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Vatikan: Franziskus-Artikel von US-Musikmagazin zu oberflächlich

29. Jänner 2014 in Weltkirche, 24 Lesermeinungen
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Lombardi: Um das Positive des neuen Papstes herauszustreichen, meine der Autor, das Pontifikat seines Vorgängers Benedikt XVI. besonders schlechtmachen zu müssen. Dies geschehe mit überraschender Grobheit


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Vatikansprecher Federico Lombardi hat die Titelgeschichte des US-Musikmagazins «Rolling Stone» über Papst Franziskus als «oberflächlich» kritisiert. Um das Positive des neuen Papstes herauszustreichen, meine der Autor, das Pontifikat seines Vorgängers Benedikt XVI. besonders schlechtmachen zu müssen, sagte Lombardi am Mittwoch. Dies geschehe mit überraschender Grobheit.


«Schade. Damit erweist man Franziskus keinen guten Dienst, der sehr gut weiß, wie viel die Kirche seinem Vorgänger schuldet», sagte Lombardi. Die jüngste Ausgabe des «Rolling Stone» mit Franziskus auf dem Titelblatt beweise zwar die Aufmerksamkeit, die der neue Papst in den verschiedensten Bereichen hervorrufe, der Artikel selbst stehe jedoch für «oberflächlichen Journalismus».

In der Reportage aus Rom wird Franziskus als Gegenstück zu seinem Vorgänger Benedikt XVI. (2005-2013) dargestellt, der nach Meinung des Autors ein «überzeugter Traditionalist» war und dessen Wahl im Jahr 2005 die schlechteste aller Möglichkeiten gewesen sei. Im Gegensatz zu Benedikt XVI. habe Franziskus radikale Veränderungen im Sinn und beherrsche den populären Auftritt ähnlich wie einst US-Präsident Bill Clinton. Franziskus wird als erster Papst Titelthema des US-Musikmagazins «Rolling Stone», das zum 13. Februar weltweit in den Handel kommt.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 waghäusler 30. Jänner 2014 
 

Regensburger Kindl

Ich fühle mich sehr stark mit dir verbunden im Leid, wie man mit Papst Benedikt umgegangen ist.
Sehr gut erinnere ich mich noch an den Tag seiner Rücktrittserklärung,in dem nocheinmal Kübelweise Häme und Spott über ihn ausgegossen wurde.
Und Heuchlerische Anteilnahme blieb natürlich auch nicht aus.
Wahrscheinlich waren viele Priester seinem hohen,Geistlichen Intellekt einfach nur neidisch.
Früher oder später wird man ihn zu den Kirchenlehrer zählen.
Im Gedanken an Benedikt ertappe ich mich manchmal,zu wissen dass er am letzten Tag vor all seinen Gegnern vom Herrn geadelt wird,während diese sich entsetzlich schämen müssen.
Auch wenn´s nicht unserem Glauben recht ist empfinde ich bei diesem Gedanke das was man Genugtuung nennt.


6
 
 Suarez 30. Jänner 2014 

Wo die Ideologie den Blick auf die Wirklichkeit verzerrt

Papst Benedikt XVI. emeritus wurde nicht zuletzt wegen seiner klaren Positionen zur katholischen Lehre angefeindet. Insbesondere haben die "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschafen zwischen homosexuellen Personen" bei bestimmten Gruppen - auch innerkirchlich - hasserfüllte Reaktionen hervorgerufen, was dann in den Medien seine Resonanz bis heute gefunden hat. Wer die Schriften Papst Benedikts zur Kenntnis nimmt, wird nicht umhinkommen, ihn als den größten Theologen der Neuzeit anzuerkennen. Wirklich gerecht, wird ihm wohl erst die Nachwelt. Papst Franziskus ist kein solch durchgeistigter Kirchenlehrer, gleichwohl aber treu in der katholischen Lehre stehend, die er in seinem durchaus eigenen Stil vermittelt.

Bestimmte Gruppen möchten Papst Franziskus natürlich durch ihre "freundliche" Umarmung ideologisch vereinnahmen, wobei seine Aussagen durch willkürliche, teils nur groteske Interpretationen, in ihr Gegenteil verfälscht werden.


