Priester müssen Glauben an Gott wachhalten5. Oktober 2014 in Österreich, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Salzburger Erzbischof Lackner beim "Priestertag": Brücke zu Menschen bauen und Sehnsucht nach Glauben wieder offenlegen.
Salzburg (kath.net/ KAP) "Wir erleben eine Zeit, in der unsere Gesellschaft in Gefahr ist, in die Gottlosigkeit hineinzurutschen": Das betonte Salzburgs Erzbischof Franz Lackner am Donnerstag vor mehr als 140 Priestern, die seiner Einladung zum Priestertag nach St. Virgil gefolgt waren. Es sei nicht einfach, den Glauben an Jesus Christus wachzuhalten, so Lackner. Priester müssten deshalb versuchen, eine Brücke zu den Menschen zu bauen und die Sehnsucht nach dem Glauben in den Menschen wieder offen zu legen. Motiv müsse dabei immer die Liebe zur Kirche bleiben.
Berichte der Priester bei der Veranstaltung benannten die Herausforderungen, denen Priester im seelsorglichen Alltag gegenüberstehen. Zu schaffen machten demnach besonders die Zuständigkeit für mehrere Pfarren, mit der sich die Möglichkeiten der Zuwendung zum einzelnen Gläubigen einschränken würden, sowie auch das Leben des Zölibats, der zudem von vielen Gläubigen nicht erstanden würde. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | priska 6. Oktober 2014 | | | Danke Herr Erzbischof ! Danke Herr Erzbischof !Gott sei Dank haben wir noch Priester die das Zölibat noch leben !Priester schaffen es wenn sie Marianisch sind, und wir das Volk für unsere Priester beten! | 3
| | | Stefan Fleischer 5. Oktober 2014 | | | Das Leben des Zölibats "das Leben des Zölibats, der zudem von vielen Gläubigen nicht verstanden würde."
Einerseits gilt es, den Gläubigen wieder das Verständnis für den Zölibat zu vermitteln.
Andererseits gilt es natürlich zuerst, das Verständnis für den Zölibat in den Priestern und den Priesteramtskandidaten neu zu wecken, damit sie das auch überzeugt und überzeugend diese Art der Gottesbeziehung verkünden können. | 6
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