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SPD-Politiker Thierse: Evangelische Kirche soll Klartext reden

26. September 2014 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Früherer Bundestagspräsident Thierse (SPD) hat die Kirchen zu klareren Stellungnahmen in politischen Debatten aufgefordert. Gerade von der evangelischen Kirche wünsche er sich mehr Eindeutigkeit, denn „Kompromiss können wir Politiker besser“.


Northeim (kath.net/idea) Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat die Kirchen zu klareren Stellungnahmen in politischen Debatten aufgefordert. Gerade von der evangelischen Kirche wünsche er sich mehr Eindeutigkeit, denn „Kompromiss können wir Politiker besser“, sagte der Katholik am 24. September in Northeim bei Göttingen. Er sprach auf der jährlichen Pastorentagung des Sprengels Hildesheim-Göttingen der hannoverschen Landeskirche. Die Kirche ist laut Thierse ein „Lobbyist für die Stimmlosen“. Eine Grundsatzfrage sei, wie viel Macht der Markt bei der Gestaltung der Politik ausübe. Hier müssten sich die Kirchen mutig einmischen, denn das Evangelium liefere Maßstäbe, die nicht die des Marktes seien, sagte Thierse, der dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken angehört. Landessuperintendent Eckhard Gorka (Hildesheim) verteidigte die Meinungsvielfalt innerhalb der evangelischen Kirche. Er sehe das nicht als verwerflich an. Von Politikern erwarte er, dass sie sich auch mit vielschichtigen Lösungsansätzen beschäftigen.



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Lesermeinungen

 hortensius 28. September 2014 
 

Zeitgeist

Wer heute den Zeitgeist heiratet, ist bekanntlich morgen schon verwitwet. Das sehen wir auch in der nur zwöljährigen Zeit des Nationalsozialismus. Und wer im Oktober 1989 noch den Gedanken an eine Wiedervereinigung als Lebenslüge bezeichnete, musste sich schon wenige Tage später eines Besseren belehren lassen. Heute ist es nicht anders. Wer heute die Bibel und die Natur verbiegen will, wird sich morgen wieder schämen müssen.


1
 
 efa123 28. September 2014 
 

Es bringt allerdings nichts,

wenn die Kirchen Klartext reden,aber die Politik -da sie ja so toll "Kompromiss" kann, diesen Klartext dann wieder verwässert.


1
 
 Hans-Maria 26. September 2014 
 

Änderungen

Bei der EKD finde ich ist Hopfen und Malz verloren, um es mit einem treffenden populären Satz auszudrücken. Dass es bei uns Tendenzen gibt, stimmt nur zu gut. Medial werden diese zu stark favorisiert.


2
 
 Hans-Maria 26. September 2014 
 

Berechtigt

Der Ansatz ist doch schon berechtigt. Die Kirche sehe ich allerdings nicht in Lobbyfunktion für eine bestimmte Gruppe von Menschen.


0
 
 SpatzInDerHand 26. September 2014 

jepp! Die Zeitgeisthörig bei der EKD ist extrem und sollte sich dringend ändern!

Wir müssen aber auch innerkatholisch wachsam sein, auch bei und finden sich entsprechende Tendenzen, auch wenn sie (noch) nicht so stark ausgeprägt sind.


4
 

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