8
 
 speedy 30. Jänner 2014 
 

heutzutage wird die lüge als Wahrheit verkauft, und wer die Wahrheit sagt wird als psychisch krank und verwirrt erklärt, oder als Lügner beschimpft- emeritierter
papst benedikt16 ist ein toller mensch, und die bösen Kräfte stört es sehr, das er eine grosse Wirkung hat und das Papst franziskus zu ihm hält, denn benedikt bedeutet der gesegnete, und der hl.benedikt ist ein grosser heiliger


8
 
 Tilly 30. Jänner 2014 
 

Strategie

Es ist völlign unnötig, dass wir uns über dieses Zeitgeist-Blatt aufregen. Es steckt hinter solchen Aussagen nichts anderes als die Strategie, Unfrieden und Spaltung von außen in die Kirche hineinzutragen. Eine Strategie der Medien, die in Limburg mit Hilfe der Gremienkatholiken schon aufgegangen ist. Wenn die Medien sich mit den Äußerungen des Papstes wirklich auseinandersetzen würden, könnten sie vielleicht aus den immer wieder kehrenden Mahnungen über das Wirken des Satans in unserer Zeit erkennen, dass dieser heute durch die Mitwirkung der Presse ein leichtes Spiel hat.


5
 
 macie 30. Jänner 2014 
 

Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)

In der Werbung ist es Verboten (lt.UWG), dass man den Ruf des Anderen schädigt (Asbeutet steht da). Das ist auch dem Herausgeber der Zeitung bekannt. Wenn ich also ein Produkt anbiete und darauf angewiesen bin, einen anderen Anbieter schlecht zu machen, so ist das nicht nur verboten sondern es sagt mir auch, wie wenig ich doch eigentlich von meinem eigenen Produkt halte, so dass ich diese Schritte gehen muss. Es ist anzunehmen, dass die Redaktion der Zeitschrift "Rolling stone" das auch weiß. Sie setzen Benedikt in ein schlechtes Licht, um Franziskus hervorzuheben. Ich fürchte, @ girsberg74 hat Recht: sie schmeicheln Franziskus, um ihn und das Papstamt zu Fall zu bringen. Das hieße, dass sie ihn gar nicht so überwältigt halten, weil sie davon ausgehen dass Franziskus ihnen auf dem Leim geht. Franziskus wird ihnen aber nicht auf den Leim gehen. Man muss achtsam, sehr achtsam sein und immer wieder die Kontinuität zwischen Benedikt und Franziskus herausstellen.


4
 
 Regensburger Kindl 30. Jänner 2014 

Teil 2

Schrecklich!!!! Ich ärgere mich dann auch immer noch furchtbar!!! Ich hab ihm aber dann auch meine Meinung gesagt, denn den Mund kann man mir nicht verbieten, wenn was raus muss, lasse ich es auch raus!! Das hat zwar den Zorn nicht gemindert aber ich bin es losgeworden und das war mir wichtig!!! Als Benedikt noch in Amt und Würde war, hat er zum Teil auch in seinen Predigten geschimpft und über ihn hergezogen, dass es nicht mehr feierlich war (einmal hab ich sogar demonstrativ die Kirche verlassen, weil ich es nicht mehr mit anhören konnte)!! Im Gegensatz dazu, wird Papst Franziskus buchstäblich in den Himmel gelobt, obwohl er auch nix anderes sagt aber dabei geht es darum, wer es sagt und wie er es sagt!! Ich bin gespannt, wann solche Leute aus ihrer Phantasie aufwachen und sehn, wie es wirklich ist?!! Es ist nämlich die reine Kontinuität mit Papst Benedikt XVI. Ansonsten kann ich meinen Vorschreibern nur Recht geben u. danke Pater Lombardi!!! :-)


