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CDU-Politiker kritisiert Sozialwort der Kirchen

25. Mai 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Jung: Die Familie als Keimzelle der Gesellschaft wird zu wenig gewürdigt


Berlin (kath.net/idea) Der religionspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Franz Josef Jung (Berlin), hat Kritik am gemeinsamen Sozialwort der katholischen und der evangelischen Kirche geübt. Die Bedeutung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft werde zu wenig gewürdigt, sagte der frühere Verteidigungsminister am 22. Mai nach einer Fraktionssitzung. Das gelte auch für das ehrenamtliche Engagement der Bürger.


Der Katholik lobte, dass sich die Kirchen zur Sozialen Marktwirtschaft bekennen und die Ursachen der Finanzkrise deutlich benennen. Mit dem bereits am 28. Februar veröffentlichten Sozialwort regen die evangelische und die katholische Kirche eine breite gesellschaftliche Debatte um eine erneuerte Wirtschafts- und Sozialordnung an. Sie rügen unter anderem Gier und Maßlosigkeit auf den Finanzmärkten.

Am 18. Juni sollen Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kirchen auf einem Kongress in Berlin das Dokument unter dem Titel „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ diskutieren. Es knüpft an das gemeinsame „Sozialwort“ der Kirchen aus dem Jahr 1997 an und befasst sich unter anderem mit den Folgen der Globalisierung, der Finanzmarktkrise, der sozialen Ungleichgewichte, der Bevölkerungsentwicklung und des Klimawandels.

Foto: © SIR



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Lesermeinungen

 Stiller 27. Mai 2014 
 

@mirjamvonabelin - 2.

Mir ist eine Gesellschaft lieb, in der gerungen werden muss um die Wahrheit und das gute Zusammentun der Menschen - die Grundforderung (übrigens) unseres Herrn Jesus Christus, der den freien Willen des Einzelnen achtet, selbst wenn dieser ins Verderben führen sollte.
Gerade der freie Wille zeichnet den Christen aus!
Toleranz ist für mich:
Menschen verstehen wollen in ihrem Denken und Tun. (Ich kann dieses oft nicht, muss mich fragen: Liegt dieses an mir oder an ihnen?)
Wenn ich Toleranz übe, bedeutet dieses nicht Akzeptanz.
Gerade weil ich tolerant bin, erwarte ich von meinem Gegenüber Gleiches und damit das immerwährende Ringen um den richtigen Weg. (Und genau da vertraue ich dann auf Gottes Gnade und Führung und bitte um Stärke durch ihn.

Vieles, was irgendwann vor Zeiten als gut erachtet wurde von Menschen, auch Menschen in der Kirche, stellte sich später als nur falsches Menschenwerk heraus.
Das darf man nie vergessen.


0
 
 Stiller 27. Mai 2014 
 

@mirjamvonabelin

Gerne will ich antworten.
" DAS RÖMISCHE LEHRAMT MUSS DAS FUNDAMENT FÜR DAS RECHT, DEN STAAT UND GESELLSCHAFT SEIN!" (Zitat, auf das ich mich u.a. bezog)
In einer homogen geprägten und erzogenen Gesellschaft mag das vielleicht möglich sein. Ich kenne allerdings keine einzige, noch nicht einmal den Vatikanstaat, der ja durchaus auch Gesellschaft ist, wenngleich eine kleine. Und doch herrscht dort gelegentlich mehr als nur ein bisschen Zweitracht ansonsten Einiger, 1998 gab es sogar zwei Morde und einen Selbstmord, es gab Betrug und Geldwäsche in der Vatikanbank im vergangenen Jahr und den Jahren davor (der Hl. Vater reagierte sofort, wie wir wissen).
Nein, eine Gesellschaft lebt vom Widerspruch und dem Ringen um gemeinsame Maßstäbe, die erstaunlicherweise mehrheitlich dem sog. natürlichen Sittengesetz entsprechen, das sich wiederum in den Geboten 4 - 10 des HERRN widerspiegelt, während die ersten 3 seiner Verherrlichung dienen sollen.
zu 2.


0
 
 Celine 26. Mai 2014 
 

Genderlobby

Die Genderlobby hat wohl schon Vieles im Griff. In einem gemeinsamen Wort mit der EKD wird kaum etwas herauskommen, was die Genderlobby verärgern könnte.


