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Zeitung: Luxus-Wohnung für Kardinal Bertone im Vatikan

22. April 2014 in Aktuelles, 77 Lesermeinungen
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Italienische Zeitung: Angeblich werde derzeit eine rund 600 Quadratmeter große Wohnung für den ehemaligen Kardinalstaatssekretär, Tarcisio Bertone, im Vatikan hergerichtet – Papst habe verärgert reagiert, als er davon erfahren habe


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Debatte über den Lebensstil von Bischöfen und Kardinälen in der katholischen Kirche hat nun auch den Vatikan erreicht. Wie die italienische Tageszeitung "La Repubblica" am Sonntag berichtete, soll derzeit angeblich eine rund 600 Quadratmeter große Wohnung für den ehemaligen Kardinalstaatssekretär, Tarcisio Bertone (Foto), im Vatikan hergerichtet werden. Der Papst habe verärgert reagiert, als er davon erfahren habe, behauptet die Zeitung ohne Quellen zu nennen. Mit Bertone zusammen sollen darin laut dem Bericht drei Ordensfrauen einziehen, die dem italienischen Geistlichen den Haushalt führen.


Die Wohnung befindet sich demnach in unmittelbarer Nachbarschaft des vatikanischen Gästehauses Santa Marta, wo Franziskus lebt. Sie soll zudem über eine rund 100 Quadratmeter große Terrasse verfügen. Der Papst selbst bewohnt ein etwa 90 Quadratmeter großes Appartement.

Bertone trat im Herbst von seinem Amt als Kardinalstaatssekretär zurück. Er galt als einer der Verantwortlichen für etliche Missstände im Vatikan.

Bereits im Dezember war in der italienischen Presse über einen künftigen Wohnsitz Bertones berichtet worden. Es handelte sich offenbar um die gleiche Wohnung. Die Zeitung "Il Fatto Quotidiano" sprach damals von einem 400 Quadratmeter großen Appartement.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 ben-ben 1. Mai 2014 
 

Jetzt nehme ich Fahrt auf!

Da heisst es: "Die ständigen Anklagen gegen unsere eigenen Leute sind als wenig zielführend zu unterlassen." Ja hallo, wo sind wir denn" Wer sind "unsere eigenen Leute". Was heisst Zielführend? Wenn diese "ewigen Anklagen" zur Wahrheitsfindung beitragen, was dann? Kann es falsch sein kritisch zu hinterfragen. Leute, auch unsere kath. Kirche lebt im 21.Jahrh. Für einige scheint sie aber da noch nicht angekommen zu sein.


0
 
 ben-ben 1. Mai 2014 
 

Alles in Butter?

Um hier einer einigermassen objektiven Äußerung gerecht zu werden bedarf es einem Informationnetz. Wenn möglich mussen alle Informationen, auch die nicht in mein Welt oder Kirchenbild passen mit einbezogen werden. Das ist nicht immer leicht. Dazu gehört auch der Mut "über den eigenen ideologischen Tellerrand zu schauen. Eine schreibt am 25.4. über Bertone so und zwei Tage später konträr über das selbe Thema Bertone und wirft mit theologischen Fremdwörtern um sich, die sie, so glaube ich selbst nicht versteht. So frage ich mich im neusten Fall, wenn von "und jede Ordinierte "(also feminin) geschrieben wird: seit wann es in der kath. Kirche weiblische Ordinierte gibt? Die Reihe des einen Beispiels ließe sich beliebig weiterführenden. "Bevor du den Griffel zur Hand nimmst, wisse was du schreibst" Zitat M.Luther


0
 
 Lilli-Lou 29. April 2014 
 

Alles in Butter!

Die 300 qm sind ja dann in Ordnung. Er 120 qm und jede Ordinierte 60 qm. Das kann man durchgehen lassen für einen hohen Kirchenfürsten.


0
 
 Romika 28. April 2014 
 

Ins Stammbuch

Denen, die immer Jesus für ihre halbgaren Sozialphilosophien instrumentalisieren wollen, sei ins Stammbuch geschrieben: Du siehst den Splitter in Deines Bruders Auge usw.
Die wohnungsgröße war doch falsch, wie von Anfang an zu vermuten. Die vatikanische Presse reagiert nicht richtig. Dort gibt es offenbar schwere Mängel.Die Mitgläubigen sollen auch nicht immer alles glauben, was in der Weltpresse steht und im Übrigen sich erst einmal um die Fakten kümmern. Die ständigen Anklagen gegen unsere eigenen Leute sind als wenig zielführend zu unterlassen.


2
 
 veruka 28. April 2014 
 

Der ORF berichtet, dass Kardinal Bertone dementiert hat: http://religion.orf.at/stories/2644309/

Jedenfalls ist nach seinen Angaben seine Wohnung nur halb so groß. Und er betont auch, der Papst habe ihn seiner Solidarität versichert. Dies nur der Fairness halber hier berichtet.


2
 
 Antigone 28. April 2014 
 

@Romika

Das Problem der "sogenannten Befreiungstheologie" harrt noch seiner Aufarbeitung. Mit welchem Recht nennen Sie sie verwahrlost?


4
 
 luzerner 28. April 2014 
 

"Magnificat" und "Befreiungs-Theologie

@Romika

Das "Neue Testament" ist eine "Theologie der Befreiung". Das "Magnificat" spricht von der "Befreiung".

"Die Mächtigen stürzt er vom Thron".

"Die Reichen lässt er leer ausgehn".

Das Gegenteil von "Befreiungstheologie" ist, ich schreibe dieses Wort nur mit Widerwillen "Unterdrückungstheologie".

Es ist einfach schwer erklärbar, warum ein "Kirchenfürst" 600 m2 Wohnfläche für Notwendig empfindet, denn vor Gott sind alle Menschen gleich!


7
 
  28. April 2014 
 

bertone @romika

Was bei vielen Zuschriften auffällt ist
das fast uneingeschränkte Vertrauen in
kirchliche Autorität . Läuft da was schief,
wird krampfhaft nach Entlastung und Verteidigung der Amtsträger gesucht .
( Glauben Sie wirklich , ein fast 80jähriger , emeritierter Kardinal braucht einen Bürotrakt mit entsprechendem Personal ? ) Von Be-
freiungstheologie habe ich gar nicht gesprochen , dass aber Religion nur
dann Sinn hat , wenn sie Menschen befreit ( und nicht unterwirft) , ist
doch wohl im Sinne der Schriften .


