Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Menschlichkeit ist das einzige, was wir mit euch teilen

25. Juli 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Patriarch ruft Terrorgruppe "Islamischer Staat" zum Dialog auf. Bechara Rai: "Ihr verlasst euch auf die Sprache der Waffen. Wir verlassen uns auf die Sprache des Dialogs"


Beirut (kath.net/KAP) Der libanesische Patriarch Bechara Rai hat die Terrorgruppe "Islamischer Staat" zum Dialog aufgerufen. "Menschlichkeit ist das einzige, was wir mit euch teilen. Lasst uns reden und eine Verständigung auf dieser Basis suchen", sagte das Oberhaupt der Maroniten laut der libanesischen Zeitung "Daily Star" (Onlineausgabe Donnerstag). Die mit Rom verbundene maronitische Kirche ist die größte christliche Gemeinschaft im Libanon.


"Ihr verlasst euch auf die Sprache der Waffen, des Terrorismus, der Gewalt und der Einflussnahme. Wir verlassen uns auf die Sprache des Dialogs, der Verständigung und des Respekts für andere", fuhr Rai fort. Zugleich fragte er die Islamisten, was die Christen in Mossul und im übrigen Irak getan hätten, "dass sie mit solchem Hass und Schmähung behandelt werden".

Die Terrorgruppe "Islamischer Staat", die in den vergangenen Monaten Teile des Irak und Syriens unter ihre Kontrolle bringen konnte, hatte vor einer Woche die letzten verbliebenen Christen unter Todesdrohungen aus Mossul vertrieben. Nach UN-Schätzungen handelte es sich um rund 3.000 Personen. Christen lebten seit frühkirchlicher Zeit in Mossul; vor der US-Invasion 2003 waren es noch rund 50.000.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 26. Juli 2014 
 

Wort des Patriarchen ist wichtig - Gebetsmacht

Ich finde es richtig, dass der Patriarch diese Terroristen angesprochen hat. Damit werden sie wohl nicht gerechnet haben. Gut, das mag sie nicht ändern. Den Christen im Nahen Osten dürfte dieses "in den Weg stellen" des Bischofs die Seele streicheln und ein wenig das Gefühl der Verlassenheit nehmen. In der Diskussion wurde das Rosenkranzgebet angesprochen.
GUT: Folgen wir dem Beispiel des Rosenkranz-Feldzuges in Österreich und rühren wieder an die Macht des Gebetes.
Ich bete JEDE WOCHE EINEN ROSENKRANZ FÜR DIE BEFREIUUNG VON DIESEN GEWÄLT-TÄTIGEN ISLAMISTEN! W E R B E T E T M I T ?


0
 
 Aegidius 25. Juli 2014 
 

Lieber Louismus,
touché. Der wunde Punkt in meiner Argumentation ist ganz klar der, daß der Patriarch in der Nähe der täglichen Bedrohung lebt und ich/wir hier schön im sicheren Deutschland und wohl persönlich nicht in den Kampf ziehen werden.
Dennoch bitte ich um mehr Entschlossenheit, den Mördern dort entgegenzutreten, wo sie die Überhand haben, und um Unterstützung für eventuelle Gegenmaßnahmen. Die Ermordeten, Entführten, Vergewaltigten, Vertriebenen sind "noch näher dran" und denken - so vermute ich - nicht in erster Linie an den "Dialog".


2
 
 louisms 25. Juli 2014 

Gegen Bevormundung des dortigen Patriarchen

@Aegidius
Meine Stellungnahme bezog sich auf ihren in meinem Augen doch ziemlich besserwisserischen Kommentar zu den worten eines hohen Kirchenmannes der Region.
Ich vermute, dass sie nicht nähere Kenntnis der Lage dort haben, sondern auch aus geschützter Distanz kommentieren.
Sehen sie eine sinnvolle Möglichkeit, in den Kampf dort zu ziehen und wären sie dazu bereit?


2
 
 louisms 25. Juli 2014 

Warum schlägst du mich?

So hielt Jesus vor Pilatus den Dialog aufrecht, wurde weiter geschlagen - bis ans Kreuz und dialogiserte auch noch da - 7 Worte . . .
Wir hoffen gläubig, dass er Sieger blieb und bleibt.
Das soll das unmittelbare Notwehrrecht nicht in Frage stellen.
Aber der Dialog ist göttlicher als die Gewalt.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  2. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  3. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  4. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  5. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  6. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  7. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  8. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein
  9. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"
  10. 100 Tote bei Islamisten-Angriff auf katholische Kirche im Süden Nigerias






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz