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Bischöfe geteilter Meinung über wiederverheirateten Geschiedene

17. Oktober 2014 in Familie, 59 Lesermeinungen
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In der Debatte über den kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen zeichnet sich auf der derzeit im Vatikan tagenden Bischofssynode über Ehe und Familie offenbar noch keine klare Mehrheit ab.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) In der Debatte über den kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen zeichnet sich auf der derzeit im Vatikan tagenden Bischofssynode über Ehe und Familie offenbar noch keine klare Mehrheit ab. Das geht aus den Berichten der zehn Sprachgruppen der Bischofssynode hervor, die der Vatikan am Mittwoch veröffentlichte.

Demnach sprechen sich zwei Gruppen ausdrücklich gegen eine Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen aus, ebenfalls zwei Gruppen befürworten eine solche unter «genau festgelegten Bedingungen». Eine weitere Gruppe ist in dieser Frage geteilter Meinung. Eine andere Gruppe spricht sich für eine eingehendere Prüfung aus. In einem Fall bleibt die Haltung in der Schwebe. Zwei weitere Gruppen gehen nicht ausdrücklich auf das Thema ein.


In dem am Montag veröffentlichten Zwischenbericht der Synode war mit Blick auf die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener ein «geistlicher Unterscheidungsprozess» gefordert worden. Nach der offiziellen kirchlichen Praxis sind wiederverheiratete Geschiedene derzeit vom Kommunionempfang ausgeschlossen.

Die zehn Gruppen, drei englischsprachige, zwei französischsprachige, zwei spanischsprachige und drei italienischsprachige, hatten in den vergangenen Tagen über Änderungswünsche am Zwischenbericht der Synode beraten, der am Montag veröffentlicht wurde. Ihre Vorschläge bilden die Grundlage für das Abschlussdokument der zweiwöchigen Außerordentlichen Bischofssynode.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Suarez 23. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Gesetz und Schöpfungsordnung

Wie kommen Sie auf die wundersame Gleichsetzung von Schöpfungsordnung und Gesetz? Das Gesetz ist das AT und das lebendige Wort das NT.

Eine von Gott eingestiftete Ordnung der Schöpfung ist kein Relativum. Gibt es diese Ordnung nicht, dann hat unser Glaube kein Fundament, weil dann die Schöpfung nicht mehr gut sondern indifferent ist und alles was in ihr erscheint, als gegeben hingenommen werden müsste.

In der Endkonsequenz läuft die Leugnung der Schöpfungsordnung auf Nihilismus hinaus, denn dann ist das Sein sinnlos, es gibt in ihm dann nichts Wahres.

Auch würfe sich damit die Frage auf, was dann das Himmelreich seien sollte, wenn die Schöpfung nur ein temporär strukturiertes Chaos, also die reine Kontingenz ist.

Wenn Sie meine Kommentare nicht dauernd aus ideologischem Interesse verfälschend lesen würden, dann müssten Sie längst erkannt haben, dass ich nie das Gesetz betone, sondern das bindende Wort Jesu Christi, was durchaus einen entscheidenden Unterschied ausmacht.


3
 
 Adson_von_Melk 22. Oktober 2014 

@Suarez: Sie betonen in Ihren Postings sehr stark das GESETZ

oder auch die Schöpfungsordnung, und mit Verlaub, sie beben vor Selbstbewusstsein, beides allgemeingültig auslegen zu können.

Das, und nicht irgendeine Selbstherrlichkeit diente mir als Beleg, Ihre Postings im Bereich der Pharisäer zu sehen.

Ich dachte außerdem, dass @Hadrianus und im Anschluss dann noch andere, und ich selbst, genügend herausgearbeitet hatten, dass man die Pharisäer nicht nur negativ sehen darf. Es braucht die Schriftgelehrten und Gesetzeslehrer. Aber das Gesetz ist nur ein Mittel, nicht die Hauptsache. Die Hauptsache ist das Heil des Menschen - eine Position, die ich direkt dem Evangelium zu entnehmen meine.

Demzufolge erachte ich viele, sehr viele Ihrer Positionen zwar nicht als schlechthin falsch - in dem Fall hätte ich diese lange und mühsame Diskussion längst beendet - aber als aus dem Gleichgewicht geraten.

