Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!

Hausaufgaben! Die Kirche — das neue Volk des Neuen Bundes

6. August 2014 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Vergesst die Hausaufgaben nicht! Lest das 5. und das 25. Kapitel des Matthäusevangeliums: die Seligpreisungen, Bild Christi — das Protokoll des Gerichts. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Καϑὼς γέγραπται ἐν τῷ Ἠσαΐᾳ τῷ προφήτῃ, Ἰδοὺ ἀποστέλλω τὸν ᾄγγελόν μου πρὸ προσώπου σού ὃς κατασκευάσει τὴν ὁδόν σου φωνὴ βοῶντος ἐν τῇ ἐρήμῳ Ἑτοιμάσατε τὴν ὁδὸν κυρίού εὐϑείας ποιεῖτε τὰς τρίβους αὐτοῦ, ἐγένετο Ἰωάννης [ὁ] βαπτίζων ἐν τῇ ἐρήμῳ καὶ κηρύσσων βάπτισμα μετανοίας εἰς ᾄφεσιν ᾁμαρτιῶν“.

Es begann, wie es bei dem Propheten Jesaja steht: Ich sende meinen Boten vor dir her; / er soll den Weg für dich bahnen. Eine Stimme ruft in der Wüste: / Bereitet dem Herrn den Weg! / Ebnet ihm die Straßen! So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündigte Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden (Mk 1,2-4)“.


Nach der Pause im Juli hat Papst Franziskus am heutigen Mittwoch wieder die traditionellen Generalaudienzen aufgenommen. Aufgrund des heißen Klimas und der gestrigen Audienz für 50.000 Ministranten aus dem deutschsprachigen Raum auf dem Petersplatz fand die Audienz mit rund 9.000 Pilgern und Besuchern in der Aula „Paolo VI“ statt.

Franziskus setzte seine Katechesenreihe zur Kirche fort. In den vergangenen Katechesen sei deutlich geworden, dass die Kirche ein Volk sei, das Gott aus Liebe zusammenführe und zu dem wir alle berufen seien. So bilde die Kirche ein Volk aus vielen Völkern. Franziskus betonte die Neuheit dieses Volkes. Die Kirche sei ein wahrhaft neues Volk, das auf dem Neuen Bund gründe, den Jesus, der Herr, mit dem Geschenk seines Lebens geschlossen habe. Diese Neuheit leugne den vorhergehenden Weg nicht und stehe zu diesem nicht im Widerstand, sondern bringe ihn weiter: hin zur Vollendung. Die Mitglieder des Bundes seien eingeladen, ihr Herz zu öffnen und sich von Gott beleben zu lassen.

Das Evangelium gebe uns dazu den Leitfaden. Zunächst unterstrich der Papst die Bedeutung des Johannes des Täufers, des Zeugen, der Christus als den von Gott Gesandten erkenne. Johannes rufe zur Umkehr auf, zum Blickwechsel. Statt uns selbst solle Christus in die Mitte des Lebens gestellt werden.

In den Seligpreisungen werde dann die Verheißung des wahren Glück gegeben. Die Seligpreisungen sind für Franziskus das Bild Christi und vervollkommnen die Zehn Gebote des Alten Bundes. Wie Mose den Bund mit Gott kraft des auf dem Sinai empfangenen Gesetzes geschlossen habe, so gebe Jesus auf einem Hügel am Ufer des Sees von Galiläa seinen Jüngern und der Menge eine neue Lehre, die mit den Seligpreisungen beginne: „Mose gibt das Gesetz am Sinai und Jesus, der neue Mose, gibt das Gesetz auf jenem Berg, am Ufer des Sees von Galiläa. Die Seligpreisungen sind der Weg, den Gott als Antwort auf das Verlangen nach Glück weist, das im Menschen liegt“.

„Alle kennen wir die zehn Gebote“, so der Papst, „wir haben sie im Katechismusunterricht gelernt“. Aber wir seien es nicht gewohnt, die Seligpreisungen zu wiederholen. So las der Papst jede einzelne der Seligpreisungen vor und ließ sie von den Gläubigen nachsprechen:

„Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig die Trauernden; / denn sie werden getröstet werden.

Selig, die keine Gewalt anwenden; / denn sie werden das Land erben.

Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; / denn sie werden satt werden.

Selig die Barmherzigen; / denn sie werden Erbarmen finden.

Selig, die ein reines Herz haben; / denn sie werden Gott schauen.

Selig, die Frieden stiften; / denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.

Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; / denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt“ (Mt 5,3-12).

