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Wird der Papst im historischen Cadillac durchs Heilige Land fahren?

15. März 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Vorschlag des maronitischen Patriarchats: Papst Franziskus soll bei seinem Besuch im Heiligen Land auf den historischen Cadillac zurückgreifen, den bereits sein Vorgänger Paul VI. vor 50 Jahren benutzte.


Rom (kath.net/KNA) Papst Franziskus soll bei seinem Besuch im Heiligen Land auf den historischen Cadillac zurückgreifen, den bereits sein Vorgänger Paul VI. (1963-1978) vor 50 Jahren benutzte. Das ist zumindest ein Vorschlag, den das maronitische Patriarchat italienischen Medien zufolge ins Gespräch gebracht hat. Die Karosse, die der jordanische König Hussein dem katholischen Kirchenoberhaupt 1964 für seine Visite zur Verfügung gestellt hatte, ist technisch offenbar noch gut im Schuss.


Der Cadillac steht den Berichten zufolge im Fuhrpark des Patriarchats bei Bkerke oberhalb von Beirut. Der jordanische Monarch hatte ihn seinerzeit dem Oberhaupt der größten katholischen Gemeinschaft der Region zum Geschenk gemacht.

Paul VI. war damit am 4. Januar 1964 vom Flughafen Amman über den Jordan, der damals noch nicht die Demarkationslinie bildete, nach Jerusalem gereist. Er fuhr darin an der Apostolischen Delegation auf dem Jerusalemer Ölberg vor, wo es tags darauf zum historischen Treffen mit Patriarch Athenagoras von Konstantinopel, dem Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, kam.

Ob Franziskus den alten Cadillac benutzt, wenn er am 24. Mai nach Amman kommt, ist allerdings fraglich. Das Kirchenoberhaupt greift zwar gern auf Gebrauchtwagen zurück, jedoch eher auf kleinere Modelle. Zudem steht einer Autofahrt von Amman nach Bethlehem oder Jerusalem die seit dem Sechstagekrieg 1967 veränderte politische Landkarte der Region entgegen.

Die Maroniten sind die größte christliche Gemeinschaft im Libanon. Nach einer Übereinkunft bei der libanesischen Unabhängigkeit 1943 stellen die Maroniten stets den Staatspräsidenten. Es gibt eine enge Verbindung von Religion und Politik.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: Besuch Pauls VI. im Heiligen Land (c) Radio Vaticana


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 16. März 2014 

Ich habe lange gegrübelt, @Siegfried-2

aber ich sehe den Sinn Ihres Postings nicht. Die Geschichte mit dem 30 Jahre alten R4 habe ich damals auch gelesen: Ein altgedienter Pfarrer hat dem neuen Papst seine altgediente Karre angeboten. Der Papst hat des Geschenk angenommen und damit vor den Kameras eine Runde gedreht.

Natürlich war das Symbolpolitik, das sollte den Christen allgemein und den den Geistlichen noch besonders etwas augenfällig machen (abgesehen davon, dass es für den Pfarrer uns seine Gemeinde wohl mehr zählte als ein päpstlicher Orden.)

Der Wagen war offensichtlich neu (weiß) lackiert, wieveil man sonst noch ausgegeben hat, weiß ich nicht - und Sie auch nicht.

Der R4 wird bestimmt nicht ins Hl. Land transportiert, so wie er auch nicht nach Brasilien ging, wo der Papst dennoch ein relative bescheidenes Fahrzeug benutzt hat. Wie man sehen konnte, als es fast von den begeisterten Massen überrannt wurde.

Dort, wo es notwendig ist, benutzt aber wohl auch Franziskus ein Fahrzeug mit Panzerglas.


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 Siegfried-2 16. März 2014 

Warum sollte dies Franziskus tun?

Wie mir bekannt, hat Franziskus von Rom eine neue Staatslimousine, einen Renault R4 erhalten.
Dieser wurde rundum ERNEUERT.
Zum Transport in das Heilige Land benötigt dieses Fahrzeug wenig Transportraum und hilft so vatikanische und kirchliche Kosten einsparen.
Im Heiligen Land, wo die Christen nicht zu den reichsten Menschen gehören, kann dies Verhalten als wirkliches Zeichen von Demut und Armut sein.
Der ganzen Welt wurde die neue Staatslimousine durch die Medien vorgestellt.
Für mich unverständlich und nicht nachvollziehbar, warum dieses mit hohen Kosten (Liebhaber von alten Fahrzeugen, kennen die Kosten, so auch ich) renovierte Fahrzeug nur noch einen musealen Wert hat und zu keiner staatlichen und päpstlichen Verwendung von Nutzen ist.
Sollte das Geld tatsächlich für mediale Zwecke rausgeschmissen worden sein?


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