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«Soziale Netzwerke sollen islamistische Propaganda verhindern»

13. September 2014 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Die Selbstverpflichtung sozialer Netzwerke sei entscheidend, damit zum Beispiel IS-Terroristen radikale Inhalte und schockierende Bilder nicht mehr dazu verwenden könnten, um junge Menschen in Europa anzusprechen.


Köln (kath.net/KNA) Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz hat Betreiber sozialer Netzwerke aufgefordert, islamistische Propaganda nicht zu verbreiten. Die Internetkonzerne sollten sich dazu verpflichten, damit junge Menschen in Europa nicht von Dschihadisten radikalisiert würden, sagte Kurz am Freitag im Deutschlandfunk.

Die Selbstverpflichtung sozialer Netzwerke sei entscheidend, damit zum Beispiel IS-Terroristen radikale Inhalte und schockierende Bilder nicht mehr dazu verwenden könnten, um junge Menschen in Europa anzusprechen. Wichtig sei aber auch, mit der islamischen Glaubensgemeinschaft beim Thema Prävention zusammenzuarbeiten und zu erklären, dass der Islam als Religion nichts mit Dschihadismus zu tun habe. Der Großteil der Muslime in Österreich und Deutschland sei «großartig integriert», so Österreichs Außenminister. Muslime dürften nicht unter Generalverdacht gestellt werden.


Mit Blick auf die Reaktionen des Westens in der Ukraine- und Irak-Krise verteidigte er die Waffenlieferungen an die Kurden und die US-Luftschläge im Irak als richtig und notwendig. Der Westen dürfe dem Terror der Gruppe «Islamischer Staat» nicht zusehen. Im Hinblick auf den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland mahnte Kurz zur Deeskalation. Die Länder im Südkaukasus gerieten ein Stück weit in eine Zerreißprobe zwischen der EU und Russland. Langfristig müsse man die östliche Partnerschaft überdenken.

Das Blockdenken des Kalten Krieges habe derzeit zwar Hochkonjunktur, dürfe aber nicht die langfristige Vision für ein Zusammenleben auf dem europäischen Kontinent sein, sagte Kurz. Die Ukraine müsse langfristig eine Möglichkeit finden, um sowohl mit der Europäischen Union als auch mit Russland zu kooperieren.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Carolus 14. September 2014 
 

Muslime in Ö «großartig integriert»:

"...Von den befragten türkischen Migranten in der Alpenrepublik sind 79 Prozent davon überzeugt, dass es nur eine korrekte Auslegung des Korans gibt ... Für 79 Prozent sind die islamischen Gebote ... wichtiger als staatliche Gesetze und 65 Prozent wünschen sich eine Rückkehr zu den Wurzeln des Islams ...
69 Prozent der Muslime würden Homosexuellen die Freundschaft verweigern, 63 Prozent meinen, man könne Juden nicht trauen und 66 Prozent glauben, dass westliche Länder den Islam zerstören wollen.
Insgesamt geht die Studie davon aus, dass 44 Prozent der türkischen Migranten religiös durchaus fundamentalistisch denken. ..."

http://kreidfeuer.wordpress.com/2014/09/13/hoechst-bedenkliche-einstellung-der-moslems-in-oesterreich/


0
 
 Sodann 14. September 2014 

Sperrung möglich

Auf Facebook ist es problemlos möglich, illegale Inhalte zu melden. Diese werden dann nach kurzer Zeit aus dem Netz genommen, bei schwerwiegenden Verstößen wird der Account gesperrt. Dies ist also derzeit schon möglich. Einziges praktisches Problem ist die Anzahl der Mitarbeiter, die für die Bearbeitung der Beschwerden zur Verfügung stehen.


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