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| Schönborn: Erster Weltkrieg war sinnloses Blutvergießen29. Juni 2014 in Österreich, 1 Lesermeinung Wiens Erzbischof eröffnete die Gedenkfeiern auf Schloss Artstetten mit einem Requiem in Maria Taferl. St. Pölten (kath.net/ KAP) Am Ersten Weltkrieg "gibt es nichts zu glorifizieren, es war eine unbeschreibliche Tragödie", so Schönborn weiter. Aus dieser "Urkatastrophe" seien die schlimmsten Katastrophen des 20. Jahrhunderts erwachsen, "die giftige Geburt der Oktoberrevolution 1917, des Nationalsozialismus und des 2. Weltkriegs". Im Anschluss an die Messe haben die Gedenkfeiern in Artstetten mit Beteiligung der Traditionsregimenter begonnen. Hausherrin Anita Hohenberg, Urenkelin Franz Ferdinands, wird sich mit einer Friedensbotschaft an die Gäste wenden. Einer Ansprache von Landeshauptmann Erwin Pröll schließt sich eine Kranzniederlegung in der Familiengruft an. Zum Ausklang des Programms spielt die Trachtenkapelle Artstetten. Den ganzen Tag über wird im Erzherzog Franz Ferdinand Museum der Sonderbriefmarkenblock "Sarajevo 1914 - 2014" (mit Ersttagsstempel) präsentiert. Der österreichische Marine-Verband stellt sieben seiner historischen Schiffsmodelle aus. 120 direkte Nachfahren von Erzherzog Franz Ferdinand und Herzogin Sophie von Hohenberg, 100 Mitglieder der Familie Habsburg-Lothringen, über 500 Vertreter von 60 Traditionsregimentern aus der ehemaligen k.u.k. Monarchie sowie Vertreter aus Politik, Diplomatie und Wirtschaft werden am Samstag nach Angaben des Hauses erwartet. 700 Gäste aus dem In- und Ausland sind geladen. Gedacht werden solle aller Opfer des Ersten Weltkriegs, wurde betont. Ein Themenpaket mit Meldungen und Hintergründen zum Weltkriegs-Gedenken kann unter www.kathpress.at/1914 abgerufen werden. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten. Foto: (C) Erzbistum Wien Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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