Anschließend gab Franziskus die neuen Hausaufgaben: da jeder bereits ein Evangelium mit sich trage, was er früher als Hausaufgabe gegeben hatte, solle nun jeder die Kapitel 5 und 25 des Matthäusevangeliums — die Seligpreisungen und das „Protokoll“, nach dem wir gerichtet werden — zuhause lesen: „Wir werden keine Titel oder Privilegien haben, die wir vorbringen könnten. Der Herr wird uns erkennen, wenn wir ihn unsererseits im Armen, im Hungernden, im Kranken und Ausgegrenzten, im Leidenden und Einsamen erkannt haben werden“. Dies sei eines der Grundkriterien, um das christliche Leben einer Prüfung zu unterziehen, das Kriterium, nach dem uns Jesus jeden Tag messe.

Der Neue Bund bestehe darin, sich selbst vor Gott zu erkennen, sich fallen zu lassen in das Erbarmen Gottes und das Leben als Zeugnis der unerschöpflichen Liebe Gottes zu leben: „Und vergesst die Hausaufgaben nicht! Matthäusevangelium, 5. und 25. Kapitel lesen!“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Von Herzen grüße ich die Pilger und Besucher deutscher Sprache, insbesondere die vielen jungen Menschen, die an dieser Audienz teilnehmen. Strahlt auch in eurer Heimat die Freude aus, Christ zu sein, und tragt die Liebe des Erlösers zu euren Mitmenschen. Der Heilige Geist geleite euch auf euren Wegen.

Generalaudienz auf Video:



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Israel 10. August 2014 

Mir fällt noch ein Satz dazu ein:
"Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer."
Es gibt einen wunderbaren Kommentar dazu von Raniero Cantalamessa vom 8. Juni 2008 hier auf kath.net.

www.kath.net/news/20035


1
 
  9. August 2014 
 

@Bentheim

@SpatzInDerHand betrachtet am 6.8. den Gesprächseinstieg des @Spielmannzuges als Leserkritik. Man hätte diesen Einstieg auch als eine forsche Aufforderung zur kommentierenden Beteiligung verstehen können.
***Nichts anderes war meine Absicht! Auch alle andere Kommentare von Ihnen, zeugen für Ihr Einfühlungsvermögen.
Genau so wollte ich mich verstanden wissen.
Gott vergelts für Ihre hilfreichen u. zur Klärung beitragenden Worte.
Gottes Segen für Sie!


3
 
 Bentheim 8. August 2014 
 

(II)

schlimmer für den, der neue Schwierigkeiten kreiert.)
Es wird @Spielm. am 7.8. von SpIDH bescheinigt, er habe zwar eine Diskussion ausgelöst. „Aber es war keine fruchtbare Diskussion.“ Liest man jetzt daraufhin die Diskussionsbeiträge, kommt man keineswegs zu diesem Urteil.
4)@Helenas Motive zu erkennen und zu verstehen ist hier bedauerlicherweise (noch) gar nicht möglich. Ähnlich äußert sich @Nürnberger.

Fazit:
a) Viele Hinweise auf das, was man kommentieren will, fehlen.
b) Hätte @SpIDH sein durchaus ehrenvolles Plädoyer DORT, wo es hingehörte, also in der Rubrik „Wort zum Sonntag“, erscheinen lassen, wäre hier in der vorliegenden Rubrik mit aller Wahrscheinlichkeit das Streitpotential erheblich geringer, die Fruchtbarkeit der Diskussion deutlich größer gewesen.
Ich habe noch nie eine solche Kommentatoren-Rubrik gesehen und gelesen. Ich hege diesbezüglich jedoch eine verständliche Hoffnung.


3
 
 Bentheim 8. August 2014 
 

Rückblick eines Users, der sich hier nicht beteiligte, aber nachher las. (I)

Diese Rubrik habe ich nun drei Mal gelesen und lesen müssen, um die Motivationslagen der Foristen wenigstens einigermaßen zu verstehen.
1)@SpatzInDerHand betrachtet am 6.8. den Gesprächseinstieg des @Spielmannzuges als Leserkritik. Man hätte diesen Einstieg auch als eine forsche Aufforderung zur kommentierenden Beteiligung verstehen können.
2)Am 7.8. wird eine andere, aber nicht genannte Rubrik zitiert, in der @Marienzweig mit @Spielm. gepostet hat. Da dieses Posten offensichtlich für @SpatzIDH Motiv war, HIER @Spielm. zu kritisieren, musste man sie suchen. Nach ihrem mühevollen Auffinden fragt man sich, warum denn @SpatzIDH nicht gleich DORT postend einsetzte.
3)Da SpIDH diese Rubrik offenbar sehr genau gelesen hatte, konnte ihm das Outing unseres Mitposters @Spielm. nicht entgangen sein. Daraufhin hätte man einen rücksichtsvolleren Umgang mit @Spielm. erwarten können. Statt-dessen teilt man ihm mit: „Ein Mensch, der Schwierigkeiten hat, macht Schwierigkeiten.“ (Anmerkung: Umso


2
 
 Marienzweig 8. August 2014 

@SpatzInDerHand!

