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Forscher entdeckten möglichen Tagungsort des Konzils von Nizäa

27. Jänner 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Luftaufnahmen zeigen die Überreste einer Basilika im See von Iznik südlich von Istanbul


Istanbul (kath.net/KNA) Türkische Forscher haben mit Hilfe von Luftaufnahmen möglicherweise den Tagungsort des christlichen Konzils von Nizäa geortet. Wie das türkische Staatsfernsehen TRT am Montag meldete, zeigen die Bilder die Überreste einer Basilika im See von Iznik südlich von Istanbul.

In Iznik, dem früheren Nizäa, tagte im Jahr 325 das erste Ökumenische Konzil, bei dem unter anderem das noch heute gültige christliche Glaubensbekenntnis formuliert wurde. Das Konzil fand im Senatspalast statt, dessen Überreste in dem See vermutet werden.


Der Archäologe Mustafa Sahin sagte TRT, die Überreste der Basilika lägen in etwa zwei Meter Wassertiefe rund 20 Meter vom Ufer entfernt. Die Basilika stamme wahrscheinlich aus dem vierten Jahrhundert und sei im Jahr 740 bei einem Erdbeben zerstört worden. Nach Angaben Sahins wird erwogen, bei der Fundstelle in den kommenden Jahren ein Unterwassermuseum einzurichten.

Das Konzil von Nizäa wurde vom römischen Kaiser Konstantin (306-337) einberufen, unter anderem um den theologischen Streit über die Lehre des Arianismus zu schlichten. Das Bischofstreffen markiert einen zentralen Punkt der frühen Kirchengeschichte.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: Eine alten Kirche in Nizäa: Die Hagia Sophia von Nicäa


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Lesermeinungen

 Limburger 28. Jänner 2014 
 

Einberufung durch Kaiser

Knapp die Hälfte der Kirchengeschichte (zuletzt 787) wurden die Konzile von den Kaisern mit Zustimmung der Päpste einberufen.


0
 
 QuintusNSachs 28. Jänner 2014 
 

Von wem?!

Seit wann beruft denn ein Kaiser ein Konzil ein? Ich dachte, das kann nur ein Papst...


0
 

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