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Wie man Sexualisierung an der Schule wehren kann

23. September 2014 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Sozialpädagoge: Vorbeugung durch Information und Aufklärung der Schüler - Christen könnten ihre Kinder nicht auf einer „sicheren Insel“ vor diesen Strömungen bewahren.


Hannover (kath.net/idea) Viele christliche Eltern sind besorgt über Bildungspläne, die „sexuelle Vielfalt“ und „Gender Mainstreaming“ zum Inhalt des Schulunterrichts machen. Das gilt etwa für die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Berlin, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Dabei soll in allen Klassen sexuelle Vielfalt vermittelt werden, also auch Homo-, Bi- und Trans-Sexualität. Die Gender-Bewegung besagt, dass jeder Mensch unabhängig von seinem biologischen Geschlecht wählen kann, als Mann oder Frau zu leben. Der Sozialpädagoge Wilhelm Winkelhake, der als Gemeindereferent an der Bekennenden Evangelischen Gemeinde Hannover tätig ist, rät dazu, es nicht bei Protesten gegen die „Sexualisierungsagenda an Schulen“ zu belassen, „die alle christlich-biblischen Werte verhöhnt und zu demontieren versucht“. Christen könnten ihre Kinder nicht auf einer „sicheren Insel“ vor diesen Strömungen bewahren. Es gelte vielmehr, vorbeugend tätig zu werden. Die Erfahrung zeige, dass gut informierte und aufgeklärte Kinder weniger anfällig seien. Manipulation könne nur greifen, wenn man sie nicht durchblicke.


Nicht Anti-Gender soll die Botschaft sein

Winkelhake rät dazu, sich nicht auf Ablehnung zu beschränken: „Nicht Anti-Gender soll unsere Botschaft sein, sondern ein Ja zur Schöpfungsordnung und zu einem bewussten Leben als Mann und Frau.“ Es sei nötig, „den großen Wert von Gottes Ordnungen und der biblischen Ethik für ein gesundes Leben für die Kinder begreifbar zu machen“. Im Zentrum sollte nicht die Kritik an der postmodernen Sexualethik stehen, sondern der Segen der biblischen Ehe und Familie. Dazu würden zum einen Eltern und Gemeindemitarbeiter gebraucht, die Zeit, Mühe und Kreativität investieren, um junge Menschen frühzeitig über die Ideologien aufzuklären. Ferner seien mutige Lehrer gefordert, die „die manipulativen Strömungen zum Unterrichtsthema machen und ihren Schülern praktische Kompetenzen vermitteln“. Christliche Schulen und Gemeinden sollten durchdachte Präventionskampagnen entwickeln. Es gelte, die Meinungsfreiheit zu nutzen, um gesellschaftlichen Fehlentwicklungen und Zeitströmungen energisch zu widersprechen. Winkelhake leitet die „Informationsstelle für LOGOSzentrierte Pädagogik“. Zusammen mit der Publizistin Birgit Kelle und dem Pastor der Bekennenden Evangelischen Hannover, Wolfgang Nestvogel, bietet die Organisation vom 2. bis 7. November eine Fortbildung für Lehrer und pädagogische Mitarbeiter in Niedersachen an.


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Lesermeinungen

 marienkind 29. September 2014 
 

Vulgäre Ausdücke, Bezeichnungen

Detaillierte Beschreibungen von Sexualpraktiken, Gedichte über Analsex, Homosexuelle Rollenspiele, Verleugnung von biologischen Tatsachen (zweigeschlechlichkeit), Motivation uns Animation zur Selbstbefriedigung und zu außergewöhnlich (nichts mit der Fortpflanzung zu tun) sexspielarten, u. A. Mit demütigenden, sadistischen "spielen" innerhalb empfindlicher Entwicklungsphasen. Infragestellung von der natürlichen Heterosexualität und indirekte Erzeugung von Sex. Erwartungsdruck gehört nicht in Zwangs-Schulunterricht. @stiller Kinder sind allgemein neugierig, sie haben keine Sexualität. Das behaupten pädophil ausgerichtete "Pädagogen" wie Kessler und Kinsey. Ich fand wie andere Kinder den Gedanken an Sex zwischen Erwachsenen widerlich und die lüsternen Blicke von zwei Männern unbeschreiblich eklig, dabei konnte ich damals die Blicke nicht benennen und trotzdem war dieser Ekel da und Angst in deren Nähe zu kommen! Pädophile sind Realitätsverweigerer und immer Missbraucher!


0
 
 Freude_am_Glauben 26. September 2014 
 

Heiliger Schutzengel mein,

lass mich Dir anempfohlen sein.
Bei Tag und Nacht, ich bitte Dich, beschütz, regier und leite mich.
Hilf mir leben recht und fromm, damit ich in den Himmel komm.