Danke!
Ich habe noch einmal einige erklärende Worte an @Spielmannszug gerichtet und hoffe sehr, dass er sie so annehmen kann, wie sie gemeint sind.


1
 
 Piranja 7. August 2014 
 

kein Ende..

@ bücherwurm.. wir beenden die Diskussion noch nicht.. ohne ein nettes Wort?
" Es ist schön hier zu sein und mit Euch allen über Gott und die Welt plaudern zu dürfen. Gut so, dass jeder hier ein anderes pers. Profil abgibt, jeder sieht eben halt die Dinge anders."

Wir machen es uns nicht immer leicht! Wir hinterfragen, wir analysieren wir kritisieren und kommen doch nicht zu dem erwünschten Ergebnis.

Machen wir mal Hausaufgaben, jeder schreibt was nettes, allgemein oder über Gott, oder liest eine Predigt vom Papst.
Die Probleme lösen sich nicht von selbst, sie werden "kleiner".


1
 
 bücherwurm 7. August 2014 

Wir beenden jetzt diese unfruchtbare Diskussion,

die in keinster Weise im Sinn unseres Papstes ist.
@Helena_WW: Ich teile Ihre Einschätzung.


5
 
  7. August 2014 
 

Tragt die Liebe des Erlösers zu euren Mitmenschen

..Strahlt auch in eurer Heimat die Freude aus, Christ zu sein, und tragt die Liebe des Erlösers zu euren Mitmenschen. Der Heilige Geist geleite euch auf euren Wegen.
Danke lieber Heiliger Vater, Ihre Worte machen MUT
Schade, dass man heute nicht mehr über den Glauben sprechen darf,ohne als Christ verfolgt zu werden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen nichts mehr mit Leid zu tun haben wollen u. die Botachaft der Bergpredigt nicht bei den Menschen ankommt! Man wird dann ganz schnell in der Luft zerrissen. Man wird zum Spielball für die anderen.

@Der Nürnberger - Wer oder was gibt den beiden das Recht, so über Sie, lieber Spielmannszug, herzuziehen? Ja das frage ich mich auch?
@SpatzinderHand Ein Mensch, der Schwierigkeiten hat, macht Schwierigkeiten. - Was Sie ja hiermit beweisen!?
Nur reinzufällig aus reiner Nächstenliebe bringen Sie hier @Marienzweig ins Spiel. @Jadwiga –Eine empfehlenswerte Lektüre-Finde ich auch, deshalb selber mal lesen!


1
 
 Celine 7. August 2014 
 

Laufende Diskussion

Ich weiß beim besten Willen nicht, was die laufende Diskussion noch mit den Ausführungen S.H. zu tun hat. Es ging um die Seligpreisungen.


3
 
 SpatzInDerHand 7. August 2014 

Nochmal an Spielmannszug:

Ihre Bemerkungen haben zwar eine Diskussion ausgelöst, richtig. Aber es war keine fruchtbare Diskussion. Wenn Sie möchten, dass man hier über den Glauben diskutiert, dann sollten Sie das nächste Mal vielleicht einen anderen Gesprächseinstieg suchen als ausgerechnet nur einen allgemeinen Angriff.


2
 
 SpatzInDerHand 7. August 2014 

@Spielmannszug: Ihre Aussagen gegenüber Marienzweig illustrieren die Redewendung,

dass jemand die Hand beißt, die ihn streichelt.
@Marienzweig: Ich habe mitgelesen, wie absolut freundlich, liebevoll und ohne Hintergedanken Sie auf Spielmannszug zugegangen sind. Die Reaktion von Spielmannszug war nicht vorhersehbar und soll Sie auch bitte nicht verletzen. Vielleicht gilt auch für Spielmannszug die neuere psychologische Erkenntnis: Ein Mensch, der Schwierigkeiten hat, macht Schwierigkeiten.


