Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Diskriminierung von Familien im EU-Binnenmarkt

31. Juli 2014 in Familie, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Arne Gericke, EU-Abgeordnete der Familienpartei, kritisiert EU-Familienfeindlichkeit Buchungssysteme, die nicht mehr als zwei Kinder kennen. Hotels, die sich als "kinderfrei" bezeichnen, Fluggesellschaften, die bei Babys den vollen Preis kassieren


Brüssel (kath.net)
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Arne Gericke, Europaabgeordneter der Familienpartei, übt Kritik daran, dass innerhalb der EU für manche Familien mit Kindern Urlaub zum Problem wird und in der Reisebranche zum Teil eine Kinderfeindlichkeit stattfinde. "Buchungssysteme, die nicht mehr als zwei Kinder kennen, Hotels, die sich als „kinderfrei“ bezeichnen oder keine Alleinerziehenden mit Kindern zulassen und Fluggesellschaften, die selbst bei Babys schon den vollen Preis kassieren – „da fallen Familien mit mehreren Kindern schnell durchs Raster, sie werden diskriminiert!" In einer offiziellen Parlamentarischen Anfrage hat er die EU-Kommission nun aufgefordert, in der Sache aktiv zu werden: „Urlaub in Europa muss kinderfreundlicher werden – die Diskriminierung von Familien im Europäischen Binnenmarkt dürften wir nicht dulden.“ Die EU-Kommission hat nun sechs Wochen Zeit, um Gerickes Anfrage zu beantworten.


Konkrete Erfahrungen vieler Familien mit Kindern und Ergebnisse aktueller Umfragen bewiesen, so Gericke in seiner Anfrage an die EU-Kommission, „dass es bei Urlaubsbuchungen im EU-Binnenmarkt immer wieder zu eklatanten Benachteiligungen bzw. zur Diskriminierung kinderreicher Familien kommt“. Von den EU-Beamten will er nun wissen, ob ihnen Fälle bekannt seien, „in denen Hotels und Reiseveranstalter offen mit dem Prädikat „kinderfrei“ werben, bei Reservierungen über Suchmaschinen bewusst Buchungen von Familien mit mehr als einem Kind unterbinden, Alleinerziehende mit Kindern ausschließen oder aber unverhältnismäßige Aufpreise verlangen? Hält die EU-Kommission das mit den Grundregeln des Binnenmarktes und der Nichtdiskriminierung für vereinbar?“ Gleichzeitig schlägt der Europaabgeordnete, der selbst siebenfacher Vater ist, vor, den kinder- und familienfreundlichen Tourismus in Europa gezielt zu fördern: „Ich kann mir sogar ein europäisches Siegel für familienfreundlichen Tourismus vorstellen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Liberaler 31. Juli 2014 
 

Deutsche Bahn - 3 Kinder MAX!

Selbst bei der Deutschen Bahn ist bei 3 Kindern beim Online Ticket SCHLUSS!


1
 
 Wiederkunft 31. Juli 2014 
 

Diskriminierung

Sehr gut, wir müssen diesen Moloch mit ihren eigenen Waffen schlagen!


3
 
 Antas 31. Juli 2014 
 

Ist das das wahre Gesicht Europas? Zuerst die normalen Familien unterschwellig darauf aufmerksam machen, dass sie nicht mehr willkommen sind, und darüberhinaus werden junge Paare ebenfalls darauf getrimmt nicht zu sehr an den Nachwuchs zu denken. Kann man ja heutzutage alles selbst bestimmen und bei Bedarf einfach "bestellen"...


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

EU

  1. Europäischer Familiendachverband mit heftiger Kritik an Macron
  2. Dunkle Stunde für den europäischen Rechtsstaat
  3. EU-Initiative begünstigt Leihmutterschaft "durch die Hintertür"
  4. Europäisches Parlament: Abstimmung über neue Abtreibungs-Entschließung steht bevor
  5. EU-Parlament brüskiert Polen und Ungarn und erklärt Europa zur ‚LGBTIQ-Freiheitsraum’
  6. EU: Angriff auf konservatives polnisches Institut
  7. EU-Abgeordnete der ÖVP für ‚Recht auf Abtreibung’?
  8. EU-Kommissions-Vize: Europa braucht mehr christliche Werte
  9. Chaldäischer Kardinal-Patriarch Sako appelliert an die EU
  10. Polen und Ungarn blockieren erfolgreich die „LGBTIQ-Rechte“ in der EU






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz