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Konflikt um Synodenredner mit liberaler Sicht auf Homo-Ehe

8. Oktober 2014 in Weltkirche, 85 Lesermeinungen
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Australisches Gastrednerpaar hatte Einladung von homosexuellen Lebenspartnern im Familienumkreis als evangeliumsgemäß bezeichnet


Vatikanstadt-London (kath.net/KAP) Die britische katholische Lebens- und Familienschutz-NGO "Voice of the Family" hat scharfe Kritik an der unorthodoxen Sichtweise geübt, das ein australisches Gastrednerehepaar bei der Familiensynode in Rom zum Thema homosexuelle Partnerschaften darlegte. Das berichtete die römische katholische Nachrichtenagentur "Zenit" am Mittwoch. Ron und Mavis Pirola aus Sydney, die Leiter des "Australian Catholic Marriage and Family Council", hatten es vor den 60 Kardinälen und 130 Bischöfen der Synode als richtig und evangeliumsgemäß bezeichnet, wenn homosexuelle Lebenspartner im Familienumkreis zu großen Familienfeiern eingeladen würden.

Der englische Kardinal Vincent Nichols hatte sich im Anschluss positiv über das Statement des Ehepaares geäußert. "Voice of the Family" übte dagegen in der Folge Kritik sowohl an den Pirolas als auch an Nichols. Dessen Applaus für das "verstörende Zeugnis" sei ein Beweis dafür, wie weit sich einige Kirchenführer von den eigentlichen Problemen der Familie entfernt" hätten, zitierte "Zenit".


Ron und Mavis Pirola hatten über ein befreundetes katholisches Ehepaar berichtet. Der homosexuelle Sohn des Paares habe die Eltern gebeten, seinen Partner zur Weihnachtsfeier der Familie mitbringen zu dürfen. Die Eltern, die "vollkommen überzeugt von der Lehre der Kirche" seien, hätten diesen "willkommen geheißen wie ihren eigenen Sohn", heißt es im verbreiteten Redemanuskript der Pirolas: "Was für ein Vorbild der Evangelisierung für Pfarrgemeinden wäre das doch, wenn sie auf ähnliche Situationen in ihrer Umgebung so antworten könnten."

Die genannten Eltern hätten ein praktisches Verhaltensbeispiel gegeben, wie sich die Kirche verhalten könnte, um ihrer Rolle als Lehrerin und Vermittlerin der Liebe Gottes gerecht zu werden, so die Australier. Sie gehören zu den sogenannten Gasthörern, die an der Synode teilnehmen.

Weiter berichtete das Ehepaar Pirola von einer geschiedenen Freundin, der sich in ihrer Pfarre zuweilen nicht voll akzeptiert fühle. Dabei gehe sie regelmäßig mit ihren Kindern in die Messe. "Für den Rest der Gemeinde sollte sie ein Vorbild an Mut und Einsatz angesichts widriger Umstände sein."

Die Weltbischofssynode zur Familie, deren Beratungen von diesem Montag bis 19. Oktober dauern, berät auch über den Umgang mit Patchwork-Familien, wiederverheirateten Geschiedenen, gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, Paaren ohne Trauschein und über die Sexualmoral. Weitere Themen sind auch eine bessere Unterstützung für Familien angesichts von Migration und Gewalt. Grundlage der Beratungen ist ein sogenanntes Arbeitspapier, das aus den Rückmeldungen auf die vatikanische Umfrage zu Familie, Ehe und Sexualität erstellt wurde.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 15. Oktober 2014 
 

@ Kant

Ihrer Aufzählung kann man leicht zustimmen. Nur in einem bin ich für eine deutlich klarere Aussage:

Nur wegen der Fortpflanzung gibt es zwei Geschlechter. Die Ausformung als Mann und Weib (!) und das Streben zu einander hin dient genau diesem Zweck.


0
 
 Stiller 15. Oktober 2014 
 

@Bentheim zu "Meine Herren Poster..."

Das für uns alle neu zu Lernende ist, dass die Kirche auf der Synode konkret Bezug nimmt, ja sogar personifiziert (Vortag des australischen Ehepaares).

Gab es bisher Ge- und Verbot als seelsorgerische Anleitung allgemein und gleichzeitig und sehr persönlich (schon immer - mal mehr, mal weniger) das Ringen von Beichtendem und Beichtvater im Beichtstuhl, so wird doch jetzt nur veröffentlicht und somit offenbar, mit welchen Schwächen des Menschen (=Sünde) sich Seelsorge auseinandersetzen muss in einem endlos wirkenden Prozess.
Die Suche nach Gott auf der einen Seite und die Hilfe bei der Suche auf der anderen - oft selbst geprägt und beeinflusst von den Wirren der Sünde - findet in der Synode ihren Ausdruck, ja Aufschrei, und wird begleitet von der Suche nach Lösungen.

"Ich urteile nicht, wenn jemand Gott mit gutem Willen sucht, wer bin ich, dass ich urteile?"
Diese Nachdenklichkeit unseres Papstes macht und gleichzeitig offen und ohnmächstig ob seiner einfachen u. enschlichen Logik.


1
 
 Kant 14. Oktober 2014 

„Ils sont fous, les éveques!“

Ich gebe nur zu bedenken:
1. Nicht mehr als 5 % aller Menschen sind homosexuell. Höhere Prozentzahlen sind gezielte Täuschung durch die Homolobby.
2. Homosexualität ist eine defizitäre Form von Sexualität, ...
- weil homosexuelle Paare keine eigenen Kinder haben können.
- weil Mann und Frau jeweils durch das andere Geschlecht ergänzungsbedürftig sind.
- weil Sexualität auch auf Fortpflanzung angelegt ist.
- weil homosexulle Praktiken mit einem deutlich erhöhtem Krankheitsrisiko verbunden sind.
3. Sexuelle, auch homosexuelle Neigungen sind veränderbar.
4. Ehemals Homosexuelle berichten übereinstimmend, daß sie nicht als Homosexuelle geboren wurden, sondern ihre Biographie sie dazu gemacht hat.

Natürlich darf man deshalb Homosexuelle nicht diskriminieren. Aber ich möchte mir von einer Bischofssynode auch nicht vorschreiben lassen, wen ich zu meiner Familienfeier einladen muß. Ich glaube, die Bischofssynode hätte wirklich wichtigere Dinge zu besprechen. Ils sont fous, les éveques!


5
 
 Suarez 14. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Warum ist die Schöpfung in Unordnung? Doch weil es die Sünde gibt!

"Am Tisch liegt die Frage, was die Kirche denjenigen zu sagen hat, die dem Ideal nicht gerecht werden, und denjenigen, die das Ideal gar nicht als Ideal erkennen."

Das, was Jesus der Ehebrecherin sagte: "Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!"

Es geht doch darum, dass die Ausrichtung auf die Schöpfungsordnung nicht ein leeres Ideal ist, dann wäre der ganze Glaube an die Schöpfungsordnung ein leerer Idealismus, der die Menschen nur vom wahren Glück wegführt. Hier ist eine klare Scheidelinie, an der sich entscheidet, was wahr und was unwahr ist.

Augustinus betont ausdrücklich: Nicht die Substanz oder die Natur des Fleisches ist ein Übel, sondern die Sünde. Und: Nicht durch die Abstreifung des Fleisches wird der Geist gereinigt, sondern umgekehrt: Vom Herzen her wird das Fleisch gereinigt.[] nicht die räumliche Entfernung von Gott trennt, sondern allein die Sünde und [] nicht die räumliche Nähe verbindet, sondern die Freiheit von der Sünde.(siehe J.Ratzinger GS BD1)


2
 
 Adson_von_Melk 14. Oktober 2014 

@Suarez: Ich lehne die Lehre von der Schöpfungsordnung nicht ab

Ich bemühe mich nur herauszuarbeiten, dass man sie in der Wirklichkeit selten oder (unter Einbezug der Erbsünde) nie zu 100% verwirklicht vorfindet.

Am Tisch liegt die Frage, was die Kirche denjenigen zu sagen hat, die dem Ideal nicht gerecht werden, und denjenigen, die das Ideal gar nicht als Ideal erkennen.

Die Kirche hat lange Zeit und mit hohem Einsatz auf die Defizite dieser Sicht hingewiesen, auf das, was die
Betroffenen alles nicht dürfen und wovon sie ausgeschlossen sind.

Befund: Der Erfolg war sehr bescheiden.

Die Synode scheint den Tonfall jetzt dahingehend zu ändern, dass ein halb volles Glas nicht mehr durchwegs als halb LEER bezeichnet wird.

Ich teile aber ausdrücklich Ihre Sorge, @Suarez. Ich sehe derzeit nicht, wie das Ideal erhalten bleibt, wenn man sich scheinbar auch mit weniger zufrieden geben kann. Außerdem sehe ich eine schwere Gefahr für die Einheit der Kirche, ungefähr nach dem überaus abschreckenden Beispiel der Anglikaner.


