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Kölner Kardinal Meisner warnt vor 'sexueller Verwilderung'

3. Februar 2014 in Jugend, 7 Lesermeinungen
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Besonders junge Leute seien durch Verfügbarkeit und Überangebot von Internet und neuen sozialen Netzwerken oft gefährdet


Köln (kath.net/KAP) Der Kölner Kardinal Joachim Meisner (Foto) warnt vor einer "sexuellen Verwilderung" der Jugend durch neue Medien. In seiner Predigt am Sonntag im Kölner Dom wies er auf Gefahren des Internet und der neuen sozialen Netzwerke hin. Diese machten es scheinbar möglich, alles jederzeit zu erhalten: "Alles ist sofort da, man braucht nicht mehr suchen und warten."


Dieses Angebot überfordere viele Menschen. Viele seien angesichts dieser Vielfalt "nicht mehr bei sich, sondern nur noch bei ihren vielfältigen medialen Verbindungen". Besonders junge Leute seien dadurch gefährdet. Dabei gebe es "bei der heutigen sexuellen Verwilderung" gerade unter jungen Menschen eine "Sehnsucht nach innerer Heiligkeit des Leibes".

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) Erzbistum Köln


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Lesermeinungen

 pilgrim on the road 3. Februar 2014 
 

gewollte Verwilderung

Die "Verwilderung" ist durchaus gewollt und zwar von Angaengerinnen einer bestimmten Ideologie. Die geht, kurz gesagt davon aus, dass das Tier besser sei als der Mensch, weil es sein boeses Tun nicht berechne. Deshalb solle sich der Mensch wieder dem Tier annaehern und so die Welt eine bessere werden. Kliengt verrueckt? Ja, ist es auch!


4
 
 humb 3. Februar 2014 
 

@Hallo speedy,

ich habe jetzt nicht ganz verstanden, seit wann es jetzt die sexuelle Verwilderung gibt: seit der Königsteiner Erklärung oder seit der Verteibung aus dem Paradies. Bei Zweiterem verstehe ich nicht den Zusammenhang mit sexueller Verwilderung.

LG


0
 
 Smaragdos 3. Februar 2014 
 

Nicht nur sexuelle Verwilderung, sondern immer mehr auch sexuelle Verwirrung - und zwar staatlich gefördert, bitte schön, siehe grüner Bildungsplan in Baden-Württemberg!


9
 
 dominique 3. Februar 2014 
 

@humb - Die größere Schwierigkeit

Ich glaube, Sie zeigen da einen wichtigen Punkt auf. Das Intervall zwischen sexueller Reife und sozialer Reife wird immer größer. Und das Gefährliche dabei ist, dass die soziale Reife (sprich: vernünftige Berufsausbildung, Arbeitsplatz, stabiles Umfeld, Fähigkeit und materielle Möglichkeit zur stabilen Beziehung usw.) für viele kaum noch realisierbar ist oder nur mit vielen Einschränkungen. Genau das aber wird tabuisiert und übertönt mit Hassgeschrei gegen die Familie (genau die will man mit aller Macht den Jugendlichen entfremden, die soll kein Lebensziel mehr sein, damit die jungen Menschen nicht drauf kommen, wie sie schändlich betrogen werden). So bleiben die Jungen auf ihrem Elend sitzen. Und das einzige was ihnen geboten wird, ist ihre Verhöhnung: ihr Elend sei doch gar keines, sondern das sei der moderne "Lifestyle". Schäbig.


12
 
 humb 3. Februar 2014 
 

Sehnsucht

nach innerer Heiligkeit, eheliche Treue, Verbindlichkeit in Beziehung sind in der Tat Werte, sogar nicht nur bei christlichen Jugendlichen.

Ich selber glaube nicht so, dass dieses sexuelle Angebot im Netz auf die Dauer so prickelnd ist für Jugendliche, schon eher für frustrierte Erwachsene.

Die größere Schwierigkeit für Jugendliche, sich mit kirchlichen Moralvorstellungen zu arrangieren sehe ich darin, dass es heute vom Erstkontakt zum anderen Geschlecht bis zu einer Eheschließung oft ca. 5x so lange dauert als noch vor 2 Generationen. Ausbildung, Studium, Jobsuche sind sehr ausgedehnt und es dauert immens lange bis junge Menschen wirtschaftlich auf eigenen Füßen stehen und eine eigene Familie gründen können. Eine starke Herausforderung z.B. für Enthaltsamkeit.


5
 
 Vergil 3. Februar 2014 

?

Und was lernen wir aus dieser Neuigkeit?


0
 
 dominique 3. Februar 2014 
 

Willkommen, lieber Kardinal Meisner,

in der Gegenwart. Die Verwahrlosung (nicht nur die sexuelle) ist doch schon längst Fakt. Und nicht nur in den jüngeren Generationen, sondern auch in allen anderen Bevölkerungskreisen. Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen. Stärken wir lieber alle, die bewusst verantwortlich handeln und nach Wegen suchen, die Kinder in ihrer Obhut zu lebenstüchtigen Menschen zu erziehen, die im Ozean der Verwahrlosung zurecht kommen.


12
 

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