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Parolin: Islamische Führer müssen Terror deutlich verurteilen

10. Oktober 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Führer des Islam müssen nach den Worten von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) deutlicher verurteilen und die Religionsfreiheit entschiedener verteidigen.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Die Führer des Islam müssen nach den Worten von
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) deutlicher verurteilen und die Religionsfreiheit entschiedener verteidigen. Es gehe nicht nur darum, den Anspruch der Terroristen auf Bildung eines «Kalifats» in Syrien und Irak zurückzuweisen, sagte Parolin der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Samstag). Vielmehr müssten die islamischen Führer «in umfassenderer Weise die menschenunwürdigen Taten, die von den Extremisten verübt werden, verurteilen, etwa die Tötung von Menschen nur wegen ihrer Religionszugehörigkeit».


Islamische, jüdische und christliche Vertreter können und müssen nach Ansicht Parolins eine fundamentale Rolle für den Dialog zwischen den Religionen und Kulturen spielen. Niemand dürfe die Religion instrumentalisieren, um Gewalt zu rechtfertigen. Ein Töten im Namen Gottes sei ein Sakrileg. «Welche Glaubwürdigkeit haben die Religionen, ihre Anhänger und Häupter andernfalls?», so der
Kardinalstaatssekretär. «Welche Glaubwürdigkeit könnte der interreligiöse Dialog dann noch haben, der in den vergangenen Jahren gesucht wurde?»

Parolin äußerte sich mit Blick auf das Konsistorium, das Papst Franziskus am 20. Oktober zur Eskalation im Nahen Osten einberufen hat. Dabei werden die in Rom anwesenden Kardinäle gemeinsam mit den Patriarchen der katholischen Ostkirchen über die Lage und über mögliche Wege zu einem Ende der Gewalt beraten.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 goegy 11. Oktober 2014 
 

IS(IS) implementiert den reinen Islam.
Verurteilungen durch muslimische Kleriker sind reine Lippenbekenntnisse; müssen dies sein.
Solange man eine Minderheit ist - so empfiehlt der Koran - soll man nett und freundlich sein, sich zum Schein anpassen, sogar Freundschaften mit Ungläubigen pflegen, um dann im richtigen Moment diesen zur Konversion zu bringen oder über die Dhimmi Steuer wirtschaftlich zu ruinieren , resp. ins Jenseits zu befördern.
Monsignore Parolin hat sich wohl zu wenig mit dem Islam befasst. Seine Vorstellungen vermitteln den Eindruck von geradezu köstlicher Naivität!


5
 
 Hans-Maria 11. Oktober 2014 
 

Steht Vieles drin

Ein Blick in den Koran schafft manche Erkenntnisse über den Islam. Man lese Sure 4 Vers 157 und dann weiß man, was los ist.


4
 
  11. Oktober 2014 
 

@ Pamir......

...danke für die klaren Worte!!

Der Islam zeigt wahrhaft sein wahres Gesicht!

... ob er sich selbst auflösen wird?
Verlieren wir nicht die Zuversicht......
Auch der Kommunismus und die Berliner Mauer fielen....

Gott gebe es!


7
 
 Maxim 10. Oktober 2014 
 

wahrer Islam

Wie können bzw. sollen die Führer des Islam denn das verurteilen, was genau dem entpricht, was Mohammed getan hat und dem Koran entspricht. Sie würden doch selber ihre Glaubensbasis aufgeben. Das kann bzw. wird doch nicht jemand ernsthaft erwarten können.
Sicherlich gibt es in jedem Volk auch gemäßigte, die nicht vom Krieg träumen, aber "das ist nicht Mohammed bzw. Islam". Eine Aussage eines ex ägyptischen Mohammedaners.
Trotzdem muss man ihnen immer wieder eine echte Humanität anraten bzw. deutlich vor Augen stellen, vor allem in einer solchen terroristischen Begebenheit.
Die Konsequenz wäre aber, dass sich der Islam selbst auflösen müsste. Wir werden das aber nicht erleben.
Wir müssen uns wirklich und ernsthaft wappnen und ihnen damit die Möglichkeit ihres Vorgehens zerstören, was nur durch eine Vernichtung der Terroristen möglich sein wird. Verkraften wir das?


7
 

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