2
 
 Suarez 14. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Schöpfungsordnung ja oder nein

Wenn man Ihre Argumente zu Ende denkt, müssen Sie die Lehre von der Schöpfungsordnung als falsch ablehnen. Ansonsten ergäbe sich bei Ihrer Argumentation der innere Widerspruch, dass Gottes Schöpfung mit sich selbst im Widerspruch ist. Nur die Lehre von der Sündhaftigkeit der Welt kann diesen Widerspruch auflösen. Wo aber die Sünde ist, da ist das Heil nicht. Nur in der Abkehr von der Sünde erlangt der Mensch das Heil. Gibt es aber gar keine Abkehr, weil der ungeordnete Zustand der Zustand ist, in dem Gott den Sünder geschaffen hat, dann gibt es auch keine Schöpfungsordnung. Dann entspränge die Sünde aus Gott, was wohl kaum der katholischen Lehre entspricht.


3
 
 Scotus 14. Oktober 2014 

Botschaft einer lesbischen Schwester in Christus

An dieser Stelle möchte ich auf einen Bericht verweisen, den kath.net am 8. April 2013 veröffentlichte:
http://www.kath.net/news/40810


2
 
 Bentheim 13. Oktober 2014 
 

Zarah N

"... eine (wenn auch unbewusste) - Entscheidung." Sie wollen wissenschaftlich vorgehen und operieren hier mit einer Wortkombination, die Sie in der Wissenschaft nicht finden werden.
Eine "unbewusste Entscheidung" gibt es nicht.


3
 
 Adson_von_Melk 13. Oktober 2014 

@Zarah: Da muss ich Sie schockieren, aber ein paar 'dubiose Gestalten' kenne ich

zumindest nach Ihren empfindlichen Maßstäben. Man kann es sich nicht immer aussuchen, mit wem man es zu tun bekommt, manchmal ist man auch erst im Nachhinein klüger.

Ich weiß übrigens nicht, ob Sie "die Liebe haben" oder nicht, ich weiß nur dass eines Ihrer Postings gelöscht wurde, Sie mögen selbst nachdenken warum.

Ich weiß auch wie weit ich "die Liebe habe" - zu wenig!

Was den Umgang betrifft, muss jeder selbst wissen, was er verkraften kann und wovor er sich selbst schützen muss. Ein Glaube, der den Umgang mit Atheisten nicht übersteht, war aber schon zuvor schwindsüchtig.

Ich bleibe dabei: mit den Zöllnern, Sündern, (Huren, Junkies, Schwulen ...) aus Prinzip nichts zu tun haben zu wollen, ist nicht jesuanisch, sondern pharisäisch.

Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Die Kranken werden aber an Ebola oder AIDS sterben, wenn der Arzt Angst hat sie zu besuchen, nicht wahr?

Also, wer marschiert jetzt raus an die Peripherie, wenn Sie zu marode sind?


3
 
 Zarah N 13. Oktober 2014 
 

Sentimentale emotionalisierende Sprache behindert eine sachliche und ehrliche Auseinandersetzung

Es ist fast unmöglich über das Thema Homosexualität sachlich,ehrlich zu diskutieren ohne dass die Barmherzigkeitskeule geschwungen wird.Zur Liebe gehört auch einen Menschen die Wahrheit zu sagen.Der,der dich am meisten liebt ist auch am ehrlichsten zu dir ist. Viele Homosexuelle reicht es nicht mehr nur in Liebe angenommen zu werden.Sie wollen mehr; Sie wollen dass alle Christen ihre sexuelle Neigung akzeptieren und nicht mehr Sünde nennen. Auch Homosexuelle sind auf Mission.Da ist auch egal wie liebevoll oder nett man ist sobald man ihre sexuelle Orienterung als Sünde bezeichnet,ist man sich den Hass und der Feindseligkeit der Homosexuellen-Community sicher. Auch in der Homo-Community wird nicht jeder akzeptiert, in Liebe angenommen und geholfen.Homosexuelle, die unter ihre sexuellen Neigungen leiden und sich ändern wollen, werden von vielen Homosexuelle als Verräter und Nestbeschmutzer beschimpft und terrorisiert.Die Schwulen-Bewegung ist nicht so harmlos wie manche glauben.


5
 
 Zarah N 13. Oktober 2014 
 

Ich bin nicht liebloser als du Adson von Melk sondern ich bin nur ehrlicher

Mich als herzlos abszustempeln nur weil ich eine ehrliche realistische Sicht habe und mich nicht mit sentimentalem Gutmensch-Gerede profiliere ist einfach selbstgerecht.Du glaubst du hättes die Liebe und ich hätte sie nicht weil ich auf die Gefahr hinweise dass man als Christ zur Sünde verführt und überredet werden kann während du glaubst du seist wie Jesus ein Artz der jeden Sünder heilen kann.In deinem Freundeskreis sind bestimmt keine Mafiosis, Auftragskiller Zuhälter und dubiose Gestalten. Auch du hast nicht mit jedem Umgang.Es sind schon einige Menschen umgekommen weil sie den falschen Umgang hatten. Schlecht Umgang verdirbt gute Sitten sagte schon Paulus. Wie viele Christen sind schon vom Glauben abgefallen weil sie viel Umgang mit Atheisten hatten. Wie viele Jugendliche landeten auf der schiefen Bahn weil sie falschen Umgang hatten? Ich habe gesagt manchmal muss man sich als Christ absondern um sich selbst zu schützen. Dieser Aussage ist nicht herzlos, sonder wahr und wichtig.


7
 
 Antigone 13. Oktober 2014 
 

Die christliche Prägung unserer Kultur steht auf dem Spiel,

das stelle ich doch nicht in Frage! Aber den konkreten homosexuellen Menschen nehme ich dennoch an. Ich nehme ihn als Menschen an, und ich habe ihn lieb, obwohl ich sein Tun nicht billige. Das eben macht das Problem, den "Spagat" aus.
Ich kenne nicht nur diese eine junge Frau, die ich erwähnt habe, ich kenne ziemlich viele Menschen, die in dieser Unordnung leben und die es sich nicht leicht machen. Ich sehe dieses Problem als existent, und ich kann es mir deshalb auch nicht leicht machen. Und dabei stehe ich doch voll und ganz hinter der Lehre der katholischen Kirche.


4
 
 Adson_von_Melk 13. Oktober 2014 

@Antigone, ich danke Ihnen für die Beharrlichkeit in diesem Punkt

Wenn unser konkretes Angebot an einen konkreten Homosexuellen nicht besser ist als das was die Schwulenszene konkret an gegenseitger Hilfe/Annahme/Solidarität zu bieten hat, haben wir verspielt - und dann übrigens mit Recht.

Denn es geht tatsächlich nicht um einen "Kulturkampf" irgendwelcher anonymer Mächte, es geht darum, ob man die Liebe hat. Und wenn man die nicht hat, kann man bekanntlich noch so recht haben, es ist "nichts".

---

Sehe ich übrigens recht, dass das herzloseste Posting von @ZarahN, in dem sündige Mitmenschen praktisch nur noch als "Ansteckungsgefahr" und Hindernisse auf dem Weg zur eigenen Heiligkeit vorkamen (vulgo: hinter mir die Sintflut) jetzt verschwunden ist? Gut so!

---

PS. "Schöpfungsvarianten" gibt es viele, gute und schlechte.

Ist "hetero-homo" zu sehen wie "gesund-verwachsen" (nicht gewollt, in der Regel nicht zu beheben) oder eher wie "rechtshändig-linkshändig"? Linkshänder umzuerziehen schien möglich, hat man aus guten Gründen aber aufgegeben.


3
 
 Suarez 13. Oktober 2014 

Doch, liebe Antigone, die christliche Prägung unserer Kultur steht auf dem Spiel

Ich habe ja weiter unten schon aus dem Schluss der "ERWÄGUNGEN ZU DEN ENTWÜRFEN EINER RECHTLICHEN ANERKENNUNG DER LEBENSGEMEINSCHAFTEN ZWISCHEN HOMOSEXUELLEN PERSONEN" der Glaubenskongregation zitiert.

Was verstehen Sie genau unter Annehmen des "konkreten" Menschen?

Nehme ich einen Menschen nicht an, wenn ich sein Tun nicht billige? Bedeutet Annehmen, dass sich das Tun des Menschen jeder moralischen Wertung entzieht?

Und hat Christentum auch etwas mit unserer Kultur zu tun oder nicht?

Nun gut, ob man heute überhaupt noch in unserem Land von einer Kultur des Christentums reden kann, ist in der Tat die Frage, insoweit ist die These mit dem Kulturkampf sicher schon etwas überholt.


3
 
 Antigone 13. Oktober 2014 
 

"wenn man sich das mediale Auftreten dieser Gruppe anschaut"...

