Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Kardinal Kasper: Segen für Zweitehe nicht aus Bibel abgeleitet

2. Oktober 2014 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Kasper: Von der Praxis einiger orthodoxer Kirche könne man zwar «etwas lernen», doch einige Elemente der orthodoxen Praxis seien nicht aus der Bibel abgeleitet, sondern aus dem kaiserlichen byzantinischen Recht.


Rom (kath.net/KNA) Der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Kasper (Foto) hat sich zurückhaltend gegenüber einer kirchlichen Segnung für eine zweite Beziehung nach einer gescheiterten Ehe geäußert. Von dieser Praxis einiger orthodoxer Kirche könne man zwar «etwas lernen», sagte Kasper am Donnerstag in einem Interview der italienischen Tageszeitung «Avvenire». Er glaube jedoch nicht, dass dieses Modell als solches auf die katholische Kirche übertragbar sei. Dagegen spreche auch, dass einige Elemente der orthodoxen Praxis nicht aus der Bibel abgeleitet seien, sondern aus dem kaiserlichen byzantinischen Recht.


Der Vorschlag, eine zweite Beziehung nach dem Scheitern einer Ehe gemäß orthodoxem Vorbild kirchlich zu segnen, hatte zur Überraschung vieler Beobachter auch Eingang in das Arbeitspapier der Weltbischofssynode gefunden, die am Sonntag im Vatikan beginnt. Zugleich werden in dem Dokument jedoch auch Vorbehalte und ablehnende Stellungnahmen referiert.

Grundlage für das Arbeitspapier bildeten die Rückmeldungen auf eine Umfrage zu Familie, Ehe und Sexualität, die der Vatikan unter den Bischofskonferenzen weltweit veranstaltet hatte. Die Außerordentliche Synode über die Familie tagt vom 5. bis 19. Oktober im Vatikan.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Zarah N 6. Oktober 2014 
 

Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite!

Ich verstehe Katholiken nicht,die immer fordern,die römisch-katholische Kirche solle so wie die orthodoxe Kirche oder wie die evangelische Kirche sein.

Warum wollen so viele Katholiken aus der römisch-katholischen Kirche eine Kopie der orthodoxen oder evangelischen Kirche machen? Immer soll sich die katholische Kirche an andere Konfessionen orientieren, weil bei denen ja bekanntlich alles Gold ist, was glänzt und weil das Gras immer grüner auf der anderen Seite ist.

Es gibt auch viele evangelikale Kirchen die die Praxis der Scheidung und Wiederverheiratung als unbiblich ablehnen und eine gleiche Ehemoral haben wie die katholische Kirche.


1
 
 Z. Klimowa 4. Oktober 2014 

Tiefergehene Prüfung

@SCHLEGL
Vielleicht sollte die Kirche intensiver prüfen, wer sich ewig binden will. Nicht jeder und jedes Paar, das vor den Traualtar treten will, ist des Ehesakramentes würdig. Wenn sich Paare von Anfang an gegenseitig mit Tellern und ähnlichen Utensilien bewerfen, sollten sie nicht unbedingt vor den Traualtar treten dürfen.


1
 
 SCHLEGL 3. Oktober 2014 
 

@ girsberg74

Die römische Kirche geht mehr von einem Rechtsverständnis der Ehe aus, die byzantinische Kirche fragt sich, ab wann eine Ehe NICHT mehr das "Abbild" des Verhältnisses Christi zu seiner Kirche ( Eph. 5,32f) ist. Im allgemeinen akzeptiert die katholische Kirche "die Auflösung einer Ehe" durch den zuständigen orthodoxe Metropoliten, im Falle einer 2. Eheschließung mit einem Katholiken! Ich habe selber vor Jahren ein entsprechendes Dokument der serbischen Patriarch Pawle für das Kirchengericht übersetzt (Grund: "Eheführungsunfähigkeit der Partner", sie bewarfen einander nach Aussage des orth.Kirchengerichtes mit Tellern, und sonstigen Utensilien aus der Küche, von Anfang an!).
Die theologische Frage ist diffizil: Kann die Materie des Ehesakramentes korrumpieren? Ebenso wie die reale Gegenwart Christi in der Hostie aufhört, wenn diese verschimmelt, oder sich im Wasser langsam auflöst? Msgr. Franz Schlegl


