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| 'Kirche in Not' hilft mehr als 4000 christlichen Familien in Syrien3. April 2014 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Trotz anhaltender Kämpfe und Gefahr für Leib und Leben blieben viele Christen immer noch in Syrien. München (kath.net/KIN) Trotz anhaltender Kämpfe und Gefahr für Leib und Leben blieben viele Christen immer noch in Syrien. Das sagte der Jesuitenpater Ziad Hilal (Foto) bei einem Besuch des internationalen katholischen Hilfswerk "Kirche in Not". "Selbst in der umkämpften Altstadt von Homs weichen die Christen nicht", erklärte er. Trotz der Kämpfe harrten dort 21 Männer und Frauen zusammen mit ihrem Pfarrer aus, um die stark beschädigte Jesuitenkirche zu schützen. Pater Hilal koordiniert unter anderem Hilfsmaßnahmen in Homs. Rund 4500 christliche Familien haben nach seinen Worten inzwischen im 45 Kilometer westlich von Homs gelegenen Wadi al-Nasara, dem sogenannten "Tal der Christen", eine vorläufige, sichere Bleibe gefunden. Viele hätten alles verloren und lebten nun in angemieteten Unterkünften. Die Flüchtlinge sind auf Kleidungs- und Lebensmittelspenden angewiesen. "Kirche in Not" unterstützt zurzeit jeweils 2000 Familien im Tal der Christen und in Homs, insgesamt etwa 24 000 Personen. Pater Hilal bat um weitere Unterstützung, denn in Homs und Umgebung werde Hilfe für weitere 18 000 Menschen dringend benötigt. Auch im "Tal der Christen" warten weitere 12 000 Bedürftige auf Hilfe. Die Zahl der vor dem Bürgerkrieg geflohenen Syrer wird von den Vereinten Nationen auf neun Millionen geschätzt: 6,5 Millionen sind im eigenen Land auf der Flucht, weitere 2,5 Millionen hätten Syrien demnach bereits verlassen. Das Hilfswerk "Kirche in Not" bittet dringend um Spenden für die syrischen Flüchtlinge. Spendenmöglichkeiten Pater Ziad Hilal SJ (c) KIRCHE IN NOT Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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