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‚Es ist einfach, ein guter Priester zu sein‘

11. Mai 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Erzbischof Schick zum Weltgebetstag für geistliche Berufe: „Ein guter Priester ist ein treuer Beter, eifriger Seelsorger und zugänglicher Mensch“.


Bamberg (kath.net/ bbk)
Erzbischof Ludwig Schick hat zum Gebet um geistliche Berufe aufgerufen und davor gewarnt, den Priesterberuf in einen unerreichbaren Status zu erheben. Es sei viel einfacher, ein guter Priester zu sein, als oft der Eindruck erweckt werde, sagte Schick zum Weltgebetstag für geistliche Berufe am Sonntag. „Er ist für normale junge Männer erreichbar und gut lebbar. Am Weltgebetstag beten wir nicht einfach um Priester, sondern um gute Priester“, sagte der Oberhirte.


Ein guter Priester sei ein unkomplizierter und zugänglicher Mensch, „der treu betet für jene, die ihm anvertraut sind, der täglich die heilige Messe und gern die anderen Sakramente mit den Menschen feiert, den Menschen zuvorkommend begegnet, ihnen zuhört und deshalb auch schweigen kann, der sich um seine Gläubigen, vor allem um die Haupt- und Ehrenamtlichen der Pfarrei bemüht, der seine Predigten gut vorbereitet und den Menschen am Sonntag etwas mitgibt für die ganze Woche, woraus sie leben können“, so Schick. „Ein guter Priester zu sein, ist einfach und macht zufrieden“, sagte er. Schick forderte die Gläubigen auf: „Beten Sie um solche guten Priester und helfen wir jungen Männern, sich für diesen Beruf zu begeistern.“

Der Weltgebetstag für geistliche Berufe wird jedes Jahr am vierten Sonntag der Osterzeit, dem Sonntag vom guten Hirten, begangen. Papst Paul VI. führte diesen Tag 1964 ein. Das diesjährige Motto in Deutschland lautet „gerufen“.


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Lesermeinungen

 mt2323 11. Mai 2014 
 

Wer lesen kann ist im Vorteil, falls er lesen will

@Rashomon
Zum wiederholten mal hier dieser Unfug mit den Wandlungsworten. Anweisung war, dass bei der Neuübersetzung des Messbuches dei Wandlungsworte mit "für viele" zu übersetzen sind. Es war nicht die Rede davon, dass es innerhalb einer Frist erfolgen muss. Die momentane Fassung "für alle" ist also die einzig approbierte Version, und ungehorsam sind jene Priester, die jetzt schon "für viele" beten.
Aber das passt wohl nicht ins Konzept der meisten Rubrizisten.


1
 
 † Laudate Dominum † 11. Mai 2014 

Vita active et vita contemplativa

Das Besondere an der Kirche liegt in ihrer vielfältigen Einheit. So kann es kontemplative Priester und Mönche geben als auch aktive Priester und Mönche (im Sinne der klassisch stoischen Unterscheidung). Der Weltgeistliche hat natürlich den Auftrag ein aktives Leben zu führen. Feiern der Liturgie, sakramentale Aufgaben, Gemeindearbeit, Seelsorge usw.

Gott schenke der Kirche kluge, tapfere, glaubensstarke Priester, welche die Banner Christi weiter in die Welt tragen!


5
 
 Rashomon 11. Mai 2014 

@ Karlmaria

Selbstverständlich im deutschsprachigen Raum ist, sich nicht an die Vorgaben aus der Lehre der Kirche zu halten.
Beispiel: Papst BXVI gab den Bischofskonferenzen 2 Jahre Zeit, um die Einsetzungsworte („für viele“) korrekt in den Messbüchern zu übersetzen und während der Wandlung zu sprechen. Im neuen Gotteslob steht „für viele“, die deutschen Priester sprechen immer noch „für alle“. Ungehorsam, Fahrlässigkeit oder „Rutscht mir den Buckel runter Mentalität“ ?


4
 
 Karlmaria 11. Mai 2014 

Sich an die Lehre der Kirche zu halten ist eigentlich selbstverständlich

Nur weil der Bischof das nicht erwähnt hat bedeutet nicht dass Er dagegen ist. Bischof Schick kennt man ja und deshalb darf man das schon so annehmen. Manchmal bin ich mir da nicht so sicher. Ich mache schon länger am KKK 2352 die Macht der eingefleischten Gewohnheiten herum. Wenn es nur nach der Macht der eingefleischten Gewohnheiten geht muss der Ehebruch natürlich erlaubt werden. Aber ich nehme einmal an dass das der KKK nicht so meint sondern dass das einfach nicht erwähnt wurde weil es eigentlich selbstverständlich ist dass jeder seine eingefleischten Gewohnheiten mit Gottes Hilfe zum besseren verändern muss!


2
 
 Auroraborealis 11. Mai 2014 
 

Diese guten Priester gibt es schon lange nicht mehr

Die "alte Garde" die diese Lebensform noch leben konnte stirbt langsam aus und die Nachfolger sind durch die Medien schon so verweltlicht, die wollen ein einfaches Leben als guter Priester gar nicht mehr führen. Zu langweilig. Es gibt auch immer weniger Gläubige die einen solchen Priester "verlangen" würden. Die Welt hat andere Interessen und auch die Kirche von heute zieht es in diese Richtung.


4
 
 Rashomon 11. Mai 2014 

guter Priester

dem Evabgelium und der Lehre der Kirche treu muss also der Priester nicht sein.


3
 

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