5
 
 Romika 27. April 2014 
 

Rondo

Rondo sollte sich erst mit den fakten vertraut machen. Das ewige Nachgerede der verwahrlosten sogenannten Befreiungstheologie führt uns im Übrigen nicht weiter.


1
 
  26. April 2014 
 

bertone

Dieser Fall ist wieder ein Beispiel dafür ,dass die Kirche doch zum großen Teil Men-
schenwerk ist , wobei gerade in der Führungsetage dieselben Prinzipien und
Bedürfnisse gelten wie in entsprechenden
Einrichtungen von Wirtschaft und Politik
: Karrieresucht , Luxusbedürfnis ,Intrige .
Die HEILIGE kirche wird also ein Ideal bleiben müssen . Wenn die Kurie aber schon so verweltlicht ist , dann müssen auch weltliche Bedingungen gelten .
Hat bertone die Leistungen erbracht die
ihn zu luxuriösen verhältnissen berechtigen ?
Eine christliche Kirche muss nicht zwangsläufig arm sein , aber eine ge-
sunde Distanz zum Luxus kann man schon erwarten !


8
 
 luzerner 25. April 2014 
 

"Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln."

@Romika

Der Vatikan wird durch die Schweizer Garde und anderen Polizeikräften gut geschützt.

Wachpersonal in der Wohnung eines Kardinals ist daher völlig überflüssig.

Die 600 m2 für einen einzigen Kardinal sind schon etwas übertrieben.

Nein, mit einer Kampagne gegen die römischkatholische Kirche hat dies nichts zu tun. Der normale "Unkatholik" schüttelt bloss den Kopf und geht weiter.


7
 
 Romika 25. April 2014 
 

Raumbedarf

Man muss doch davon ausgehen, dass Bertone auch Platz für Dienstgeschäfte braucht, die er in der Wohnung erledigt (häuslicher Arbeitsplatz). Dann hat er Mitbewohner, wobei auch an Sicherheitsbeamte zu denken ist, die sich in der Wohnung selbst aufhalten. Da kommt dann schon ein gewisser Platzbedarf zusammen, der sich nicht mit einem einfachen Angestellten vergleichenm läßt.Die ständigen vorwürfe an die Kleriker sollten erst einmal hinterfragt werden. Nachplappern übler Kampagnen gegen die Kirche, die keiner Prüfung standhalten, dürfen nicht unsere Maxime werden.


3
 
 christ60 24. April 2014 
 

Warnung vor Habgier

Im Lukasevangelium warnt Jesus uns vor der Habgier.
"Und er sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat." (Lukas 12,15)
Und Paulus schreibt an die Epheser:
"Von Unzucht aber und jeder Art von Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört." (Epheser 5, 3)


7
 
 luzerner 24. April 2014 
 

Vor Gott sind alle Menschen gleich

@Romika

Der "CEO", pardon für diesen Ausdruck, der katholischen Kirche ist ein "Neuer". Er wurde gewählt von Männern aus der "Chef-Etage".

Jeder neue "Chef" hat Vorstellungen, wie der "Laden" (ich weiss eine hässliche Beschreibung für die heilige, römischkatholische Kirche) geführt werden sollte.

Statt Wasser predigen heisst es nun auch Wasser trinken. Und sich mit "Bescheidenheit" begnügen.

Wie gesagt vor Gott sind alle gleich (tönt sehr sozialistisch oder kommunistisch) und es ziemt sich für einen Bruder (in Christo) nicht, 600 m2 als Privatwohnung für sich zu beanspruchen.

Christus hat sich klar gesprochen "Eher kommt ein Kamel...". Im Magnificat soll es heissen:

"Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.

Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen."


5
 
 Lilli-Lou 24. April 2014 
 

@Romika

Der Lebensstil von Papst Franziskus ist nicht verbindlich, jedoch vorbildlich. Und ein Vorbild ist der Papst nun ja wohl. Außerdem hat er sich zum Lebensstil von kirchlichen Personengruppen bereits dezidiert geäußert. Eine Erwartungshaltung liegt ganz offenkundig auf der Hand. Eine fundierte Erwartungshaltung, die viele Menschen neu anspricht und überzeugt. Nein, nein, auch wenn dieser Kardinal hundertmal einen Anspruch auf irgendwas hat, wenn er sich so daneben benimmt, wünsche ich, dass er weiterhin ausgeleuchtet wird. Da darf keine Ruhe einkehren. Er soll bitteschön den Gläubigen vermitteln, wofür er die 600 qm verwendet. Und das im Interesse der Glaubwürdigkeit. Sind wir denn in einem Feudalsystem, wo die Konkurrenz in den Prunkbauten Eindruck schinden musste. Diese Herren mit ihren Ansprüchen haben wirklich jede Bodenhaftung verloren. Sie schaden dem Ansehen der Kirche gewaltig und nehmen das leider billigend in Kauf. Sind das Hirten? Oder wollen es gewesen sein?


8
 
 luzerner 24. April 2014 
 

Platz für die Bibliothek?

Als mein Bischof Kurt Koch als Kardinal nach Rom berufen wurde, reisten, wenn ich mich nicht irre, viele Bücher mit Ihm nach Rom. Leider konnte ich via Google darüber nichts finden.

Vielleicht ist Kardinal Bertone auch ein Büchernarr, pardon Bücherwurm und braucht deshalb soviel Platz für seine Bibliothek.

Als verhinderter Modelleisenbahner, im aktiven Ruhestand würde ich mich über diese grosszügige Wohnung, inkl. grosser Bibliothek ebenfalls freuen.


3
 
 Romika 24. April 2014 
 

Persönlicher Stil

Die betonte Anspruchslosigkeit in materiellen Dingen ist eine persönliche Seite des Papstes, die in dieser Form keinen Verbindlichkeitscharakter hat. Einem herausragenden Kirchenoberen steht schon eine entsprechende Wohnung zu. Das sollte nicht in Frage gestellt werden.


5
 
 C.M. 24. April 2014 
 

Toller und peinlicher Schachzug zugleich!

Wenn sich durch diese Witzfigur von einem gerontokratisch anmutenden Ordensmann und ehem. Kardinalsstaatssekretär, jetzt durch seine wiedermal oh so vorbildliche Haltung und nachzuahmende Lebensweise, jemand frisch zum Dienst an der Kirche hingezogen fühlt oder gar einer dadurch etwaig hervorgerufenen geistlichen Berufung Folge leistet....na dann, aber auch nur dann, herzliche Gratulation, Bertone! Der Mutter Kirche und ihrer sonst schon massiv geschädigten Glaubwürdigkeit ist ein schöner Dienst erwiesen, mit der-eigens für diesen kontraproduktiven "Hirten" und seinen Dienstmädchen- Umstrukturierung des San Carlo Palasts! Die Neuevangelisierung klappt u.a. auch dank solcher Querschläger wie ihn nicht. Diesen Level der Absurdität erreicht, kann man nur noch beten, dass er umkehrt und an das Evangelium glaubt.