1
 
 SCHLEGL 3. Oktober 2014 
 

@ Rolando

Also das mit den 2 Zeugen stimmt so nicht! Sie müssen unterscheiden:
1) Willensmängel: Hier können zum Beispiel Schriftstücke aus unverdächtiger Zeit, ärztliche Gutachten oder Zeugenaussagen verwendet werden. (Furcht und Zwang, Ausschluss der Nachkommenschaft, oder der ehelichen Treue, Geisteskrankheit, Charakteranomalien.....)
2) Ehehindernisse: objektiv feststellbare Tatbestände (z.B. bestehende Ehe, Priesterweihe, Unfähigkeit den ehelichen Akt zu leisten, Blutsverwandtschaft, Hindernis des Verbrechens = Ehebruch plus Gattenmord i. d. Vorehe, öffentliche Ehrbarkeit).
Den Kontrahenten und den Zeugen bei einem Prozess wird KLAR gesagt, dass bei Annullierung aufgrund von FALSCHAUSSAGEN die Annullierung ungültig und SCHWER sündhaft ist! Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Rolando 2. Oktober 2014 
 

girsberg 74

"Überlegung: Entgegen der ostkirchlichen Praxis, dass nach dem dritten Mal mit Segnung Schluss ist, würde es in nach Auffassung der katholischen Ehelehre durchaus möglich sein, dass jemand zum siebenten Male kirchlich getraut wird, wenn die sechs vorhergehenden "Ehen" annulliert worden sind." Annullierungen sind in der Regel da, wo nicht im Wissen und Glauben der kath. Lehre geheiratet wurde, die Erkenntnis kommt erst mit der Bekehrung, dann, wenn im Glauben nach Annullierung kirchlich geheiratet wird sind die Ehehindernisse bekannt, und es bleibt bei einer Annullierung, außer bei arglistiger Täuschung eines nichtgläubigen Ehepartners, dann max. Zwei Nichtigkeitserklärungen.
Die Ungültigkeitsgründe müssen von zwei Zeugen bezeugt werden.


1
 
 bellis 2. Oktober 2014 

Persönliche Interessen

Persönliche Interessen vertreten die Bischöfe,die entgegen der Lehre der Hl. kathol.Kirche ihre Gläubigen verführen, im Zustand des Ehebruchs sich das Gericht zu essen. Doch was haben diese Bischöfe davon? Zustimmung der westlichen dekadenten Medien, ist es das, was sie anstreben? Warum nur wollen sie Seelen zerstören? Sehr richtig, was Non Possumus sagt, niemand im Stand der Sünde mit ungeordnetem Geschlechtsverkehr ist zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen, ihnen fehlt das hochzeitliche Gewand der von Jesus selbst gereinigten Seele. Sie werden nicht eingelassen zum Hochzeitsmahl. Falsche Eintrittskarten von Priestern, Bischöfen nützen da nichts.
Das große teuflische Drama unserer Zeit ist die massive Verführung zu schwersten Sünden im sexuellen Bereich, von der Krippe an! Die Kirche kann nicht zur Bindungsfähigkeit erziehen, das können allein die Eltern machen, indem sie ihre Kinder selbst betreuen und nicht weggeben! Wenn Moslems hier viele Kinder "groß kriegen", dann auch wir!


4
 
 athanasius1957 2. Oktober 2014 
 

@ rolando

Sie haben völlig recht.
Die Lambeth-Konferenz Ende 1920er Jahre hatte den verantwortungsvollen Gebrauch für Eheleute gestattet. Ausgelöst hat diese Entscheidung jedoch einen vorher nie dagewesenen Dammbruch.
Das Gleiche passierte mit den Forschungen von Knaus und Ogino über die Hormonsituation für den Eisprung. Das dabei schlußendlich die Pille erfunden wurde ist ein anderes Kapitel. Die diesbezüglichen Forschungen von Carl Djerassi wurden einerseits durch Margret Sanger, Gründerin der ABCL heute IPPF, gefördert und durch das Vermögen von McCormick-Dexer erst möglich.


0
 
 girsberg74 2. Oktober 2014 
 

@ SCHLEGL – Antwort auf @ Suarez

Zitat:
„Die Lateiner behelfen sich eben mit " ANULLIERUNGEN"!Msgr.Erzpr.Franz Schlegl“

Kommentar / Versuch zu verstehen:
„Behelfen“ meint in der Regel „sich durchmogeln“, wo die Systematik nichts hergibt.

Ich habe „Annullierung“ immer so verstanden, dass kirchlich festgestellt wird, dass eine sakramentale Ehe aus verschiedenen Gründen nicht zustande gekommen ist, also entgegen dem äußeren Schein / äußeren Umständen nicht wirklich bestanden hat. Diese Feststellung geht dann nicht nach Wind und Wellenschlag, sondern nach klar überprüfbaren / nachweisbaren Kriterien. – Oder?

