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Aktivistinnen protestieren in Madrider Kathedrale für Abtreibung

14. Juni 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Die (unfaire) Auseinandersetzung um ein revidiertes Abtreibungsgesetz in Spanien spitzt sich zu. Die Kirche ist Angriffsfläche.


Madrid (kath.net/ KNA)
Zwei Femen-Aktivistinnen haben sich am Freitag in der Madrider Almudena-Kathedrale aus Protest gegen eine geplante Verschärfung des Abtreibungsgesetzes an den Altar gekettet. Zuvor entblößten sie ihre Oberkörper mit dem Schriftzug „Abtreibungsfreiheit“. Während der Aktion schrien sie „Abtreibung ist heilig“. Die Polizei nahm die Frauen wenig später fest. Die Kathedrale wurde vorübergehend geschlossen.


Bereits Anfang Februar war der damalige Vorsitzende der Spanischen Bischofskonferenz, Kardinal Antonio Maria Rouco Varela, Ziel einer tätlichen Attacke von fünf Femen-Aktivistinnen geworden. Sie sahen in dem Kardinal eine treibende Kraft für eine strengere Fassung des spanischen Abtreibungsgesetzes.

Die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy formulierte kurz vor Weihnachten einen Gesetzentwurf, der einen Schwangerschaftsabbruch nur noch nach Vergewaltigungen oder bei Gesundheitsrisiken für die werdende Mutter erlaubt. Eine Fehlbildung des Fötus soll dagegen kein Abtreibungsgrund mehr sein.

Der Entwurf muss noch durch das Parlament verabschiedet werden, wobei die regierende konservative Volkspartei über eine absolute Mehrheit verfügt. Sämtliche Oppositionsparteien sowie große Teile der spanischen Bevölkerung sind gegen die Reform. Die gesetzlichen Bedingungen für Abtreibungen wurden erst von der sozialistischen Vorgängerregierung liberalisiert.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Rashomon 15. Juni 2014 

Frauen, Sex und Abtreibung

Wieso werden die armen Geschöpfe nicht wegen Volksverhetzung und Aufruf zum Mord angeklagt?
Weil sie genau das repräsentieren, was auch die Gesellschaft für normal erachtet.
Hätten die Frauen in einem Parlamentgebäude für Gott missioniert, hätte man sie dort verhaftet und angeklagt.


6
 
 ElCid 14. Juni 2014 

O tempora O mores!

Wie verderbt muss man sein oder wie groß muss die Verirrung sein um ein Gotteshaus derart schamlos zu entweihen?

Die Angriffe auf alles was heute noch den Mumm hat für Anstand und Moral zu stehen nehmen zu. Diese letzten Ausläufer der lebensverachtenden 68er Ideologien versuchen nun mit aller Macht das gesellschaftspolitische Szepter an sich zu reissen. Medien, Konsum-, Hedonismus- und Spaßgenossen fördern mit allen (un-) lauteren Mitteln diesen gewünschten Wandel. Aber keine Furcht! Der Herrgott hat uns Johannes Paul II, dann Benedikt XVI und nun auch Franz I geschickt. Wir müssen für den Schutz der Kirche beten, fest glauben, die Spur halten und uns nicht unterkriegen lassen. Non nobis, Domine, sed nomine tuo da gloriam?


4
 
 waghäusler 14. Juni 2014 
 

Unzucht und Mord

"Wir wollen freie Sexualität und wenn wir
ungewollt Schwanger werden,so wollen wir
abtreiben".

Sexualität,so las ich vor ein paar Jahren,ist ein Heiligtum Gottes,dass er dem Menschen geschenkt hat.
Dieses Heiligtum wird nur dann geheiligt
wenn es in einer vor Gott geschlossenen
Ehe in tiefer Liebe praktiziert wird.
Alles andere ist eine entweihung von Gottes Heiligtum.

Eine Abtreibung, setzt eine Planung zur
Durchführung voraus,mit der Gewissheit,
dass sich das Opfer (Fötus,kein lebloses
Stück Fleisch,sondern ein kleines Menschlein)Arg-und Wehrlos ist.

Mit der Planung zur Tötung eines Menschen und dessen Arg-und Wehrlosigkeit,sind vor jeden deutschen
Gericht die Mordmerkmale erfüllt.

Als ich vor kurzem einen Bericht über die Femen sah,wurde ich unwillkürlich
an einen Auszug aus der Offenbarung
erinnert. Kapitel 9,7-9.


6
 
 Maulwurf 14. Juni 2014 

Glorreiches Spanien

Man kann der spanischen Regierung wirklich nur gratulieren, dass sie den Mut hatte, das Abtreibungsrecht wieder zu ent-liberalisieren. Was ist das auch für eine Liberalisierung, die die "Freiheiten" der Frauen erhöht, und die Freiheitsrechte (bzw. das Lebensrecht) der ungeborenen Kinder völlig ausblendet.

Oh könnte das doch nur ein Vorbild für unsere Regierung in Deutschland sein. Aber dazu gehört zunächst die Einsicht und der Willen, dass man überhaupt etwas ändern muss. Der ist glaub ich leider nicht vorhanden.

Von Spanien lernen heißt siegen lernen - das galt zwar gestern nicht mehr bei der WM gegen die Niederland, beim Abtreibungsrecht aber schon.

Danke Spanien


18
 

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