9
 
 Marienzweig 24. April 2014 

Seien wir bitte aufmerksam!

Was wäre, wenn solche Meldungen ganz gezielt in die Öffentlichkeit gebracht würden?
Man weiß genau, dass Berichte dieser Art Empörung hervorrufen, gerade in den Zeiten nach Bischof Tebartz-van Elst.
Leute, die mit der Kirche "nichts am Hut" haben, finden ihre Vorurteile bestätigt.
Könnte es darüberhinaus nicht sein, dass die Medien ganz andere Interessen verfolgen?
Dass sie z.B. uns Katholiken ganz gezielt gegen die Kirche aufbringen, uns verunsichern, uns entzweien wollen?
Dass sie ganz bewusst ein Bild der Kirche zeichnen, um uns die Freude am Glauben und an ihr zu verderben!

Stellen wir uns diese Fragen und hinterfragen auch mal die Motive der Journalisten!
Natürlich ist berechtigte Kritik erlaubt und soll geäussert werden.
Aber es könnte auch mal interessant und äusserst erhellend sein, nach der eventuell dahinterliegenden Absicht bestimmter Meldungen zu forschen.


7
 
 Calimero 23. April 2014 
 

@Mithrandir

"Ob der Kardinal ... im Überfluss lebt, muss er vor seinem Gewissen verantworten..."

Genau.

Und dass die Worte des Papstes nun wie leeres Gewäsch klingen, muss er ebenfalls vor seinem Gewissen verantworten.
Aber vielleicht ist es ja genau das, was Bertone bezwecken möchte.


7
 
 arbrissel 23. April 2014 
 

nein, das ist keine Privatangelegenheit des Kardinals und nicht nur eine ordensinterne Sache.
Niemand verlangt, dass ein Kardinal in einem feuchten Keller wohnt aber solch ein kirchenfürstliches Gehabe vergangener Zeiten wirkt wie eine Provokation unseres Papstes und schädigt den Ruf der Kirche.


6
 
 unterwegs55 23. April 2014 
 

Peinlich

dieses zeitgeistliche Armuts und Bescheidenheitsgewese! Seht Euch die Kunst, die Kirchen, die Kathedralen, die Paläste, die Gärten, die Musik all dies Schöne an und sagt das Ihr dies alles nicht gewollt hättet.......und es keinem weiterem gönnt ! Dann kommt zum Zeitgeistfetisch noch der Bruder Neid, die Schwester Missgunst und der Onkel Heuchel hinzu. All die kleinen Pflastersteinchen zum Verderben. Oder sind die Kritikusse nur auf einen Testballon eines linksliberalen Schmierenblattes hereingefallen ? Genauso peinlich!
@ Mithrandir : DANKE !! Ich teile Ihre Meinung unbedingt.


4
 
 SpatzInDerHand 23. April 2014 

@Mithrandir:

Ihrer Aussage kann und möchte ich mich nicht anschließen.


8
 
 Mithrandir 23. April 2014 

Also...

von der Richtigkeit des Berichts ausgehend ein paar Beobachtungen meinerseits:

Dass der Kardinal ein Ordensmann ist, ist eine interessante Frage, die aber letztlich ordensintern geklärt werden sollte.

Dass so etwas eher nicht zum Wohle der Kirche geschieht, ist auch klar.

ABER:

Ich bin diesen ewigen Armuts- und Bescheidenheitswahn leid. Solange nicht Steuer/Spenden/Ordensgelder verschwendet werden, ist es nicht unsere Sache, darüber zu befinden. Esther sprach ganz richtig den Armutsstreit im Mittelalter an. Ob der Kardinal - um bei den Quellsünden zu bleiben - im Überfluss lebt, muss er vor seinem Gewissen verantorten, nicht andere. Aber vielleicht sollten manche Armutsverfechter mal prüfen, ob sie nicht an ingeheimem Neid erkrankt sind. Ansonsten sollte man Privatsachen Privatsachen sein lassen. Ein Ärgernis für die Gesamtkirche ist eine solche Wohnung für vier Personen nicht. Höchstens für den Orden - die Angelegenheit ist seine Sache. Dass sich alle so aufregen, ist infantil.


9
 
 myschkin 23. April 2014 
 

@neri5

Es ist schwer vorstellbar, dass der Herr Kardinal ihrem Namensgeber, dem Hl. Filippo Neri, in besonders inniger Verehrung verbunden sein könnte. Ein Filippo Neri unserer Zeit wiederum würde dem Herrn Kardinal in amüsanten Sprüchen die Leviten lesen.


5
 
 Dottrina 23. April 2014 
 

Natürlich sind 600 qm.

absolut übertrieben. Ich weiß von Bekannten, daß die Wohnungen in und um den Vatikan oft eine Größenordnung von 300-400 qm. aufweisen. In einer solchen Wohnung lebte auch unser Benedetto als Kardinal; er hatte aber eine Privatkapelle, die auch viel Platz beansprucht. Die Wohnung HAT einfach diese Größe. Nun wohnt Kardinal Müller darin. Daß z.B. Benedikt auch mit einer 3-Zimmer-Wohnung von ca. 70 qm. zufrieden gewesen wäre, würde ich sofort glauben. Aber 600 qm. ist, gelinde gesagt, etwas extrem. Des weiteren: Muß eine Zusammenlegung von zwei 300 qm.-Wohnung nicht von der vatikanischen Güterverwaltung genehmigt werden (immer vorausgesetzt, die Wohnung ist Eigentum des Vatikans). Ansonsten kann der gute Tarcisio wohnen, wo es ihm beliebt. Mir genügt meine bescheidene 53 qm.-Wohnung in München, die ohnehin abartig teuer in der Miete ist.