Ich nehme solche Postings dann gern zum Anlass, jene Aspekte zu betonen, die m.E. zur Wiederherstellung des Gleichgewichts nötig sind.


1
 
 Suarez 22. Oktober 2014 

Und bitte noch etwas zur Ergänzung

In der konkreten Situation des Judentum zur Zeit Jesu Christi, hatte sich der Großteil der Pharisäer schon vom Gesetz (AT) emanzipiert. Es gab eine tiefe Krise im Judentum, die dazu führte, dass ein Teil der Pharisäer das Gesetz selbstherrlich auslegten, um sich zu privilegieren. Gegen dieses Pharisäertum richtete sich die Kritik Jesu Christi. Es ging um die Selbstermächtigung, das Gesetzt nicht in Bezug auf den Willen Gottes auszulegen sondern sich die Vollmacht anzumaßen, es nach dem eigenen Willen auszulegen. Dagegen besteht Jesus Christus darauf, dass er nicht seinen Willen verkündet, sondern den seines Vaters und das er nicht in eigener Vollmacht steht, sondern in der Vollmacht des Vaters. Jesus beglaubigt sich also als Gesandter.

Und Kajaphas hat das Gesetz klar beiseite geschoben!

Diejenigen, die heute die Lehre relativieren, tun dies aus der Anmaßung der Selbstermächtigung. Nicht mehr der Wille Gottes soll Maßstab sein, sondern der eigene, vom Zeitgeist bestimmte Wille.


3
 
 Suarez 22. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Interessant, wie hier wieder mal vorgegangen wird

Ich bin Pharisäer, nicht weil Sie einen Beleg für Ihre Behauptung beibringen können, sondern weil Sie es Kraft selbstherrlicher Setzung so wollen, um mir Verhaftetheit in erstarrte Strukturen andichten zu können, so das sich jede weitere Auseinandersetzung mit meinen Argumenten erübrigt. Ich habe gemäß Ihres apodiktischen Urteils eben nicht das "richtige Bewusstsein". Das haben ja nur Sie!

Mir kommt diese Argumentation von marxistisch geprägten Ideologen sehr bekannt vor. Auch da wird über jeden, der das angeblich richtige Bewusstsein nicht hat, ein apodiktisches Urteil gefällt. Die Realität und das was der andere konkret sagt, spielt dann keine Rolle mehr, es kommt nicht einmal mehr in Betracht. Ich habe hier immer auf den Unterschied von AT und NT hingewiesen und das Kirchenverständnis Augustinus ausdrücklich in Bezug auf die Lehre thematisiert. Insofern gründet mein Kirchenverständnis nicht auf dem Gesetz (AT) sondern auf Offenbarung des Wortes in Jesu Christi, unserem Herrn.


3
 
 Adson_von_Melk 21. Oktober 2014 

Vielen Dank, @Hadrianus - damit führen Sie im Detail aus

was mein Satz "[NT] in dem die Pharisäer zwar als Gegner Jesu, aber nicht einfach als Bösewichte erscheinen" nur angedeutet hat.

Es ist völlig korrekt, die Pharisäer haben einen teils ungerecht schlechten Ruf, immerhin waren sie Jesus "seine Zeit wert", während er den Sadduzäern rein gar nichts zu sagen hatte. Und Paulus bezeichnet sich noch als Apostel Christi ausdrücklich selbst als einen Pharisäer, der bei Gamaliel studiert hat ("Ratzinger-Schüler" sozusagen)

Ich habe bei anderer Gelegenheit alles schon ausgeführt, insofern meine ich den Pharisäern von damls und denen von heute nicht unrecht zu tun.

Das Anliegen ist berechtigt, aber sind es auch Ansätze und Methoden? Dazu findet unser Herr Jesus doch recht kräftige Worte.

Null Toleranz erreicht Er dort, wo das Gesetz über den Menschen gestellt wird, dort wo man spitzfindig den Buchstaben des Gesetzes erfüllt und dabei seinen Sinn unterläuft (Mk 7,9-13) und allgemein dort wo Pharisäer selbstgerecht sind.


