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Muslime in Deutschland wollen Zeichen setzen gegen Gewalt

8. September 2014 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Muslime wollen am 19. September ein Zeichen gegen «gegen Hass und Unrecht» setzen. Die Aktion ist im Anschluss an das Freitagsgebet in den über 2.000 Moscheen geplant. Vielerorts sind auch Mahnwachen und Friedenskundgebungen geplant.


Köln (kath.net/KNA) Bundesweit wollen Muslime am 19. September ein Zeichen gegen «gegen Hass und Unrecht» setzen. Die Aktion ist im Anschluss an das Freitagsgebet in den über 2.000 Moscheen geplant, die einem der vier im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Verbände angehören, wie KRM-Sprecher Ali Kizilkaya am Sonntag in Köln ankündigte. In Berlin, Hamburg, Mölln, Bielefeld, Oldenburg, Frankfurt und Stuttgart sollen darüber hinaus Mahnwachen und Friedenskundgebungen stattfinden.


«Wir rufen alle dazu auf, sich friedliebend zu verhalten, die Stimme gegen Rassismus zu erheben, gemeinsam einzustehen für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und Extremismus jeglicher Couleur eine Absage zu erteilen», so Kizilkaya. «Wir erhoffen uns durch das Vorleben eines friedvollen Miteinanders in Deutschland auch eine positive Signalwirkung auch auf die Konfliktherde im Nahen Osten.»

Dem KRM gehören an der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), die Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), der Islamrat sowie der Verband Islamischer Kulturzentren (VIKZ).

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Zarah N 9. September 2014 
 

Skepsis ist angebracht

Das ist alles nur pragmatische Strategie und Lippenbekenntnis.
Nach außen hin soll Friedfertigkeit demonstriert werden aus Zwang heraus, nicht aus Überzeugung. Die muslimische Minderheit im Westen wird mittlerweiler penetrant aufgefordert Islamischen Terror zu verurteilten und jetzt reden manche Muslime und Moscheen den Westen nach dem Mund und erzählen alles was die Menschen hören wollen um Ruhe zu haben oder um sich besser tarnen zu können. Islamischen Terror gibt es nicht seit ISIS, sondern schon jahrzehntelang und die Moscheen und Imame haben den islamischen Terror nicht nur geduldet, sondern gar verteidigt und gerechtfertigt.
Leider glauben viele Christen Leichtgläubigkeit und Naivität seien Christliche Tugende, dabei hat Jesus von uns verlangt schlau und wachsam zu sein.


4
 
 Silvio 9. September 2014 
 

Die Botschaft hör ich wohl...

Wo bleibt das Solidaritätszeichen mit der verfolgten christlichen Minderheit in den Krisengebieten??


6
 
 mirjamvonabelin 8. September 2014 
 

@Dismas

ich bin genau derselben Meinung.
Aber unser Gott kann daraus etwas Gutes machen, darum bete ich jetzt den Rosenkranz.
Betet mit.


4
 
 Veritasvincit 8. September 2014 

Christliches Verhalten

Dieser Vorschlag der Moslem kommt nicht aus den Richtlinien ihres Religionsgründers (Mohammed), sondern eigentlich aus denen des Unsrigen (Christus).


5
 
 Dismas 8. September 2014 

Praktizierte Taqqyia.....

die muslimischen Führer wissen genau, dass sie nun erst mal den aufgeschreckten "Westler" einlullen müssen. Sicher, vielen Moslems glaube ich ihren Friedenswillen, aber der Islam ist ein polit.-soziologisches System, das letztlich sich allen anderen als "überlegen" versteht und dem Gewalt immanent ist.


17
 
 Gipsy 8. September 2014 

es ist ja wirklich

ein Novum, Friedenskundgebungen dieser Art.
Ich wünsche, dass sie ohne Gegendemonstrationen verlaufen und von Erfolg gekrönt sein werden.
Wenn nicht, dann mögen die Sicherheitskräfte evtl. anwesende Gegendemonstranten genau unter die Lupe nehmen.


3
 
 Celine 8. September 2014 
 

Gespannt

Da bin ich einmal gespannt, welche Beteiligung da herrschen mag. Desweiteren wird mich interessieren, ob die Mainstream-Medien auch darüber berichten. Vielleicht mit einer Kleinstanmerkung.


2
 
 goegy 8. September 2014 
 

Diese aufgezwungene Erkenntnis kommt ein Bisschen sehr spät.
Der Koran sollte Pflichtlektüre für alle sein; dann weiss jeder, was er von solchen Lippenbekenntnissen zu halten hat.
Dennoch, versuchen wir positiv zu denken und optimistisch zu sein.
Möglicherweise gibt es Muslime, denen es mit der Aktion ernst ist. Für diese müssen wir beten; diesen müssen wir helfen! Diesen müssen wir die Hand entgegen strecken, trotz begründeter Skepsis.


7
 
 Gipsy 8. September 2014 

Das ist ein

gutes Signal. Hoffentlich fällt alles auf fruchtbaren Boden, dann wäre ein erster Schritt zum Verständnis untereinander getan, mehr als tausend leere Worte und Gespräche, die keine gemeinsame Grundlage haben.
Ich will jetzt mal nicht die Skepsis von @ doda teilen, es könnte ja sein, dass sich nun wirklich etwas bewegt.


5
 
 resistance 8. September 2014 
 

Es gibt 2 Versionen:
ich glaube den Äußerungen der Muslimen,
ich halte es nur für Taqqyia.

Die Wahrheit dürfte in der Mitte liegen. Ein Teil wird sich sagen: Die zeigen zu früh das wahre Gesicht.

Wer zwingt uns eigentlich solche Risiken auf?


8
 
 doda 8. September 2014 

Warten wir ab...

Laut Google gibt es 3000 Moscheen in Deutschland.
Warten wir die Beteiligung in den genannten 2000 Moscheen ab und vor allem die Kundgebungsinhalte.
Was geschieht in den 1000 nicht beteiligten Moscheen?


5
 
 priska 8. September 2014 
 

Sehr schönes Zeichen von Muslime in Deutschland ,vielen Dank von einer Christin!


7
 
 SpatzInDerHand 8. September 2014 

Liebe muslimische Mitbürger - danke! Ich habe schon darauf gewartet, dass Sie da aktiv werden!

Hoffen wir, dass die Teilnahme an Ihrer wichtigen Kundgebung überwältigend groß und deutlich sein wird!


9
 

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