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Aufruf zum 'Outen'

31. Juli 2014 in Spirituelles, 15 Lesermeinungen
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Bekennen des Glaubens im Alltag - Von Horst Obereder / Vision 2000


Linz (kath.net/Vision2000)
Es ist „in“ sich zu „outen“, also Intimes öffentlich bekannt zu machen. Homosexuelle nützen das reichlich, um für ihre Lebensart zu werben. Warum sind wir Christen beim Bekennen so schüchtern?

Es ist nicht lange her, da konnte man die Leistungen einzelner Sportler bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 bestaunen. Ich nehme an, dass sogar das Ehrenmitglied des argentinischen Fußballvereins San Lorenzo – Papst Franziskus – zumindest Teile eines Spieles gesehen hat.

Die Namen guter Stürmer, Verteidiger oder Tormänner sind allen Fußballbegeisterten geläufig. Eine politische oder moralische Äußerung eines Stars hat dementsprechend großen Einfluss auf viele Menschen. Dazu ein Beispiel:

Die Zeitschrift „Die Welt“ hat am 8. 1. 2014 über das „Outing“ des Ex-Profi-Fußballers Thomas Hitzlsperger berichtet, der sich öffentlich zu seiner Homo­sexualität bekannte. Nur wenige Minuten nach seinem Bekenntnis kam, so konnte man lesen, „eine Lawine ins Rollen … Die Resonanz auf sein ‚Outing’ war so gewaltig, dass am Mittwoch kurzzeitig der Server von ‚Zeit Online’ zusammenbrach.“ Er sei immer homosexuell und trotzdem erfolgreich gewesen, war Hitzlspergers Aussage. Man lobte nicht mehr die ehemalige fußballerische Leistung, sondern das Bekenntnis zur Homo­sexualität und zollte dem Ex-Fußballer Respekt, vom DFB-Präsidenten bis zur Bundeskanzlerin Angela Merkel.
An diesem Beispiel sieht man deutlich, dass das öffentliche Bekennen zur eigenen Überzeugung immer eine Botschaft an die Welt ist! Dies gilt natürlich für jede Überzeugung und ganz besonders für den Glauben. Grandios hat Papst Paul VI. diesen Zusammenhang im Apostolischen Schreiben Evangelii Nuntiandi (41) formuliert: „Der heutige Mensch hört lieber auf Zeugen als auf Gelehrte, und wenn er auf Gelehrte hört, dann deshalb, weil sie Zeugen sind.“


Das persönliche Zeugnis ist das „Um und Auf“ jeglicher Evangelisation! Ich kann nicht Armut predigen und das teuerste Auto fahren, Verlässlichkeit verlangen und selbst ungehorsam sein.

Wenn dieses „Outen“ sogar höchste Politiker beeindruckt, sollten wir Christen dann nicht auch eine große Welle des „sich Outens“ starten? Aber da stellt sich natürlich gleich eine Frage: Wie kann ich mich denn als Christ „outen“? Wenn ich als HTL-Direktor i.R. eine Pressekonferenz einberufen würde, um der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass ich Christ bin, nach meinen Kräften immer treu zur katholischen Kirche und damit treu zu Papst und Bischöfen stand, fast täglich die Heilige Messe besuchte, regelmäßig betete, monatlich beichtete und trotzdem in meinem Beruf „erfolgreich“ war – kein Journalist würde kommen, keine Unterrichtsministerin und kein Bundeskanzler meinen Mut loben. Eine Pressekonferenz ist daher nicht unser Weg.

Wie also können wir uns „outen“? Ich wurde zweimal vom ORF eingeladen, einmal zu einem Club2 und einmal zur Barbara Karlich-Show. Beide Male durfte ich von meinem Glauben Zeugnis geben. Aber das ist nicht der normale Weg. Auch nicht das „Bücher-Schreiben“ oder Verfassen eines Artikels gehört zum „Outen“ eines „normalen“ Christen. Es ist der als Christ gelebte Alltag, der uns letztlich zu Zeugen für das Evangelium macht.

Eine besonders freundliche Serviererin ist mir aufgefallen. Ich habe mich für ihre Freundlichkeit bedankt und sie antwortete: „Ich bin gerade auf einer Wallfahrt gewesen. Das muss man doch merken!“ Jemand anderer sitzt alleine in einem Speisesaal und macht vor dem Essen ein Kreuzzeichen. An einem Auto klebt an der Heckscheibe ein Fisch, in einem anderen Auto hängt ein Rosenkranz. Und so gibt es viele Situationen des täglichen Lebens, in denen wir uns ohne Worte „outen“ können.