1
 
 Antigone 21. Oktober 2014 
 

Pharisäer

Vielen Dank, Hadrianus Antonius, für die interessanten Ausführungen! Ich würde Sie auf jeden Fall auch nicht für einen Troll halten ;-)
@Klaffer, Sie treiben mir fast die Tränen in die Augen. Es ist doch ein bisschen zu viel Streit hier und mit zu harten Bandagen...


3
 
 Klaffer 20. Oktober 2014 
 

Pharisäer

@Hadrianus Antonius
Was Sie über die Pharisäer geschrieben haben, möchte ich unterstreichen. Auseinandersetzungen zwischen Jesus und den Pharisäern gab es nicht, weil sie ihn (oder er sie) verachteten, sondern ganz im Gegenteil: Jesus sah, dass dies die Menschen waren, die den Glauben besonders ernst nahmen, daher lagen sie ihm mehr am Herzen als andere Gruppen, und er versuchte deswegen auf sie einzuwirken – zum Teil durchaus mit Erfolg, wie die Beispiele, die Sie anführen, belegen.
Es ist heute nicht viel anders, auch in unseren Auseinandersetzungen auf Kathnet: Es gibt (so hoffe ich noch immer - trotz mancher Kommentare, die ich nicht verstehen kann) viel mehr Gemeinsamkeiten zwischen uns als wir meinen – und daher streiten wir oft heftig (so wie die Bischöfe bei der zu Ende gegangenen Synode).


2
 
 Hadrianus Antonius 20. Oktober 2014 
 

@Adson_von_Melk betr.Pharisäer III

Was nun die v. Ihnen angefragte Stellen im Evangelium betrifft:
Im Johannesevangelium (übrigens das Lieblingsevangelium v. Hl. P. Joh. XXIII und v. Klaus Berger) steht ganz vorne die Geschichte des Phar. Nikodemus, der zu Jesus kommt zur Abendstunde (d.h. wenn Zeit da ist für ein ausführliches Gespräch)mit dem berühmten Dialog über das Ewige Leben und den Hl. Geist; und dann am Ende, holt der gleiche Nikodemus, zusammen mit Joseph v. Arimathea, hochangesehene Männer und auch nicht arm, den Leichnam vom Kreuz ab; äusserst mutig und tapfer, auch in starkster Bedrängung (ausser St.Johannes waren alle Männer (Apostel) geflohen).
Und was Frage 4 betr. Nachahmung betrifft:
Unser Herr hat selbst Saulus gerufen und zum St. Paulus gemacht.
Dieser war sicher nicht perfekt, aber: es gab keinen Besseren für die Entwicklung der Kirche.
Spartam nactus, hanc orna; man muß halt schaffen mit den Ochsen die man hat.
Ich bin übrigens kein Troll!


4
 
 Hadrianus Antonius 20. Oktober 2014 
 

@Adson_von_Melk betr.Pharisäer II

Die Pharisäer (verb. prs) hielten das Gesetz in der Tat hoch, lebten auch das Geben von Almosen, legten das Gesetz übrigens mit Milde aus- nicht zuletzt deshalb der Vorwurf des Laxismus, des Opportunismus un der Kasuistik.
Sie waren sich wohl bewußt daß sie aus dem Heiligen Rest entsproßen waren und diese Tradition weiterzuführen hatten.
Saulus stammte übrigens auch aus der pharisäischen Bewegung (keine uniforme Organisation)- die hervorragende Kenntnisse der Hl. Schrift, die lebendige Schriftkultur, das Hochhalten der Bildung, die Pflege des Gebets waren essenziell wichtig für das Überleben und Gedeihen des frühen Christentums.
Dass hören heutzutage viele nicht sehr an Bildung Interessierte nicht gerne, bleibt trotzdem wahr.


