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Papst bespricht Anrufbeantworter eines Klosters

4. Jänner 2014 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
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Franziskus hinterlies den Ordensfrauen die Nachricht: «Was macht ihr gerade so Wichtiges, dass ihr nicht ans Telefon geht? Ich bin Papst Franziskus und möchte euch zum Jahresende gute Wünsche auf den Weg geben»


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus greift nicht nur oft selbst zum Telefonhörer, er bespricht auch Anrufbeantworter. Das vatikanische Presseamt bestätigte am Samstag, dass Franziskus am Silvestertag vergeblich versucht hatte, ein Karmelitinnen-Kloster im spanischen Lucena telefonisch zu erreichen, und daraufhin eine Nachricht hinterließ. «Was macht ihr gerade so Wichtiges, dass ihr nicht ans Telefon geht? Ich bin Papst Franziskus und möchte euch zum Jahresende gute Wünsche auf den Weg geben», so der Papst. Spanische Radio- und Fernsehsender hatten die Aufnahme am Freitag gesendet. Drei der fünf Nonnen des andalusischen Klosters stammen aus Argentinien und stehen seit Jahren in Kontakt mit dem heutigen Papst.


Am späten Nachmittag rief der Papst abermals im Kloster an, diesmal mit Erfolg. Er telefonierte laut Medienberichten rund 20 Minuten mit den Ordensfrauen, die im vergangenen Jahr ihre Klostergründung vor 400 Jahren begingen.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Fides Mariae 10. Jänner 2014 
 

5 Nonnen

Dass der Papst anruft, finde ich schön. Unschön ist aber, dass die Karmelitinnen daraufhin nichts Besseres zu tun haben, als die Presse anzurufen. Das widerspricht dem Geist der Zurückgezogenheit und des Weltverzichtes, der doch ein wichtiges Element des Karmelgeistes ist. Wenn man dann liest, dass das Kloster (nur) 5 Nonnen hat, ist man versucht, zu sagen: "Kein Wunder, bei so einem Geist..."


0
 
 PBaldauf 6. Jänner 2014 
 

@kaiserin

Zita-Bildnis aus jungen Jahren

Betrachte grad ein Zita-Bild
Sie schaut so offen drein und mild
Hätt‘ schon gern sie mal getroffen
Vielleicht im Jenseits? Dies lässt hoffen
1916 war's einfach nicht drin
Da schon etwas später geboren ich bin

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


1
 
 Antonius Bacci 6. Jänner 2014 
 

@Jadwiga

"Ein Gott zum Anfassen?" - Was sich in der Wesensverwandlung der eucharistischen Gaben ändert, ist die Substanz, das geistige Wesen einer Sache, nicht die Akzidentien. Berühren können Sie nur letztere, nicht die Substanz an sich, da diese rein auf geistiger Ebene liegt. Die Gottheit ist in den Gestalten von Brot und Wein nur in verhüllter Gestalt zu gegen; die Rede des "Anfassens" Gottes ist allerhöchstens im übertragenen Sinne möglich, insofern Gott als reiner Geist mit leiblichen Händen natürlich nicht berührbar ist. Auch sichtbar ist Gott in den eucharistischen Gestalten natürlich nicht, denn dann könnten Sie konsekrierte von nicht konsekrierten Hostien durch den Anblick unterscheiden. Und dass dürften nicht einmal Sie können, mögen Sie auch mehr sehen als andere;-)


1
 
 kaiserin 6. Jänner 2014 
 

@PBaldauf - Pardon, statt "errichten" meinte ich "verrichten"!(...deutsche Sprache, schwer Sprache!). Saluti.


