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| Kardinalsrat berät über Kurie, Vatikanstaat und IOR2. Juli 2014 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Neben Papst nimmt auch Kardinalstaatsekretär Parolin regelmäßig an den nunmehrigen "K9"-Sitzungen teil Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Kardinalsrat für die Kurienreform hat bei seiner derzeitigen fünften Konferenzrunde über das vatikanische Staatsverwaltung (Governatorat), über das Staatssekretariat sowie über die Vatikanbank IOR beraten. Bis Freitag werde das Gremium zudem seine Diskussionen über die vatikanischen "Ministerien", die Kongregationen und Räte fortsetzen, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Mittwoch gegenüber Journalisten. Infolge der regelmäßigen und systematischen Teilnahme von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin - mit vollen Rechten - sei der K8-Rat praktisch zu einem K9-Rat geworden, räumte er ein. Einzelheiten über den Inhalt der Beratungen teilte er nicht mit. Papst Franziskus nehme an allen Sitzungen teil. Über die Vatikanbank IOR werde am kommenden Samstag auch der neu gegründete Wirtschaftsrat unter Koordination des Münchner Kardinals Reinhard Marx beraten, teilte Lombardi mit. Bei dieser Sitzung werde die Behörde über ihre Statuten und über ihr nächstes Arbeitsprogramm sprechen. Zudem werde die 15-köpfige Gruppe aus Kardinälen und nichtgeistliche Finanzexperten über die vatikanische Jahresbilanz beraten. Zum Finanzbereich seien in der nächsten Woche weitere Informationen des Vatikan zu erwarten, deutete der Sprecher an. Der Kardinalsrat für die Kurienreform war von Papst Franziskus im April 2013 begründet worden. Der Papst folgte damit Vorschlägen aus dem Vorkonklave, bei dem Kritik an manchen Pannen im vatikanischen Verwaltungsapparat laut geworden war. Dem Gremium gehören Oberhirten aus großen Diözesen in allen Kontinenten an, sowie der vatikanische Governatoratspräsident Giuseppe Bertello und neuerdings Parolin. Der Rat soll die Kurienkonstitution "Pastor bonus" aus dem Jahre 1988 überarbeiten und die vatikanischen Strukturen effizienter und transparenter machen. Zudem sollen diese stärker auf die Belange der Ortskirchen ausgerichtet sein. Laut Lombardi arbeitet man noch nicht konkret an einem neuen Textentwurf. Papst Franziskus berief auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in den Kardinalsrat (engl., Rome Reports) Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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