Das beten wir oft und gern, und manchmal auch für andere Menschen, also:
Heiliger Schutzengel von "Name"...

Reimt sich an der Stelle dann zwar nicht, aber wir sind sicher, dass uns nicht nur unser eigener, persönlicher Schutzengel versteht,auch der unserer Mitmenschen, für die wir beten.

Also, wie schon einmal gesagt, Beten hilft. IMMER!


2
 
 Stiller 24. September 2014 
 

2

dieses ist es, was nicht simpel gegensteuert gegen „Sexualkunde“ oder wie auch immer man diese „Fachinformation“ nennen will, sondern familieneingebunden begleitet und leitet in das verantwortbare Zusammenspiel von Gefühlen, Wissen, Ahnungen, auch Ängsten und Unsicherheiten der Kinder.
Das Gegensteuern zu Vulgärem und sexistisch Geprägtem, von Kindern – weil verboten – gelegentlich als besonders reizvoll empfunden und provokativ verwendet, das Gegensteuern kann nur im Aufgreifen und Bloßstellen als verachtenswert in der Sprache und im Denken erfolgen.

Kinder werden so gestärkt.

Und so liegt die besondere Verantwortung immer bei uns, bei den Eltern, ihren Kindern das Maß an gedanklicher Stärke zu ermöglichen, mit „Außeneinflüssen“ – und sei es im Unterricht – souverän umzugehen.

D.h. "Aufklärung" tut Not - immer zuerst in der Familie.


1
 
 Stiller 24. September 2014 
 

Über- und Hypermotivierte

gibt es immer wieder unter Lehrkräften, stehen sie doch mehr oder weniger im Dauer-Interessenskonflikt mit Eltern - um Unterrichtsinhalte, um die richtige Förderung, um die richtige und gerechte Einschätzung von Schülerfähigkeiten und -fertigkeiten. Auch bezogen auf Sexualität.

Was mich oft erschreckt und erschreckte in meinem langen Therapeutenleben war u.a. das Nicht-Thematisieren von natürlicher Sexualität innerhalb von Familien, kind- und altersgerecht, verantwortungsvoll und verantwortbar von Eltern, durchaus auch behutsam antipodisch zu Informationen, egal ob allgemein oder auch insistierend, in Kindergärten und Schulen.

Natürliches (entwicklungsgemäßes) Wissen um Sexualität, also die Bewusstheit um den eigenen Körper des Kindes selbst, das Stärken des Kindes in seinem Ich-Empfinden, das behutsame und gesteuerte Befriedigen natürlicher Neugier durch liebevolle und verantwortungsvolle Information mit dem Einbringen der elterlichen Person(en) als Verantwortliche,

- es folgt 2


1
 
 mirjamvonabelin 23. September 2014 
 

@gebsy

Dieser Herausforderung
kann nur durch den praktizierten Glauben begegnet werden; betende Menschen pflegen ihr "Immunsystem" gegen geistige Entgleisungen aller Art.

Ja, genau diese Erfahrung hab ich bei meinen 6 Kindern gemacht. Ich habe sie auch nicht VORaufgeklärt. Trotzdem erzählten sie mir von sich aus welche "Aufklärung" sie in der Schule nicht wollten. Ich habe dann versucht, sie so gut ich konnte, davon fernzuhalten.
Wir reden viel und offen über Beziehungen miteinander aber das Wort "sex" ist nicht dabei.


3
 
 stellamaris 23. September 2014 
 

An alle!

ich kann allen Postern nur zustimmen! Ich freue mich, dass es so viele Menschen guten Willens gibt, die der Sexualisierung unserer Kinder ihre ganze Kraft und ihr ganzes Engagement entgegensetzen. Aus Erfahrung sage ich euch aber, dass es einen sehr langen Atem braucht und dass mit der Unterstützung der Bischöfe nicht gerechnet werden braucht. Meine Kinder sind 26 und 21 Jahre alt. Seit 1996 habe ich mich gegen die Schulsexualerziehung engagiert. Briefe ans Ordinariat, den damaligen Landeselternbeiratsvorsitzenden von Baden-Württemberg geschrieben. Eine Elterninitiative mit sieben Müttern gegründet. Wir haben Gespräche mit den Lehrerinnen geführt. Wir haben unsere Kinder vom Sexualunterricht befreien lassen. Viele Anfeindungen auf Elternabenden eingesteckt. Außer lauwarmen Antworten von Seiten des Ordinariates Freiburg und warmen Empfehlungen des Landeselternbeirates keinerlei wirkliche Unterstützung erfahren. Ich freue mich, dass die Proteste nicht aufhören. Macht bitte weiter!


