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Werbung für Jesus auf dem New Yorker Times Square

11. Mai 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Hillsong-Gemeinde: „Sein Name stellt alle Stars in den Schatten“


New York (kath.net/ idea)
Auf den riesigen Werbetafeln am New Yorker Times Square leuchten normalerweise die Namen großer amerikanischer Stars. Anfang Mai war auf einigen Bildschirmen jedoch eine Stunde lang zu lesen: „No Other Name“ (Kein anderer Name) und auf anderen „Jesus“. Die pfingstkirchliche Hillsong Church, eine Megakirche mit Gemeinden rund um den Globus, hatte mit einer großen Aktion das Touristenziel, das täglich rund 360.000 Personen aus aller Welt anzieht, unter eine geistliche Botschaft gestellt. Der Grund: Das Deckblatt für die neue CD von „Hillsong Live“, einem musikalischen Projekt der Hillsong-Gemeinden, sollte fotografiert werden.


Jay Argaet, der Kunst- und Kommunikationsmanager von Hillsong, zeigte sich begeistert von der Wirkung der Aktion: „Das Spannendste war, wie die Zuschauer murmelten und herauszufinden versuchten, wofür geworben wurde und warum nirgends ein Firmenlogo zu sehen war – bis sie die unterschiedlichen Bildschirme zu einem Satz verbanden und merkten, dass „Kein anderer Name“ und „Jesus“ zusammengehören.“

Laut Argaet zeigen sich auf dem Times Square immer die einflussreichsten Marken, die größten Shows und die berühmtesten Stars. Im Blick auf Jesus sagte er: „Vielleicht ist das der stärkste Weg, um die Welt daran zu erinnern, dass sein Name sie alle in den Schatten stellt.“ Die Hillsong Church wurde 1983 in Australien gegründet und hat mittlerweile zwölf Gemeinden. Etwa 30.000 Menschen besuchen jedes Wochenende die Gottesdienste.


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Lesermeinungen

  12. Mai 2014 
 

Die Jugend...

Meines Erachtens besteht durchaus ein Vakuum bei den Jugendlichen, was den christlichen Glauben anbelangt. Dort springen Hillsong und andere ein.
Doch wenn schon die katholische Kirche es nicht schafft, die Jugendlichen anzuziehen, ist es mir immer noch lieber eine andere christliche Kriche schafft es, als dass sie gänzlich verloren gehen.
Wenn ich mich in meiner Gemeinde umschaue, ist die Generation der 12- bis 60-jährigen für die katholische Kirche fast vollständig verloren. Vielleicht nicht als Kirchensteuerzahler, aber als wirkliches aktives Mitglied der Gemeinde. Und auf lange Sicht wird sich das auch drastisch in der gesellschaftlichen Akzeptanz der Kirchensteuer bemerkbar machen. Es reichen dann ein paar medienträchtige Skandale um diese losen Blätter fortzuwehen.


1
 
  12. Mai 2014 
 

Jesus Christ Superstar

Auch ich bin skeptisch, was viele der pfingstlerischen und evangelikalen Bewegungen anbelangt.
Mit Hillsong hatte ich mich in Deutschland näher beschäftigt, war bei einem Hauskreis und einem Gottesdienst. Der Hauskreis wirkte mehr wie eine Nachbarschaftsparty und der Gottesdienst wie ein reines Lobpreiskonzert mit kleinen Predigteinschüben, die theologisch sehr abgeflacht waren.
Ich bin jedoch hin und hergerissen. Schließlich soll man schon "dem Griechen ein Grieche sein" und es scheint mir dass die katholische Kirche die jungen Generationen doch etwas zu arg vernachlässigt. Wenn man junge Menschen nur noch durch moderne Musik und Werbung überhaupt erreicht, ist die Frage was besser ist: diese Mittel zu nutzen oder auf die nächsten Generationen gleich ganz zu verzichten, weil sie ja nur "Sünder und Zöllner" sind und man mit Ihnen nicht am Tisch sein will.
Schön wäre es, wenn die katholische Kirche doch auch punktuell etwas moderner würde, ohne sich aber selbst zu verleugnen.


1
 
 Scotus 12. Mai 2014 

Jesus ist kein "Super-Star"

Jesus ist kein Pop-Sternchen, auch nicht das Größte. Vielleicht ist dies auch der Punkt, warum ich mit dieser "amerikanischen" Form des Christentums zuweilen meine liebe Not habe. Das Eine (Anbetungswürdige) darf mit dem Anderen (Götzen) nicht vermischt werden.

Auf einem ähnlichen Irrtum beruht ja übrigens auch der Kreationismus. Die Schöpfungslehre lässt sich nicht gegen die Evolutionslehre ausspielen, weil es sich um verschiedene Dinge handelt; so wie Glaube und Vernunft unterschiedlich sind.

Zwar heißt es hier richtig, "dass 'Kein anderer Name' und 'Jesus' zusammengehören", aber warum schreibt man dann seinen Namen überhaupt auf Werbetafeln, die lediglich dazu dienen, etwas zu "vermarkten"?

Ich bleibe daher skeptisch, was diese Art der Mission betrifft, auch wenn sie erfolgreich zu sein scheint. - Aber Erfolg ist keine Kategorie des Glaubens und auch keiner der Namen Gottes.


3
 
 humb 11. Mai 2014 
 

Promotion

für Jesus und für ihre neue CD schließt sich bei Hillsong nicht aus. Wer schon mal ein Konzert von Hillsong United miterleben konnt: Qualitativ super Konzert und Anbetungsgottesdienst in Einem.


3
 

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