"dieser Gruppe", das ist kränkend! Es gibt eine Lobby, ja, aber das sagt nichts darüber aus, dass einzelne Menschen leiden! Ich bitte das zu respektieren und nicht alles über einen Kamm zu scheren und überhaupt so kalt theoretisch zu betrachten!


3
 
 Bentheim 13. Oktober 2014 
 

Adson _von_Melk, Ihr Hinweis auf die "Mittelpostion"

ist moraltheologisch insofern richtig, als der Bewusstseinsstand ja für jede sündhafte Handlung gilt. Wenn aber eine(r) sich Gruppen anschließt, sehe ich die Frage nach dem Bewusstseinsstand nicht mehr gegeben.


2
 
 Bentheim 13. Oktober 2014 
 

Meine Herren Poster, folgende Zeilen von Antigone finden hier zu wenig Beachtung!

"Es gibt nicht nur die Menschen, die auf dem Christopher-Street-Day herumhüpfen und auf Familienfeiern provozieren. Es gibt auch die, die leiden. Und die sich nach persönlicher Annahme durch ihre Eltern und durch ihr Umfeld sehnen. Und wenn sie christlich sozialisiert sind, wissen sie sehr wohl, was sie denen zumuten. Darum leben wohl viele immer noch ihre Beziehung heimlich. Dann kommt zur Unordnung noch die Lüge dazu.
(s. Fortsetzung)
Über die "WvG", die in nicht geringerer Sünde leben, sagen wir, selbstverständlich seien sie weiter in der Gemeinde willkommen. Und die homosexuellen Kinder in der Familie nicht?"


3
 
 Antigone 13. Oktober 2014 
 

Nein, lieber Suarez,

es geht kein bisschen um den Kulturkampf, es geht um den konkreten Menschen und darum, wie wir ihn annehmen.


3
 
 Suarez 13. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Der Glaube bietet Orientierung

Die von mir unten zitierten "Erwägungen" der Glaubenskongregation fassen die Lehre der Kirche sehr präzise zusammen. Abwegiges Verhalten kann natürlich viele Ursachen haben, es gibt ja auch Phänomene wie Sadismus und Masochismus oder Pädophilie um nur einige zu nennen, bei denen auch die Annahme einer Ermangelung der Wahlfreiheit nicht dazu führen kann, dass Verhalten zu billigen. Zudem ist in dem heute geführten Kulturkampf überhaupt nicht mehr feststellbar, was echtes Anliegen und was bloße Agitation bestimmter Gruppen ist. Offensichtlich ist, dass sich der Angriff auf den Glauben an die Schöpfungsordnung richtet, die nicht länger als wahr gelten soll. Es wird immer sehr viel darüber gesprochen, dass Homosexuelle unter ihrer Neigung leiden. Wenn man sich das mediale Auftreten dieser Gruppe anschaut, sieht das nicht wie Leiden aus, sondern hier zeigt sich eine sehr aggressive Haltung, die sich geben das Fundament unserer Gesellschaft, die Familie, richtet.


3
 
 Adson_von_Melk 13. Oktober 2014 

Doch @Suarez - so etwas wie eine Mittelposition gibt es schon

Darauf hat der Poster Charles X. in seime Posting vom 09.10. hingewiesen: Selbst wer mit dem KKK an der objektiven Falschheit homsexueller Akte festhält, muss fragen, inwieweit der so veranlagte in seiner Wahl wirklich frei ist - und das bestimmt die Schwere der "Sünde".

Ich war einer der Erstkäufer des KKK (auf deutsch) und in dieser Auflage ist die Rede von einer Neigung, die der Homosexuelle "nicht selbst gewählt hat", und so steht es noch heute auf der Vatikan-Seite. Die späteren Auflagen haben zurückgerudert auf "tiefsitzende" Neigungen, der Effekt einer eingeschränkten Wahlfreiehit bleibt derselbe.

Die Diskussion @Antigone/@Suarez/@Bentheim repsektiere ich. Über Pharisäer-Beiträge wie die letzten von @ZarahN kann ein Christ aber nur weinen.

Was haben solche Foristen eigentlich einem Homosexuellen zu bieten, der sich bemüht, nach der Lehre der Kirche zu leben und DESWEGEN unter Einsamkeit leidet? Das ist für gute Hirten nämlich die pastoral wichtigere Frage.


3
 
 Suarez 13. Oktober 2014 

Liebe Antigone - Es geht doch nicht darum, einem Menschen Achtung entgegenzubringen

Sondern wir sehen schon seit einiger Zeit einen Kulturkampf gegen das Christentum, der sich radikal gegen den Glauben an die Schöpfungsordnung richtet. Wo es aber keine Schöpfungsordnung gibt, wo also der Schöpfung das Sinnhafte, die innere Ausrichtung auf Gott, bestritten wird, da wird christlicher Glaube in seinem Fundament angegriffen. Schauen Sie nur auf die Schulpolitik in Baden-Würtemberg seitdem die GRÜNEN dort regieren. Der grüne Fundamentalismus ist eben nicht einfach nur eine politische Richtung, sondern es geht ihm um die Durchsetzung einer Kulturrevolution. Der Philosoph Günter Rohrmoser hat diese Gefahr früh erkannt und wurde nicht müde, vor den Konsequenzen eindringlich zu warnen. Gehört wurde er leider nicht, obgleich seine Analysen des gesellschaftlichen Zustandes insbesondere heute bedrückend zutreffend sind. Der Totalitarismus dieser Gender-Ideologie ist subtil und via Medien überall präsent, leider auch mitten in der Katholischen Kirche.


3
 
 Antigone 13. Oktober 2014 
 

Lieber Suarez,

nein, es folgt nicht Akzeptanz. Es sollte nur trotzdem Annahme des betreffenden Menschen in Liebe erfolgen. So praktiziere ich es, auch wenn ich traurig bin.


2
 
 Suarez 13. Oktober 2014 

Fortsetzung:

"Besagte junge Frau hatte allerdings schon in der Pubertät gemerkt, dass sie sich ausschließlich zu Frauen hingezogen fühlt (ob Gene oder nicht, Zarah N, ist dabei doch völlig irrelevant)"

Nein, das ist eben ganz und gar nicht irrelevant, gerade aus Sicht der katholischen Morallehre.

Wir erleben derzeit eine Tabuisierung der Fragestellung, worauf gleichgeschlechtliche Orientierungen beruhen und inwieweit sie gesellschaftlich respektive vom sozialen Umfeld mit geprägt werden. Auch dürfen die negativen Einflüsse dieser Orientierung für die Gesellschaft nicht mehr ausgesprochen werden. Insofern wird die katholische Morallehre faktisch aufgehoben obwohl man sie theoretisch, zumindest in der Kirche, noch aufrechterhält.

Daraus entspringt aber keine Wahrheit, sondern nur verabsolutierte Unwahrheit.


4
 
 Suarez 13. Oktober 2014 

Liebe Antigone, von "verstoßen" habe ich nichts geschrieben

Es geht bei der Fragestellung darum, ob aus dem faktischen Zustand notwendig Akzeptanz folgt. Das ist eben nicht der Fall. Sie bringen hier eine Schicksalhaftigkeit der Ungeordnetheit ins Spiel, die man als Grund nicht unkritisch übernehmen muss. Häufig geraten junge Menschen in eine sexuelle Krise, wenn sie mit Erlebnissen konfrontiert sind, die sie nicht richtig verarbeiten konnten. Solche Fehlentwicklungen sind, wenn nicht erkannt, tragisch und können einen jungen Menschen in schwerste Verirrungen führen. Die Lehre der Kirche besagt, dass man diesen Menschen mit Achtung und Mitgefühl begegnen muss, dass aber darum die sexuelle Grundorientierung weiterhin nicht mit der von Gott eingestifteten Schöpfungsordnung übereinstimmt und das Ausleben dieser Ungeordnetheit eine schwere Sünde darstellt. Entweder sie nehmen diese Lehre der Kirche als wahr an, dann können sie die Bindung nicht als von Gott gewollt billigen oder sie halten die Lehre für falsch. Ein Mittelposition gibt es nicht.


4
 
 Antigone 13. Oktober 2014 
 

Fortsetzung

Über die "WvG", die in nicht geringerer Sünde leben, sagen wir, selbstverständlich seien sie weiter in der Gemeinde willkommen. Und die homosexuellen Kinder in der Familie nicht?


4
 
 Suarez 11. Oktober 2014 

Bentheim - Ich halte diesen Fall ohnehin für ein untauglich

Die Kernfrage ist doch die, wie man seitens der Eltern adäquat reagiert, damit sich eine gleichgeschlechtliche Beziehung erst gar nicht verfestigt. Hat sie dies, ist es natürlich sehr schwer, wieder aus dem Zustand der Ungeordnetheit herauszufinden. Einfach über die Ungeordnetheit hinwegsehen, scheint mir keine gute Lösung. Es ist sicher richtig, dass eine Familienfeierlichkeit nicht der Ort ist, ein solches Verhalten zu problematisieren.