Meine Frau und ich, wir fahren sehr oft um 6.30 Uhr in der Früh von unserem Parkplatz weg in die Frühmesse zu Schwestern. Wenn Sie glauben, dass dies unbemerkt bleibt, dann haben Sie sich getäuscht. Wir wohnen in Linz in einem großen Miethaus mit vielen Parteien. Da gibt es einige, die wissen, was wir am Morgen treiben – ohne dass wir je davon redeten. Wir „outen“ uns alleine durch die Absenz von 6.30 Uhr bis 7.30 Uhr.

Im beiläufigen Gespräch meinte ein Nachbar, er habe ein anderes Hobby. Er wusste also, dass unser „Hobby“ der Glaube ist.
Wir „outen“ uns jedem Besucher unseres Heimes gegenüber, wenn dieses Heim eindeutig als Haus eines Christen erlebt wird. Es herrscht Ordnung und Sauberkeit, und die Zeichen des Glaubens sind klar zu erkennen: das Kreuz, ein Marienbild, ein Weihwasserkessel… Die Wohnung muss keine Kapelle sein und kann trotzdem eine gewisse Atmosphäre des Glaubens vermitteln.

Der Freund eines Bekannten war mit mir beim Bundesheer. Ihm gegenüber äußerte er sich über mich so: „Er ist so lustig, und trotzdem katholisch!“ Bis heute ist mir unklar, wie ich zu dieser Charakterisierung kam. Aber es zeigt, dass wir sehr wohl beobachtet werden und uns schon mit kleinen Aussagen als Gläubige „outen“.

Wir haben den Auftrag, missionarisch zu sein – oder modern ausgedrückt – uns zu „outen“, einen Auftrag, von dem Papst Franziskus immer wieder spricht. Wir können uns täglich „outen“ – in der Familie, im Büro, bei Freunden und Bekannten. Sagen Sie, wenn es passt, dass Sie praktizierender Katholik sind und die katholische Lehre befreiend und toll finden!

Bilden Sie sich im Glauben weiter, damit sie auf möglichst viele Fragen antworten können. Hören Sie nicht passiv zu, wenn über die Kirche hergezogen wird, beziehen Sie Stellung. Sie können dadurch den „Konformitätsdruck“ durchbrechen. Plötzlich gibt es durch Ihren Beitrag eine andere Meinung. Wenn Sie Ihren Standpunkt gut darlegen, dann könnte es sein, dass auch andere sich Ihrer Meinung anschließen. Solche Möglichkeiten ergeben sich nicht nur bei öffentlichen Debatten, sondern viel häufiger am Arbeitsplatz oder in der Familie.

Sie werden anfangs wahrscheinlich keine bewundernden Zurufe bekommen, wie Hitzlsperger. Sie werden möglicherweise in die Ecke der ewig „Gestrigen“ gestellt, mitleidig belächelt und Ihr Mut wird als Blödheit abgestempelt. Einige Wenige aber werden die Tragfähigkeit Ihrer Überzeugung erahnen und sich Ihrem Denken – vielleicht anfangs noch zaghaft – anschließen und sich eines Tages vielleicht auch selbst „outen“, wie es der Apostel Paulus getan hat.

Was ein Hitzlsperger kann, das könne wir doch auch – oder?


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Lesermeinungen

 ottokar 5. August 2014 
 

Outen?

Christen (Katholiken) sollten sich bemühen,vor ihrer Umgebung -privat und im Beruf-zwar unaufdringlich aber eindeutig vorbildhaft zu leben.Das ist oft nicht einfach, dann nämlich nicht , wenn man von der Macht des Alltags und seinem Umfeld mitgerissen wird.
Neulich war ich auf der Terrasse eines bekannten innerschweizer Ausflugsrestaurats und am Nebentisch nahm eine sechsköpfige Familie ,bestehend aus Eltern, Grosseltern, einer ca.18 Jahre alten, bildhübschen Tochter und einem etwa 20Jahre alten ebenfalls sehr gut aussehenden Sohn Platz. Nachdem das Essen bestellt und gebracht worden war, machten alle ganz selbstverständlich und ohne Scheu vor der Umgebung das Kreuzzeichen, beteten still und bekreuzigten sich erneut. Fröhliche,nicht laute Gespräche begleiteten das Essen.Als ich das sah, überfiel mich Scham und ein Glücksgefühl zugleich. Scham, weil ich nicht den Mut hatte so selbstverständlich "öffentlich" zu beten, Glücksgefühl, weil ich das erleben durfte.Das ist vorbildhaftes Outen.