5
 
 Helena_WW 23. April 2014 
 

Verstehe das mit den Verhältnissen im Vatikan nicht, hat eine gew. "Italinano" Clique der Kurie

immer noch soviel Macht, dass sie selbst über Bauen und Wohnen beliebig verfügen kannn ohne dies mit dem Papst abzustimmen? Kann mir das garnicht vorstellen, dass die Medienberichte so stimmt. Dachte der Papst wäre der Chef.
Sonst liegt hier auch ein strukturelles Problem vor.
Das ist möglich, unser Papst Benedikt hatte in und gegen eine gewisse Schlagengrube ja auch einen schweren Stand, wobei erschwerend hinzukam, dass viele Deutsche aus Kirche, Politik, Gesellschaft unserem Papst Benedikt in allen Variationen und dämlichen Animositäten in den Rücken gefallen sind statt ihn während seines Pontifikats zu unterstützen und auch heute noch unrecht und böswillig nachtreten. Damit haben solche Deutsche der "Clique" gedient, die wohl immer noch unverschähmt ist.


5
 
 SpatzInDerHand 23. April 2014 

@Romika: Komisch, in MEINER Bibel steht es, bsp. Lk 10,4 ff.

Ich hab in der katholischen Bibel nachgeschaut. In der Lutherbibel steht es ebenfalls und ebenso in der Elberfelder... auch der heilige Franziskus las es in seiner Bibel... möglicherweise benutzen Sie keine christliche Bibel? ;)


12
 
 Romika 23. April 2014 
 

Christliche Armut

Dass Christen arm sein sollen, steht nirgends in der ganzen Heiligen Schrift. Gut, der Papst pflegt diesen persönlichen Stil, was sehr achtsam ist. Höre man doch auf, sich auf Jesus zu beziehen ? Wäre er im Königshaus geboren, wäre er dann nicht
Gottessohn ? Setzen wuir die armut über den Glauben. Bei einigen Eiferern könnte man diesen Eindruck gewinnen.
Was würde Jesus sagen, wenn wir den Kardinal anklagen würden ? Er würde uns sagen, dass wir uns um uns selbst kümmern sollten.


3
 
 neri5 23. April 2014 
 

Ob Kardinal oder Minister, wie sieht es denn bei den einfachen Familien mit Kindern aus....?

In unserer ,,kinderfreundlichen,,Stadt sollen die Kita-Gebühren von 205 auf bis zu 495€ monatlich 7 - 17 Uhr pro Kind erhöht werden. Wie soll das jemand mit normalen Einkommen bezahlen?


6
 
 Calimero 23. April 2014 
 

@Speedy

"keine Kirchensteuer, kein Luxus in der Kirche."

Bertone beweist das Gegenteil.


2
 
 speedy 23. April 2014 
 

liebe mitschreibet
ich bin überzeugt, das Gott alles weiss,und diese luxuswohnungen werden eines Tages abgeschafft werden, und jeder der auf einem hohen ross sitzt wird eines Tages absteigen.
um zu verhindern das weiter ins Luxus gelebt wird,sollten wir wirklich die deutsche Kirchensteuer abschaffen, keine Kirchensteuer, kein Luxus in der Kirche.
der Luxus einiger wird auch durch die deutsche Kirchensteuer mitfinanziert.


2
 
 Theodor69 23. April 2014 
 

Die Verhaltensmuster in der Welt, sollen nicht die Verhaltensmuster in der Kirche sein.

Wenn man im weltlichen Leben aufsteigt, ist dies meist mit Wohlstand und Prestigeobjekten (großes Büro, teures Auto, …) verbunden. Im geistigen Leben soll es einfach anders sein. Der jetzige Papst zeigt uns dies sehr eindrucksvoll. Dabei geht es nicht um Geld sparen – bin mir sicher, dass der Papst jetzt in Summe „teurer“ wohnt, wie die Päpste vor ihm, aber er gönnt sich diesen Luxus der Armut und der Bescheidenheit, weil es ihm gut tut.


4
 
 H.HFabi 23. April 2014 

Ausschluss

@alphonsus: Dann sollte Kardinal Bertone aus dem Orden ausgeschlossen werden, wenn er so bewusst das Armutsgelübde bricht.


2
 
 jadwiga 23. April 2014 

@Wiederkunft, ja, sicherlich wir werden nicht

nach der Größe unserer Wohnung beurteilt, aber die "Kosten" werden schon unter die Lupe genommen.

Gott hat viel Gnade in Bertones Leben "investiert", nur wegen Seiner Gnade ist er heute Kardinal.
Jetzt schaut Gott, wie er auf die Menschen wirkt. Bekommt Gott wegen der Wirkung dieses Kardinals genug Seelen, ausreichend Zinsen?

Ich kenne das Zitat nicht auswendig;"Wer viel bekommen hat, von dem wird viel verlangt"

oder

"Da sagte der Herr zu ihm: 'Du unzuverlässiger und fauler Diener! Du wusstest also, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nichts ausgeteilt habe?
Dann hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank bringen sollen, und ich hätte es mit Zinsen zurückbekommen!


5
 
 alphonsus 23. April 2014 

Armutsgelübde!!

Als Mitglied der Kongregation der Salesianer wird Eminenz Bertone sicher auch das öffentliche (!) Gelübde (!) der Armut (!!) abgelegt haben, vgl. cc. 654, 573 CIC.

Auf der Homepage der dt. Salesianer ist über das Armutsgelübde zu lesen: "Einfachheit, Bescheidenheit und der sorgsame Umgang mit Geld prägen unser Leben."

Auch darf man davon ausgehen, dass die Provinz seines Ordens über gut ausgestattete Häuser verfügt, in denen betagte Mitglieder wie Bertone ihren Lebensabend würdig verbringen können, was übrigens auch für Ordensangehörige im Bischofsamt durchaus der Regelfall sein sollte, vgl. c. 707 CIC.

Wir reden bei Bertone von einem Ordensmann. DAS scheint mir der einzig springende Punkt zu sein. Und hier liegt auch ein deutlicher, zu Lasten Bertones gehender Unterschied zur Causa Limburg.


9
 
 jadwiga 23. April 2014 

@Ester, Sie sagen:

"..dass Bischöfe in der Plattenbausiedlung residieren und auch ihr Essen selber kochen,s owie ihre Socken eigenhändig stopfen, dann wird die gleiche Journallie sich das Maul drüber zerreißen, wie knickerig Hochwürden XY ist, dass er immer nur das billigste Gericht bestellt und sich sein Trinkwasser aus dem Brunnen (gibt es in Rom häufig) holt."

Die Jünger sollten so leben, wie der Meister ihnen empfohlen hat. Um den Rest kümmert Er sich selbst!
Jesus sagte:
"Wenn ihr aber in eine Stadt kommt und sie euch nicht aufnehmen, so geht hinaus auf ihre Straßen und sprecht:
Auch den Staub aus eurer Stadt, der sich an unsre Füße gehängt hat, schütteln wir ab auf euch. Doch sollt ihr wissen: das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen.
Ich sage euch: Es wird Sodom erträglicher ergehen an jenem Tage als dieser Stadt."