Gleichwohl würde ich mir als Elternteil sehr genau überlegen, ob ich einer Einladung des Lebenspartners zustimmen sollte. Ich habe schon öfter erlebt, dass Homosexuelle Feierlichkeiten als Plattform nutzten, indem sie durchaus provokant ihre sexuelle Orientierung zur Schau stellten und durch eine gewisse "spaßige" Anzüglichkeit für diese Lebensform einnehmen wollen. Eine solche Feierlichkeit kann für denjenigen, der diese Lebensform aus dem Glauben heraus ablehnt, dann außerordentlich anstrengend werden.


10
 
 Zarah N 11. Oktober 2014 
 

Homosexualität ist eine Entscheidung und kein Schicksal.

Das Problem ist doch, dass man den Homosexuellen einredet dass das Ausleben ihrer sexuellen Neigung ein integraler Bestandteil ihres Daseins,ihrer
Persönlichkeit sei.Homosexualität ist eben nicht angeboren wie die Hautfarbe. Zwillingsstudien mit identischen eineiigen Zwillinge haben eindrucksvoll gezeigt, dass Homosexualität eben nicht mit Genen zu tun hat, da es viele Fälle gab wo ein Zwilling komplett schwul war und der andere Zwilling komplett heterosexuell war trozt identische Gene.Ich habe selber mit eigenen Augen identische Zwillinge mit unterschiedlicher sexuelle Orienterung gesehen.Das Gerede vom Schwulen -Gen ist wissenschaftlich nicht haltbar.Schwulsein ist kein Schicksal sondern eine (wenn auch unbewusste) - Entscheidung.Eine sündige Beziehung wird dadurch nicht besser weil sie beständig und lange andauert.Schlimm ist,dass Homosexuelle die mit therapeutische Hilfe ihre sexuelle Orientierung veränderten um mit einer Frau eine Ehe zu führen von Homos angegriffen werden.


8
 
 Bentheim 11. Oktober 2014 
 

Suarez

So ist es. Nur überfordern sich einige Foristen selbst. Es ging ja ursprünglich um die Einladung eines Sohnes/ einer Tochter, der/die einen gleichgeschlechtlichen Lebenspartner hat. Die Einladung ins Elternhaus ist eine moralische Selbstver-ständlichkeit. Das aber soll nicht als Gleichgültigkeit gegenüber der Lebensweise des Kindes verstanden werden. Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass das Thema bei dieser Einladung von den Eingeladenen zur Sprache gebracht wird, mit Sicherheit nicht mit dem Willen des fremden Partners, haben Mütter keine Veran-lassung, nun ihre Einstellung zugunsten des Paares zu ändern und en passant zu proklamieren, auch wenn sie immer wieder dazu neigen. Die Nächstenliebe gebietet, solche Kinder einzuladen wie die anderen, sie gebietet aber keineswegs, seine moralische Einstellung zu deren Lebensweise nun zu ändern und bekannt zu geben. Es gibt dazu keine Veranlassung.


2
 
 Suarez 11. Oktober 2014 

Liebe Antigone - Die Folgen moralischer Indifferenz

Heute wird gerne das Schlagwort der Selbstbestimmung ins Feld geführt, auch wenn es um die katholische Morallehre geht. Mit dem Schlagwort der Selbstbestimmung wird das moralische Urteilsvermögen ins rein Subjektive abgedrängt und so jeder objektiven Aussagekraft entzogen.

Fälle wie der des Armin Meiwes aus Rotenburg (Fall ist in Wikipedia geschildert) zeigen, in welche Abgründe Menschen geraten, wenn sie sich in Kreise bewegen, in denen ein völlig abnormes Verhalten vorherrscht. Hätte hier jemand aus dem Umfeld des späteren Mörders früh genug eingegriffen, wäre die verheerende Entwicklung dieses Menschen sicher noch zu verhindern gewesen. Gleiches gilt für sein Opfer Bernd Jürgen Armando Brandes.

Moralische Indifferenz kann, wie der besagte Fall zeigt, in eine Katastrophe führen und das Leben junger Menschen zerstören. Im Zuge einer ideologisch verzerrten sexuellen "Befreiung" haben sich Milieus in unserer Gesellschaft etabliert, die Menschen geradewegs in die Hölle führen.


6
 
 Suarez 11. Oktober 2014 

Liebe Antigone - Sie versuchen da einen unmöglich Spagat

Einerseits wollen Sie die katholische Glaubenslehre, deren wesentliches Element die Schöpfungsordnung ist, nicht infrage stellen, andererseits sehen Sie sich gezwungen, eindeutig der Schöpfungsordnung widersprechendes Verhalten faktisch zu akzeptieren. Mit einem solchen Spagat ginge in der Tat die Morallehre der Kirche ins Leere, sie wäre sinnlos, weil aus ihr kein moralisches Handeln mehr erwachsen kann.

Niemand fordert, z.B. die von Ihnen erwähnte junge Frau massiv anzugreifen. Homosexualität wird heute immer zu einem unabwendbaren Schicksal erklärt, das ist aber nicht notwendig der Fall, denn junge Menschen sind in der Pubertät in ihrer sexuellen Orientierung nicht immer gefestigt und können so zu einem Verhalten verführt werden, das sie in Unordnung mit der Schöpfung bringt. Das ist dann ein ernstes Problem, das wir gesellschaftlich nicht hinnehmen können und dürfen!

Heute werden junge Menschen noch bestärkt, den Irrweg weiterzugehen, er wird ihnen als Emanzipation verkauft.


6
 
 Antigone 10. Oktober 2014 
 

@Kathole

Was genau ist denn an den Aussagen des australischen Ehepaares "irrsinnig"?


3
 
 wandersmann 10. Oktober 2014 
 

Natur = gut und o.k.?

Wer so etwas denkt, der denkt im Allgemeinen nicht viel. Es gibt unzählige Beispiele in der Natur von perversem Verhalten. Von Fischen, die die Augen anderer Fische ausfressen bis zu Delfinen, die andere Delfine vergewaltigen.
http://www.welt.de/lifestyle/article5563345/Tuemmler-tun-es-auch-mit-einem-Abflussrohr.html

Die Natur ist kein Maßstab. Erklärung:

"... legt die kath. Theologie großen Wert darauf, dass zwar der Tod des Menschen Folge seiner eigenen Loslösung von Gott ist; der Tod als Phänomen in der Schöpfung aber bereits vor dem Auftreten des Menschen Bestandteil der Natur ist. Die Theologie hat dafür den Begriff "gefallene Schöpfung" geprägt: Die Schöpfung, in der auch der Tod einen Platz hat, ist nicht die Schöpfung, die Gott gewollt hat. Bereits von Anfang an hat sich in die reine Schöpfung Gottes der Beitrag des Teufels gemischt. Vor dem Sündenfall des Menschen hat es den Sündenfall des Engels Luzifer gegeben."
www.karl-leisner-jugend.de/evolution.htm


2
 
 Kathole 10. Oktober 2014 
 

@Elija-Paul @Landpfarrer

Sehr tröstlich, daß es im Kardinalsstand noch Hirten wie Burke gibt, die sich der Orwell'schen Diktatur der subtil verordneten Denkverbote und von oben herab verordneter Schönsprechregelungen widersetzen, die seit der massiven Vermarktungskampagne einer sog. "Medizin der Barmherzigkeit" bzw. "misericordina" die gesamte Katholische Kirche erfasst zu haben scheinen.

Doch nicht nur Hirten, sondern selbst einstige katholische Top-Journalisten, die solch irrsinnige Aussagen, wie die des australischen Synoden-Ehepaares, gestern noch mit scharfem Blick auseinandergenommen und zurückgewiesen hätten, haben seither einen dramatischen Qualitätsverfall erlitten und sehen plötzlich alles wie durch eine rosarote Brille. Daraus schließe ich, daß es sich bei der massiv im Umlauf befindlichen "misericordina" wohl nicht um die evangelische Substanz "Barmherzigkeit" handelt, sondern um eine bewusstseinstrübende oder halluzinogene Droge. Wenigstens Lifesitenews scheint aber "clean" geblieben zu sein!


7
 
 Elija-Paul 10. Oktober 2014 
 

Danke Kardinal Burke!

Dank an @landpfarrer für den link. Es ist eine Freude diesem Hirten zuzuhören. Klares Wasser aus einer klaren Quelle!