3
 
 mirjamvonabelin 25. Mai 2014 
 

@Stiller

was verstehen sie unter Toleranz?
Bis jetzt dachte ich, es sind die 10 Gebote die uns Frieden und Zusammenleben ermöglichen.
Ist das falsch?
Muß man einfach alles tolerieren und dann wird Friede sein?
Lüge, Betrug, Mord, Diebstahl, üble Nachrede, Faulheit und, und, und...einfach tolerieren, wird dann frieden sein?
Die 10 Gebote, habe ich bis jetzt immer von der sozialen Seite betrachtet.
Sie schreiben: die unglaublich große Leistung unsere Gesellschaft ist Toleranz und nur die sichert Frieden und Zusammenleben.
Ist das wirklich so?
Drum meine Frage: was verstehen sie unter Toleranz?


5
 
 Stiller 25. Mai 2014 
 

@Gladium

Ich achte alle Forderungen, die da genannt werden.
Ich halte sie aber für überzogen, alle.
Wir sind eine pluralistische Gesellschaft in Deutschland.
Wir sind eine offene Gesellschaft.
Das zeichnet uns aus, war nicht immer so, führte zu schlimmen Zeiten zu schrecklichen Auswüchsen.
Ich setze mich lieber inhaltlich in dieser offenen Gesellschaft mit denen auseinander, deren Forderungen ich nicht mitvertreten will.
Dabei kann ich gegen deren Forderungen sein, muss aber den mit gegenüberstehenden Menschen dennoch voller Respekt sein: Da ist ein Mensch.

Die unglaublich große Leistung unserer Gesellschaft ist eben Toleranz. Die, nur die sichert Frieden und Zusammenleben. Das beweist unsere eigene Geschichte am besten.

Und an dieser Leistung sind CDU und CSU in hohem Maße beteiligt gewesen und immer noch beteiligt. Das ist gut so.

Auf einzelne Punkte will ich bewusst nicht eingehen. Mein Motiv ist meine Toleranz auch gegenüber dem Geschriebenen.


1
 
 Gladium 25. Mai 2014 
 

Das Lehramt als Fundament für Staat und Gesellschaft. Sechs Forderungen an CDU und CSU!

Wenn CDU und CSU wirklich ernst meinen, dann haben sie die PFLICHT alles dafür zu tun,

1. daß die ABTREIBUNG in Deutschland GENERELL VERBOTEN UND UNTER STRAFE gestellt wird.

2. daß es KEINE HOMOEHE und kein Adoptionsrecht für HOMOS gibt.

3. daß die EHE auch nach staatlichem Recht UNAUFLÖSLICH wird.

4. daß nur die HEIRATEN können und dürfen, die WIRTSCHAFTLICH DAZU IN DER LAGE SIND, EINE FAMILIE ZU ERNÄHREN.

5. CDU und CSU sind aufgerufen, sich wieder an Rom zu orientieren und sich von Linksgrünen und Sozen ausdrücklich und glaubhaft zu distanzieren! Mit denen regiert man nicht!

6. CDU und CSU müssen sich glaubhaft zum Schutz des PRIVATEIGENTUMS bekennen!

Dank der Alt-68er, der Freimaurer, der Homo-Lobby und der Abtreibungsindustrie stehen unsere Gesellschaft und unser Staat auf dem Kopf!
CDU und CSU sind aufgefordert, Staat und Gesellschaft wieder auf die Füße zu stellen! DAS RÖMISCHE LEHRAMT MUSS DAS FUNDAMENT FÜR DAS RECHT, DEN STAAT UND GESELLSCHAFT SEIN!


5
 
 Diadochus 25. Mai 2014 
 

Familie

Das Wort Familie gehört offenbar nicht mehr zum Vokabular der DBK/EKD. Völlig zurecht kritisiert Franz Josef Jung das Sozialwort. Soll die CDU/CSU etwa katholischer sein als die katholische Kirche? Bei der Divergenz haben es die Homolobbyisten natürlich sehr leicht. Liebe Bischöfe, haben Sie Mut, Euch zur Familie ohne Wenn und Aber zu bekennen. Ihr habt mehr Rückhalt, als Ihr zu glauben meint.


18
 

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