßig) den Rosenkranz,lädt(auch regelmäßig)zur eucharistische Anbetung ein,ermuntert zur hl.Beichte und zeigt ihnen,wie wichtig die sonntägliche Eucharistie ist.
W i e, habe ich da übertrieben?Habe ich die BDKJ-Leiter falsch eingeschätzt? Ich dachte immer die Leiter wären katholisch,marianisch und papstreu!
Ja dann, dann kann ich das w i r r e Geschwafel der fehlgeleiteten jungen Leute verstehen.
Rudolf, so kann nur einer schreiben und denken, der unsere kath. Kirche liebt!
D a n k e!


6
 
 Fides Mariae 20. Dezember 2013 
 

Die Artikel von Herrn Gehrig

verfolge ich seit längerem in verschiedenen Medien, allerdings möchte ich ihm - voller Sympathie - immer wieder zu größerer Zurückhaltung in persönlichen Themen raten, sonst muss er irgendwann seinen Namen ändern, weil jeder alles über ihn weiß.


4
 
 Fides Mariae 20. Dezember 2013 
 

Erinnert mich an die Zeitschrift "BRAVO",

dieser BD?J - auch hier wieder Erwachsene, die angeblich liefern, was die Jugend will, und sie dabei qualitativ unterbieten.
Super Artikel, war längst fällig.


7
 
 Grazerin 20. Dezember 2013 

Für "Insider":

"Betet, um nicht in Versuchung zu geraten" ist die Empfehlung des Herrn; darf davon abgeleitet werden:
"Bete wenigstens in der Versuchung, um Gottes Hilfe zu erfahren und nicht sündigen zu müssen"?
Ist es nicht unser einziger Verdienst, auf Gottes Hilfe (durch den Schutzengel) zu vertrauen, wenn uns die Versuchung lockt?
Aus dieser erlebten Hilfe wächst die LIEBESREUE, wenn uns die Sünde wieder passiert.
Diese Liebesreue bittet um die Versöhnung im Sakrament der Buße.
Das Geschenk der Versöhnung drängt zur Anbetung des Eucharistischen Herrn.
Den Höhepunkt christlicher Berufung bildet die Vereinigung mit dem Geopferten und Auferstandenen in der Kommunion.
Daraus wächst die Dankbarkeit für JEDEN PRIESTER ...
Der "Auslöser" neugieriger Gottsuche: http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/2940


2
 
 wormwood 20. Dezember 2013 
 

Mehr Davon :)

Endlich sagt's mal einer.
Ich bin Mitte 60 aber für den BDKJ irgendwie auch entschieden zu jung


5
 
 Mila 20. Dezember 2013 
 

DANKE Rudolf! Du hast mir ein Stein vom Herzen genommen! Endlich sagts mal einer!!!

Größter Respekt! Es war wie Balsam für die Seele,diesen Artikel zu lesen.Ich hoffe soooo sehr,dass die BD?J ihn liest und sich zu Herzen nimmt, denn NEIN,die Jugend braucht keine "die Kirche verharmlosenden Heuchler", sondern ECHTE Vorbilder. Wenn ihr mit dem Strom schwimmen wollt, tut es, aber lasst buchstäblich die Kirche im Dorf. Denn NEIN ich finde es nicht irgendwie cool oder richtig "sich bereits vor der Ehe auszutoben",was nicht heißt,dass ich die Zeit mit dem männlichen Geschlecht nicht auch genieße oder nicht auch auf Parties gehe, sprich, ich bin kein nerdiges graumäußiges Mädel, nein im Gegenteil, ich denke(und das soll jetzt in keinsterweise eingebildet o.ä. klingen,nein! Auch ein Model, das sich manchmal auf der Berliner Fashion Week oder anderen Shows herumtreibt, sprich, kein hässliches Entlein ist,dass ihren Mund nicht aufbekommt,hat ihre Würde noch nicht verloren!!!und ich würde gerne noch mehr Ausrufezeichen dahinter setzen!!!)Ich liebe und lebe meinen Glauben 100%ig!


8
 
 Waldi 19. Dezember 2013 
 

Über diesen Satz von Rudolf Gehrig...

habe ich lange nachgedacht: "Wenn ihr dauernd ruft, die „Amtskirche“ solle euch endlich „zuhören“, habt ihr leider keine Zeit, einem kleinen Mann wie mir (172 cm) zuzuhören. Sonst würdet ihr feststellen, dass ich nichts anderes will als GANZ NORMAL KATHOLISCH zu sein". Und da habe ich mich gefragt, woran mag es liegen, dass dieser "kleine Mann, 172 cm", so viele Menschen jeden Alters so warmherzig berührt und für den katholischen Glauben so missionarisch mitreißt, dass man ihn herzlich umarmen möchte. Wie bedeutungslos steril, frostig und widerwärtig erscheinen dagegen der BDKJ, ZdK, WisiKi, die Unterzeichner der Theologenmemorandums, Hans Küng, Schüller und seine Pfarrerinitiative; man wird ja mit dem Aufzählen der Häretiker nicht mehr fertig. Und da kommt nun dieser "kleine Mann" und zeigt in aller Dramatik den jämmerlichen Zustand der deutsch-katholischen Kirche, nicht nur den des BDKJ. Ich werde Rudolf Gehrig jeden Tag um 18 Uhr beim Rosenkranz in Lourdes mit einschließen!


9
 
 kluge Jungfrau 19. Dezember 2013 

nichts Neues unter dem Himmel

denn die Erlösung bewirkt, dass Verirrte reumütig heimfinden: http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/2940


1
 
 Helena_WW 19. Dezember 2013 
 

@Sternschnuppe89 u. Artikelauthor Rudolf Gehring nehmt doch auch am regulären Fragebogen

teil, beim blogforum deutscher Katholiken. http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/
Grade wenn sie, Sternschnuppe89 meinen ihre Meinung wäre bei dem "Jugendfragebogen" untergegangen.

Und mein Respekt für Rudolf Gehring seine Sichtweise so gegen den mainstream zu verteten.


7
 
 Romika 19. Dezember 2013 
 

BDKJ

Der BDKJ gehört zu den treibenden Kräften innerhalb des ZdK für die Übernahme negativer Gegenwartserscheinungen in die offizielle Ansicht der Kirche. Ermutigen wir diejenigen der jungen Generation, die zum Glauben stehen und sich nicht beirren lassen. Solche Jugendliche braucht die Kirche vor allem in den deutschen Diözesen.


9
 
 jadwiga 19. Dezember 2013 

der Ruolf mit der feinen Nase

hat ein Gespür für Gott:-)

Weiter so, junger Mann!


9
 
 Aredhel 19. Dezember 2013 

DANKE!!!!!

Rudolf, gib uns ne Stimme!
Wo darf ich unterschreiben?


10
 
 Sternschnuppe89 19. Dezember 2013 

Danke, danke, danke!

Ich habe auch an dieser Umfrage teilgenommen und ganz schön blöd geschaut, als ich die Ergebnisse lesen musste. Mit meinen 24 Jahren hatte ich bei einer solchen Umfrage endlich (!!!) mal die Gelegenheit meine eigene christliche Meinung zu diesen vielseitigen und wichtigen Fragen mitzuteilen, da ich dachte, dass MEINE MEINUNG zählen und manchen (Jugendlichen) auch Mut machen würde. Dagegen wird die breite Masse zitiert und der Einzelne bleibt leider machtlos. Warum nimmt man eigentlich an solchen Fragebögen teil, wenn die Auswertung dermaßen oberflächlich bleibt??
Wenigstens bist Du, Rudolf, noch einer von wenigen, kannst dazu stehen und "bist ned auf´d Goschn gfalln" :-) Mach weiter so :-)


9
 
 Selene 19. Dezember 2013 
 

wieso ...

.... wird man diskriminiert, wenn man zu den 10 Prozent gehört, die nach der kirchlichen Sexualmoral leben?

warum kann man darauf nicht einfach stolz sein?


3
 
 Waldi 19. Dezember 2013 
 

Lieber @osmose,

ich bin aus noch älterem Holz geschitzt, Jahrgang 1937 und auch begeistert über diesen jungen, römisch-katholischen Edelstein. Wie erbärmlich erscheinen da die alt gewordenen, religiös und geistig verrosteten 68-er, die sind nicht besser als die 90 Prozent des BDKJ. Übrigens sind es ja nicht einmal die Jugendlichen, sondern ihre Verführer, allen voran dieser (Traum)Tänzler voll Jugendwahn und geistigen Altersflecken!


12
 
 Dottrina 19. Dezember 2013 
 

Super Zeugnis!

Das läßt für die Zukunft gerade auch der Kirche in Deutschland hoffen. Vergelt's Gott, lieber Rudolf, bleib standhaft und sei gesegnet!


9
 
 osmose 19. Dezember 2013 
 

Hoffnungsvoll

Mit 74J kann gehöre ich gewiss nicht in die Jugendgruppe. Gerade im Alter macht man sich Sorgen über die Freizügigkeit der heutigen Generation. Dass neben dieser so oft hoch gelobten Freizügigkeit auch Jugendliche die Reinheit pflegen und ihr Leben ganz der Mutter Kirche anvertrauen lässt mich glücklich sein. Für diese Hoffnungsträger ist mir kein Gebet zuviel. Vergelts Gott lieber Rudolf.


11
 
 Kostadinov 19. Dezember 2013 

BDKJ

steht m.E. näher am Zeitgeist als an der Glaubenskongregation, und die Umfrage ist nett gemeint, aber schlußendlich kann man die katholische Lehre eh nicht an Stimmungsbarometern ausrichten oder stimmen wir demnächst über die Dreifaltigkeit ab?
BDKJ ist eher eine Konkurrenz zu den Grünen oder Greenpeace, Focus ist eher auf fair gehandeltem Kaffee und anderer Entwicklungspolitik, sicher nicht auf katholischem Glaubenslehre


7
 
 SpatzInDerHand 19. Dezember 2013 

Lieber Christusfreund:

Sie sollten vielleicht erst mal einen Blick auf die Realitäten des BDKJ werfen, bevor Sie den Autor kritisieren. Im BDKJ wird von seiten der Leitung wenig bis gar nicht echte Gottesliebe vermittelt. Nun frage ich Sie: wundert es Sie, dass der Output genauso ist wie der Input: ohne allzuviel Liebe zu Gott?
Wenn ich auf Ihren Nick rekurrieren darf: wie wird i.d.R. jemand zu einem Christusfreund, dem nicht ein anderer Christusfreund davon glaubwürdig erzählt? Unsere Jugendlichen des BDKJ in der Pfarrei extrem wenig bis nie in der Sonntagsmesse auf - bitte, ich spreche von der BDKJ-Pfarrei-Leitungsriege!


9
 
 wandersmann 19. Dezember 2013 
 

Umfragen

... durch die Umfrage des BD?J diskriminiert.

Ich habe auch mal an einer "Umfrage" einer "Einrichtung" des Bistums Münster teilgenommen. Und dort werden romtreue Katholiken diskriminiert. Die Fragen sind so fein ausgeheckt, dass ein romtreuer Katholik gar keine Kritik mehr anbringen kann.
Beispiel: Anstatt zu fragen, ob die Einrichtung ein Verständnis der römisch-katholischen Lehre fördert fragt man lieber, ob die Einrichtung offen genaug für alle Positionen sei, die von (selbsternannten) Katholiken geäußert werden.

SO!! Diskriminiert man heute. Bevor überhaupt ein Umfrageergebnis feststeht hat man schon gewonnen. Entweder die Einrichtung ist offen genug, dann braucht sie sich nicht zu ändern oder sie ist nicht offen genug, dann muss sie noch liberaler werden. Eine Kritik bzw. Korrektur in Richtung Glaubenstreue wird so gar nicht möglich gemacht. Das einzige was dieser Gremienkatholizismus produziert sind solche rhetorischen Mätzchen. Und die lassen sie sich noch gut bezahlen.