5
 
 Charles X. 10. Oktober 2014 
 

@ Seramis

Sie befinden sich dem Buchstaben nach genauso wie Voice of Family im Einklang mit der katholischen Lehre:
Wahrheits- und evangeliumsgemäß ist nicht nur das Mitleid mit Schwulen, sondern auch der Hinweis auf die Unnatürlichkeit. In unserem Fall: Die Eltern müssen den Sohn und den Schwiegersohn zum einen über die Unnatürlichkeit ihrer Verbindung und vor allem über die schwere Sündhaftigkeit ihres Geschlechtslebens belehren. Wenn die beiden danach weiter Geschlechtsverkehr haben, müssen die Eltern nach Mt 18 den unbußfertigen Sünder verstoßen.
Einen schwulen Partner zu Weihnachtsfeier quasi als Schwiegersohn willkommen zu heißen, bedeutet doch letztenendes ja zu schwulem Geschlechtsverkehr, weil er von Gott gewollt sei, und ja zur Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen Partnern.


3
 
 Seramis 10. Oktober 2014 
 

Worum geht es?

Unser Ziel muss doch sein, die HS zu bekehren, dass sie von ihrem sündigen Tun ablassen, und das wird nur gelingen, wenn wir uns ihnen zuwenden und nicht, wenn wir sie brüskieren und vor den Kopf stoßen. Sich dünkelhaft abzukehren war der Hochmut der Pharisäer, während der HErr sich mit Zöllnern, Wucherern und Dirnen an einen Tisch setzte. Aber allein aus Menschenliebe und nicht, weil er ihre Taten billigte! Im Gegenteil, auf diesem Weg fand er Zugang zu ihren Herzen. So haben es auch die großen Missionare gehalten und die Heiden erst genährt und geheilt und ihnen dann Gottes Wort verkündet.


1
 
 landpfarrer 10. Oktober 2014 
 

kard. burke zur Synodenintervention

Hier der link zu einem Interview, das kard. Burke zu der Synodenintervention jenes Ehepaares gegben hat https://www.lifesitenews.com/news/exclusive-cardinal-burke-responds-to-australian-couples-synod-presentation


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 Diasporakatholik 10. Oktober 2014 
 

Forderungen des KKK - und deren Grenzen

Der HERR selbst war sich nicht zu schade, sich mit Dirnen und Zöllnern an einen Tisch zu setzen - allerdings ohne selbst zu sündigen und ohne mit Seiner Lehre hinter dem Berge zu halten.

Wir sollen nach dem KKK z.B. Schwulen mit Respekt und Achtung [als Menschenkinder] begegnen, ohne ihr objektiv sündiges Verhalten gut zu heißen.

Allerdings hat das natürlich da seine Grenzen, wo wir in unserem Glauben angegriffen und provoziert werden.

Da würde ich mich strikt zurückziehen und den Kontakt abbrechen.


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 BeaJo 10. Oktober 2014 
 

2 Timotheus 4, 1-3

"1Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich:
2 Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.
3 Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;
4 und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.
5 Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!"

Es wird soviel geredet und irgendwie alles verdreht, so dass man gar nicht mehr weiß, was richtig oder falsch ist. Welch merkwürdige und verwirrende Zeit! Vielleicht sollte man einfach mehr beten, den Lehren der Kirche vertrauen, dann wird man alles im rechten Licht sehen können! :)


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 Antigone 10. Oktober 2014 
 

Zu kurz gegriffen

Die Glaubenslehre fällt nicht zusammen, wenn man einräumt, dass Homosexualität eine Spielart der Natur ist. Ihr Vorkommen ist zu häufig, und zwar über alle Zeiten, um dies ignorieren zu können. Und auch der Katechismus räumt diese Tatsache ein. Darüber hinaus wird es eben schwierig. Ich, damit keine Missverständnisse aufkommen, rede nicht homosexueller Praxis das Wort.


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 speedy 10. Oktober 2014 
 

es heisst wer von euch ohne Sünde ist werfe den ersten stein, aber bald darauf… gehe und sündige von nun an nicht mehr.


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 Suarez 10. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Lesen Sie einfach nochmals den letzten Absatz Ihres Kommentars

Zudem haben ja nun @Charles X. unter Zustimmung von Antigone hier die These in den Raum gestellt, dass Homosexualität eine Spielart der Natur sei, die nach der katholischen Lehre dann auch zu billigen sei.

Hier müsste man erst einmal klären, was unter einer "Spielart der Natur" genau zu verstehen ist und ob jede Erscheinung der Natur damit auch durch die katholische Glaubenslehre als zu billigen angesehen werden muss. Dem ist definitiv nicht so. Wäre es anders, fiele die gesamte Morallehre der Kirche in sich zusammen.


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 Suarez 10. Oktober 2014 

Liebe Antigone, sogenannte "Spielarten" der Natur gibt es viele

Wie würden Sie die Sache sehen, wenn der Sohn z.B. pädophil wäre oder sadistisch veranlagt - beides sogenannte "Spielarten" der Natur?

Die Lehre der katholischen Kirche ist hier sehr klar und deutlich, wie aus den "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen", insbesondere was die Schlussbemerkung anbelangt, hervorgeht. Diese Erwägungen wurden von Papst Johannes Paul II., mittlerweile einer unserer Heiligen, approbiert. Wenn nun der Versuch unternommen wird, die seit 2 Tausend Jahren immer wieder vertiefte Lehre neu zu interpretieren, nur weil es eine bestimmte Gruppe, die medial bestens vernetzt ist, will, dann hat das mit Wahrheit nichts zu tun.

Es ist übrigens bekannt, dass sich Homosexualität auch in der Pubertät herausbilden kann, wenn junge Menschen in diese Richtung bewusst oder gar durch Zwang gelenkt werden. Darum sind ja auch die Missbrauchsfälle in der Kirche so ungeheuerliche Verbrechen.


5
 
 Suarez 10. Oktober 2014 

@Charles X. - Auch hier nochmals bzgl. Glaubenslehre

ERWÄGUNGEN ZU DEN ENTWÜRFEN
EINER RECHTLICHEN ANERKENNUNG
DER LEBENSGEMEINSCHAFTEN
ZWISCHEN HOMOSEXUELLEN PERSONEN


SCHLUSS

11. Nach der Lehre der Kirche kann die Achtung gegenüber homosexuellen Personen in keiner Weise zur Billigung des homosexuellen Verhaltens oder zur rechtlichen Anerkennung der homosexuellen Lebensgemeinschaften führen. Das Gemeinwohl verlangt, dass die Gesetze die eheliche Gemeinschaft als Fundament der Familie, der Grundzelle der Gesellschaft, anerkennen, fördern und schützen. Die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften oder deren Gleichsetzung mit der Ehe würde bedeuten, nicht nur ein abwegiges Verhalten zu billigen und zu einem Modell in der gegenwärtigen Gesellschaft zu machen, sondern auch grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der Menschheit gehören. Die Kirche kann nicht anders, als diese Werte zu verteidigen, für das Wohl der Menschen und der ganzen Gesellschaft.


5
 
 Antigone 10. Oktober 2014 
 

@Hadrianus Antonius

Ihr virtuelles Familienfest ist zynisch. Bleiben wir doch beim Thema. Es geht im Beispiel um einen S o h n. Eltern lieben ihre Kinder. Ihr Leiden an deren Verfehlungen sollte nicht noch von Besserwissern mit Füßen getreten werden. Und, ja: Homosexualität i s t offensichtlich eine Spielart der Natur.


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 Stiller 9. Oktober 2014 
 

@Charles X.

Vielen Dank gerade für den Hinweis auf den Katechismus.

Die Kirche ist sehr behutsam mit ihrem Urteilen, oft milder als manche Gläubige.
Die Kirche übersieht Jahrtausende...


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 Charles X. 9. Oktober 2014 
 

Zum Sündigen gehört...

... immer auch die Freiheit, sich für ein moralisch korrektes Verhalten oder für die Sünde entscheiden zu können. Im KKK steht ausdrücklich, dass die Kirche die Ursache von Homosexualität NICHT KENNT. Solange verbietet sich auch die Annahme einer Krankheit (die im Übrigen jede Sündhaftigkeit teilweise oder ganz aufheben kann; ein Kleptomane sündigt auch nicht, wenn er stiehlt - er hat keine freie Entscheidung). Wenn Homosexualität in der Natur als normale Spielalrt vorkommt - das scheint der common sense der Verhaltensbiologie zu sein -, wird das Lehramt dies auch hinreichend bei seiner Lehrentwicklung berücksichtigen.


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 doda 9. Oktober 2014 

@Kant

Bitte lesen Sie zu Ihrer Argumentation hier auf kath.net den Beitrag "Geschieden & Wiederverheiratet" von Robert Spaemann unter der Rubrik 'Kommentar'.


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 Theodor69 9. Oktober 2014 
 

Wenn es mein Sohn wäre

- Gott bewahre!!! - dann würde ich ihn einladen, auch mit "seinem Freund" und er würde trotzdem sehr genau wissen, wie ich dazu denke. Anderenfalls würde ich ihn geradezu in die Arme von irgendeiner Homogesellschaft treiben, wo er sich dann angenommen und verstanden fühlt.