2
 
 gebsy 1. August 2014 

Die Wunderbare Medaille,

welche ein Arbeitskollege im Krankenhaus von einer geistlichen Schwester bekommen hat, trage ich nun an meiner Halskette, weil er nichts damit anfangen konnte. Ich habe ihm dafür mein Gebet versprochen und hoffe nun auf seine Fürbitte, da er bei einem Arbeitsunfall verstorben ist.
Eine große Hilfe ist für mich der wöchentliche Dienst und das Treffen bei der Legion Mariens ...


2
 
 julifix 1. August 2014 

@MariavonMagdala

Leider gibt es das nicht zu erwerben, aber mit WORD oder aus dem Internet lässt sich der arab. Buchstabe leicht drucken z.B. auf ein Ettikett oder auch online ein Sticker machen, etc. Wir haben mit wetterfestem Ettikett z.B. einen Autoaufkleber gemacht.


1
 
 sttn 1. August 2014 
 

Ich bekreuzige mich immer wenn ich einen Krankenwagen

sehe (und bete für den Menschen, was auch mein Hauptanliegen hierbei ist).
Ich trage natürlich eine Kreuzkette und das ich zutiefst katholisch bin weiss jede/r der mich kennt.
Alles andere: Sonntagsgottesdienst, Prozessionen, Wallfahrten und so weiter mache ich auch, natürlich.


1
 
 Regensburger Kindl 31. Juli 2014 

Ich oute mich täglich

Ich trage tgl., Tag und Nacht ein Goldkreuz um den Hals, bewusst mit Korpus, das war mir wichtig, um zu zeigen, dass ich es nicht als Modeschmuck trage, sondern aufgrund meines Glaubens an Jesus Christus!!! Es ist auch nicht zu übersehen, 4 cm lang und 3 cm breit! Im Auto einen Rosenkranz und zwei Aufkleber hinten drauf, einmal ein Fisch und ein Runder mit dem Spruch "Ich bin Christ und das ist gut so", an der Wohnungstür extra einen schwarzen Streifen angebracht, damit die Sternsinger mit der Kreide schreiben können (weil die Tür weiß ist u. da tut man sich mit einer weißen Kreide etwas schwer) und auf dem Balkon 2 kleine Vatikanfahnen!!! Also, man kann sicher sagen, dass ich mich als Christ oute!!! :-) Und, auf Facebook sowieso!!! ;-)


2
 
 speedy 31. Juli 2014 
 

ich erklaerte meinern kindern das es falsch ist Witze über Gott zuzuhören, und zu weiterzusagen, sie kamen von der schule mit einem Häschen Witz, und ich finde den Witz total hässlich, ich sagte ihnen jesus trug für uns das schwere kreuz, und es beleidigt den lieben Gott


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 Christin16 31. Juli 2014 

Outing

Ich trage ein einfaches Silberkreuz an einem einfachen Band mit Christus am Kreuz und Maria darunter stehend, das Geschenk einer Freundin. Jeden Tag. Neulich war ich zu einem Geburtstag eingeladen. Komme dazu, setze mich an einen Tisch, eine junge Frau spricht mich sofort an, nimmt mein Kreuz in die Hand, fragt nach meinem Glauben. Ich antworte, dass ich Katholikin bin, vor über 10 Jahren schon konvertiert. Sie ganz begeistert, sie ist auch Katholikin, wir kamen sofort ins Gespräch, sie ist Philippina. Der ganze Abend bis zum frühen Morgen wurde so zu einem großen Geschenk in einer sonst atheistischen Umgebung für uns beide, wir haben uns sofort nur aufgrund unserer gemeinsamen Glaubensüberzeugung verstanden. Schwestern in Christus eben. Unser Glaube ist dem Freundeskreis bekannt, er wird respektiert. Ich habe große Hochachtung vor dieser jungen Frau, die alles aus tiefen Glauben heraus tut und ein sehr erfülltes Leben führt. Dieser Abend war ein Geschenk Gottes an uns beide.


4
 
 Marienzweig 31. Juli 2014 

Ausstrahlung, wahrnehmbar für andere

Wenn es etwas gäbe, das uns als Christen erkennbar machen ließe -
z.B. bei passender Gelegenheit ganz klein und unauffällig das Kreuzzeichen machen, ein Kreuzkettchen tragen, sodann unser Verhalten den anderen gegenüber, unser Zuhörenkönnen, unseren guten Willen, unsere Dankbarkeit zeigen, das Verständnis füreinander, unser Christsein nicht verstecken...; kurz gesagt, das Licht, das wir empfangen haben an die Welt weitergeben würden.
Ich bin überzeugt, dies gäbe uns eine starke Ausstrahlung, eine Aura, die spürbar wäre.
Wenn es nur so einfach wäre, wie es sich schreibt!