4
 
 Hadrianus Antonius 20. Oktober 2014 
 

@Adson_von_Melk betr.Pharisäer I

Geehrter @Adson,
Sie tun den Pharisäern unrecht- wie so viele andere, eben in hohen Etagen, auch.
Ein kleiner Blick in das Lexikon f. Theol.&Kirche hätte Ihnen eines Besseren belehrt.
Jesus stammte aus pharisäischem Milieu; die Sadduzäer werden in den Evangelien kaum genannt-für gläubige Juden waren es Glaubensabgefallene und Volksverräter (durch die Archäologie eindrucksvoll bestätigt: in dem Familiengrab der Familie des Oberpriesters Kaiafas bei Jerusalem wurde in einem jungen Mädchenschädel eine kleine Goldmünze gefunden- komplett heidnisches Gedankengut (altgriechisch), referiert es doch den Obolus für den Fährmann Charon der die Seelen über den Todesfluß Lethe setzen sollte).
Von den Essener wissen wir aus zeitgenössischen Quellen sehr wenig.
Über die Pharisäer sind wir am Besten unterrichtet (Flav. Josephus, Makkabäer) und nicht zuletzt geht nach der Tempelzerstörung das rabbinische Judentum auf sie maßgeblich zurück.


4
 
 raph 20. Oktober 2014 
 

@bellis

So ist es! Das sollten wir tatsächlich unseren Hirten eindringlich zurufen. Sie haben jetzt ein Jahr Zeit die "erste Halbzeit" zu überdenken und sich zu besinnen.


3
 
 Antigone 20. Oktober 2014 
 

Verschreiber

"Individuen", sorry!


0
 
 Antigone 20. Oktober 2014 
 

Gleichgesinnt

Guten Morgen, marienkind,
"gleichgesinnt" ist eigentlich niemand, denn wir alle sind Induvidien. Einen gewissen Grundkonsens gibt es schon, sonst wären wir ja nicht hier. Diskussion muss aber möglich sein. Darum bitte nicht solche Aufregung und keine Angriffe!


2
 
 Adson_von_Melk 19. Oktober 2014 

@marienkind: Sie sagen das so, als sei es etwas Schlechtes, Meinungen verändern zu wollen.

Man nennt das normalerweise "Überzeugungsarbeit" und zB. Missionare tun von früh bis spät nichts anderes? Auch Politiker - die guten - bemühen sich darum.

Sind Sie wirklich hier um "Gleichgesinnte" zu finden? Ich bin hier um Menschen zu treffen, die sich für dieselben Themen interessieren und mit ihnen zu diskutieren. Manchen stimme ich zu, von manchen lernen ich, manchen widerspreche ich. Ganz wenige Poster im Forum ignoriere ich, wegen der "Qualität" ihrer Postings.

Wenn ich Ihre Definition eines Trolls durchgehe, biin ich beruhigt. Vor allem will ich nieman einschüchtern, und anstatt mundtot zu machen laden meine Argumente zu Erwiderung ein.

Wir hatten hier übrigens mal einen wirklichen Troll. Seine Masche waren vollkommen überzogene pseudo-konservative Statements, die arglose Poster dazu verführen sollten, sich durch Zustimmung lächerlich zu machen.
Das könnte durchaus im "Dienst" einer Anti-kath.net Website (solche gab es) gewesen sein, um das dann grinsend zu zitieren.


3
 
 marienkind 19. Oktober 2014 
 

@adson_von_melk

Hören sie bitte mit ihren Angriffen und Unterstellungen auf. Zarah_N argumentiert sehr wohl sachlich und ernstzunehmend, etwas emotional, aber das ist den Umständen entsprechend auch absolut angebracht.


5
 
 marienkind 19. Oktober 2014 
 

Trolle definiere ich so:

Das sind auch Menschen, die vorgeben etwas zu sein, was sie nicht sind, die sich in Foren anmelden, nicht weil sie Gleichgesinnte suchen, sondern um mit bestimmten psychologischen Methoden Meinungen verändern, psychologische Tricks anwenden, um Menschen einzuschüchtern und sie durch falsche Eindrücke mundtot machen. Ob aus eigenem Antrieb oder ob die Tätigkeit mittels Bezahlung motiviert ist ist dabei unerheblich. Ich habe mich schon oft gewundert, welche verqueren Ansichten vertreten werden und mit welchen Methoden vorgegangen wird, dann habe ich von eingeschleusten Theologen und anderen in wichtige Positionen und nicht nur bei den Katholiken gelesen und auf einmal ergab das merkwürdige zielgerichtete Verhalten einen Sinn. Ich bin also per Zufall darauf gestoßen. Wir sehen es aktuell ganz offensichtlich an den einseitig gelenkten Medien. Peter Scholl-Latour hat auch auf die verlogenen Medien hingewiesen und der war ein Kenner der Welt.


3
 
 Adson_von_Melk 18. Oktober 2014 

@ZarahN: Dieses letzte Psating von Ihnen war das erste Mal

seit ich mich hier an Sie erinnere ein echtes Argument und nicht bloß Gift und Galle.

Es ist ein exzellenter Hinweis, dass Jesus im Evangelium ein damals bestehendes Scheidungsrecht von Grund auf bestreitet und unter Hinweis auf die menschliche Natur(!) zurückweist.

Jeder, der meint, mit der kirchlchen Lehre eine mildere Praxis als die bestehende vereinbaren zu können, muss an dieser Klippe vorbeikommen oder an ihr scheitern. Ignorieren kann man das Wort Jesu wohl kaum. Allenfalls kann man bei anderen Kirchen anfragen, wie sie ihre teil abweichende Praxis rechtfertigen - dabei denke ich weniger an die Protestanten, sondern an die Orthodoxen.

Aber wie auch immer: Bitte mehr davon.
Versuchen sie es auch in Zukunft mit Sachargumenten statt Aggression. Das ist für alle Beteiligten besser.


3
 
 Adson_von_Melk 18. Oktober 2014 

@Klaffer: Es ist doch noch etwas subtiler - und tragischer

Denn natürlich wird sich 'Suarez' - den ich hier in Anführungszeichen setze weil er ja nicht der einzige ist, der hier so denkt und argumentiert, allerdings einer der intelligentesten und beredtesten - natürlich wird sich ein 'Suarez' entschieden von den bösen Pharisäern distanzieren. So lernt er es durch Vermittlung der Kirche aus dem Neuen Testamnent.

Dass er allerdings die Lehre der Kirche, derzeit formuliert im KKK, auf dieselbe Weise behandelt wie damals die Pharisäer das Gesetz des Mose vermag er nicht einzusehen.

Zu seinen Gunsten muss man auf die Dialektik des Neuen Testamentes selbst zurückkommen, in dem die Pharisäer zwar als Gegner Jesu, aber nicht einfach als Bösewichte erscheinen.

Ich betrachte diesen Konflikt deshalb als TRAGISCH im ursprünglichen Sinn des Wortes. Denn alle beteiligten Parteien tun, was sie vor ihrem Gewissen tun müssen. Und ausgehend von den jeweiligen Prämissen haben beide recht.

Gesetz und Gnade stehen in einer unaufhebbaren Spannung.


3
 
 Schimmelreiter 18. Oktober 2014 

@ gloriosa

Das heißt auf Deutsch: "Die Wahrheit wird nicht durch Mehrheitsbeschluß festgelegt".
Ich habe es auf engl. zitiert, weil es auf englisch auf dem Shirt steht, denn dieser Fan-Club ist eine amerikanische Initiative. Der Prophet gilt ja nichts im eigenen Lande.


1
 
 jadwiga 18. Oktober 2014 

Bitte differenzieren!

Wenn Kardinal Kasper über Barmherzigkeit sprach und forderte zugleich Kommunion für alle Sünder, dann bedeutet dass lange noch nicht, dass alle, die über B. sprechen, dasselbe darunter verstehen.

@Weghäusler, welcher Priester heute kann sich noch mit dem Pater Pio messen??? Dieser Kapuziner war heilig. Bedenken Sie bitte, Jesus sagte uns; "Ihr werdet mit dem selben MAß gemessen mit dem ihr messt" Pater Pio hatte hier einen breiten "Spielraum". Ein Homosexueller Priester sollte lieber anderen MAß nehmen.

"Darum seid ihr barm. wie auch euer Vater barm. ist"
"Urteilt nicht über andere, denn euer Urteil wird auch auf euch zurückfallen und ihr werdet mit dem selben MAß gemessen werden.
Das bedeutet:
Welcher MAß ihr in die Hand nimmt, der wird auch gegen euch verwendet!