7
 
 Adson_von_Melk 9. Oktober 2014 

@Suarez, was haben Sie denn da wieder gelesen, und vor allem WO?

In meinem Beitrag ja ganz offensichtlich nicht, nichts von alledem.

Ich sprach kurz von den belgischen Zuständen, wo mir @Hadrianus Anspielungen zu undeutlich waren, und die mir auch ein wenig off-topic vorkommen.

Danach warf ich die Frage auf, die - wenigstens meines Erachtens - zentral für die Synode ist:
Wie verhält sich die Kirche zu/in der Welt von heute? Wie kann sie hier und jetzt Mnschen erreichen, die ihr bislang gleichgültig bis feindselig gegenüberstehen? Welches Vorgehen ist am besten geeignet, die Leute wieder mehr zum Glauben zu führen? (Die 'splendid isolation' von @spoprano3 und Empfehlern wird es aber nicht sein.)

Ich habe auch keine Antwort, sonst wäre ich schon in Rom und würde mich als Synodenredner anbieten. Aber man nennt diese Situation wohl "Mission" und sie ist eher der Normalfall der Kirchengeschichte.


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 Kathole 9. Oktober 2014 
 

Völlige Verdrehung des Verhaltens Jesu gegenüber den Sündern

Jesus hat zwar die Sünderin eingeladen, jedoch nicht in Begleitung des Zuhälters oder Freiers, da diese Konstellation die Reue und Bekehrung der Sünderin in der Begegnung mit dem Herrn mit Sicherheit zumindest sehr erschwert oder gar ganz verhindert hätte. Die Sünderin hätte das, was sie an die Sünde fesselt, mit sich geschleppt und die Offenheit für den Herrn wäre in der Begegnung mit Ihm somit stark eingeschränkt gewesen.

Es ist keine Form der Evangelisierung, wenn man eine Homo-Truppe in die Kirche einlädt, möglichst noch im Zusammenhang mit einer Sakramentenspendung oder gar einer Sakramentensimulierung, damit sie dort ihre sündhafte Lebensweise stolz zur Schau stellen und öffentlich zelebrieren, wie jüngst mehrfach in Argentinien geschehen.

Jeder Anschein der Gutheißung oder Billigung der Sünde ist von der Kirche tunlichst zu vermeiden. Das gilt entsprechend auch für katholische Familien. Jesus hat die Sünder nie besucht, um ihre Sünden zu billigen oder zu zelebrieren.


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 Suarez 9. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Erst einmal müsste man doch nach Ursachen fragen

Sie unterstellen en passant, dass Homosexualität völlig natürlich wäre und mit der Schöpfungsordnung in Einklang steht. Das ist aber nach der katholischen Glaubenslehre nicht so. Insofern liegt ein ungeordneter Zustand vor, den man nicht so einfach normalisieren kann, es sei denn, man ideologisiert, wie das mittlerweile zu einem probaten Mittel in der Diskussion um Homosexualität geworden ist. Sicher lieben Eltern immer ihr Kind, aber sie kann auch zu einer problematischen Liebe werden, die übersieht, dass das eigene Kind offen ein Leben führt, das der Schöpfungsordnung widerspricht. Eine falsche Lebensführung fundamentiert erst das Ungeordnete. Jugendliche in der Pubertät sind häufig schweren Identitätskrisen ausgesetzt, die, wenn sie nicht entsprechend geleitet werden, auch dazu führen können, homosexuelle Neigungen zu entwickeln, wenn diese Krise von anderen (älteren) Homosexuellen ausgenutzt wird. So einfach, wie Sie es sehen, ist es eben nicht!


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 Adson_von_Melk 9. Oktober 2014 

Aber @Hadrianus, sie sprechen in Rätseln, was soll das werden? Mag ja sein, dass Sie

durch die Zustände in der belgischen Kirche traumatisiert sind, und was "Roger" und seine Neffen betrifft ganz zu Recht. Aber "Godfried" ist mit ihm nicht verwandt, und wer der (weitere? wessen?) Neffe mit Tätigkeitsschwerpuntk in Prag sein soll, verstehe ich nicht. Die belgische Presse wird nur in Belgien rezipiert.

Dabei geht es hier um eine sehr wichtige Frage:

Wie soll der überzeugte Katholik sich gegenüber einer Umwelt verhalten, die den Lehren der Kirche weitgehend mit einem Spektrum von Unverständnis bis Verachtung gegenübersteht? Und das eben bis hinein in den engsten Familienkreis.

"Die Sünde hassen, aber den Sünder lieben" - das sagt sich leicht und lebt sich schwer! Zum Glück bringen die meisten ein wenig sozialen Hausverstand mit.

Diejenigen, die das so durchziehen wollen wie von @soprano3 beschrieben und bislang fünfmal "empfohlen", sollten sich jedenfalls vorbereiten, ihren Kndern lebewohl zu sagen. Zu einer solchen "Einladung" wird kaum jemand kommen wollen.


3
 
 naturmensch 9. Oktober 2014 

Natürlich einladen, ABER

dann auch immer wieder die Sündhaftigkeit der Beziehung ansprechen.
Herr Jesus verkehrte mit öffentlichen Sündern nur aus einem Grund, und zwar um diese zu bekehren. Er verkündete ihnen die frohe Botaxhaft: Kehrt um und glaubt an das Evangelium.
Toleranz ist nicht Akzeptanz.


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 Hadrianus Antonius 9. Oktober 2014 
 

@Kant Eine hervorragende Reaktion

Sie haben es wunderbar pointiert und deutlich gesagt.
Besten Dank!
Anderseits: wenn ich dann denke an ein virtuelles Familienfest wo Onkel Roger (vG) dann bei seiner Familie (mit den Kindesopfern) auftritt und dann auch noch Godfried (Tielt liegt nicht weit von Roeselare entfernt) und ein Neffe, der einmal recht berücht in der Presse wurde als "größte Pornostar v. Flandern" mit Tätigkeitsschwerpunkt in Prag, dort aufkreuzen:
da scheint mir das Ansehen der Familie, die sich doch an der Hl. Familie ein Beispiel nehmen sollte, die "dignitas, auctoritas, splendor, existimatio, honos, honestas" niet zeer verwerkelijkt.
Viel eher Tohuwabohu.


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 Johannes Evangelista 9. Oktober 2014 
 

Mit Spannungen umgehen können

Was sollen denn Eltern anderes machen, wenn sie die Beziehung zu ihrem Sohn erhalten wollen, als auch den homosexuellen Lebenspartner aufzunehmen? Wie viele Menschen müssen damit umgehen, dass der Bruder, die Tochter, manchmal sogar die Mutter (usw.) alle zwei Jahre einen neuen Partner vorstellen (egal ob homo- oder heterosexuell)? Mit Druck und Ausgrenzung kommt man da nicht weiter. Die Liebe erträgt eine ganze Menge (frei nach dem hl. Paulus). Wer seine Liebe nach moralischen Gesichtspunkten dosiert, hat unseren Herrn Jesus Christus missverstanden.
An die Adresse von Kardinal Nichols: Was beweist das Beispiel? Es zeigt nur, dass die Eltern vernünftig sind. Über die moralische Bewertung von homosexuellen Partnerschaften sagt es nichts.


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 Elija-Paul 9. Oktober 2014 
 

Nicht so selbstverständlich (2)

Es wäre für mich befremdend die geschilterte Haltung der Familie, die den homosexuellen Freund des Sohnes wie einen Sohn aufgenommen hat als d e n Maßstab hinzustellen. Dann kommt man leicht in eine Haltung, als ob jeder andere, der in dieser Hinsicht Bedenken hat und behutsamer oder auch andere Aspekte miteinbezieht unchristlich ist!
Es gibt auch Worte vom Herrn, die eine andere Perspektive aufzeigen, daß es auch um seinetwillen (um der Wahrheit der christlichen Lehre willen)Spaltung bis in die Familie hineingeben kann.
Den Sünder zu lieben und ihm mit Achtung zu begegnen heißt eben nicht, daß man deswegen toleriert was er tut, besonders wenn dies sich auf andere auswirken kann! Um nicht mißverstanden zu werden: ich sage nicht, daß es nicht möglich ist zu der Entscheidung einer Einladung zu kommen aber auch nicht, daß es unchristlich wäre es nicht zu tun! Es ist eben aus meiner Sicht nicht so selbstverständlich, sondern einige Aspekte müssen mitbedacht werden ...