12
 
 wandersmann 19. Dezember 2013 
 

@ChristusFreund

Du bemängelst die ständige „kritische“ Haltung des BD?J. Durchaus nachvollziehbar. Aber ist andersherum dein Kommentar nicht auch eine Kritik am BDKJ?

Die Situation ist nicht symmetrisch. Es wird vom Autor nicht die kritische Haltung an sich kritisiert, sondern die kritische Haltung einer katholischen Organisation dem Katholizismus gegenüber.
Der Kommentar ist natürlich (notwendige) Kritik aus römisch-katholischer Perspektive. Aber die BDJK-Kritiken sind eben nicht Kritik aus römisch-katholischer Perspektive.
Insofern gibt es hier keine Symmetrie.

Also: Der Autor kritisiert aus römisch-katholischer Perspektive eine angeblich katholische Organisation, die aus nicht-katholischer Perspektive die katholische Kirche kritisiert. Da ist nichts problematisch dran.


8
 
 Bulle 19. Dezember 2013 
 

Rudolf, du bist nicht 1,72 m

Du bist ein großer Mann!!!Ich lebe auch so, mir gehts genauso wie dir. Oft genug fällt man hin, da muss man manchmal einfach wieder die klare Orientierung bekommen. Vergelts Gott!


9
 
 Karsten78 19. Dezember 2013 

geht dieser Text auch an den BDKJ-Vorstand?


13
 
 ChristusFreund 19. Dezember 2013 
 

Statistiken

Spannende Ansätze!
Ich habe zwei Fragen an den Autor:
1. Du bemängelst die ständige „kritische“ Haltung des BD?J. Durchaus nachvollziehbar. Aber ist andersherum dein Kommentar nicht auch eine Kritik am BDKJ?
2. Du fühlst dich durch die Umfrage des BD?J diskriminiert. Müsstest du dich nicht eher „unterrepräsentiert“ fühlen? Schließlich sind 90% eine beachtliche Größe. Sind da nicht die Leute „schuld“ die den Fragebogen ausgefüllt haben? Wo sind die vielen vielen Menschen die wirklich an das K glauben? Die hätten sich stark an der Umfrage beteiligen müssen!


2
 
 jodok 19. Dezember 2013 
 

du bist nicht normal

auf facebook unterWalter Hasenstab


2
 
 Christa Dr.ILLERA 19. Dezember 2013 
 

Einfach Spitze!

Danke, Rudolf Gehring!
Soviele Nägel auf den Kopf zu treffen zeigt von geistiger Professionalität wie das Beherrschen des von der Kirche, unserer aller geliebter Mutter gebotenen Handwerkszeugs, der "tools": Katholik aus einem Guß!


13
 
 tannenbaum38 19. Dezember 2013 

Erneuerung NUR durch Gebet....

vieleicht zerstören diese Jugendlichen auch das was sie eigentlich retten wollen??!! Denn diese sind wohl mehr vom Zeitgeist als den Inhalten der Bibel geprägt!

Was würde Jesus zu diesen Vorschlägen sagen?................

In Uganda ein Land in Afrika das mehrheitlich Christlich ist sind die Aids zahlen gesunken....In Länder die sich am Zeitgeist orientieren steigen die Zahlen!

Unsere Kirche wird vorallem durch Gebet, Barmherzigkeit und WAHRE nicht egeistische Liebe gerettet-- geheiligt!

Schaut mal zu den Jugendlichen der JUgend 2000 oder zu den Prayerfestivals!


10
 
 Limburger 19. Dezember 2013 
 

der feierliche Rahmen

An der Stelle musste ich an ein Ölgemälde von Rembrandt denken: Heftet man dieses etwa ungerahmt mit Reißnägeln an eine Tapete, umringt von Kinderkrakeleien und Star-Postern? Nein, man gibt dem Bild einen Rahmen und hängt es so an die Wand, dass es seine ganze Wirkung entfalten kann.

