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Genozid. Ohne Anführungszeichen.

12. August 2014 in Kommentar, 22 Lesermeinungen
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Kommentar der Münchner „Abendzeitung“ zum Irak: Schon jetzt mehr Opfer des ISIS-Terrors als im Gaza-Krieg – ISIS-Opfer „sterben nicht als ‚Kollateralschäden‘…, sondern werden bewusst getötet: mit dem Messer, dem Gewehr, dem Galgen.“


München (kath.net) „Die jungen Männer – es sind Hunderte – werden in Lastwägen herangekarrt, Aufseher prügeln sie von den Ladeflächen. Sie müssen sich flach in eine ausgehobene Grube legen. Dann gehen mehrere Vermummte mit Maschinengewehren die Reihen entlang und ballern mit verstörender Lässigkeit in die Körper.“ Dies schrieb Timo Lokoschat, stellvertretender Ressortleiter bei der Münchner „Abendzeitung“, in einem Kommentar zur Lage im Irak. Videos dieser Art kursierten derzeit hunderte auf Portalen wie Youtube, schreibt Lokoschat weiter, die Szenen seien kaum zu ertragen. „Es ist die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS oder ISIS), die sich mit ihren Morden brüstet.“


Doch gebe es keine weltweiten Proteste, wie gegen Israel oder Russland, beobachtete der Journalist. Vielmehr werde das Abschlachten ausgeblendet. „Während von Putin angeblich der ‚Dritte Weltkrieg‘ droht und Israel einen ‚Genozid‘ betreibt, findet der wahre Massenmord derzeit jeden Tag in Syrien und dem Irak statt. Tausende Menschen werden als Gegner oder Andersgläubige identifiziert, selektiert, abtransportiert und systematisch hingerichtet.“

Dabei seien in wenigen Tagen mehr Menschen der Terrorgruppe zum Opfer gefallen als dem gesamten Gaza-Krieg. „Sie sterben nicht als ‚Kollateralschäden‘, die ebenfalls nicht zu beschönigen sind, sondern werden bewusst getötet: mit dem Messer, dem Gewehr, dem Galgen.“

„Über diesen Genozid, ohne Anführungszeichen, herrscht auch in den muslimischen Gemeinden auf der ganzen Welt Schweigen.“ Lokoschat fragt, wo denn die „Stoppt ISIS“-Plakate seien. „Ist es doch viel bequemer, sonntags auf den Marktplätzen den alten Todfeind Israel für alles Übel dieser Welt verantwortlich zu machen als die eigenen, entfesselten Glaubensbrüder anzuprangern, die mehr Muslime auf dem Gewissen haben als der verhasste Judenstaat.“

Ohnehin werde die dramatische Lage der Christen vergessen, „dabei ist das Land drauf und dran, ‚christenfrei‘ zu werden – die fast 2000 Jahre alte Geschichte dieser Religion im Irak geht dem Ende entgegen.“

Link zum Kommentar in der „Abendzeitung“: „Der tägliche Massenmord “.


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Lesermeinungen

 frajo 12. August 2014 

Die obligate Märchenstunde

bei Wolfgang 63. In Griechenland wurde die Demokratie erfunden. Nur weil etwas oft genug kolportiert wurde wird es trotzdem nicht richtiger. Vielleicht haben Sie auch gelesen, daß dort rund 95 % der Bevölkerung aus Sklaven und einfachen Leuten ohne Wahlrecht und sonstige Einflußmöglichkeit bestanden hat. Da bleibt dann bestenfalls eine Demokratie für die oberen 5 % der Leute übrig. Nein, nur das Christentum hat die Voraussetzungen geschaffen für Freiheit; denn nur da ist Demokratie möglich, auch wenn sich "Volksdemokratien" mit Stasi, Sperrzäunen und Minenfeldern an der Grenze in userer Nähe etabliert haben. Nennen kann man ja alles nach Belieben. Und was die Medienpräsenz betrifft - da haben Sie sogar sehr recht. Nur wird überwiegend verharmlost und relativiert, so wie ja auch in Ihren Beiträgen festzustellen.


10
 
 sttn 12. August 2014 
 

@Wolfgang63

Von dieser afrikanischen Sekte (Lord's Resistance Army) haben alle lokalen Bischöfe und andere Kirchenoberhäupter schon deutlich Abstand genommen, als sie noch größer und zumindest in manchen Gegenden bedeutend war. Groß war diese Gruppe nie (Siehe Wikipedia) und bedeutend ebensowenig. Und christlich auch nicht, das sie sich auf die 10 Gebote beruft macht sie nicht christlich. Auch Muslime berufen sich auf die 10 Gebote - sind die Hamas und die Isis nun auch Christen?

Und das sich alle größeren Muslimverbände distanziert haben ist falsch. Es haben sich nur wenige Verbände weder von den antijüdischen Demonstrationen, noch von den Morden der Isis distanziert. Ist für die kein Thema.


9
 
 stri 12. August 2014 
 

Glaubwürdige Abgrenzung

@wolfgang63
Lieber Wolfgang63. Danke für die Information über Indonesien. Allerdings haben die friedlichen Muslime es nicht ausreichend geschafft neben verbalen Beteuerungen auch theologisch zu argumentieren. Die Hassverse müssen deutlich erklärt werden, weil sie allgeimein für alle Zeit gültig sind. Auch das Verhalten Mohammends muss theologisch so bearbeitet werden, dass man heutzutage nicht mehr sich so verhalten kann wie Mohammed damals. Das gkleiche gilt für die Überlieferung. Wenn eine christliche Gruppe Terror verübt kann man sie sauber theologisch zurechtweisen- z.B. mit der Bergpredigt und dem Verhalten Jesu. Mordende Muslime berufen sich hingegen auf Mohammeds damaliges Verhalten. Und genau hier liegt das Problem im Islam, dass Radikalen immer eine theologische Rechtfertigung für ihren Terror im Koran gegeben wird. Solange dieses Problem nicht gelöst wird hat der Islam eindeutig ein (Vertrauens)Problem. Die deutliche Aufforderung des Vatikans heute spricht das eindringlich an


11
 
 andrae 12. August 2014 
 

@fink

Ich will nicht unhöflich sein. Aber wissen Sie das wirklich nicht, dass die Amerikaner tausende Söldner von Firmen (Blackwater) im Irak hatten? Das waren Leute, die ausdrücklich verkündeten, das Christentum dorthin zu bringen. Viele dieser Söldner haben gemordet, vergewaltigt etc.
Da die Amerikaner kein Zahlen von Toten nennen, gab es Hochrechnungen aus Aussagen von Irakis. So kam man auf diese Zahl. Ob sie stimmt weiß ich natürlich nicht.
das konnte man alles in den Nachrichten lesen, die wie so oft sehr rasch vergessen werden. Übrigens hat JP II gesagt, dass die Amerikaner genau das machten, was sie vorgaben verhindern zu wollen. Das war ein hartes Wort in Richtung USA. Was ich damit sagen will: Was soll ein Muslim von der christlichen USA denken. Immerhin schwört jeder Präsident auf die Bibel.
Ich kenne eine Familie aus Bagdad, die mir erzählt hat, was diese Kriege bewirkt haben. es waren "ungerechte Kriege" (JP II).


3
 
 Wolfgang63 12. August 2014 
 

Vergleich

@punctum: Man kann nicht alle Muslime über einen Kamm scheren - ebensowenig wie alle Christen.

Die friedfertigen muslimischen Verbände haben sich von der ISIS distanziert. Aber stellen Sie sich einmal die Situation umgekehrt vor: Eine der größten Terrororganisationen in Afrika ist die "Lord's Resistance Army" (vielleicht erinnern Sie sich noch an die "Stop Kony"-Aktionen in 2012 wegen der Kindersoldaten). Diese Gruppe beruft sich auf die christlichen 10 Gebote.

Ich habe noch nie gehört, dass sich die großen christlichen Kirchen von dieser Terrorgruppe distanzieren. Wieso auch: Sie verdreht ja offensichtlich christliche Grundsätze in ihr Gegenteil. Für die ISIS gilt dies ebenso.


1
 
 Fink 12. August 2014 
 

@ andrae - Märchenstunde ?

"Die Söldner von Blackwater sind ausdrücklich dort hingekommen, um das Christentum zu verbreiten." Wo haben Sie denn diesen Krampf her?
"Nach Schätzungen haben die Amerikaner 1 Million Iraker getötet". Ist das Ihre ganz persönliche "Schätzung"? Erzählen Sie hier keine phantastischen Geschichten !


6
 
 punctum 12. August 2014 

Islamkritik

wurde ja lange Zeit mit der Totschlagvokabel "ausländerfeindlich", "rassistisch" oder "rechtsextrem" schon im Ansatz niedergeknüppelt. Allmählich aber wird die Diskrepanz zwischen den "moderaten" Lippenbekenntnissen der Verbands-Muslime und der bluttriefenden islamischen Intoleranz weltweit so offensichtlich, dass die Front der Islam-Appeaser gewaltig bröckelt. Das hatten all jene im Auge, die immer schon sagten: Was muss eigentlich noch passieren, bis die Leute die Augen aufmachen ...