Überlegung: Entgegen der ostkirchlichen Praxis, dass nach dem dritten Mal mit Segnung Schluss ist, würde es in nach Auffassung der katholischen Ehelehre durchaus möglich sein, dass jemand zum siebenten Male kirchlich getraut wird, wenn die sechs vorhergehenden "Ehen" annulliert worden sind.


5
 
 Ehrmann 2. Oktober 2014 

@Aletheia: JEDE Zweit-verbindung ist in der Orthosdoxie nur geduldet

Das auch dann, wenn ein Partner gestorben ist. Die Begründung: die Ehe wird als Bold der Verbindung Chisti mit der Kirche gesehen (Krönung der Brautleute bei der Erstehe) - "und die Verbindung Christi mit der Kirche kann auch durch den Tod nicht getrennt werden"-wobei die eindeutigen Worte des hl.Paulus "wenn der Mann gestorben ist, ist die Frau frei und kann heiraten,wen sie will"(1Kor.7,30)unberücksichtigt bleiben.


4
 
 Paddel 2. Oktober 2014 

Keine Ahnung wie das bei den orthodoxen heute praktiziert wird,

aber nach meiner Info galt die Bußzeit ursprünglich für Menschen, die ein Keuschheitsgelübde abgelegt haben und dieses nicht mehr aufrecht erhalten wollen (Heirat mit Jesus). Diese "durften" dann aber erst nach einer best. Bußzeit ein zweites! mal heiraten.


5
 
 Aegidius 2. Oktober 2014 
 

Theodor, Ihre Frage fand ich super und treffend. Es ist nämlich nicht so, daß eine Praxis, nur weil sie in der Ostkirche/den Ostkirchen/den lateinischen Kirchen nach östlichem Ritus seit langem praktiziert wird, aus diesem Grund allein schon gut, stimmig und erstrebenswert wäre.
Mir scheint diese ominöse "Bußzeit" etwa so glücklich wie der Beratungsschein, den sich der Gesetzgeber in Deutschland hat einfallen lassen, um das Tötungsdelikt der Abtreibung zum Schein noch als gesetzeswidrig darstellen, aber doch praktisch erlauben zu können. Mit dem Erfolg, daß dann ein "Recht" auf dieses Unrecht entsteht, der Staat (oder analog die Kirche) dafür sorgen muß, das das Unrecht überall und immer zur Verfügung gestellt werden kann und schließlich, daß per Gerichtsurteil das Unrecht gar nicht mehr Unrecht genannt werden darf.

Ich bin sehr gespannt auf die Synode.


9
 
 Theodor69 2. Oktober 2014 
 

"Buße vor einer neuen Ehe"

Kann mir jemand erklären, wie die "Buße vor einer neuen Ehe" bei den Orthodoxe zu verstehen ist? Ich finde das nämlich ein wenig unlogisch.
Ich bin verheiratet und meine Frau geht fremd. Ich als "Unschuldiger" kann nun noch einmal heiraten, muss aber zuvor eine Bußzeit absolvieren. Büße ich dafür, dass meine Frau untreu geworden ist? Dafür, dass ich sie verlassen habe (aufgrund ihrer Untreue) oder ist es eine prophylaktische Buße für die nächste Ehe, die "eigentlich nicht ganz richtig ist"?


3
 
 _Aletheia_ 2. Oktober 2014 
 

Zeit der Buße vor nächster Ehe

Bevor man sich hier vorverurteilend und unqualifiziert über den Usus der orth. Ostkirchen äußert, sollte man sich erst einmal besser informieren. Was hier in den Kommentaren beispielsweise nicht erwähnt wurde, ist, dass derjenige, der schuld am Scheitern der Ehe ist (wird von der Kirche untersucht und schriftlich festgestellt), keine weitere Ehe eingehen darf. Und der andere Partner, muss zuerst eine mehrjährige Zeit der Buße absolvieren und dann ist die neue Ehe auch keine sakramentale Ehe. Sie wird von der Kirche lediglich "geduldet".


2
 
 Stiller 2. Oktober 2014 
 

Zu viele denken und schreiben

- und ich unterstelle allen: mit besten Absichten für Menschen vor Gott.

Aber: Wir können uns noch so umtun mit Überlegungen, es wird alleine 'die Kirche' Aussagen machen, so wie es ihr zusteht.

Ich fände es gut, alle Ein- und Auslassungen zum Thema "Beichte, Lossprechung und Eucharistie" für zivilrechtlich Wiederverheiratete nun zu lassen und die Ergebnisse der Diskussionen in der Weltbischofssynode abzuwarten.
Persönliche Interessen, welche und wessen auch immer, haben da hintanzustehen.