Und beim Bund der krit... äh, katholischen Jugend (oder so ähnlich) kam mir die Selbstzuschreibung einer ganz bestimmten Zeitschrift in den Sinn: "Zeitschrift kritischer Christen"


7
 
 Waldi 19. Dezember 2013 
 

Dieser junge Mann, Rudolf Gehrig,

ist nicht nur für alle Altersgruppen ein leuchtendes Fanal, sondern auch fuer die ganze Deutschkatholische Nationalkirche, die sich besonders auffällig aus dem ZdK, Theologen-Memorandum, dem BDKJ, WisiKi und Priesterinitiativen zusammensetzt! "Fazit: 90 Prozent der Jugendlichen scheren sich nicht um die Morallehre der Kirche. Ich, der sich bemüht, nach den Maßstäben der Kirche zu leben, gehöre also zu den restlichen zehn Prozent. Zur Minderheit".
Obwohl zur Minderheit gehörend, überragt Rudolf Gehrig die "restlichen" 90 Prozent geistig um ein Vielfaches! Seit Jahrzehnten habe ich in unserer katholischen Kirche keine Predigten mehr gehört, die auch nur annähernd dem geistlich-religiösen Niveau dieses jungen Mannes entsprochen hätten. Es waren in der Kirchengeschichte immer einzelne Persönlichkeiten, oder kleine Gruppen, die in tiefer Glaubenstreue die kath. Kirche mit Gottes Hilfe geprägt haben. Die Demütigen, nie die grölenden Massen in Überzahl.


24
 
 AlbinoL 19. Dezember 2013 

Statistiken Lügen, man muss das Kleingedruckte lesen

insgesamt haben sich nur 6000 Leute unter 27 beteiligt...600 000 Mitglieder..

18,9% aller Teilnehmenden haben angegeben, unter 28 Jahren, katholisch und im BDKJ oder in einem BDKJ-Mitgliedsverband aktiv zu sein
dh. 1130 BDKJler? finde ich sehr positiv sollte dem BDKJ aber zu denken geben.

"Insgesamt zeigen die Antworten(..) dass unabhängig von der Frage nach der Verhütung nur etwa 15% von ihnen mit der Beichte vertraut sind." sollte der Kirche als ganzes zu denken geben.

>50% der sich äußernden kennen die Lehre der Kirche nicht wirklich

dann erläutert der BDKJ noch dass die Pille danach ja nicht abtreibend wirkt...aha...?


12
 
 annaleinw 19. Dezember 2013 
 

Dankesehr !!!

Ich hätts nicht besser sagen können. Großartig, dankeschön!! Gabs schon eine Reaktion?


16
 
 julifix 19. Dezember 2013 

Lieber Rudolf

Vergelt's Dir tausendfach Gott!! Solche jungen Leute machen mir wieder Mut! Ich bin zwar nicht mehr Deine Alterklasse (49J), aber kann heute (!) gut nachfühlen, wie Du Dich fühlst. Ich selbst stamme aus der durch die 68iger kaputtgemachten Generation und musste nach meiner Bekehrung vor 11 Jahren sehr hart lernen, dass das meiste von dem, was ich an Beziheungen und Sexualität gelebt hatte, entsetzlich falsch war. Gott hingegeben und heute endlich glücklich!!! Heute sehe ich, wie viele, viele junge Menschen sich nach wirklich ernsthaften Beziehungen sehnen, es ihnen diese sexualisierte "Gesellschaft" aber unendlich schwer macht.
Danke Dir nochmals und sei sicher, meine Familie hat Dich und alle die für Gott kämpfen fest im Gebet!!!!