1
 
 jadwiga 5. Jänner 2014 

@ulrichmoskopp,

es kam von Herzen, danke Ihnen:-)


1
 
 jadwiga 5. Jänner 2014 

@Romika, Sie schreiben:

Ob das die wundersame Hedwig sich das gedacht hat ? Ist mir auch egal. Manche sind auf einer ganz falschen Spur.
----------------------------------

Wo möchten Sie denn hin? Wenn Sie zum Himmel wollen, dann wäre es vernünftig sich die Heiligen als Vorbild zu nehmen. Folgen Sie den Spuren der Heiligkeit, weil nur so können Sie sich sicher sein, dass Sie auf dem richtigen Weg zum Paradies sind. Die Hedwig ist eine Heilige der katholischen Kirche.


4
 
 PBaldauf 5. Jänner 2014 
 

@carl eugen

Freundlich Dank an Carl Eugén
- Den Akzent lass ich mal stehn
Was machten sie da eben nur
Die Finger auf der Tastatur? -

Zuweilen fällt das Schreiben schwer:
Schieb Wörter, Sätze hin und her
Dann ist es schon ein rechter Kampf
- Dies reimt spontan sich noch auf Krampf -
Ein andermal fällt‘s leicht und locker
Sitz nur entspannt ich auf dem Hocker

Eugén…: Da gab’s mal einen Prinz
Beste Grüße – auch an Linz!

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


3
 
 jadwiga 5. Jänner 2014 

@Antonius Bacci, kein Gott "zum Anfassen"?

Sie werden wohl glauben, dass die Hostie, mit der man in Berührung kommt, lebendig ist, oder?

Papst Franziskus hat am Telefon keine Geheimnisse ausgeplaudert, sondern er wollte lediglich "Zum Jahresende gute Wünsche auf den Weg geben" Eine nette Geste, finde ich:-)

Es gab und es gibt Menschen, die mehr sehen und wahrnehmen als Sie, dessen bin ich mir ganz sicher:-)


2
 
 Antonius Bacci 5. Jänner 2014 
 

Diskretion

Wenn Der Hl. Vater in einem Frauenkloster anruft, ist das völlig in Ordnung. Nur: Muss das unbedingt in die Öffentlichkeit? Es ist klar, dass die heutigen Medien wenig Sinn für Diskretion und Zurückhaltung haben und sich auf solche Dinge stürzen. Der dem Amt inhärenten Würde ist dies nicht immer förderlich. Auch wenn es unpopulär ist: EIne gewisse Diskretion und auch Entrückung sind in manchen Bereichen nichts schlechtes. Ähnliches würde ich für das Gottesbild behaupten: Ein Gott, den man glaubt begriffen zu haben ist kein Gott. Gott ist kein Kumpel. Zu Gott gehört notwendig das Mysterium, da kein menschlicher Geist ihn auch nur annnähernd zu fassen vermag. Seine Gedanken sind eben nicht unsere Gedanken. Ein Gott zum "Anfassen" gibt es wohl nicht, da Gott jenseits von Raum und Zeit existiert. Gott zu berühren war nur zur Zeit der Inkarnation möglich. Wir können Gott immer und ausschließlich verhüllt wahrnehmen, erst in der Transzendenz dürfen den göttlichen Lichtglanz sehen.


6
 
 Romika 5. Jänner 2014 
 

@jadwiga

Zu viel Unterwürfigkeit vor jedermann brauchen wir nun auch nicht. Wir sind ja Gottes Geschöpfe und somit nicht die Fußwascher der Anderen. Etwas Dank an den Herrn sollte schon sein. Ob das die wundersame Hedwig sich das gedacht hat ? Ist mir auch egal. Manche sind auf einer ganz falschen Spur.


1
 
 Vermeer 5. Jänner 2014 

@jadwiga

schön gesagt! Danke.


3
 
 nobermarsch 5. Jänner 2014 
 

spanisch

Offensichtlich gibts jetzt Spanien.
Kaum jemand nimmt es wahr.
Maenner sind die groessten Enttaeuschungen im Leben von Frauen.
Dagegen soll Spanien helfen?
Wohl kaum.