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 Elija-Paul 9. Oktober 2014 
 

Nicht so selbstverständlich! (1)

Aus meiner Sicht ist die Sache nicht so selbstverständlich! Es gibt durchaus Gründe in Ruhe zu überlegen und zu beten, ob es richtg ist den homosexuellen Freund meines Sohnes zu einer Familienfeier einzuladen. Z.B. können ja Kinder und Jugendliche an der Feier teilnehmen. Wie reagieren sie auf eine homosexuelle Beziehung, werden sie nicht verwirrt? Wird nicht dann doch eine homosexuelle Beziehung eingeebnet als wäre es ein normales Verhalten? Die Berufung auf Jesus und die ehebrecherische Frau sollte nicht einseitig gelesen werden. Der Herr hat die Frau auf ihre sündige Situation hin angesprochen! Geschieht dies auf einer Familienfeier? Man sollte also nicht zu schnell eine christliche Haltung für die eine oder andere Haltung beanspruchen. Ja, Jesus hat mit Zöllnern und Sündern gegessen. Schauen wir aber auf die Verkündigung des Herrn liegt es nahe, daß er diese Menschen zur Umkehr führen wollte und auch sie auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht hat!


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 Kant 9. Oktober 2014 

Kleiner Denkfehler – große Verwirrung!

Es ist weder evangeliumsgemäß noch evangeliumswidrig, wenn Eltern ihren homosexuellen Sohn mit seinem Lebenspartner zu einer Familienfeier einladen, denn manchmal ist es sinnvoll, sie einzuladen, manchmal nicht. Richtig ist: es ist nicht evangeliumsgemäß, jemanden n i c h t zu einer Feier einzuladen, weil er homosexuell ist, ob er der Sohn ist, sein Lebenspartner oder wer auch immer – das wäre nämlich Diskriminierung. Kleiner Denkfehler – große Verwirrung!


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  9. Oktober 2014 
 

Die Kirche toleriert doch auch

daß homosexuell Veranlagte Männer Priester werden, die Messe feiern, etc.
Aber bei Familienfeiern sollen die Laien dann den Moralapostel spielen und den vermeintlichen Sündern die Tür weisen?
Ein Projekt aus der Mottenkiste der Inquisition ?
Die Tätigkeit der Moralapostel in der Rkk dient doch meistens dem Zweck, vom eigenen Fehlverhalten abzulenken, das ist meine Erfahrung.


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 Ginsterbusch 8. Oktober 2014 

@Ermemitin

Ich bin da ganz bei Ihnen.
Zeiten der Verwirrung und ich frage mich anlässlich der Situation in Syrien, im Irak, in der Ukraine, in Mexiko, in Zeiten von Ebola - warum ich meine Zeit damit verschwende mich über Kardinal Marx oder Kasper aufzuregen.
Ein gemeinsamer Tag des Gebetes aller Katholiken mit der Bischofssynode für die verfolgten Christen. Wieviel könnten wir bewirken. Statt dessen Diskussionen über eine Lehre, die gar nich geändert werden darf wenn sie katholisch bleiben soll. Christus hat klar Stellung bezogen, die ganze Bibel hat Stellung bezogen, war das etwa alles falsch? Übrigens bin ich mir sehr sicher das Kardinal Marx sich ohne Rückendeckung nicht derart aus dem Fenster lehnen würde. Einen öffentlichen Tadel vom Vatikan würde er schlecht verkraften. Verwirrend. Wie die ganze Welt die zusieht wie Menschen sterben. Und dabei abstumpft. Da wird die vielgepriesene Barmherzig übersehen.


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 Nummer 10 8. Oktober 2014 

Liebe Gottes geht vor Liebe zu den Menschen, aber

natürlich darf man nicht böse zu Sündern sein, aber wenn man Kontakt hat, soll man zu den Geboten Gottes (Keine Unzucht haben!) stehen trotz der Freundlichkeit gegenüber Homosexuellen. Diese sollten es aber auch akzeptieren, dass wir die Meinung haben, dass Gott die Unzucht ächtet, aber den Menschen liebt. Toleranz auch für die innere Haltung, dass Homosexualität eine schwere Sünde ist!


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 sopran3 8. Oktober 2014 
 

NEIN - Ich würde mich von der Homosexualität in jedem Fall abgrenzen

auch wenn es mein Sohn ist. Jesus sagte auch: Bringt das Schwert in die Familie. Gott steht immer über allem.
Ich würde mich abgrenzen und auf keinen Fall Kontakt zum Partner meines Sohnes haben. Ich würde nur Kontakt zu meinem Sohn haben und mich von allem anderen komplett abgrenzen.
Zum Familienfest wird - wenn - nur der Sohn eingeladen und sonst niemand.
In keinem Fall würde ich die Homosexualität irgendwie unterstützen, damit würde ich meinem Sohn am meisten helfen.


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 naturmensch 8. Oktober 2014 

Das sind keine ernstgemeinten Sorgen,

sondern reine Provokationen, damit die Kirche Sünde zu Tugend umdeklariert.


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 Tilda 8. Oktober 2014 
 

Wer bin ich um zu urteilen = Papst Franziskus. Ein junger, liebenswerter Mann in unserer Bekanntschaft konnte mit dem Druck von Eltern und Dorfgemeinschaft auf Grund seiner Homosexualität nicht umgehen und hat sich mit dem Gewehr erschossen.


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 Selene 8. Oktober 2014 
 

Diskussion

Der Papst will eine offene Diskussion. Da ist es doch wohl selbstverständlich, dass auch bei den mitwirkenden Laien Menschen mit unterschiedlichen Ansichten eingeladen worden sind.

Dieses Ehepaar hat nichts Schlimmes gemacht als von einer ihnen bekannten Familie mit einem homosexuellen Sohn zu berichten.

Es war auch von Anfang an klar, dass bei der Synode auch das Thema Homosexualität angesprochen werden wird.


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 Chris2 8. Oktober 2014 
 

"Dann will auch ich Dich nicht verurteilen"

@caminanda ...sprach der Herr. Die gerne zitierte Aussage Jesu geht allerdings noch weiter: "Nun gehe hin, und sündige nicht mehr". Damit ist auch die Aussage von @prim_ass 'Christus liebt dich, so wie du bist' so nicht richtig: Tatsächlich liebt Gott jeden (!) Menschen, weil wir seine Geschöpfe sind. Und das tatsächlich unabhängig davon, wie wir leben. Aber er liebt eben nicht alles, was wir tun und lädt jeden von uns bis zum letzten Atemzug zur Umkehr ein (der wir alle bedürfen). Das einfach wegzuwischen grenzt schon an unterlassene Hilfeleistung. Oder glaubt jemand ernsthaft, Gestalten wie Hitler und Stalin würden zusammen mit Mutter Theresa beim himmlischen Hochzeitsmahl sitzen? Kaum vorstellbar, aber angesichts der Barmherzigkeit Gottes nicht völlig unmöglich (wenn auch die dafür nötige Reue buchstäblich 'millionenfach' groß hätte sein müssen...)


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 jadwiga 8. Oktober 2014 

Ich denke, dass @Stefan Fleischer ein wichtiges Thema hier angesprochen hat; "Die alte Schlange" Auf dem Foto ist sie leider nicht zu sehen:-), aber das bedeutet nicht, dass sie wirklich dort abwesend ist!

Letztens war ich zur Beichte. Nach der Beichte wartete ich an der Haltestelle.
Plötzlich kam eine merkwürdig aussehende, unbekannte Frau vorbei, blicke auf mich aus den Augenwinkel und fragte:
"Glauben sie an Gott?"
Als ich "ja" gesagt habe, behauptete sie blitzschnell:
"Jesus ist kein Gottes Sohn"
"Doch" , protestierte ich. Mein Sehvermögen ist noch in gutem Zustand, ich trage keine Brille, aber ich habe nicht gesehen wie diese Person weggegangen ist. Sie war einfach plötzlich weg!

Beten wir für die Bischöfe, die viel mehr als wir auf die Probe gestellt werden!

Unbeflecktes Herz Mariens,
wir vertrauen auf dich!
Vernichte die Macht Satans und bitte für uns!
Göttliches Herz Jesu, erbarme Dich unser!
Amen.


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 Kathole 8. Oktober 2014 
 

Genau kalkuliert gesetzte Signale (ja, von wem wohl?)...

... die das Bewußtsein der Katholiken bezüglich der Schöpfungsordnung Gottes, bezüglich dessen, was normal und was nicht in Ordnung ist, trüben sollen. Alle Verirrungen und Verfehlungen, die mit der Geschlechtlichkeit zu tun haben, sollen nicht mehr als moralisch relevante Fragestellungen wahrgenommen werden, da sie von der modernen säkularen Welt allgemein akzeptiert werden. Kritisiert werden soll von der Kirche künftig nur noch das, was auch in der modernen säkularen Welt allgemein verpönt ist: Mafia, Ausbeutung, Menschenhandel, ertrinkende Flüchtlinge, usw.. Nur so kann man sich die gute Presse auch weiterhin sichern, die das Pontifikat schlagartig gebracht hat.

