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Französischer Papst-Karikaturist freigesprochen

1. Oktober 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Urteil: Keine Aufstachelung zu Hass. Ein Pariser Strafgericht urteilte, die Darstellung ziele nicht darauf, die Katholiken oder Kleriker generell zu brandmarken.


Paris (kath.net/KNA) Der wegen einer Papst-Karikatur angeklagte französische Zeichner Plantu ist vom Vorwurf der Aufstachelung zu Hass freigesprochen worden. Ein Strafgericht in Paris urteilte am Dienstag laut französischen Medienberichten, die Darstellung ziele nicht darauf, die Katholiken oder Kleriker generell zu brandmarken. Der Karikaturist habe lediglich auf die seiner Meinung nach unangemessene Reaktion der Kirche auf Missbrauchsvorwürfe hingewiesen. Plantu, mit bürgerlichem Namen Jean Plantureux, hatte im März 2010 auf seiner Internetseite eine Zeichnung mit dem Titel «Pädophilie: Der Papst nimmt Stellung» veröffentlicht. Sie zeigte den damals amtierenden Benedikt XVI. (2005-2013), wie er sich von hinten über ein Kind beugt. Die Tageszeitung «Le Monde» druckte die Karikatur später ab.


Gegen den Zeichner geklagt hatte eine «Allianz gegen Rassismus und für eine französische und christliche Identität» (Agrif). Sie sah in der Karikatur eine Anstiftung zu Hass und religiöser Diskriminierung.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 resistance 1. Oktober 2014 
 

Französische Gerichte scheinen auf einem Auge blind zu sein. Blasphemien erhalten kulturelle Immunität. Die Femen in Notre Dame bekommen Diplomatenstatus.
Nur die nicht ganz nüchternen moscheenahen "Schweinskopfkarikaturisten" wurden streng abgeurteilt.

Wie kommt es, dass gerade gottferne Richter, Linke und Muslime, sich so oft zusammenfinden im Kampf gegen christliche Symbole? Was ist ihr gemeinsamer Antrieb?

Übrigens liegt hier keine Aufstachelung zu Hass vor, sondern eine äußerst dreiste, schamlose und verlogene Beleidigung.
Wenn man sieht wie und für was Marine Le Pen verurteilt wurde, dann erkennt man die französische "Klassenjustiz". Bei uns ist es nicht viel besser.


1
 
 Charlene 1. Oktober 2014 

BITTE Ä N D E R N!!!

Bitte bezeichnen Sie den Zeichner, der Papst Benedikt XVI beleidigte und damit die ganze Kirche, nicht als Karikaturisten. Karikaturen überzeichnen Charaktereigenschaften oder Wesensmerkmale einer Person, einer Institution oder eines Ereignisses, um Sachverhalte aufzudecken, zugespitzt darzustellen und der Lächerlichkeit preiszugeben. Weder die Kirche noch Papst Benedikt XVI befürworteten jemals den Missbrauch von Kindern. Priester oder kirchliche Angestellte, die sich an Kindern vergingen, missbrauchten immer auch ihr Amt und standen im schroffen Gegegnsatz zu allem, was die Kirche lehrt. Der Zeichner griff also keine Wesensmekrmale auf, sondern unterstellt schlichte Unwahrheit, um zu beleidigen und herabzuwürdigen.
Das französiche Unrechtsurteil belegt einmal mehr die Unfähigkeit eines bloß positivistisch formalistischen Rechts, die Geister zu scheiden.
Damit müssen wir leben. Die Freiheit, die Geister zu scheiden, sollten wir dennoch nicht aufgeben.


12
 
 Tisserant 1. Oktober 2014 

Zeitgeister

Die "Helden" der linken Meinungs"freiheit"!

Würde unser Held auch eine Mohammed Karikatur machen, in genau dem gleichen Stil? Denn immerhin hat dieser eine neunjährige geehelicht!

Die Antwort wissen wir, natürlich nicht!

Denn dazu sind sie zu feige! Wohlwissend, danach ist sein Leben in ständiger Gefahr und auch die Richter wissen dies!

Aber so, ist es ja "nur" der Papst, mit dem kann man es ja machen!
Das perfide daran, es wird stereotypische Klischees bedient, und dies in Stürmer Manier!
Der Zeitgeist ist ein Ungeist, er ist vom Herrn der Welt!

Beten wir für diese Menschen, damit sie die Liebe unseres Herrn erfahren!


7
 

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