17
 
 Quirinusdecem 12. August 2014 
 

@Morus

Ich wollt, man hätte 1933 einen "Kreuzzug" nach Deutschland initiiert, wie viel Elend und Leid wäre den Vielen erspart geblieben. Die heiligen Stätten um die es mir geht sind die Menschen, die Tempel des heiligen Geistes.........


6
 
 Wolfgang63 12. August 2014 
 

Sachlich

@stri: Sie haben sich nicht informiert bevor Sie fragten in welchen Ländern sich der Islam ohne Gewalt ausbreitete.

Nehmen Sie das Land mit der größten Anzahl von Muslimen: Indonesien mit fast 200 Millionen Muslimen (90% der Bevölkerung).

http://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Indonesien#Islamisierung

Bis vor etwa 30 Jahren konnten die rund 20 Millionen Christen in Indonesien auch friedlich leben. Danach wurde der Einfluss radikaler Muslime stärker.

Natürlich ist der Islam heute in vielen Ländern gefährlich, aber eine pauschale Verurteilung schadet. Will man die Situation entschärfen, muss mit den friedlichen Muslimen kooperiert werden. Der ZMD verurteilt z.B. die Christenverfolgung scharf, siehe z.B. hier

http://www.islam.de/23994

Übrigens stammt die Demokratie nicht aus dem Christentum, sondern wurde mehr als 500 Jahre vor Christus im antiken Griechenland entwickelt und auch ein Land wie Japan ist demokratisch ohne christlich zu sein.


4
 
 Helena_WW 12. August 2014 
 

@Nummer 10 : Kanzler, Abgeordnete anschreiben, das ist eine gute Idee

sollte man vllt. auch mal die Zentralräte der Religionsvertreter anschreiben ? EU Abgeordnete ? Petition ?

Es geht alle an ob dieses Genozids nicht zu schweigen.


6
 
 Weinberg 12. August 2014 
 

@ water->wine : Zustimmung!

Der Autor der Münchner Abendzeitung instrumentalisiert auf primitive Weise die abscheulichen Verbrechen der Isis für die Rechtfertigung der israelischen Kriegsverbrechen im Gaza. Auf beiden Schauplätzen handelt es sich keineswegs um Kollateralschäden, sondern um die gezielte, effektive Vernichtung der Zivilbevölkerung,insbesondere der Kinder, um den Nachkommenschaft von Palästinensern und Christen zu dezimieren - im Gaza wie im Irak.


5
 
 stri 12. August 2014 
 

Islam schreibt Geschichte

Nennt mir bitte ein einziges Land, dass jetzt muslimisch ist, in dem sich der Islam nicht mit Gewalt ausgebreitet hat! Die Muslime in Europa sagen nichts dagegen, weil es konform mit dem Koran und den Überlieferungen ist. Oder warum gelingt es einen landesweiten Aufschrei zu ermöglichen, weil ein Muslim nicht Schützenkönig im christlichen Verein sein darf? Wieso schaffen die Muslime sich zu antisemitischen Demonstrationen zusammenzurotten? Aber zu IS schweigen sie oder sagen, dass es nichts mit dem Islam zu tun hat. Wenn es nichts mit dem Islam zu tun hat, dann frage ich mich, warum Mohammed ganau das vorlebte? "Sagt mir ein was Gutes das Mohammed brachte!" Der ganze Dialog mit dem Islam schein mir eine einzige Farce zu sein. Die Christen müssen endlich stark werden. Nur im Christenzum gibt es allgemeine Menschenrechte. Freiheit und Demokratie stammen aus dem Christentum. Es gibt nichts, was wir vom Islam lernen können. Er kennt keine Feindesliebe und hat ein schizophrenes Gottesbild!


19
 
 Morus 12. August 2014 
 

Kreuzritter

Höre ich hier Stimmen, die nach einem Kreuzzug rufen?
Auch damals ging es um die Befreiung heiliger Stätten, die von islamischen Truppen erobert worden waren ...

Wie werden diese Kreuzzüge heute beurteilt?

Warum können wir in unserem reichen Europa nicht einmal einfach 1, 2 Milionen Flüchtlinge aufnehmen oder zumindest in Sicherheit bringen? Wäre viel billiger, als eine Militärintervention. Und würde nicht so knapp am 5. Gebot vorbeischrammen.


3
 
 Wolfgang63 12. August 2014 
 

Nicht korrekt

Das Thema ISIS hat in den Medien sehr breite Präsenz: In allen Mainstream-Medien ist das Thema breit vertreten inklusive der verübten Grausamkeiten und dem Terror als Machtmittel.

Es ist auch nicht richtig, dass friedliche Muslime dagegen nichts sagen würden: Radio Vatikan berichtete schon darüber, dass sogar eine Fatwa gegen die ISIS ausgerufen wurde.

http://de.radiovaticana.va/news/2014/07/13/jordanien:_al-kaida-scheich_spricht_fatwa_gegen_isis-kalifat/ted-813061

Anfang Juli berichtete Radio Vatikan bereits schon unter der Überschrift "Nahost: Fast alle Muslime lehnen ISIS ab"

http://de.radiovaticana.va/news/2014/07/07/nahost:_fast_alle_muslime_lehnen_isis_ab/ted-811770

Die meisten Getöteten sind ja schliesslich schiitische Muslime. Christen, Jessiden und Säkulare werden natürlich allesamt zu Opfern dieses Massenmords.


5
 
 andrae 12. August 2014 
 

Vergessen wir nicht, was dem vorausging: Nach Schätzungen Haben die Amerikaner 1 Million Iraker getötet. Wenn das stimmt, wäre das ein Genozid. Die Söldner von Blackwater sind dort ausdrücklich hingekommen, um das Christentum zu verbreiten. Es wird eben auch im Namen des Christentum gemordet.
Leidtragende sind - wie auch in der Ukraine - die Menschen guten Willens, hauptsächlich Christen.
Und vergessen wir nicht das Wichtigste. Die Waffen der Terrormilizen sind aus dem Westen. Sie wurden gegen die Schiiten bewaffnet.
Die Financiers sitzen in Katar und Riad - Verbündete der Amerikaner.
Denken wir daran, wenn wir uns über die militärische Macht dieser Leute wundern. Übrigens sind die Terroristen in Syrien ebenfalls vom Westen bewaffnet


3
 
 speedy 12. August 2014 
 

eine bekannte erzählte mir, das ihr einmal ein Priester sagte, er hätte einen grossen Papierkorb, vielleicht denken unsere Politiker ähnlich, denn ansonsten sähe es anders aus in der Welt, 1991 wurde general Schwarzkopf gestoppt als er " fertigmachen wollte", und die eigentliche Lektion daraus ist, warum Präsident Bush damals nicht auf Papst Johannes paul 2 hörte, wer spielt hier wen gegen wen aus?


2
 
 Dottrina 12. August 2014 
 

Liebe(r) water-wine!,

wir regen uns oft genug - zu Recht - über unsere Mainstream-Medien auf. Nun schreibt einmal ein Journalist die nackte Wahrheit - und dann ist das auch wieder nicht okay. Jeder in einem Konflikt Getötete ist einer zuviel. Aber was jetzt da im Irak und Syrien abgeht, ist Völkermord! Ich bin auch gegen Einsatz von Gewalt (z.B. amerikanische Angriffe), aber in diesem Falle ist sie absolut zu rechtfertigen, um das Abschlachten der unschuldigen Christen, Jesiden und anderer Minderheiten zu unterbinden. Dieser Artikel von Herrn Lokoschat sollte Frau Merkel um die Ohren gehauen werden!


19
 
 doda 12. August 2014 

@water->wine!

The same procedure as every posting.


8
 
 Nummer 10 12. August 2014 

Schreibt alle an Merkel und EU-Abgeordnete!!!


4
 
 Quirinusdecem 12. August 2014 
 

Ich beginne zu verstehen....

...was sich in der Ns-Diktatur hier so abgespielt hat. Den meisten war es egal, das Ausland hat sich mit sich selbst beschäftigt und in den Konzentrationslagern begann das Grauen. Hallo, das ist kein deutsches Phänomen! Die Geschichte wiederholt sich gerade. Wofür haben wir eine Bundeswehr und angeblich aus der Geschichte gelernt wenn nicht für diese Situation. Ich gebe zu, daß der Westen durch die Beseitigung Husseins ein Land im Vakuum zurückgelassen hat. Das aber verpflichtet nur noch mehr zu handeln, auch militärisch um wenigstens die grenzenlose Dummheit des damaligen tuns etwas zu schmälern


14
 
 frajo 12. August 2014 

@water->wine!

Si tacuisses ...!


7
 
 water->wine! 12. August 2014 
 

Wenn ein Massaker gegen das andere ausgespielt wird, erregt das leicht den Verdacht, dass der entsprechende Bericht unsachlich und ideologisch infiziert ist!


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