2
 
 SCHLEGL 2. Oktober 2014 
 

@ Suarez

Nach dem kanonischen Recht erlaubt die Orthodoxe Kirche Scheidung unter folgenden Umständen:

1. Ehebruch
2. Abwesenheit des Mannes/der Frau und keine 3.Kommunikation über länger als 5 Jahren
4.Wenn verheirateter Priester als Bischof geweiht werden soll oder wenn einer von Ehegatten sich fürs monastische Leben entscheidet.
5.Apostasie (Abfall vom orthodoxen Glauben)
6.Schwere Krankheit (psychisch oder physisch, die das 7.Familienleben einschränken oder unmöglich machen)
8.Unheilbarer Wahnsinn
9.Wenn einer der Ehegatten die Familie absichtlich verlässt
Der byz. Kaiser war,ebenso wie wir heute mit den gescheiterten Ehen konfrontiert! Eine 4. Ehe darf auch in der orth. Kirche NIEMALS gesegnet werden!Interessant ist,dass das Konzil v. Trient (1545-63)diese Praxis NICHT als HÄRETISCH verurteilt hat! Die Lateiner behelfen sich eben mit " ANULLIERUNGEN"!Msgr.Erzpr.Franz Schlegl


4
 
 AlbinoL 2. Oktober 2014 

Meine Meinung

Ich bin dagegen dass die Synode irgendwas zum Kommunionempfang für Wiederverheiratete verabschiedet.
Ich bin dagegen dass die DBK im Alleingang irgendwas zum Kommunionempfang für Wiederverheiratete verabschiedet.
Ich bin dagegen dass irgendeine Diözese irgendwas zum Kommunionempfang für Wiederverheiratete verabschiedet.
Ich bin dafür dass Priester eine stärkere seelsorgerische Ausbildung bekommen und im Einzelfall in der Lage sind durchdacht und barmherzig zu handeln. (gerade in Deutschland sind die Priester oft eher Theologen die dann in ihrer Verzweiflung über die eigene Unzulänglichkeit eben oft das ändern wollen was sie kennen nämlich die Theologie)


12
 
 Suarez 2. Oktober 2014 

Den Ehebruch segnen?

Soviel mir bekannt, bei den Orthodoxen kann auch eine dritte und vierte Ehe "gesegnet" werden. Die Ehescheidung ist an verschiedene Kriterien geknüpft, anfangs waren es 25 Gründe, die zur Scheidung berechtigten, mit der Zeit sind diverse hinzugekommen, so dass mittlerweile die Praxis vorherrscht jede zivile Scheidung anzuerkennen und ihr den kirchlichen "Segen" zu geben. Eine solche Praxis ist mit der katholischen Lehre wohl unvereinbar. Die Einmaligkeit des Ehebundes ist nun mal eine Realität, so wie sie in der gesamten Geschichte der Kirche immer wieder klar und deutlich gelehrt wurde. Was aber in der Vergangenheit als wahr von der Kirche erkannt wurde, kann ja nun jetzt nicht falsch sein, ansonsten man die ganze katholische Glaubenslehre infrage stellen müsste. Es ist mir zudem unbegreiflich, was an der Praxis der orthodoxen Christen bezüglich Ehe und Scheidung zu lernen wäre. Im Gegenteil, diese Praxis macht deutlich, wie ein Glaube verfallen kann, wenn er sich ins Weltliche keh


13
 
 Rolando 2. Oktober 2014 
 

Ehebruch

Die Akzeptanz des Ehebruchs brachte viele Glaubensabspaltungen von der Kirche Jesu Christi, die auf dem Felsen Petri steht und von den Pforten der Hölle nicht überwunden werden kann, kaiserlichen byzantinischen Recht der Orthodoxen, Spaltung durch Luther, Heinrich VIII bei Anglikanern. Dem Papst folgen, und nicht von den Medien an der Nase herumführen lassen, die verstehen von diesem Thema sowieso nichts.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bischofssynode

  1. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  2. Erzbischof Fisher/Sydney: Nicht alles dem Heiligen Geist zuschreiben
  3. ‚Verwirrt und verwirrend’ – Kardinal Zen äußert Bedenken zur laufenden Bischofssynode
  4. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  5. Kardinal Zen befürchtet Manipulation der Synode über die Synodalität
  6. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  7. Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
  8. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  9. Bischof Barron: Synode wird Strategien zur Evangelisierung diskutieren
  10. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz