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Kein Kinderyoga in der Volksschule

16. Oktober 2014 in Österreich, 17 Lesermeinungen
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An einer Volksschule in der Steiermark wird kein Yogaunterricht mehr stattfinden. Eine Mutter hat aus religiösen Gründen beim Landesschulrat dagegen protestiert und war erfolgreich.


Dechantskirchen (kath.net/jg)
An der Volksschule Dechantskirchen wird in Zukunft kein Yogaunterricht stattfinden. Das Pilotprojekt wurde beendet, nachdem eine Mutter Protest beim Landesschulrat der Steiermark eingelegt hatte. Sie wollte ihre Kinder aus religiösen Gründen vor jedem Kontakt mit Yoga bewahren, berichtet die Kleine Zeitung.


„Alles was ins Fernöstliche oder gar ins Esoterische geht, hat an Schulen nichts verloren“, zitiert die Zeitung die zuständige Landesschulinspektorin Helga Thomann. Yoga sei im Lehrplan nicht verankert und könne daher auch nicht im Regelunterricht stattfinden, erklärt sie.

Eltern anderer Kinder sind gegen die Beendigung des Yogaunterrichtes in der steirischen Volksschule. Ein Vater berichtet, dass sich die Lernerfolge seiner Tochter durch die Yogaübungen verbessert hätten, schreibt die Kleine Zeitung.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 17. Oktober 2014 
 

Leider haben sie recht

@marienkind
Das ganze was mir vor 37 Jahren unbehagen bereitete, wird mir täglich bewußter.
Habe 6 Enkel, 2-9 Jahre, meine beiden Töchter sind ziemlich ratlos über das benehmen der Kinder. Sie sind beide zuhause und bemühen sich sehr die Kinder liebevoll zu erziehen.
Dieselbe Erfahrung machen auch ihre Freundinen mit Kindern.
Die Kinder sind fordernd, unruhig, agressiv... Zum Teil sind sie gegen die eigene Mama gewalttätig...

Es wird so viel geistiger Müll auf usere Kinder ausgeschüttet und alles als schön, gut, harmlos...verpackt.

Ich ärgere mich, über mich, das ich mich nicht lauthals gewährt habe, als vor 15 Jahren, die Erstklässler, von ihrer Lehrerin eine Matratze in die Klasse bekamen. Mit der begründung "zum gemütlichem lesen".
Leider habe ich es damals nicht durchschaut.
Und wenn ihr zurückdenkt, werde ihr euch bestimmt an viele solche "harmlose" Taten erinnern.


1
 
 marienkind 17. Oktober 2014 
 

Es gibt leider noch mehr Vorstöße in der Schule Richtung Esoterik

http://www.faith-center-hannover.de/Wahrnehmungsuebungen.pdf
Das Buch Stilleübungen und Fantasiereisen - ein Plädoyer für okkultfreie Schulen ist wirklich lesenswert. Auch gibt es aktuell schon subtile Einführungen in die neue Sexualkunde (Senken der Schamgrenzen) wie Berührungsspiele, Streicheln, Massagen und Co. . Verbreitet von Klasse 2000 u. a Angeboten zu Suchtprävention


4
 
 Triceratops 17. Oktober 2014 
 

Und noch was, @Horologius

Das Jesusgebet und die Exerzitien sind selbstverständlich etwas Gutes. Aber eine Alternativen zu indischer Extremgymnastik sind sie nicht, denn ich werde davon weder körperlich fit noch an den richtigen Stellen schlanker. Und als Alternative darum zu beten, dass ich doch bald wieder in Kleider mit einer kleineren Nummer hineinkommen möge, scheint mir schon fast blasphemisch zu sein.


1
 
 Triceratops 17. Oktober 2014 
 

@Horologius

Dann erklären Sie mir bitte was daran so furchtbar gefährlich ist, wenn ich mich auf den Kopf stelle (heißt "Kopfstand"), aus der Bauchlage heraus den Oberkörper hochstemme und den Kopf dabei in den Nacken lege (heißt "Kobra") oder wenn ich die Beine grätsche und dabei mit einer Hand auf den Boden greife und den anderen Arm in die Höhe strecke (heißt "Dreieck"). Auch sind mir indische Götter/Götzen namens "Kopfstand", "Kobra" und "Dreieck" unbekannt. Ich bin auch nicht im Stande, während einer "Kobra" eine bestimmte Fingerhaltung anzunehmen, denn da müssen die Hände/Arme fest auf den Boden gestützt sein.
Und wenn ich dann trotzden "bewußt oder unbewußt" (in meinem Fall sicher unbewußt) eine Körperposition einnehme, die für andere eine "zutiefst religiösen Handlung" ist, wovor sollte man sich fürchten? Das die indischen Götter irgendwie darauf reagieren? Die gibt es auch nicht, nicht einmal die Götter namens "Kopfstand", "Kobra" und "Dreieck".


1
 
 horologius 17. Oktober 2014 
 

lästige Esoterik....

Es paßt halt ungemein gut in die Zeit. Jeder soll und will sich selbstverwirklichen, und was kommt dabei heraus, gerade bei Yoga? Lauter tiefenentspannte Egoisten...!? Die ganze Esoterik schmeichelt doch dem Ego. Man braucht "bloß" die Geheimnisse der Gestirne und der Elemente erkunden (Astrologie, Mondphasen, Homöopathie, Bachblüten etc.) und zusehen, daß man sich gefälligst selber möglichst viel Gutes tut.......


6
 
 Diasporakatholik 17. Oktober 2014 
 

@horologius an sttn

Sie haben völlig recht. Auch der Rosenkranz gehört dazu.

Wenn es rein um Körperübungen geht, braucht man kein Yoga, da tut es auch entsprechende Gymnastik OHNE esoterische Zugaben!


7
 
 horologius 17. Oktober 2014 
 

@sttn

es gibt christliche "Alternativen" zu Yoga, etwa das ostkirchliche Jesus- oder Herzensgebet oder Ignatianische Exerzitien etc......


6
 
 horologius 17. Oktober 2014 
 

@Triceratops, Vorsicht ist geboten!

Genau diese Haltung, die auch Sie einnehmen, ist es, die Yoga auch gefährlich macht!! Wenn Sie Asanas (Körperübungen) machen, die u. a. Namen von diversen Gottheiten/Götzen tragen, in Verbindung mit Mudras (Fingerhaltungen- eigentlich ritueller Natur zur realen Visualisierung von Geistern, Gottheiten und Dämonen!), dann sind Sie, bewußt oder unbewußt, mitten in einer zutiefst religiösen Handlung!!
Yoga ist ausschließlich eine Technik zur Selbsterlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt- um zu erkennen, daß das Ich nicht existiert und das Göttliche und "ich" ein und dasselbe sind..... Diese Erkenntnis ist Samadhi, die Erleuchtung- wenn das weibliche Prinzip, vom Beckenboden kommend und durch die Übungen nach oben geleitet, und das männliche Prinzip über der Stirn miteinander verschmelzen in einer Art Superorgasmus....
Hände weg von Yoga egal, in welcher Form!! Keiner weiß, was für Türen (bewußt oder unbewußt) er damit öffnet!


8
 
 mirjamvonabelin 16. Oktober 2014 
 

Alles fängt ganz harmlos an,

auch Genderismus hat ganz harmlos angefangen, straffreie Abtreibung war einst gedacht, das Frauen nicht zu "Engelmacherinen" gehen.
Es dauert nicht lange bis es zu Pflicht wird, keiner fragt dann, ob man es will oder nicht, im Gegenteil, es ist Pflicht.

Warum ist Rosenkranz nicht Pflicht?
Die Väter würden staunen, was für Genies ihre Kinder sind.


8
 
 Einsiedlerin 16. Oktober 2014 
 

Bravo!

Sehr mutig! Ich hätte auch was dagegen, wenn meine Kinder solcherart zwangsbeglückt würden.


7
 
 Triceratops 16. Oktober 2014 
 

Cool bleiben, Leute!

Solange man das alles nur als Gymnastikübungen sieht (und das tun die meisten, die Inder werfen uns deshalb ja vor, dass wir Yoga falsch verstehen), sind es einfach nur Gymnastikübungen, extrem Stretching sozusagen, mehr nicht.


2
 
 sttn 16. Oktober 2014 
 

Es gibt leider keine christliche Antwort auf Yoga

und das stellt sich in einer Gesellschaft als großes Problem dar die nur auf sich fixiert ist. Yoga ist der Weg zum Hinduismus, sehr viele die Yoga betreiben landen in hinduistische Sekten oder konvertieren zu einer Art esoterischen Hinduismus.

Leider gibt es keien christliche Antwort auf diese Entwicklung.


3
 
 horologius 16. Oktober 2014 
 

Yoga ist brandgefährlich- und darf nicht verharmlost werden

Wer das Buch von Marga Lauer gelesen hat und sich weiter in die Materie vertiefen will, dem sei unbedingt das Buch "Die verbotene Erfahrung" von P. Joseph-Marie Verlinde empfohlen. Er folgte lange Zeit dem Maharishi von der TM nach und weiß leider zu genau, wovon er spricht...... Zu empfehlen auch Folgendes: http://www.jmanjackal.net/deu/deuyoga.htm


5
 
 Diasporakatholik 16. Oktober 2014 
 

@marienkind

Ich habe auch das Buch von M. Lauer "Die Yogafalle" gelesen und auch schon weiterverbreitet.

Es ist sehr beachtenswert. Ich rate zur Vorsicht mit Yoga gerade auch bei kleinen Kindern.

Die 68er Generation glaubte, dass vom Buddhismus, Yoga, Bhagwan etc. - also aus Indien - das neue Heil komme, denn dort sei man doch so friedlich.

U.a. die Beatles pilgerten zu Gurus nach Indien, viele taten es ihnen unkritisch nach.

Was wir davon zu halten haben, erweist sich einmal mehr an dem zu ALLEN ZEITEN GELTENDEN Wort des HERRN:

"An ihren FRÜCHTEN werdet ihr sie erkennen!"


5
 
 Selene 16. Oktober 2014 
 

Yoga

Yoga wird sogar in katholischen Klöstern u.a. katholischen Einrichtungen angeboten.

Solange der Yogakurs an der Schule kein Pflichtfach sondern ein Wahlangebot ist, beeinträchtigt er nicht die Religionsfreiheit.

Dann schicke ich mein Kind halt nicht zur Yoga - AG.


1
 
 marienkind 16. Oktober 2014 
 

Yoga ist Christen nicht erlaubt, selbst nicht "nur die Übungen"

Unter www.segenskreis.at und www.achtung-lichtarbeit.de nach Antworten suchen. Aber es gibt auch jede Menge Bücher zu dem Thema: die yogafalle von Marga Lauer ; Esoterik die unerfüllte Suche von Daniel Gerber u. V. m. Ich habe mit Esoterik zu tun gehabt und durfte die Folgen spüren.


6
 
 Rolando 16. Oktober 2014 
 

Götzendienst

Was nützt der Lernerfolg wenn der Glaube verlorengeht?


9
 

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