Gott mit Dir und segensreiche Weihnachtszeit


18
 
 AlbinoL 19. Dezember 2013 

Was der BDKJ nicht verstanden hat

So schlecht ist die Umfrage nicht ausgefallen: man muss unterscheiden zwischen "spielt keine Rolle" und "hält sich nicht daran"
das nicht jeder ein Heiliger ist war sowieso klar und auch nicht anders zu erwarten. Ein reges Interesse an der Lehre der Kirche ist entgegen dessen schon zu sehen, allerdings kennen sich die wenigsten damit aus (8%)
PS die Überschriften und die Website fabriziert der 50 jährige Dirk doch für die Jugend und wird nirgends müde zu erwähnen dass sie 600 000 Mitglieder haben. wo waren die denn bei der Abstimmung?
Die Wahrheit ist: das einzige was den BDKJ noch zusammenhält sind die Kirchensteuerfinanzierung. ansonsten wären "die engagierten Laien an der Basis" schnell alle weg.


17
 
 Bichler 19. Dezember 2013 

Herrlich Rudolf, danke!!!!


20
 
 Holunder 19. Dezember 2013 
 

Sehr mutig!

Das ist mal ein mutiges und ehrliches Statement! Danke, Rudolf Gehrig!


23
 
 nemrod 19. Dezember 2013 
 

Super geschrieben!! Nur sowas wird die Schranzen bein BDKJ und deren obersten Berufsjugendlichen Tänzler nicht im Geringsten stören. Immerhinn sitzen diese Namenskatholiken an den Fleischtöpfen üppgster Kirchensteuermittel und nutzen diese auch im Kampf gg die katholische Lehre.
Leider muß man mit Erschrecken feststellen, daß in den meisten " katholischen" Vereinen und Verbänden meist nur noch der Namen etwas mit katholisch zu tun hat.


21
 
 supernussbi 19. Dezember 2013 

Was sagte Johannes-Paul II.?

Und ich bemerk(t)e oft, dass sie (die Jugendlichen)auch bereit sind, sich anzuhören, was ein/e Jugendarbeiter/in oder auch ein diesbezüglich bzgl. Jugendsexualität ausgebildeter Pfarrer ihnen in Sorge für ihre leib-seelisch-geistliche Zukunft sagen und zu bedenken geben will, weil eben die LIEBE so kostbar ist - und wie Joh.-Paul II. in Einsiedeln sagte, "man nicht auf Probe Lieben kann, wie man auch nicht auf Probe sterben kann!"
Herzliche Gratulation zu Deinem Mut, Rudolf! Gerne bete ich am Altar, dass Dein Zeugnis vielen Jugendlichen Mut und Wegweisung bewirken möge! - Ein Namensvetter Rudolf Nussbaumer

Den Lesern von kath.net möchte ich anraten, dieses Zeugnis von Rudolf Gehrig auszudrucken, zu kopieren und als Weihnachtsgeschenk mit süssen Überaschungen an Jugendliche weiterzugeben!!


12
 
 supernussbi 19. Dezember 2013 

WOW, solche Jugendlichen machen Mut!

Und sie helfen vielen anderen Suchenden, die merken, dass mit anbiedernden Sprüchen für offen konsumierbaren Sex und Seitenhieben gegen die offizielle Kirche(n- und Morallehre) ihren Suchen nach wahrer Freundschaft und Liebe nicht geholfen ist.
Das merke ich in meiner schon bald 30-jährigen Jugendpastoral auch, dass es nicht wenige sind, die als glaubende und betende Jugendliche mehr überlegen, als dass man für gewöhnlich annimmt. und dass sie auch bereit sind, sich anzuhören, was ein/e Jugendarbeiter/in oder auch ein diesbezüglich bzgl. Jugendsexualität ausgebildeter Pfarrer ihnen in Sorge für ihre leib-seelisch-geistliche Zukunft sagen und zu bedenken geben will, weil eben die LIEBE so kostbar ist - und wie Joh.-Paul II. in Einsiedeln sagte, "man nicht auf Probe Lieben kann, wie man auch nicht auf Probe sterben kann!"
Herzliche Gratulation zu Deinem Mut, Rudolf! Gerne bete ich am Altar, dass Dein Zeugnis vielen Jugendlichen Mut und Wegweisung bewirken möge! - Ein Namensvetter Rudolf


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