Wenn die Jünger nur aus Angst vor Spott, ihren Lebensstil an die Einwohner der obengenannten Stadt anpassen, dann werden sie sicherlich auch ihr Schicksal teilen müssen.


3
 
 Wiederkunft 23. April 2014 
 

Gelbbeutel

@Marsilius von Padua, natürlich kenne ich diese Bibelstelle, aber ich meinte die Theologie der Bibel. Ich bin zwar kein Bibelexperte, aber mein gesunder Hausverstand sagt mir, dass wir nicht alle, alles verkaufen können und als Wanderprediger umher ziehen können. Wer würde dann Geld haben um den Bedürftigen zu helfen? @jadwiga, ohne Geldbeutel loszuziehen interpretiere ich, sich keine Sorgen um das Geld zu machen, sondern euch soll es zuerst um das Reich Gottes gehen, alles Andere wird euch dazu gegeben. Gott weis dass ihr das alles braucht. Wenn kein Reicher in den Himmel kommen würde, dann hätten wir alle keine Chance, denn für die Menschen der dritten Welt sind wir die Reichen. Und außerdem, hieße das auch, dass alle Bischöfe und Päpste die je in einer größeren Wohnung oder im Palast gewohnt hatten, nicht in den Himmel kämen. So einfach kann man sich die Auslegung der Bibel nicht machen. Auf die Herzenshaltung kommt es an und da müssen wir uns selber jeden Tag hinterfragen!


5
 
 efa123 23. April 2014 
 

Dem Kardinal Bertone...

...fehlt wohl die nötige Sensibilität um die Zeichen der Zeit zu erkennen. Er ist nicht mehr im Amte darum erschließt sich mir nicht weshalb er nun so wohnen möchte.Sein Nachfolger Kardinal Parolin wohnt -glaubt man Presseberichten- in einem Appartement im selben Gästehaus wie der hl.Vater.Das geht doch auch. Im vatikanischen Staatssekretariat dürften genügend Diensträume für Besuche etc. zur Verfügung stehen.


9
 
 Lilli-Lou 23. April 2014 
 

Kein Neid, sondern Machtkampf!

Vorausgesetzt, dass es stimmt, was die Tageszeitung "La Repubblica" berichtet, dann sehe ich in diesem Verhalten - wie @mapa - eine Provokation, die wirklich nicht sein müsste. Schade, wenn der Papst so vor den Kopf gestoßen wird. Eine Kardinalstugend oder ein vorbildliches Verhalten ist das ganz bestimmt nicht. Aber von mir aus kann er 1000 qm bewohnen und 5 Dienstschwestern haben. Und warum soll da nicht drüber berichtet werden? Alles Gute für Papst Franziskus!


6
 
 burchard63 22. April 2014 
 

@johnboy

"Es kann doch froh sein das überhaupt jemand drin wohnen will anstatt "vergameln" zu lassen. Weiss ihr alle genau was in Rom geschied ? Ein bischen zurückhalten mit Vorurteile wäre angemessen." Als Opfer von Kardinal Bertone habe ich das ganze allerdings noch nicht betrachtet. Eine - sagen wir mal - kühne These.


4
 
 unterwegs55 22. April 2014 
 

Kardinal

@ Aventin, @ Lämmchen?....ich denke grundsätzlich genauso!
Mein Gott, Bertone ist Kardinal und hatte eine herausragende Stellung.Ich staune immer wieder wie leicht sich die primitivsten Reflexe von einem derartigen Schmierenblatt aktivieren lassen. Ich als ein Mitbürger der keiner Konfession angehört (aber mit großer Symphatie für den Katholizismus) und noch dazu ein Deutscher, gönne solchen Würdenträgern diesen schönen Lebensstandart ! Ich freue mich dazu und kann diesbezüglich keinen Neid o. Ähnliches empfinden! Da gibt es andere........


4
 
 myschkin 22. April 2014 
 

@Mysterium Ineffabile

Bin da Ihrer Meinung: Der Herr Kardinal provoziert hier unter den verwunderten Schafen ein Ostergelächter, das im Bund mit dem Papst so manches wieder gerade rücken dürfte. Also ich sehe den ehrwürdigen Herrn Kardinal noch lange nicht auf diesen 600 qm wohnen.


7
 
 chapline 22. April 2014 
 

Aber! Aber! So ein Lachaffe aber auch!


7
 
 Aventin 22. April 2014 
 

Bin doch sehr verwundert über

einen Großteil der Kommentare hier. Warum nehmen so viele Forumsteilnehmer diese Meldung sofort für bare Münze? Mein erster Gedanke war ein ganz anderer: Man haut drauf auf Bertone und meint eigentlich Papst em. Benedikt XVI.! Es ist doch auch anderweitig zu beobachten, dass die Medienmeute keine Möglichkeit auslässt, subtil gegen Benedikt nachzutreten. Beispiel neulich im Radio: "Die Menschen auf dem Petersplatz lauschten gebannt den Worten von Papst Franziskus". Eine Formulierung, die so zur Amtszeit von Papst Benedikt niemals verwendet worden wäre. Überschwengliches Lob für Papst Franziskus, um das Pontifikat von Papst Benedikt schlecht zu machen.


17
 
 Lämmchen 22. April 2014 
 

Dachterasse

auch für die Papstwohnung gäbe es eine Dachterrasse und die wäre sogar viel weniger einsehbar als vermutlich die von Bertone (kann jeder von der Kuppel aus beobachten, wenn sie tatsächlich neben domus Mariae sein soll). Die Papstwohnung kann er nicht beziehen, da sie ja auch vom Papst für Besuchsempfang etc. genutzt wird. Papst Franziskus wohnt nicht aus Armutsgründen nicht in der Papstwohnung - wie er selber klarstellte - sondern weil er nicht alleine wohnen will.
Genau genommen nutzt er also 2 Wohnungen - dies mal so nebenbei bemerkt. Es gibt also auch eine Armut, die manchmal mehr kostet (man denke z. B. auch an den höheren Aufwand für die Bewachung durch die Gardisten, da domus mariae dafür nicht so geeignet ist).


17
 
 jadwiga 22. April 2014 

@Wiederkunft

"Danach setzte der Herr weitere zweiundsiebzig Jünger ein und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er gehen wollte,
2und sprach zu ihnen: Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.

3Geht hin; siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe.
4Tragt keinen Geldbeutel bei euch, keine Tasche und keine Schuhe..."


8
 
 Mysterium Ineffabile 22. April 2014 

@Pichone

Das ist eine tolle Idee. Die noch mehr deutlich macht, wie absurd das Ganze hier ist. PS Innerhalb des Vatikans hat eine Kardinalwohnung im Durchschnitt 300 Quadratmeter. Nun, ich nehme das Ganze als Erheiterung in der Osteroktav - Ausdruck von Ferienatmosphäre


7
 
 mapa 22. April 2014 
 

@ Pichone, da gibt es leider keine Dachterasse.


5
 
 Ester 22. April 2014 
 

@ jadwiga

ich frag mich was Journalisten der Lebensstil von Klerikern angeht, sind das doch, gerade wenn sie Kardinäle sind, sowas wie mitregierende Fürsten!
Davon mal ganz abgesehen, wenn sich in, sagen wir mal 10 Jahren, durchgesetzt hat, dass Bischöfe in der Plattenbausiedlung residieren und auch ihr Essen selber kochen,s owie ihre Socken eigenhändig stopfen, dann wird die gleiche Journallie sich das Maul drüber zerreißen, wie knickerig Hochwürden XY ist, dass er immer nur das billigste Gericht bestellt und sich sein Trinkwasser aus dem Brunnen (gibt es in Rom häufig) holt.
Und die frommen Katholiken werden genauso wie aktuell, mit den Medien den Kopf schütteln.
Im übrigen ich sag es nochmal, müssen gerade wir hier im Westen, uns sehr zurückhalten, mit der Verurteilung der Reichen, ist nämlich der Lebensstil einer Putzfrau doch durchaus besser als der des Sonnenkönigs!
Der hatte nämlich keine Erdbeeren aus Spanien, keine Amalganfüllungen, und keine Straßenbahnen, u.s.w.


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 Pichone 22. April 2014 
 

Warum lässt man Bertone nicht die 'leerstehenden' Papsträume im Apostolischen Palast bewohnen?


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 Christin16 22. April 2014 

Gelb vor Neid

halte ich hier für eine leichte Unterstellung. Hier geht es um viel mehr als nur die Privatmeinung einzelner. Und, sorry, es gibt doch tatsächlich noch Leute, die keinen Neid kennen.
Aber etwas mehr Fingerspitzengefühl für die Zeichen der Zeit - zumal angesichts des Pontifikats von Papst Franziskus sollten die hochrangigen Würdenträger der Kirche schon mitbringen.
Und wer werfe den ersten Stein? Es geht hier nicht ums Steinigen, es geht hier darum, auf schwere Fehler aufmerksam zu machen. Nehmen wir das Wort des Herrn, das er schließlich zur Ehebrecherin gesagt: Kehr um und sündige nicht mehr.
Und ich erinnere an den Bischof in den USA, der seinen Bischofssitz verkauft, weil er 1,6 Mio an Renovierung (aus einer Erbschaft!)gekostet hat und ihn Christen dafür getadelt haben. Wenn ich an Münchner und Düsseldorfer Immobilienpreise denke, dürften die 600 qm im Vatikan schlapp mindestens soviel wert sein ...
Konsequenterweise müsste der Kardinal jetzt ebenfalls umziehen ...


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 marsilius von padua 22. April 2014 
 

... da erschraken sie sehr...

@Wiederkunft: Dem Mangel an Bibelkenntnis kann abgeholfen werden: "...Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir jetzt noch? Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach. Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen. Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Als die Jünger das hörten, erschraken sie sehr..."


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 johnboy 22. April 2014 
 

Ich frage mich erstmal wieso gibt es in Rom überhaupt so ein (vielleicht sogar mehrere)große Wohnung(en)? Hat der Kardinal Bertone diese "große" Wohnung ansicht gerissen? oder hat er genommen weil keine es drin wohnen will und weil es sowieso "leer" steht? und außerdem kann er auch Gäste aufnehmen? Ich kann es nicht vorstellen dass man alleine in so ein große Wohnung wohl fühlen kann. Papst Franziscus hat das Päpstliche Wohnung weil zu groß ist abgeleht statt dessen nimmt er ein andere kleine Wohnung ich nehme an das er "alleine" nichr wohl fühlen kann. Diesen großen Wohnungen sind nun mal da, sollen sie denn leer stehen? Es kann doch froh sein das überhaupt jemand drin wohnen will anstatt "vergameln" zu lassen. Weiss ihr alle genau was in Rom geschied ? Ein bischen zurückhalten mit Vorurteile wäre angemessen.


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 Wiederkunft 22. April 2014 
 

Jesus lebt

Ist es wahr oder steht es in der Zeitung? Spaß bei Seite. Wir haben gerade das Osterfest gefeiert und machen uns Sorgen um die Wohnung von K. Bertone. Ich kenne keine Bibelstelle wo Jesus sagt ihr müsst alle arm sein. Jesus will dass wir die Not unserer Mitmenschen sehen und helfen. Der barmherzige Samariter musste nicht seinen Besitz hergeben, sondern er gab etwas davon an einen Bedürftigen. Unser Herz kennt nur Gott, auch das Herz von K.Bertone. Wer von euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein! Jesus ist für uns alle am Kreuz gestorben. Überlassen wir das Richten einfach ihm!


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 Stefan Fleischer 22. April 2014 

Ich habe auch

eine etwas zu starke Zuneigung zum Weltlichen. Ich leiste mir eine 2 1/2 Zimmer Wohnung in einer Siedlung 60plus, die nicht gerade billig ist, obwohl eigentlich ein einfaches Studio genügen würde. Und das als ein Mann, der ein Büchhlein über "Heiligkeit für Anfänger" geschrieben hat! Wer wirft den ersten Stein?


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 burchard63 22. April 2014 
 

@goegy

"manisch obsessioniertes cathophobes Kampfblatt mit pseudo-intellektuellem links-liberalem Einschlag".
Na, geht es nicht noch eine Nummer größer. Ich kenne auch ein Schlagwort: "Paranoia". Solche Statements lassen immer sehr schön eine "Kultur" der ... vor fremden Augen entstehen. Aber bitte - einer hat den Kommentar ja sogar empfohlen.


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 MONIKA! 22. April 2014 
 

PBaldauf und Aegidius

Wie schön, wir haben jetzt schon zwei gute Dichter an Bord!