7
 
 Regensburger Kindl 30. Jänner 2014 

Eine Frechheit

Es ist eine bodenlose Frechheit, mit unserem geliebten Papa em. so umzugehen!! Hört das denn nie auf?? Ich war froh, als die Veröffentlichung der Entlassenen Priestern kam, denn immerhin hat Papst Benedikt 400 Priester wegen des sexuellem Missbrauchs an Ministranten... entlassen, was beweist, dass er eben doch gehandelt hat!!! Es hätte mit Sicherheit ein paar negative Schlagzeilen weniger gegeben, hätte man dies schon viel eher veröffentlicht! Ich musste leider vergangenen Sonntag in der Sakristei etwas hören, was mich wirklich auf die höchste Palme der Welt gebracht hat (bin Kommunionhelferin, deshalb auch in der Sakristei) Der Pfarrer meiner Heimatgemeinde lies folgenden Spruch los: "Hoffentlich war das die letzte Sünde, die Papst Benedikt begangen hat!!" (dabei ging es um die Berufung von EB Gerhard Ludwig Müller zum obersten Glaubenshüter und dann auch noch zum Kardinal) Außerdem fiel noch der Kommentar, dass unter Benedikt die Kirche wieder um Jahrzehnte zurückgeworfen wurde!!!


11
 
 mirjamvonabelin 30. Jänner 2014 
 

Vielleicht

will die Welt das die Christen untereinander streiten und es geht nicht vordegründig um die Päpste.
Solche Meldungen sollen uns vom Wesentlichem ablenken.


5
 
 Triceratops 30. Jänner 2014 
 

In dem Artikel vom "Rolling Stone"

stehen noch viel ärgere Sachen über Benedikt drinnen als nur, dass er ein Traditionalist gewesen sei und seine Wahl die schlechteste aller Möglichkeiten. Den Link zu diesem Sch..ß gebe ich hier nicht an. Wer will, kann es sich leicht selber ergoogeln.
Wenn Lombardi sagt, dass der Franziskus-Artikel "oberflächlich" sei, dann ist das nur kirchendiplomatisches Geschwurbel. Er hätte sagen müssen, dass die Aussagen über Benedikt eine eine bodenlose Gemeinheit sind.


10
 
 Adson_von_Melk 29. Jänner 2014 

Ich habe mir diesen Artikel des "Rolling Stone" vollständig angetan

und er war auf weite Strecken eine Pein.

Um im Bild zu bleiben:

Man stelle sich vor, es hätte jemand sechs Seiten lang über Musik geschrieben, der a.) wirklich stocktaub ist und b.) Musik folglich für reine Zeitverschwendung hält. An der manche Leute aber aus ihm rein unerklärlichen Gründen Geschmack finden.

Wir dürfen uns ausmalen, wie begeistert ein solcher Autor bei den Experten von "Rolling Stone" aufgenommen werden würde.

Was wir mit diesem Artikel vor uns haben ist genau die spiegelverkehrte Situation. Oder ganz kurz gesagt: Da doziert echt der Blinde über die Farbe.

Ich hoffe, es finden sich kluge und besonnene Stimmen, die ihm - sine ira et studio natürlich - seine zahlreichen Fehler aufzeigen.


8
 
 wormwood 29. Jänner 2014 
 

der Popstar-Kult

in den man Papst Franziskus öffentlich subtil manipuliert ist weit gefährlicher als ein offener Angriff - letzteren kann man kontern.


10
 
 carl eugen 29. Jänner 2014 

...wird ihn in eine Reihe mit Gregor dem Grossen,Thomas von Aquin und Leo den Grossen stellen, da bin ich absolut sicher!
Gott segne Sie , liebe @Dottrina!


11
 
 carl eugen 29. Jänner 2014 

Teil III.

...Das ist meine feste Überzeugung. Und wenn ich mich im Museum so umblicke, auch bei grossen Veranstalltungen, erblicke ich vor allem Menschen der reifen Generation. Leute in meinem Ater, unter 40 Jahren, sind dort kaum anzutreffen.
Und in diese Gesellschaft, die keine Vergangenheit und keine Zukunft kennt, sondern nur das hier und jetzt, kam Benedikt XVI. mit seinen grossen Themen: Glaube und Vernunft, die Suche nach der Wahrheit, der Kampf für die Wahrheit. Alles Themen, bei denen die meisten Menschen den Kopf geschüttelt haben, dabei ging es dabei um DIE existenziellen Themen überhaupt, um echte Schicksalsfragen.
Was für mich ein grosser Trost ist: Die Geschichte hat seit jeher die Grossen und die Genies erkannt und sie gewürdigt. Und so wird es auch einmal Benedikt XVI. ergehen. Er wird in die Kirchengeschichte eingehen als einer der ganz Grossen. Nicht umsonst verglich Bischof Voderholzer Benedikt XVI. mit dem Heiligen Gregor dem Grossen, und das zurecht. Die Geschichte...