3
 
 Stefan Fleischer 31. Juli 2014 

keine bewundernden Zurufe bekommen?

Ich kann mich zwar nicht als guten Zeugen bezeichnen. Aber als ich heute, möglichst unauffällig, im Restaurant eines grosses Warenhauses ein kurzes Tischgebet, still, einfach an der Haltung erkennbar, verrichtete, da sprach mich eine Dame von Nachbartisch an: "Das sieht man heute wenig, aber ich mache das auch immer." Gegenseitige Glaubensunterstützung würde ich sagen.


6
 
 jadwiga 31. Juli 2014 

Man muss den armen Homosexuellen doch helfen...

Die Homosexuelle wissen nicht, wo die Quelle des Glückes ist. Sie gebären nicht mal ovovivipar, outen sich und "häuten sich" um einen guten Sex zu haben. Es gibt aber Menschen, die von dem einem, kurzem Blick auf die Hostie, ganze Woche lang mehr als satt sein werden.


0
 
 MariavonMagdala 31. Juli 2014 

@julifix

ich möchte das auch tun, wo kann ich diese Sticker erwerben?
Trage heut zur Arbeit großes Holzkreuz um den Hals ;-)
Jetzt erst Recht!!


3
 
 julifix 31. Juli 2014 

Es gäbe gerade zur Zeit ...

... eine wunderbare Möglichkeit, sich zu "outen" und besonders den arabisch sprechenden Muslimen zu zeigen, dass man bekennender Christ ist.
Man nehme das arbaische "N", das ja durch die ISIS wie ein Judenstern für Christen mißbraucht wird, und trage dies in der Öffentlichkeit als Aufkleber, Sticker, etc.
Gleichzeitig bekunden wir damit Solidarität mit unseren christlichen Geschwistern im Irak und in Syrien und beweisen den Mut uns zu bekennen.


4
 
 Maxim 31. Juli 2014 
 

Thomas Hitzlsperger

Da ich die Familie von Hitzlesberger relativ gut kenne, darf ich doch einige Bemerkungen anbringen.
Seine Familie ist total frustriert. Ich kenne die Familie. 6 Geschwister -davon 4 Brüder - keiner homo!
Hitzlsberger ging mit 18 Jahren nach England und nahm dazu seine etwas ältere Freundin mit, mit der er mindestens 7 Jahre zusammenlebte. Nachdem seine Fußballkarriere überraschend zu Ende ging, Outing.


4
 
 Der Nürnberger 31. Juli 2014 

Ja, lieber Dismas

da bin ich ganz Ihrer Meinung. Genauso können wir authentisch und wirksam Zeugnis von unserem Glauben geben. Naja, daß immer irgendjemand "rumnölen" muß, das wissen wir doch zur Genüge. Aber mal ehrlich: ohne diese Menschen wäre es ja langweilig, oder?


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 Dismas 31. Juli 2014 

Ein guter Artikel, ja so muss es sein......Zeugnis im

alltäglichen Handeln. Da habe ich auch eigene Erlebnisse. Wird über Aberglaube,Horoskop u.ä. im Büro geredet sage ich nur locker:nix für mich,ich genieße die Freiheit davon,die mir mein Glaube gibt! Klar,in der Kantine gehört das Tischgebet dazu, still, keine große Geste,eben selbstverständlich,aber doch sichtbar.Auf einer Reha im "Osten":Die anderen nette Leute aber "Neu-Heiden". Sonntags stapfte ich morgens allein in den Ort zur Hl.Messe. Am Mittagstisch, als gesprochen wurde,wie man den Vormittag verbracht habe,erzählte ich,"oh,ich habe Gutes für Körper und Seele getan." fragende Blicke, darauf ich lächelnd:"ich bin zur Kirche in die Hl.Messe gewandert". Das wurde akzeptiert, keine Gegnerschaft oder so, es sprach sich herum."..da ist einer..." Ich kam mir zwar recht exotisch vor, aber gab auf Fragen immer gerne Auskunft.Doch,eine zeternde Schimpfkanonade erlebte ich: eine Frau aus München(!),die als"Kommumionhelferin(!)" dieKirche wegen derer "Frauenfeindlichkeit" beschimpfte....


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