9
 
 Talitha kumi 23. September 2014 
 

Bis vor Kurzem wusste ich nicht, daß Homosexuelle allergisch auf das Thema Gendertheorie zu sprechen sind (was eigentlich zu begrüßen ist)! Und eigentlich denkt ja auch jeder, daß das etwas mit Gleichstellung von Mann und Frau zu tun hat.* Und die Gendertheoretiker reißen sich auch schon mal Erfolge der „Gendermedizin“ u.a. unter den Nagel (ist z.B. ganz andere Medikamentierung/ Dosierung bei derselben Krankheit bei Mann und Frau). Dabei geht die Gendertheorie in Wirklichkeit ja bis hin zur Leugnung biologischer Unterschiede bei Mann und Frau. Da sollte einmal untersuchen, genau wann wo welche Papiere in der Politik vorlagen, welche Genderlehrstühle mit welcher Zielsetzung gegründet wurden und wie sich das Schritt für Schritt verändert und ausgedehnt hat, in zwar in Richtung LSBTI und schließlich 60 Gender (oder 4000 ...)– und weiter geht’s dann mit Frühsexualisierung, Weißheitsforschung etc.
Das würde die o.g. allergische, ja boshaft Reaktion auch erklären.


2
 
 Hedwig v. Beverfoerde 23. September 2014 

Demonstrieren gegen Sexualisierung!

Mit den Kindern sprechen und beten ist sehr wichtig. Aber das genügt nicht. Wir müssen und können mehr tun! Der Kampf gegen die staatliche Sexualisierung wird momentan exemplarisch im grün-roten Baden-Württemberg geführt. Mit vielbeachteten großen Demonstrationen (DEMO FÜR ALLE) FÜR Ehe und Familie, GEGEN Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder. Die nächste findet am 19.Okt. in Stuttgart statt. Von dem Erfolg dieser Demos hängt für auch alle anderen Bundesländer sehr viel ab! Bitte kommen Sie zahlreich dorthin!!! Alle Infos erhalten Sie auch über die Webseite der Initiative Familienschutz (dort Newsletter anfordern!):

www.familien-schutz.de/nachste-demo-fur-alle-in-stuttgart-am-19-oktober-14-uhr/


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 marienkind 23. September 2014 
 

Es kommt jetzt schon indirekt in die Schulen

Distanzen und Schamgrenzen werden subtil gesenkt mit Anfass- und Massagespielchen. Eigentlich harmlos, denkt man. Leider prägt alles die Kinder ob positiv oder negativ. Wiederholen die Jugendlichen in der Pubertät dass innerhalb Ihrer Freundesgruppen später kann schnell sexuell knisternde Spannung entstehen, auch homosexuelle ... Homosexuelle Vorlieben können geprägt werden. www. Dijg.de


4
 
 Rolando 23. September 2014 
 

Paddel

Die sog. Filme gegen Alkohol oder Drogen bringen gar nichts, sie tragen unterschwellig schlimmere Dinge, die Sie schon genannt haben in die Herzen der Kinder, da kann wie es auch Sie beschrieben nur die Gottesmutter helfen und bewahren, das sich dieser Müll nicht in den Kinderherzen festsetzt.


4
 
 Wiederkunft 23. September 2014 
 

Überforderung

Sorry, es heißt Überforderung!


0
 
 uneasy reader 23. September 2014 
 

Ökumenisches

In der Methodik sind Protestanten manchmal erfinderisch.
War doch Luther der "Erfinder" des Katechismus, d. h. der Glaubensdarstellung in einem Buch mit kurzen Fragen und Antworten.
Ebenso wurde der Alpha-kurs von Londoner (anglikanischen) Protestanten entwickelt.
Auch die Leistungen protestantischer Gemeinden, um genuin christliche Inhalte auf die Kinoleinwand zu bringen, sind beachtlich ("Fireproof", "Courageous",...).

Wir Katholiken haben dann jeweils die Methodik übernommen und mit 100-prozentigem, d. h. katholischem, Inhalt gefüllt.
In der Methodik lerne ich gerne dazu, der katholische Glaube bleibt unangetastet und muss so weitergegeben werden.
So gefällt mir Ökumene.


4
 
 Wiederkunft 23. September 2014 
 

Übervorderung

@Paddel, sie haben völlig recht. Die Kinder werden mit einer Thematik konfrontiert, die sie oft noch nicht interessiert. Entweder sie verdrängen es, oder sie witzeln darüber. Im Zeitalter des Handys, kann man immer jüngere Kinder mit Pornos darauf antreffen. Wir Eltern sind ja fast schon gezwungen viel zu früh mit unseren Kindern über Sex zu sprechen, da sie von allen Seiten verführt werden. Was die schulische Sexualerziehung anbelangt, müssen wir mutig sein, und die Lehrer damit konfrontieren, wenn sie über das Ziel schießen. Es sind unsere Kinder, wenn sie aus der Lebensbahn geworfen werden, tragen die Eltern die schwere Last, kein Lehrer und nicht der Staat!