0
 
 Zarah N 18. Oktober 2014 
 

Die selbsternannten Repräsententanten der neuen Barmherzigkeit sind im Team Pharisäer

Die selbsternannten Repräsentanten der neuen Barmherzigkeit schimpfen immer auf die bösen bigotten Pharisäer,sind aber im Team der Pharisäer und nicht im Team Jesu weil sie die Unauflöslichkeit der Ehe und das Verbot der Wiederheirat grausam finden, sie schließen sich den an Pharisäer,die Scheidungen erlaubten und nicht an dieUnauflöslickeit der Ehe glaubten.Danach waren die Pharisäer an der "Lebenswirklichkeit" der Menschen näher dran als ein Jesus, der seinen Nachfolgern gebietet vollkommen wie der Vater im Himmel zu sein.Sie erklären Jesus damit in dieser Hinsicht zum Pharisäer und die Pharisäer in der Hinsicht als barmherzig.Auch die Phariäser haben die Tora und die Lehre immer fort entwickelt um neuen religiösen Bedürfnissen neue religiöse Formen und Inhalte zu geben.Dieses Entwickeln der Lehre führt dazu, dass die Tora/Bibeln hinter der entwickelten Lehre zurückblieb. Mit dem ständigen "Entwickeln" der Lehre bleibt irgendwann das Evangelium auf der Strecken.


10
 
 Viator Hungaricus 18. Oktober 2014 

Für jene hier, die immer noch glauben möchten

daß bei dieser Synode alles mit rechten Dingen und ohne Manipulation zugegangen ist, empfehle ich den aktuellen Bericht von jemandem, der dabei war/ist, nämlich Kard. Sarah: www.catholicnewsagency.com/news/african-cardinal-pressure-groups-behind-push-to-change-church-teaching-48097/


5
 
 theostudent 18. Oktober 2014 

@Suarez

absolut meine Meinung! Einsichtige mit offenen Armen wiederaufnehmen bedeutet nicht hinterher laufen. Reue und Buße sind Voraussetzung dafür.


4
 
 Suarez 18. Oktober 2014 

@theostudent - Das Schaf auf den Schultern (der Lehre) zurücktragen

In diesem Gleichnis geht es doch darum, das Schaf, das sich verirrt hat und nach seinem Zuhause ruft, das also wieder zurück in den Glauben finden möchte, auf den Schultern (der Lehre) tragend zurückzuholen. Nicht ist damit gemeint, die gesamte Schafherde von der Weide dem verirrten Schaf hinterherzutreiben und so alle Schafe den Wölfen auszusetzen. Das verirrte Schaf sucht und schreit nach dem Hirten, der es wieder zurückbringt.

Wo aber das Schaf darauf beharrt, sich nicht verirrt zu haben, sondern auf dem rechten Weg zu sein, da kann es der Hirte nur zurückholen, indem er dem Schaf deutlich macht, dass es sich verirrt hat.

Die Lehre der Kirche sieht in gelebter Homosexualität abwegiges Verhalten, also einen klaren Irrweg. Solange Menschen, die diesen Irrweg leben, nicht umkehren, sind sie auch durch eine noch so weit gefasste Barmherzigkeit nicht zu retten. Rettung bedeutet immer, sich dem Falschen abzukehren, notfalls durch Tragen auf den Schultern( Lehre) des Hirten.


11
 
 Wiederkunft 18. Oktober 2014 
 

Hortensius

Ich vermute leider das Gleiche wie sie!


6
 
 waghäusler 18. Oktober 2014 
 

@ jadwiga

Ich habe gehört, dass schon Pater Pio, der Heilige mit den Zeichen der Stigmata!!!, Menschen
VOR der Absolution, aus dem Beichtstuhl geschickt hatte, wenn er fühlte das die Beichte nicht ganz
Aufrichtig war.

Barmherzig???

Im Evangelium sagt Jesus: Der Weg der ins Verderben führt ist groß und breit und viele gehen ihn.

Barmherzig???

So wie jeder andere Mensch,bin auch ich ein Sünder.
Und bedaure sie und wünschte sie nie getan zu haben und GOTT WEIS DAS.
Warum also brauche ich die Absolution,wenn ich nicht in der Hölle landen möchte?

