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Kardinalstaatssekretär: Kirche braucht gläubige Gesetzgeber

1. September 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Parolin: Parolin hebt besonders den Bereich des Familienrechts hervor. Derzeit beschleunige die Gesetzgebung vieler Staaten eine Auflösung der Familie.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Die Kirche ist nach den Worten von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (Foto) zur Erfüllung ihrer Mission auf gläubige Katholiken in der Politik angewiesen. Auf Ebene der Legislative brauche sie überzeugte Christen, die sich für die Menschenwürde und eine gerechte Gesellschaft einsetzen, schreibt Parolin in einem am Samstag vom Vatikan veröffentlichten Grußwort an die Mitglieder des «International Catholic Legislators Network». Sie tagen seit Donnerstag in Frascati nahe Rom. Der Verbindung gehören katholische Abgeordnete sowie Staatsrechtler aus mehr als 20 Ländern an. Parolin hebt besonders den Bereich des Familienrechts hervor. Derzeit beschleunige die Gesetzgebung vieler Staaten eine Auflösung der Familie.


Die Tätigkeit der Gesetzgeber bezeichnete der Kardinalstaatssekretär als wichtigen Teil des Laienapostolats, zu dem alle Katholiken aufgerufen sind. Sie müsse deshalb stets vom Glauben geleitet sein. Somit seien die katholischen Verantwortlichen in der Politik aber auch auf die Kirche angewiesen. Sie vermittle ihnen die «moralischen Wahrheiten des Naturrechts», so Parolin.

Das International Catholic Legislators Network tagt zum fünften Mal in Frascati. Im Zentrum der viertägigen Konferenz steht die Frage, wie christliche Grundsätze politisch umgesetzt werden können. Dabei geht es etwa um Themen wie den Lebensschutz, Religionsfreiheit und die Diskriminierung von Christen sowie den Umgang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Das Netz wurde 2010 vom Wiener Kardinal Christoph Schönborn und dem britischen Oberhausmitglied Lord David Alton gegründet.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 marienkind 2. September 2014 
 

vier Lobbyisten auf einen EU-Politiker

Wer regiert noch. Interessensgruppen und die Wirtschaft, weil Politiker überfordet sind oder für ein bestimmtes Abstimmungsverhalten Vorteile haben? Ich bin für christliche und unbestechliche Politiker. Für Kontrolle der Finanzen und Vorleben der Politiker. Für harte Strafen von Mund. 10 Jahren für Bestechlichkeit.


0
 
 garmiscj 1. September 2014 

Wie aktuell

und berechtigt die Sorge des Kardinalstaatssekretärs ist, kann man u.a. in der kath.net - Rubrik "Anderswo..." unter FOCUS.DE nachlesen


2
 

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