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Philippinens Präsident bekräftigt Unauflöslichkeit der Ehe

16. Mai 2014 in Familie, 6 Lesermeinungen
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Die Verfassung der Philippinen garantiere den Schutz der Ehe als «unverletzliche Institution» und Fundament der Familie, sagte Aquino laut einer auf der Internetseite der Philippinischen Bischofskonferenz veröffentlichten Meldung


Manila (kath.net/KNA) Der philippinische Staatspräsident Benigno Aquino hat sich für eine Unauflöslichkeit der Ehe ausgesprochen. Die Verfassung der Philippinen garantiere den Schutz der Ehe als «unverletzliche Institution» und Fundament der Familie, sagte Aquino laut einer auf der Internetseite der Philippinischen Bischofskonferenz veröffentlichten Meldung am Montag. Aus Anlass einer Konferenz der katholischen Kirche zum Thema Familie rief Aquino diese Woche zur «Nationalen Familien- und Ehewoche» aus.


Die von der nationalen Bischofskonferenz und dem Päpstlichen Familienrat veranstaltete Konferenz begann am Dienstag in der Hauptstadterzdiözese Manila. Mit dem viertägigen Treffen solle eine Debatte über die Situation und Rolle von Familien in Asien initiiert werden. Die Kirche sehe die Rechte der Familien durch «zeitgenössische totalitäre Tendenzen des Staates» und durch Institutionen der die Vereinten Nationen gefährdet.

Auf den Philippinen hatte die Kirche in diesem Jahr einen langjährigen Kampf gegen eine Liberalisierung von Verhütung und Sexualaufklärung verloren. Das Verfassungsgericht in Manila erklärte im April das umstrittene Gesetz über die reproduktive Gesundheit für verfassungskonform. Die Bischöfe hatten Regierung und Parlament vorgeworfen, das Gesetz auf Druck der UN erlassen zu haben.

Als nächsten Schritt befürchtet die philippinische Kirche eine Legalisierung von Ehescheidungen. Der katholisch geprägte Inselstaat gehört zu den wenigen Ländern weltweit, die Ehescheidungen rechtlich nicht gestatten. Gleiches gilt für Andorra, die Dominikanische Republik, Malta, San Marino und den Vatikanstaat.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Teetasse 16. Mai 2014 

@der Nürnberger: da haben Sie ja recht!

Ich hab ja auch die zivile Scheidung gemeint, ich hätte schreiben sollen eine rechtliche Regelung zum Insitut Trennung bei bleibenden Eheband.

Also: eine zivile Scheidung mit Trennung beim bleibenden Eheband der katholischen Ehe
oder
zivile Regelungen zur Trennung bei bleibenden Eheband.

Sie verstehen sicher, was ich meine.

Es ist ja auch nur für den Notfall gedacht, z.B. bei finanzieller Existenzbedrohung, Gewalt oder körperlicher Gefahr für die Kinder durch Verhalten des Ehepartners. Solche Fälle gibt es, das wissen Sie ja auch und da muss eine zivile Scheidung/Trennung bei bleibenden Eheband möglich sein.

Das stimmt schon, dass wahrscheinlich der häuftigste Grund für eine Scheidung Fremdgehen oder ein neuer Partner ist.

Und genau deshalb muss man das auch endlich mal trennen. Scheidung ist etwas anderes als Wiederverheiratung. Dann fällt nämlich auch der Scheidungsgrund Fremdgehen/neuer Partner weg.


2
 
 Calimero 16. Mai 2014 
 

@ Der Nürnberger

"Das wußte ich nicht einmal, daß in diesen Staaten eine Scheidung überhaupt nicht vorgesehen ist."

Weil es auch nicht stimmt.

Das katholische Malta hat 2011 die Ehescheidung eingeführt. Durch Volksabstimmung (nicht etwa durch "UNO-Dikat")!"

Die Dominikanische Republik ist das reinste "Scheidungsparadies". Dort kann man sich auch als Ausländer für eine geringe Gebühr Ruckzuck scheiden lassen.

Die Scheidungsraten der Dominkanischen Republik und San Marinos liegen nur etwas unter der in Deutschland. Die höchste Scheidungsrate hat, nebenbei bemerkt, das von "besonders Frommen" hochgejubelte Russland.

@charly 47 hat Recht.
Die Phillipinen sind das katholischste Land der Welt (quantitativ und qualitativ)und haben damit die einstmals katholischen Nationen Lateinamerikas abgelöst, die nunmehr den Weg des Westens gehen.


4
 
 Der Nürnberger 16. Mai 2014 

@Teetasse

Fast könnte ich mich Ihrer Meinung anschließen. ABER: die Begründung, daß eine Scheidung möglich sein muß, weil es einfach so mal dazu kommen kann, gefällt mir weniger. Zwar sind in der Bibel Stellen aufgeführt, daß bei Ehebruch eine Scheidung möglich ist. Die Reihenfolge dürfte wohl bei Scheidungen und Wiederverheiratungen umgekehrt sein: die gewünschte Wiederverheiratung ist der Grund der Scheidung. Und das sollte eben nicht sein. Da ist man schon dagegen gefeit.


4
 
 charly47 16. Mai 2014 
 

Philippinen

Die Philippinen sind wirklich eine Bastion Gottes in Asien mit 80 % roemisch katholischer Christen die ihren Glauben noch leben und auch praktizieren und wohlgemerkt keine Taufschein Katholiken sind. Hier sind die Familienbande noch eng und gegenseitiger Respekt ausgepraegt als in den westlichen Nationen die massiv versuchen dieses Bollwerk gegen den Zeitgeist nun zu untergraben. Gott sei Dank ist die Unaufloeslichkeit der Ehe noch in der philippinischen Verfassung verankert,es bleibt nur zu hoffen dass dieses Bollwerk nicht mit massiven Finanzzusagen der UN eleminiert wird.


7
 
 Teetasse 16. Mai 2014 

Es würde ja reichen, wenn die Wiederverheiratung verboten ist

Mich nervt diese ständige Gleichsetzung Scheidung = Wiederverheiratung.

Scheidungen müssen schon möglich sein. Zu Scheidung kann es einfach kommen, da ist niemand davon gefeilt und es gibt schlimme Fälle, da ist das notwendig.

Aber niemand muss nochmal heiraten.


5
 
 Der Nürnberger 16. Mai 2014 

Prima!!!

Das wußte ich nicht einmal, daß in diesen Staaten eine Scheidung überhaupt nicht vorgesehen ist. Vorbildlich nenne ich das. Aber eben auch hier sieht man schon den Einfluß des Teufels, in Form der UN, wenn also die Gesetzgebung und Rechtsprechung nach deren Pfeife tanzt. Hier sollte der Vatikan mehr Zeit, Personal, und auch finanzielle Mittel bereitstellen für die Philippinen, die wohl noch eine "Bastion" Gottes in Asien ist. So traurig, wie es ist, die Länder der westlichen Hemisphäre haben sich dem Gott Mammon verschrieben und meinen in ihrem Größenwahn auch noch, das Maß aller Dinge zu sein. Man könnte doch glatt überlegen, in diese in dem Artikel genannten Länder auszuwandern. Die haben zwar auch ihre Probleme, kommen aber anscheinend ganz gut zurecht.


4
 

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