3
 
 jadwiga 7. August 2014 

@Lieber Spielmannszug, Sie gehen also in den nächsten Level. Bei dem "Papst-Porzellan" haben Sie schon "ein Leben verloren"
Beweise? Wir Katholiken glauben es einfach, dass Papst durch die Kraft des Heiligen Geistes bewegt wird:-)

Eine empfehlenswerte Lektüre ist auch "Das Tagebuch von Schwester Faustina" Das ist zwar "schwerverdaulich" aber zeitgemäß. Bevor "die Löwen kommen"( ich habe nichts gegen das Buch), kann Jesus auch schon da sein.


2
 
  7. August 2014 
 

Kritik kontraproduktiv? 3

o. ähnl. Themen: Kirchensteuer, Papst-Porzellan, uvm.
IHR URTEIL „pauschal“ BEWEISEN Sie’s! Wenigstens eines habe ich bewegt! Viele brauchbare Leserkommentare!
Meine Lektüre, für diesen Sommer, „Die Löwen kommen!“


1
 
  7. August 2014 
 

Kritik kontraproduktiv? 2

Kritik kontraproduktiv? 2
Ist’s so, daß „so oft“, die Katechese in den Kirchen bemängelt wird!? Hier, wo wir sie life v. Augen haben – Ist der GLAUBEN plötzlich wieder PRIVAT-NEBEN-SACHE!? Frage: Warum, sitzen wir am PC „worüber“ – diskutieren wir!? Können wir uns ja sparen!?
Die Katechese beraubt uns, Was? – zu korrigieren!? Warum „Katechese“!?
Warum nicht einmal über den Glauben diskutieren? – siehe: @Leseverständnis!?
@Piranja - Kommentieren lassen sich sehr leicht irdische Probleme, allgemein u. Innerkirchliche, da stimme ich mit bei! – Danke für Ihre Mitbeteilgung!
@Der Nürnberger – Gott vergelts!
@Jadwiga -Und die "falschen Töne" können gefährlich für uns werden! – „Denke diesbezgl. an den Kreuzweg u. die Christenverfolgung!
@ Helena_WW „es gehört sich nicht…“Ja, auch die Kollekte finanziere ich mit, nur der daraus erzielte Gewinn, bleibt wem, den Kirchenfürsten, vorenthalten?! Mitbeteiligung geht alle was an!? - Ihre Grundprinzipien - Subsidiarität?


1
 
 Celine 6. August 2014 
 

Spärliche Kommentare

Ich weiß auch nicht, was man groß kommentieren könnte, wenn S.H. die Seligpreisungen vorträgt.


5
 
 Rut2007 6. August 2014 

Es ist der Hl. Geist...

... durch den uns ein Priester die Worte der Hl. Schrift auslegt. Durch ihn spricht Gott selbst zu uns. Und gerade, wenn uns eine Homilie nicht "schmeckt", oder uns im Innersten trifft, wäre es Zeit, die Frage zu stellen, ob uns Gott nicht einen Spiegel vorhält, oder uns direkt ganz von Gott zu Mensch im Kern unseres Wesens berührt. Für beides sollten wir dankbar sein...! :)


5
 
 Piranja 6. August 2014 
 

papstworte..

ich höre mir die Predigen von Päpsten immer sehr gerne an, ja wenn nicht sogar dies das WICHTIGSTE einer heil. Messe ist!
Der Papst zitiert Worte aus dem Evangelium , aus dem BUCH DER BÜCHER, die BIBEL, Worte Gottes.. bedarfen sie da noch einen Kommentar, ich glaube NICHT.. Dann wäre es Zweifel an der WAHRHEIT!
Was wir verlernt haben, hinzuhören, in sich hineinhören, stille Betrachter zu sein, das Herz hören zu lassen.

Kommentieren lassen sich sehr leicht irdische Probleme, allgemein und Innerkirchliche, da stimme ich mit bei!


3
 
 jadwiga 6. August 2014 

@lieber Spielmannszug, das Leben ist kein Spiel.

Das kann doch keiner ermessen, wie viel Resonanz Worte des heiligen Vaters gefunden haben. Ich persönlich bevorzuge Menschen, die Worte mit Herz aufnehmen, sie dort erwägen und in die Tat umsetzen.
Der höchste Richter wird alles, was unrein ist, in das ewige Feuer werfen und Jesus sagte:
"Nicht das macht den Menschen unrein, was er durch den Mund in sich aufnimmt, sondern das, was aus seinem Mund herauskommt"

Es ist also ausgesprochen weise manchmal nur zu schweigen, besonders, wenn es um den Stellvertreter Christi geht. Das hier ist kein Spiel, wo ein Spieler alle drei Leben verloren hat, so darf er noch weiter spielen! Und die "falschen Töne" können gefährlich für uns werden!