8
 
 antony 23. September 2014 

Oh ja, kann ich nach meiner Erfahrung nur unterstützen.

Ideal ist es, die Kinder selbst auf liebevolle, wertschätzende und positive Weise zu informieren, bevor es andere (auch Schule) tun.

Eigentlich ist ein Grundsatz, den Kindern die Fragen zu beantworten, die sie selbst stellen. Wenn aber die Schule Fragen beantwortet, die die Kinder noch nicht stellen, ist es besser, in einem einfühlsamen Gespräch der Schule vorzugreifen.

Und: Sich zu informieren bei der Schule, wie sie den Unterricht gestalten. Sich das Material zeigen lassen. Mitreden. Wenn man sich das zutraut: Anbieten, die Unterrichtseinheiten zu übernehmen.


10
 
 Paddel 23. September 2014 

Ich setze meine Hoffnung auf die Gottesmutter

Ihr Bild hängt neben dem Kreuz und bei jedem Abendgebet können sie es anschauen. Dieser Blickkontakt macht heil.
Auch der Umgang der Eltern miteinander und deren Liebe zu den Kindern prägt sie stark. Das ist ein starkes Band und zusammen mit Gott werden sie eine gesunde Sexualtiät entwickeln können. Im Anschauen SEINES Bildes.


15
 
 Rolando 23. September 2014 
 

MUTTERGOTTES

Das beste ist die Kinder täglich mit Weihwasser segnen und sie täglich der MUTTERGOTTES weihen, sowie wie im obigen Artikel beschrieben sie mit der Schönheit der göttlichen Ordnung vertraut machen.


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 Paddel 23. September 2014 

Überforderte Kinder

Diese Thematik überfordert die meisten Kinder einfach, ob vorbereitet oder nicht. Ich kann das nicht mehr hören. Unsere 8. Klässlerin schaute einen Alkoholpräventionsfilm an. Die Klasse war gut darauf vorbereitet!! Die Thematik wurde in dem Film sehr destruktiv behandelt (natürlich mit Sexgestöhne im Schlafzimmer und Sexszene im Auto, Tod und Abtreibung, sex. Ausbeutung, verwahrloste Familien usw.) Die Schüler waren völlig überfordert, aber die Lehrkraft versicherte allen Eltern, die Klasse wäre sehr gut vorbereitet gewesen und zwei Stunden hinterher eine Nachbesprechung und Verarbeitung. Was tun wir mit unserer Jugend???
Solche Erlebnisse werden von den meisten Kindern verdrängt! Oftmals sogar wirklich vergessen!! Die Kinder wirken völlig normal!! Wir können nicht sagen, das haben sie gut verarbeitet nur weil wir sie als ausgeglichen erleben. Erst im mittleren Erw.alter findet es seinen Platz in der nun geöffneten Schublade und verursacht Chaos. Da sind sie schon längst aus dem Haus.


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 gebsy 23. September 2014 

Dieser Herausforderung

kann nur durch den praktizierten Glauben begegnet werden; betende Menschen pflegen ihr "Immunsystem" gegen geistige Entgleisungen aller Art.
Kinder sind für jedes gelernte Gebet ein Leben lang dankbar:
"Heiliger Schuntzengel mein, laß mich dir empfohlen sein. In allen Nöten steh' mir bei und halte mich von Sünden frei."


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 Paddel 23. September 2014 

Aufgeklärte Kinder

Kinder sind Kinder und nehmen die Welt mit Kinderaugen war. Was tun, wenn die Kinder den ganzen Tag an der Schule sind? Jetzt auch schon an Grundschulen? Wieviel Zeit bleibt da den Eltern auf sie einzuwirken? Ich sehe es an meinen Kindern. Ja, sie wissen, was sie altersgemäß wissen wollen und sollen. Sie wissen aber auch schon mehr, denn sie waren allesamt auf den Demos in Stuttgart und das natürlich mit vielen Fragen zum Thema.
Sie erleben ihre Familie, die sie stark prägt und zum Glück haben sie noch relativ viel Zeit zu Hause. Ziel ist es jedoch, staatlicherseits, diese Zeit zu minimieren (wegen des Einflusses). Wie kann man da Kinder noch vorbereiten? Sexualität sitzt so tief, dass es oftmals scheint Kinder kämen sehr gut mit den Einflüssen zurecht, sie wirken stabil und ausgeglichen, ja fröhlich und unbeschwert. WEIL sie sexuell Erlebtes noch nicht einsortieren können. Diese Schublade ist einfach noch zu, weil sie noch Kinder sind und noch nicht reif dafür.


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