1
 
 Romika 5. Jänner 2014 
 

Zustimmung

Jede Kleinigkeit wird über den Papst publiziert ? Man fragt sich schon, muss das sein ? Hat der Vatikan nichts Besseres
zu tun ? Irgendwo sollte auch noch eine Art "Privatsphäre" stattfinden.


7
 
 @mathi 4. Jänner 2014 
 

Anruf

Lieber Marcus, auf ihren Kommentar möchte ich gerne antworten. Der Bericht des Papstes wurde vom Vatikan- Presseamt bestätigt. Und ich kann mir vorstellen das die lieben Nonnen den Papst um Erlaubnis gebeten haben die Nachricht vom AB zu veröffentlichen. Im Spanische Radio- und Fernsehsender wurde die Aufnahme am Freitag gesendet. Ihnen liebe Grüße.
Gott schütze Papst Franziskus


3
 
 jadwiga 4. Jänner 2014 

@Marcus,der mit C wie "Causeur"?

Die heilige Hedwig lief im Winter barfuß, weil sie nicht besser aussehen wollte als die Armen, die sich keine Schuhe leisten konnten.
Der Überlieferung nach ermahnte sie ihr Beichtvater, Schuhe zu tragen, woraufhin sie die Schuhe immer in der Hand trug.

Selbst Gott ist Fleisch geworden und hat unter uns, Sünder, gewohnt.
Jesus Christus hat sogar die Füße der Jünger gewaschen.

Das sind keine Banalitäten, sondern einfach ein Ausdruck der tiefsten Liebe und Verbundenheit mit uns, gewöhnlichen Menschen.

Die Welt soll endlich mal erfahren, dass Gott, der König des Universums, ein Gott "zum Anfassen" ist. Er ist kein arroganter, eingebildeter Herrscher, sondern ein demütiger Vater, dessen Allmacht AUS seiner DEMUT kommt.
Das ist die tatsächliche, unverfälschte Wiedergabe von Gottes Bild und das versucht uns Papst Franziskus zu zeigen.


10
 
 carl eugen 4. Jänner 2014 

Lieber @PBaldauf!

Das wollte ich Ihnen schon lange mal schreiben! Ich bin begeistert von Ihren kleinen und grossen Gedichten. Mit sehr viel Witz und immer auf den Punkt gebracht. Sie haben dafür ein grosses Talent. Ich bitte Sie herzlich: Erfreuen Sie uns auch weiterhin mit Ihren herrlichen Versen!
Ich danke Ihnen!


9
 
 Scotus 4. Jänner 2014 

Antwort: "beim Gebet"

Ein mir bekannter Ordensmann hat seinen Anrufbeantworter mit folgendem Text besprochen: "Ich bin gerade im Gottesdienst oder beim Gebet. Bitte probieren Sie es später noch einmal oder hinterlassen Sie eine Nachricht."


11
 
 Marcus, der mit dem C 4. Jänner 2014 
 

Ich finde diese "Nachrichtenflut" "Der Papst ruft an" bedenklich!

RB 43,3: Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden!

Solche Schlagzeilen, die teilweise vom Vatikan dementiert wurden, zeichnen eine Karikatur des Papstes. Man tut dem Amt und der Person nichts gutes, wenn solche Banalitäten nachrichtenwürdiger sind als tatsächliche, unverfälscht wiedergegebene Lehramtsaussagen.


18
 
 PBaldauf 4. Jänner 2014 
 

Der Papst ruft an, kein Mensch geht dran

Der Papst ruft an: Kein Mensch nimmt ab!
Da formuliert er freundlich-knapp:
‘Ihr geht mir nicht ans Telefon:
Was ist euch grad so wichtig schon?
Möchte‘ gute Wünsche euch wohl geben‘
- Doch niemand will den Hörer heben -

Es scheint, auch der Papst gerne nicht
Mit Anrufbeantwortern spricht
Drum rat ich euch, Schwestern, recht knapp:
Wenn’s klingelt, so nehmt bitte ab

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


12
 
 E.Franz 4. Jänner 2014 
 

Schön

Wie menschlich!


7
 

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