2
 
 Helena_WW 6. August 2014 
 

Tja Nürnberger, das mit dem Splitter und dem Balken

bringt uns schon, näher wie die Leserichtung einer Kathechese ist. Das mit dem Splitter und dem Balken, bedeutet auch wie die Bibel als _Heilige Schrift_ achtsam zu lesen ist und nicht als Steinbruch, wo man sich instrumentalisierend nach eigenem Gusto Bibelzitaten bedient um sie anderen unter die Nase zu reiben wie sie zu sein haben, weil sie ja Christen sind, tratschen wollen ob und wie andere die christliche Werte einhalten. Selber tun!


ps.:
Es gehört sich nicht pauschal zu behaupten andere würden sich beim Friedensgruß abwenden und darüber tratschen zu wollen

Es gehört sich auch nicht zu schauen, zu urteilen, darüber tratschen zu wollen, was welche andere in den Kollektenkorb geworfen.

Also an Splitter und Balken denken und selber machen, teilen als sich selbst mit beteiligen verstehen, nicht drüber tratschen ob wie andere zu einem zuzuteilen haben.


4
 
 Der Nürnberger 6. August 2014 

Lieber Spielmannszug

hier haben Sie meine volle Zustimmung. Auch anderen + mir ist es schon aufgefallen: bei Artikeln über den Islam, Abtreibung und wenn es allgemein gegen die Katholische Kirche geht, da "blühen" die Kommentare förmlich auf, aber hier und bei ähnlichen Themen? Keine Fragen, keine Kommentare, nichts, einfach nichts, höchstens noch einige Ergebenheitsbekundungen. Und genau darum weise ich die Kritik von @Spatz und @Helena_WW in aller Form und Inhalt zurück. Wer oder was gibt den beiden das Recht, so über Sie, lieber Spielmannszug, herzuziehen?

Lieber Spielmannszug, viele Menschen verstehen weder Gottes Wort, noch die Worte der Katechese, denn sie sind eingebunden in ihre Welt und deren Tellerrand scheint sehr weit weg zu sein. Mir fällt da nur das Gleichnis vom "Balken im eigenen Auge" ein. Bleiben Sie bei uns, lieber Spielmannszug, mein Gebet gilt auch Ihnen und den anderen.

Waren Sie mal in einem Spielmannszug? Nur so ne Frage wegen dem Nickname.


8
 
 Helena_WW 6. August 2014 
 

@spielmannszug : vielleicht ihr Grundproblem : die Leserichtung einer Kathechse

Denken sie mal schön drüber nach, wie bei anderen Diskussionsgegenständen mit ihnen auch.

ansonsten volle Zustimmung zu dem was
@SpatzInDerHand gesagt hat.

werde hier aber nicht weiter mit ihnen diskutieren.


4
 
  6. August 2014 
 

Kritik kontraproduktiv?

@Spatz in der Hand
Nein Spatz in der Hand, dass weiss ich natürlich nicht, es ist mir nur immer wider aufgefallen, dass die Papstkommentare, entweder gar keine Leserkommentare u. wenn nur spärlich gesäät sind! So kann man leider nicht erfahren, wie die Leser über die Worte des Papstes denken! Und genau darin sehe ich die Probleme der Kirche!
Ich glaube wir könnten uns hier einige Diskussionen sparen, wenn die Worte des Papstes mehr wahrgenommen werden.
Ansonsten beschäftigt man sich meiner Meinung nach immer mit der Schale und kommt aber nie an der Kern, der Frucht!
@Spatz in der Hand eine Kritik ist auch eine Frage, die ich mir andererseits auch durch andere Leserkommentare gefallen lassen muss!


6
 
 SpatzInDerHand 6. August 2014 

Ich wäre Ihnen dankbar, Spielmann, wenn Sie keine generelle kath.net-Leserkritik

von sich geben würden. Sie wissen doch nicht, warum der eine oder andere Leser etwas tut oder nicht tut!


5
 
  6. August 2014 
 

Dies sei eines der Grundkriterien, um das christliche Leben einer Prüfung zu unterziehen,

das Kriterium, nach dem uns Jesus jeden Tag messe.
Schade, dass die Worte des Heiligen Vaters immer so wenig Resonanz finden!
Jedenfalls fallen die Kommentare der Leser immer sehr spärlich aus!


5
 
 kathuser 6. August 2014 
 

Hausaufgaben

Bei dem Wort "Hausaufgaben" läufts mir kalt über den Rücken, doch diese Aufgaben erfülle ich liebend gerne!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  11. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  14. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  15. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz