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29-jähriger Krebspatient heiratete 10 Stunden vor seinem Tod

25. Juni 2014 in Familie, 6 Lesermeinungen
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Die Krebserkrankung verlief rasend schnell, doch es gibt Dinge, die einem sogar noch im Angesicht des Todes wichtig sind – Sehen Sie das bewegende Hochzeitsvideo. Von Petra Lorleberg


Washington (kath.net/pl) Es gibt Dinge, die man tun muss, erst recht, wenn man weiß, dass man stirbt. Die US-Amerikaner Rowden und Leizl wollten eigentlich am 30. Geburtstag des Bräutigams heiraten. Sie waren seit Jahren zusammen und haben sogar eine zweijährige Tochter. Dann kam der Schicksalsschlag: Ende Mai wurde bei Rowden Leberkrebs im Endstadium diagnostiziert.

Die Ärzte wussten schnell, dass Rowdens irdischer Lebensweg bald zu Ende sein würde. Doch sollte jene eine wichtige Sache wirklich unerledigt bleiben? Rowdens letzte Bitte war es, Leizl heiraten zu dürfen. Der Traum konnte ihm noch erfüllt werden. Keine zehn Stunden später schloss Rowden für immer die Augen.


"Stark wie der Tod ist die Liebe", heißt es in der Bibel (Hld 8,6). Das bewegende Video mag daran erinnern, dass es Dinge gibt, die sogar noch im Angesicht des Todes wichtig sind. Und es mag auch daran erinnern, dass Ehe eben nicht nur eine kurze Sache zwischen Trauung und Scheidung ist, eine Sache, die man "en passant" vollzieht.

Dieses Kurzvideo wurde auf youtube innerhalb weniger Tage bereits über 600.000 Mal angesehen:


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Lesermeinungen

 Descartes 26. Juni 2014 
 

@Nürnberger

In Anlehnung an das, was Sie in Artikel 46349 geschrieben haben: Wirkt Gott auch hier in der Biologie mit?


0
 
 jadwiga 26. Juni 2014 

@Liebe Teetasse,

niemand sagt, dass das lange Warten auf die Heirat vernünftig war. Das wertvolle an dieser Geschichte ist jedoch, dass der letzter Wille eines Menschen das "ja" für die Liebe war. Ich bin mir sicher, dass Menschen, die mit solcher Einstellung(Durst nach Liebe) die Schwelle der Ewigkeit überschreiten, Gottes Licht erblicken werden.


4
 
 Teetasse 25. Juni 2014 

Ach, jetzt habe ich den Text erst richtig gelesen: seit Jahren "zusammen" und eine gemeinsame

Tochter! Genau meine Rede!
Da wird es in Zukunft schon noch mehr solche Fälle geben.
Weil die Leute nicht am Grab stehen wollen und noch nicht mal sagen können: Das ist mein Mann/meine Frau.
Ich frage mich, wie es all diesen Leuten geht, die sich trotzdem immer noch weigern zu heiraten. z.B. eine Verwandte von mir: beide Anfang 40, zwei Kinder, ein gemeinsames Haus, seit ca. 15 Jahren "zusammen", natürlich unverheiratet. Wenn man die Großmutter fragt warum sie nicht heiraten, sagt sie, sie weiß es nicht, sie traut sich nicht fragen.

Ich frage mich, wie es einen von beiden gehen wird, wenn einer stirbt und der andere mit den Kindern am Grab steht und noch nicht mal sagen kann: das ist meine Frau/mein Mann, wir waren verheiratet, ich bin verwitwet. Wie seltsam.

Und wie traurig.


2
 
 Teetasse 25. Juni 2014 

Genau das ist das Problem mit dem ewigen Warten

Ich habe eine Bekannte, die war 14 Jahre mit ihrem Freund "zusammen", natürlich gemeinsame Wohnung, mit 32 ist er plötzlich gestorben. Sie ist von der Arbeit nach Hause gekommen und er lag immer noch im Bett, tot, ist nicht aufgestanden, plötzlicher Hirntod. Sie spricht von "meinem Mann" weil er es für sie ist. Geheiratet haben sie nicht, sie wollten noch warten!
Anderer Fall: Junges Paar baut unverheiratet ein Haus, er stirbt beim Motorradumfall mit Anfang 30. Seine Eltern erben seinen Anteil, die junge Frau muss seine Eltern auszahlen (!) weil sie nicht verheiratet waren und sie von seinem Anteil gar nichts bekommt. Ein Berg voller Schulden für die junge Frau.

Alles wahre Fälle aus meinem Bekanntenkreis. Auch junge Menschen können sterben, daran sollte man denken.


2
 
 Karmelblume 25. Juni 2014 
 

@Teetasse

Ihre Gedanken sind sicher nicht ganz falsch, aber man muss wirklich nicht immer alles beurteilen und bewerten und verwerfen ..., sondern vielmehr einfach mal stehen lassen und Dinge so sein lassen, wie sie sind. Ich bin überzeugt, dass es ein gesegneter Augenblick war, der junge Ehemann friedlich hat sterben dürfen und auch die junge Ehefrau und nun Witwe sowie die Tochter viel Gnade haben empfangen dürfen.

Bitten wir vielmehr Gott, dass Er der jungen Witwe und der gemeinsamen Tochter Kraft und Segen und dem jungen Mann die ewige Ruhe in Seinem Reich schenken möge.


10
 
 Teetasse 25. Juni 2014 

Also ich finde das überhaupt nicht bewegend sondern komisch

Die Ehe ist ein Versprechen für ein gemeinsames Leben! Das ist in diesem Fall nicht mehr möglich.
Muss man hier unbedingt eine Witwe hinter sich lassen und das auch noch öffentlich machen?
Der Mann war schließlich schon 29. Die beiden hätten auch schon früher heiraten können.
Aber nein, man muss warten bis kurz vor dem Tod.
Ich kenne Leute, die sind seit 10 Jahren mit einer Frau "zusammen", haben ein Haus mit ihr gebaut und haben sogar ein Kind mit ihr. Und haben ihr versprochen, sie kurz vorm Renteneintritt zu heiraten, damit sie im Todesfall Witwenrente bekommt. Aber ja nicht vorher! Das macht mittlerweile Schule


5
 

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