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 goegy 22. April 2014 
 

"La Repubblica" ist ein manisch obsessioniertes cathophobes Kampfblatt mit pseudo-intellektuellem links-liberalem Einschlag, vergleichbar mit der Münchner "Süddeutschen", dem Zürcher "Tagesanzeiger" und seinen Satelitenpostillen sowie auch dem Wiener "Standard".
Was Katholizismus betrifft, schreibt man sich gegenseitig gerne ab, möglichst viele Vermutungen, Unterstellungen und Halbwahrheiten. Durch das Wort "soll" hält man sich jeweils ein Hintertürchen offen. Sollte etwas sich als eindeutige Zeitungsente erweisen, so kann man noch immer einen eleganten Rückzieher machen, in der Hoffnung, dass etwas von der Unterstellung hängen bleibt in den Köpfen eines verblödeten Publikums.


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 pfaffenheini 22. April 2014 

Und jetzt, lieber Papst Franziskus und Medienexperten im Vatikan,

ruck-zuck eine Pressekonferenz und die Gerüchte widerlegen oder ein Statement zu fälligen Sanktionen geben.
Die Recherche sollte hier nicht lange dauern, das Thema spielt sich buchstäblich vor der Haustür ab.


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 M.Schn-Fl 22. April 2014 
 

Vorsicht, Vorsicht!

Es handelt sich um eine KAP-Meldung, die mit Vorsicht zu genießen ist.
"Soll.... angeblich... haben."
Wollen wir nicht erst mal gelassen abwarten, was tatsächlich Sache ist?
Dann kann man sich lyrisch oder prosaisch immer noch aufregen. :D


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 JohnCM 22. April 2014 
 

Man müsste genaueres wissen. Wie groß sind die einzelnen Zimmer? (wenn ein Zimmer/Empfangsraum vielleicht schon 100qm hat?), gibt es eine Kapelle? Arbeitsräume? Trotzdem bleibt ein sehr unguter Beigeschmack. Und auch wenn Bischöfe, Kardinäle und Weltpriester nicht zur Armut verpflichtet sind, sollte ein angemessenes Maß gewahrt werden. Leider werden die Reformschritte des Hl. Vaters immer wieder unterlaufen.Aber es zeigt sich hier, wie bei Tebartz und auch beim Missbrauchsskandal (und was- Gott möge es verhüten- noch kommen wird) m.E. ein Grundübel der Kirche in den letzten Jahrzehnten: Der völlige Verlust einer guten Rechtsordnung und ihrer Durchsetzung. Man muss (es liegt in der postlapsischen Natur des Menschen) solche Dinge einfach regeln: Was steht einem Kurienkardinal als Altersitz zu? etc... Kardinal Müller hat das (Rechts- vs. Liebeskirche) im FAZ- Interview bezogen auf Missbräuche auch klar angesprochen. Hoffentlich gelingt hier eine echte Reform!


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 elmar69 22. April 2014 
 

soll derzeit angeblich...

Da sollte man erstmal die Fakten prüfen bevor man darüber berichtet.

Zum einen ist die Fläche absurd groß und auch noch gegenüber der letzten Erwähnung um die Hälfte gewachsen.

Zum anderen wäre es erstaunlich, wenn sowas ohne den Papst beschlossen würde.

Außerdem dürfte die Sache mit "Der Papst habe verärgert reagiert" als erledigt anzusehen sein.

Die Pläne sind dann wohl hinfällig oder Bertone zahlt eine wirklich angemessene Miete.


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 Mysterium Ineffabile 22. April 2014 

Tja,

leider stimmt die Meldung. Was nicht richtig ist, ist, dass er darin wohnen "soll": er wohnt dort bereits seit einiger Zeit. Das Interessante ist auch, dass diese 600 Quadratmeter dadurch zustande kamen, dass man 2 Wohnungen zusammengelegt hat. Deshalb ja auch die Bauarbeiten.

Dass er drei Schwestern hat, die ihn versorgen, ist nicht so sehr ein Problem: es müssen wenigstens 2 sein, ein Priester/Bischof/Kardinal kann nicht nur mit einer leben, das wäre gegen die Vorschriften. Und: 600 Quadratmeter als einzige Person saubermachen - wäre auch eine Leistung.

Zur Erinnerung (@Ester): Bertone ist Salesianer und kann daher mit seinem Geld eigentlich "nicht machen, was er will". Die Frage ist, wie man mit einer Pension einen derartigen Lifestyle aufrechterhalten kann. Denn: 600 Quadratmeter - müssen auch eingerichtet werden, nicht wahr?


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 SpatzInDerHand 22. April 2014 

Liebe Ester: Maßlosigkeit und Völlerei tauchen in den Sündenregistern ebenfalls auf.

Das ist ja gerade das Problem: Hier hat wohl jemand das gesunde Augenmaß verloren. Moderaten Komfort würden wir Kardinal Bertone gern gönnen, aber es gibt halt auch ein Zuviel!


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 Ester 22. April 2014 
 

Mein lieber Spatz in der Hand

alles was ich weiß ist, dass Neid und Geiz zu den sogenannten Quellsünden gehören, Verschwendung aber nicht.
Es hat im Mittelalter mal den sogenannten Armutsstreit gegeben, wo eine Gruppe Franziskaner forderte, den ihnen eigenen Lebensstil, den der Armut nämlich, verbindlich für alle Christen zu machen.
Selbige Franziskaner landeten als Ketzer auf dem Scheiterhaufen!
Es handelt sich also um eine Irrlehre!
Ich muss echt sagen es amüsiert mich total, das spielen jede Woche Millionen von Leute Lotto um mal endlich nicht mehr aufs Geld gucken zu müssen, und wenn dann mal einer nicht aufs Geld guckt, dann sind die Katholiken gelb vor Neid.
Ich versteh das nicht!


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 myschkin 22. April 2014 
 

Welche Hobbys hat er?

Mich würde interessieren, welchen Hobbys der Herr Kardinal frönt, sodass er so viel Platz braucht. Eine Briefmarkensammlung oder eine Sammlung von Brillanten wird es vermutlich nicht sein. ;-)
Beherbergt er neben sich vielleicht ein Haustier, das Auslauf braucht?


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 SpatzInDerHand 22. April 2014 

@Ester: das hat nix mit Neid zu tun, 600 qm für einen einzigen Kardinal

und seine weiblichen Dienstkräfte ist einfach zuviel! Außerdem ärgert es mich, dass in Zeiten von Berufungsmangel DREI Ordensfrauen den Haushalt eines einzigen Kardinales führen - hätten wir nicht wichtigeres zu tun für sie in unserer Kirche???
Und wo genau, Ester, steht, dass Bertone das alles aus seiner eigenen Tasche zahlt? Ein gewisser Tebartz-van Elst hatte sich seine Maßlosigkeiten von der Kirche finanzieren lassen, vielleicht ist das bei Bertone ebenfalls so? Römische Kardinäle verdienen übrigens nicht so gut wie deutsche Bischöfe, wenn ich das mal noch einfließen lassen darf!