In den letzten Monaten hat es in Argentinien (klingelt's?) diesbezüglich gleich mehrere weltweite Premieren gegeben:
1. Taufe eines Kindes eines Lesbenpaares in der Kathedrale mit Kuss vor laufenden Kameras
2. "Trauung" eines Schwulenpaares durch einen Priester in liturgischem Ornat in der Kirche.
Konsequenzen? Keine!


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 roxana 8. Oktober 2014 
 

Seelsorge für betroffene Eltern

Ich verstehe auch nicht, was diese Redner mit ihrem Beitrag genau bezwecken wollten. Wie schon in anderen Kommentaren schön dargelegt, wäre es auch für mich selbstverständlich, meinen homosexuell lebenden Sohn mitsamt Parner so liebevoll wie möglich aufzunehmen und bei Familienfeiern einzuladen. Aber was für ein Schmerz wäre das! Ich kann den lieben Gott nur bitten "Lass diesen Kelch an mir vorübergehen". Ich habe tiefstes Mitgefühl für die Schmerzen solcher Eltern, gerade wenn sie wirklich katholisch sind, und ich würde mir von der Synode auch eine pastorale Hilfe für diese Eltern wünschen. Sie müssen sich ja wirklich völlig unverstanden fühlen von einer Welt, die nicht einsieht, was daran überhaupt so schlimm ist.


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 Wiederkunft 8. Oktober 2014 
 

Weihnachtsfilm

Diese Passagen welche dieses Paar erzählt, konnte aus jedem Film stammen. Solche Homofamilien Zusammenführungen haben wir täglich im Fernsehen. Die Geschiedenen Geschichte ebenfalls. Ich bin sehr verwundert, warum man solch ein Ehepaar einlädt. Wer bestimmt das eigentlich? Wäre es nicht besser gewesen Ehepaare einzuladen, die über ihre geglückte Ehe berichten können und ihr christliches Zeugnis! Schön langsam wird mir übel.


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 neri5 8. Oktober 2014 
 

Ist das nicht ein Bild unserer Zeit

Es ist der von Jesus mit Jubel begrüsste Glaube der Unmündigen denen es offenbart wird.............


3
 
 Tadeusz 8. Oktober 2014 

Also, echt...

...mit solch billigen gefühlbeladenen Wortschwalltricks soll ich dazu gebracht werden, die Lehre des Ewangeliusm aufzugeben?

Ich würde sagen: niemals.

Es wäre jedoch durchaus interessant zu erfahren, wie es dazu kam, dass diese progressiven Laien-"Moralapostel" zur Synode eingeladen wurde. Jemand, der genau wusste was erzählt wird, hat es durchgesetzt, diese Leute und nicht etwas echte Gläubigen als Durchschnittstkatholiken zu positionieren.


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 hortensius 8. Oktober 2014 
 

Zu Eremitin

Ich stimme Ihnen zu. Diese Synode ist für den überflüssig, der die Bibel und den Katechismus kennt. Ein wichtiges Synodenthema wäre dagegen der Religionsunterricht. Warum ist das religiöse Wissen der Katholiken in den deutschsprachigen Ländern so zurückgegangen? Denkt mal darüber nach Ihr Synodalen!


19
 
 Gandalf 8. Oktober 2014 

Römisches Kasperltheater

Ein wenig erinnert mich das schon an ein römisches Kasperltheater, um es mal relativ nett auszudrücken ;-)


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 donalfredo 8. Oktober 2014 
 

Unterscheidungsvermögen

Es ist unerträglich, feststellen zu müssen, dass Homosexuelle und Lesben (die klar und bewusst in schwerer Sünde leben) immerzu im selben Atemzug mit Geschiedenen (und "Wiederverheirateten"), die oft eine Lebens-Drama hinter sich haben, genannt werden, obschon die Ausgangslage und die gelebte Realität eine total verschiedene ist. Hier mangelt es vielen sogenannten Christen an Unterscheidungsvermögen bzw. am Willen dazu. Dass man hingegen als Christ allen Mitmenschen, auch den Vorgenannten, in Liebe begegnen soll, ist wohl selbstverändlich.


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 Charles X. 8. Oktober 2014 
 

@ Eremitin

Was bewegt Sie dazu, die pastorale Situation auf der Welt anders einzuschätzen als der Papst, der diese Synode für wichtig hält?


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 hortensius 8. Oktober 2014 
 

Zu Prims Evangelium

Für evangeliumsgemäß halte ich dagegen die chrstliche maxime: "Den Sünder lieben und die Sünde aber hassen." Wer diese Unterscheidungsgabe nicht haben will, ist blind. Und "Niemand ist so blind wie jemand der prinzipiell nicht sehen will."


25
 
 Theodor69 8. Oktober 2014 
 

Es ist halt die Gratwanderung

Jemanden voll anzunehmen zu lieben so wie er ist (auch mit seinen Sünden), aber auf der anderen Seite damit nicht den Anschein zu erwecken, dass man seine schlechten Taten (homosexuelle oder uneheliche Beziehung) gutheißt.


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  8. Oktober 2014 
 

Die ganze Synode ist eigentlich überflüssig

und Wahrheiten müssen nicht rumdiskutiert werden. Natürlich wird man als Katholik den Sünder lieben,gar wenn er zur Familie gehört, darf aber auch die Sünde ansprechen,klar und liebevoll und sollte Hilfen anbieten .
Andere Probleme , wie die enorme gefährliche Situation im Nahen Osten stehen vor der Tür und wären derzeit für eine Synode wichtiger.


21
 
 Stefan Fleischer 8. Oktober 2014 

Es ist der Trick der alten Schlange

etwas richtiges zu sagen, um etwas falsches zu behaupten.


21
 
 doda 8. Oktober 2014 

Ich wäre nie auf die Idee gekommen,

zu meinen, daß meine in einer lesbischen Lebensgemeinschaft lebende Cousine nicht gemeinsam mit ihrer 'Partnerin' an unseren Familienfeiern teilnehmen sollte.
Ich hätte sie anlässlich der Hl. Messe der Goldhochzeit unserer Großeltern nicht eingeladen, die Kommunion zu empfangen, oder gemeinsam in unserer Wohnung zu übernachten.
Dies würde ich aber bei unseren Söhnen auch nicht tun, wenn sie mit ihren Freundinnen zusammenleben würden.
Aber allesamt würde ich sie immer zu Feiern einladen.
Was denn sonst?


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 prim_ass 8. Oktober 2014 
 

Selbstverständlich

Ja, es ist evangeliumsgemäß, wenn man den Lebenspartner eines homosexuellen Familienmitglieds zur Familienfeier einlädt und willkommen heißt. 'Christus liebt dich, so wie du bist', mit dieser Botschaft bin ich schon oft zur Osterzeit missionieren gegangen. Und wenn die Frau von einer Geschiedenen berichtet, dass sie sich in ihrer Pfarrgemeinde nicht akzeptiert fühlt ist das ein Skandal. Christusgemäß ist das jedenfalls nicht! Deswegen haben wir ja solch aufgeblähten Diskussionen wie zur Weltbischofssynode, weil es immer noch in den Gemeinden solche Lieblosigkeiten gibt!!! Traurig, wirklich traurig!


8
 
 SpatzInDerHand 8. Oktober 2014 

Das ärgert mich! Warum verkündet dieses australische Ehepaar Selbstverständlichkeiten als Neuheit?

Jede treu katholische Familie ist verpflichtet, einen homosexuellen Sohn mit seinem Lebenspartner zu Familienfeiern einzuladen und in Liebe aufzunehmen. Was denn sonst??? Selbstverständlich wird man auch die Gelegenheit suchen, den beiden in speziellen Punkten die katholischen Positionen klarzumachen - und gleichzeitig auszudrücken, dass man sie trotzdem achtet.
Ich verstehe nicht, warum die Bischofssynode Ehepaare einlädt, die die fordern, dass man homosexuellen Familienmitgliedern in Achtung begegnen soll, auch wenn man ihre Lebensführung nicht ganz billigt - dieses australische Ehepaar will als Neuerung einführen, was doch schon aus dem aktuellen Katechismus notwendig ableitbar ist.
Familie ist ein Ort, wo man trotz teilweise erheblich differierenden Lebensanschauungen versucht zusammenzuhalten. Ach ja: Katholiken laden übrigens auch jene Familienmitglieder zu Festen ein, die aus der Kirche ausgetreten sind. Oh Wunder. Ohne Katechismusänderung!!


25
 
 caminanda 8. Oktober 2014 
 

Warum um alles in der Welt darf denn der Freund eines homosexuellen Sohnes nicht zu Familienfeiern eingeladen werden? Selbstverständlich ist es evangeliumsgemäß, wenn man ihn nicht vor die Tür setzt. Aber man hat sich ja auch schon über Jesus mokiert, der mit Zöllnern und Sündern gegessen hat. Warum sollte es nicht evangeliumsgemäß sein, es ihm nachzumachen???


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