6
 
 carl eugen 29. Jänner 2014 

Teil II.

...der deutschen Geschichte, wenn sein Kulturkampf gegen die katholische Kirche auch absolut inakzeptabel war. Den Namen muss man einfach kennen. Aber Pusteblume. Wenn einem der Bismarckhering noch in den Sinn kommt, ist das schon viel!
Wie soll man einer Gesellschaft, die nur noch im hier und jetzt lebt, auf seinen eigenen Vorteil aus ist, und nur noch für das Vergnügen lebt, die grossen Themen des Lebens näher bringen? Es ist praktisch sinnlos! Selbst Papst Franziskus, der warscheinlich die einfachste Sprache aller Päpste spricht, wird nicht mehr verstanden. Wie soll dann eine solche Gesellschaft einen theologischen Giganten wie Benedikt XVI. verstehen? Praktisch unmöglich! Ich engagiere mich schon seit vielen Jahren im Landesmuseum Württemberg, weil ich es für wichtig erachte, dass den Menschen unsere grosse Geschichte, von Württemberg, von Deutschland und von Europa, vor Augen geführt werden sollte. Eine Gesellschaft die seine Geschichte vergisst, hat auch keine Zukunft! ...


9
 
 girsberg74 29. Jänner 2014 
 

Es kann in der Kritik bezüglich des Artikels von „Rolling Stone“ gar nicht so sehr das Ziel sein, Papst em. Benedikt XVI. vor Herabsetzungen in Schutz zunehmen, - sein Ansehen sorgt für sich selbst -, sondern es muss darum gehen, diesem Blatt klar entgegenzutreten, ihm keinen Boden zu überlassen.

Die Hervorhebung von Papst Franziskus dient auch nur dazu, ihn später umso besser herabsetzen zu können, wenn er nicht über die Stöckchen springt, die man ihm hinzuhalten gedenkt.

Es geht hier generell um das Amt des Papstes.


8
 
 carl eugen 29. Jänner 2014 

Liebe @Dottrina!

Erlauben Sie mir bitte ein paar ausführlichere Erläuterungen.
Leider Gottes muss ich Ihnen absolut zustimmen! Es ist eine Tatsache, dass breite Teile der Gesellschaft Papst Benedikt XVI. entweder nicht verstehen wollten (Presse), oder nicht verstehen konnten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die grosse Rede Benedikts XVI. vor dem deutschen Bundestag. Da sass doch nicht ein einziger Abgeordneter drin, der diese Rede auch nur ansatzweise verstanden hat, geschweige denn verinnerlicht hat. Und wenn es unseren Volksvertretern schon so geht, wie soll es dann der normale Mann auf der Strasse verstehen, geschweige denn Journalisten. Schauen Sie sich doch einmal in Deutschland um. Ein Bildungsbürgertum wie noch vor 40/50 Jahren existiert heute doch so gut wie nicht mehr. Gehen Sie auf die Strasse und befragen Sie einmal Passanten unter 40 Jahren nach Bismarck. Sie werden in leere Gesichter blicken. Diesen Namen kennt doch heute niemand mehr. Und wir reden hier von einem Grossen...


11
 
 edithusluxus 29. Jänner 2014 
 

US Magazin

Benedikt XVI. ist nach meinem Sinn als Emeritus genauso überwältigt in seinem Dasein. Keiner ist größer als Benedikt XVI. Von wegen schlechteste Papstwahl....ganz ehrlich ist es wirklich so oder heult die Masse mit den Wölfen. Bitte keinen verbalen Vatikankrieg...


7
 
 Kant 29. Jänner 2014 

„Und er ist doch katholisch!“

Es ist gut, daß der Vatikan endlich mehr Mut hat, dieser Vereinahmung von Papst Franziskus auf Kosten von Benedikt XVI. entgegenzutreten, aber ...
1. geht es sicherlich nicht darum den Papst zu gewinnen, sondern die Menschen in und außerhalb der Kirche zu verwirren und ihnen mit Hilfe des Papstes für liberale Ideen schmackhaft zu machen, und ...
2. ist Papst Franziskus mit seinen so häufig mißverständlichen Aussagen nicht ganz unschuldig daran, ...
3. fehlt eine inhaltliche Stellungnahme des Vatikans, die – wenn überhaupt – die immer noch kursierenden mißverständlichen Aussagen von Papst Franziskus zurechtrücken könnten.
Aber leider befinden sich die lehramtstreuen Kräfte immer noch in der Verteidigungsposition frei nach dem Motto „Und er ist doch katholisch!“


13
 
 Annemonika 29. Jänner 2014 

Das tut weh!


11
 
 Palmsonntag 29. Jänner 2014 
 

Die Presse in Deutschland - vgl. FAZ, SZ, Spiegel etc. etc. -

ist da keineswegs besser. Auch hier wird Papst Franziscus von interessierten Kreisen und den gleichgeschalteten Medien für deren letztlich kirchenfeindlichen Zwecke instrumentalisiert.
Benedikt XVI ist für mich ein großartiger Papst, auch als Emeritus!


23
 
 Dottrina 29. Jänner 2014 
 

Lieber @carl eugen,

ich sehe das ähnlich wie Sie, danke für Ihren Beitrag. Innerlich war ich äußerst erzürnt über die Herabwürdigung unseres wunderbarsten Papstes Benedikt. Da sieht man aber wieder einmal, daß diese Linksjournaille keinen blassen Schimmer hat, was für die kath. Kirche wesentlich ist. Die Journaille hat, glaube ich, auch Papst Franziskus bis heute noch nicht verstanden. Wie sollten sie dann jenen Intellekt von Papa Benedetto verstehen, der ihnen himmelweit überlegen ist? Das Schlimme ist nur: Die Leute lesen diesen Schund und glauben das Geschriebene auch noch größtenteils, weil gerade das Publikum eines Blattes wie "Rolling Stone" ganz andere Interessen hat.


21
 
 carl eugen 29. Jänner 2014 

Ich freue mich,...

...dass der Vatikan ENDLICH Stellung zu diesen unsäglichen Beleidigungen und Herabsetzungen gegenüber dem grossen Mann Gottes Benedikt XVI. bezieht! Die Monate seit dem Beginn des Pontifikates Papst Franziskus' waren von Seiten der Medien geprägt von einer impertinenten Erniedrigung des em. Papstes. Deshalb ist meine Freude darüber gross, dass der Vatikan nun gegensteuert.
Sicher, Papst Franziskus sieht manches anders und macht manches anders als sein Vorgänger. Aber eines ist sonnenklar: Papst Franziskus hegt eine grosse Sympathie und ist voll Respekt vor Benedikt XVI. Wer Augen hat zum sehen, der sieht es auch. In den letzten Monaten hat sich Papst Franziskus alle Mühe gegeben, seinem grossen Vorgänger ein angenehmes und seiner grossen Lebensleistung angemessenes "Renten"leben zu bieten. Dafür danke ich dem Heiligen Vater Franziskus von Herzen.
Bravo, Pater Lombardi! Gut gekonntert!


21
 
 Gonzalez 29. Jänner 2014 
 

Was mit Papst Franzikus gemacht wird...

... ist nichts anderes als Strategie: Weltliche und linke Zeitungen schmeicheln ihm für seine (angeblich radikalen, "linken") Veränderungen, verzerren seine Aussagen und verschweigen gezielt gegenteilige Aussagen des Papstes. Denn Franziskus ist eben nicht Pro-Abtreibung (sondern strikt dagegen!), nicht Pro-Homo (sondern er nennt gleichgeschlechtliche Ehen einen anthroplogischen Rückschritt) und nicht lax und locker in Bezug auf Moral und Tradition.
Was die Strategie dabei ist? Papst Franziskus zu schmeicheln und zu versuchen ihn so für liberales Denken zu gewinnen, um mehr Ehre von der Welt zu erlangen. Mit nichts anderem wurde Jesus vom Teufel in der Wüste versucht. Beten wir für den Papst, dass er diesen Schmeicheleien des Teufels standhält.


25
 
 Jollek 29. Jänner 2014 

Rolling stone

ist kein Musikmagazin, sondern ein linkes Propagandablatt, betont antichristlichen Zuschnitts.


20
 

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