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 Christin16 22. April 2014 

Mit Neid hat das nichts zu tun

aber 600 qm, betrachte man es doch einmal von der praktischen Seite: Die müssen erst mal saubergehalten werden! Und weite Wege für einen doch schon betagten Kardinal. Für einen einzelnen, wie auch immer verdienten Kardinal der Kirche a weng viel der Ehre. Zumal eine zweite Wohnung, wenn denn die Meldungen stimmen, dazugelegt wurde.
Ich gönne jedem gerne ein großzügiges Domizil, aber 600 qm sind, ohne Moralin zu vergießen, doch ein bisschen happig. Wenn es denn eine Wohngemeinschaft mehrerer im Ruhestand befindlicher Kardinäle wäre, na ja, kann man drüber reden. Aber Bertone, der sowieso sehr umstritten ist, was sein Wirken während des Pontifikats von Papst Benedikt XVI. angeht, sollte vielleicht ein wenig bescheidener sein. Stünde ihm persönlich sicher gut zu Gesicht, auch im Hinblick auf Fragen, die sich in Bezug auf die Beziehung zu Papst Franziskus da allzuleicht aufdrängen ...


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 Ester 22. April 2014 
 

Auch ein Kardinal Bertone

darf mit seinem Geld machen, was er will.
Ich frage mich ernsthaftesten, was die Aufregung soll?
Wobei es ja doch so, ist, das es genug alte Leute gibt die alleine ein ganzes Haus mit über 150qm bewohnen, und im Fall des Kardinals, wenn die Meldung denn wahr ist, wohnen da auch 4 Personen.
Täte es mir auch gefallen lassen, 100qm Dachterrasse in der Nähe des Vatikans bestimmt sehr angenehm!


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 carl eugen 22. April 2014 

Ich bin enttäuscht von Kardinal Bertone.

Eine 600 qm Wohnung muss nun wirklich nicht sein. Keiner behauptet, dass ein Kardinal wie ein Bettler leben muss. Aber man muss es auch nicht übertreiben. Kardinal Bertone sollte sich ein Beispiel an Papst Benedikt XVI. nehmen. Er lebte als Kardinal in einer kleinen Wohnung ausserhalb des Vatikans. Kardinal Müller bewohnt heute diese Wohnung. Prunk und Pracht in der Kirche gebührt nur Gott allein. Seine Diener sollten ein bescheidenes Leben vorziehen. So wie Benedikt XVI. und jetzt Papst Franziskus. Ich weiss nicht, ob es stimmt, dass sich der Heilige Vater über Bertone aufregt. Grund dazu hätte er jedenfalls.


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 Aegidius 22. April 2014 
 

Ich kann es bald nicht mehr ertragen
und deswegen auch was sagen.
Mich interessiert doch nicht die Bohne
das Heim von Kardinal Bertone.
Schmarotzen, Protzen und Großkotzen -
hilft's mir, dagegen anzumotzen?
Als ob der hin zum Glauben führt,
der andrer Luxus kritisiert!
Als ob man auf Erlösung zielt,
wenn man auf andrer Balken schielt!
Wenn selbst geübt, ist Demut Zierde,
wer's fordert, zeigt seine Begierde.
Gibt's endlich keine andern Fragen,
gibt's sonst nichts, worüber zu klagen?
Ich hab sie so dermaßen satt:
die Rede über Haus und Bad
Die Rede über Bad und Haus
hängt längst mir aus dem Halse raus.
Zu guter letzt: Ich bin ihn leid,
den moralingetränkten Neid!


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 Nicole1610 22. April 2014 
 

Wenn die Meldung stimmt....

..., dann ist es wirklich ärgerlich und ziemlich daneben. Und selbstverständlich Wasser auf den Mühlen der lieben kirchenhassenden Presse.


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 Helena_WW 22. April 2014 
 

Kann die Meldung denn überhaupt so stimmen ?

Müsste nicht der Hausherr des Vatikans solche Bau- und Wohnungsbezugsmassnahmen genehmigen.
Hausherr des Vatikan wäre ja der Papst.
Ist dort wirklich der Kard. Bertone allein untergebracht oder mehrere alte Vatikanmitarbeiter mit ggf. Pflegepersonal aufs Altenteil umquatiert ? Ein vatikaneigenes Seniorenheim könnte in vernünftigen Maßen organisiert könnte ja an für sich durchaus Sinn machen. Die Meldung so wie sie in den Medien steht klingt allerdings nach unvernünftigen Maßen. Aber ob das so stimmt?


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 sttn 22. April 2014 
 

Wie will man bei solchen Meldungen

Menschen für Jesus gewinnen?

Ich erwarte eine umgehende Richtigstellung durch den Vatikan, oder eine Änderung des Domizils des Kardinals.


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 PBaldauf 22. April 2014 
 

Würd' es Tarcisio gebühren, den Haushalt mal allein zu führen?

Ist Tarcisio Bertone
– wohnungsmäßig – nicht ganz ohne?
Die Meldung hörte ich schon gestern:
Bertone, mit drei Ordensschwestern
– furchtbar weit nicht von St Peter – :
600–im Quadrat, die Meter
(dies bezieht man, noch mit Schonung
im Bericht auf eine Wohnung)
Dazu – bei mir hier wär das klasse! –
Noch 100 m-Quadrat-Terrasse
Das Ganze auch noch in der Nähe
– Damit man nicht es übersähe? –
Vom Santa Marta-Gästehaus:
Dort wohnt, ohne jeden Saus und Braus
Der Papst, auf einem Raum, der schlicht:
Solch Großprojekt gefällt ihm nicht
So hat, falls wahr, was man zitiert
Er auch mit Ärger reagiert
Wird der Papst Tarcisio schleifen
Mit harter Hand bald durch mal greifen?
Zumindest wünscht‘ ich, dass Bertone
in einer engen Klause wohne

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


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 SpatzInDerHand 22. April 2014 

Echt ärgerlich - falls das wirklich stimmt!

Mir stellt sich die Frage: Haben manche unserer Würdenträger wirklich eine zu starke Zuneigung zum Weltlichen...?


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