Barmherzig???

Die Barmherzigkeit ist Riesengroß, aber, so meine ich,wir müssen sie auch ins
RECHTE LICHT rücken, wenn wir sie einfordern.


3
 
 Klaffer 18. Oktober 2014 
 

Das Gesetz

@Adson_von_Melk
Eine Diskussion ist fast nicht möglich, finde ich, weil @Suarez und auch andere die Meinung vertreten, dass es nur um die gesetzlichen Bestimmungen geht, die im "Alten Testament" stehen.
Mit diesem "Trick" (mir fällt kein besseres Wort ein) kann heute die Haltung, wie sie damals die Pharisäer und Gesetzeslehrer vertraten als die einzig richtige verkündet werden.


2
 
 Adson_von_Melk 18. Oktober 2014 

@Triceratops: Nein, das dürfen Siie nicht,

allerdings bin ich nicht berufen, anderen Vorschriften zu machen. Ich möchte Argumente vorlegen und dadurch, wie ich hoffe, überzeugen - nicht mehr und nicht weniger.

Insbesondere kann ich den Ergebnissen einer Bischofssynnode nicht vorgreifen, wo die zur Leitung der Kirche göttlichen Rechtes Berufenen beraten.

Das Faszinierende hier drin ist ja die schiere Zahl derer, die meinen es besser zu wissen and Bischöfe und Papst. Zu denen zähle ich mich aber nicht!

@frajo:

Missverständnis. Frage 2 von @Triceratops machte sich Sorgen, dass jemand "unwürdig" zur Kommunion geht. Jesus macht sich diese Sorge offenbar nicht, und daher interessiert es mich auch nicht.

@Maienkind:

Ein Troll ist NICHT jemand, der in einem Forum eine abweichende Meinung vertritt - das ist einfach das gute Recht jedes Teilnehmers. Ein Troll ist jemand der durch nicht ernstgemeinte Beiträge absichtlich stört.

PS.
Das Wort "linientreu" kommt aus der Politik, in der Kirche hat es nichts zu suchen.


3
 
 Suarez 18. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Das sind doch immer die gleichen unsinnigen Unterstellungen

Die katholische Glaubenslehre gründet nicht auf den alttestamentlichen Gesetzen sondern auf dem Zeugnis der Apostel und dem Wirken des Heiligen Geistes im Volk und Haus Gottes. Deus caritas est, meint aber nicht, dass damit die menschliche Abirrung gerechtfertigt wäre, sondern die christliche Liebe will die Umkehr, das zurückführen auf den rechten Weg. Der rechte Weg ist nicht das Gesetz, so wie es im Alten Testament vorgefunden wird, sondern es ist die Ausrichtung auf die civitas dei. Im Erdenzustand sind wir Christen unauflöslich in zwei Reichen verwurzelt, der civitas dei und der civitas terrena. Letztere führt uns immer wieder in das Weltliche zurück, in die Verflochtenheit mit dem Unten. Das Gesetz, so wie es im Alten Testament niedergelegt ist, kann erst richtig verstanden werden vor dem Hintergrund des Neuen Testamentes.

Gäbe es keine Glaubenswahrheit, so hätte die Kirche keine Häresien wie den Donatismus, Peligianismus und den Arianismus aussondern können.


8
 
 marienkind 18. Oktober 2014 
 

@juniper

Demokratische Entscheidungen gehören in eine menschengemachte Vereinigung, nicht in die kath. Kirche, die von Gott gestiftet ist. Hier geht es nur darum, das Wort Gottes auszulegen, umzusetzen und zu verbreiten. Inder Bibel steht mehrmals, dass sich Gott nicht nach den Menschen richtet, sondern er den Himmel uns schenkt, wenn wir umkehren, uns nach ihm richten. Er ist vollkommen gut, der Mensch nicht. Ist doch logisch, oder? Unterstützt der Papst die Änderung der Lehre oder eine Praxis, die von der Lehre zuwider läuft würde er sich exkommunizieren. Selbst wenn alle Bischöfe eine Entscheidung gegen die Lehre treffen würden, darf er nicht zustimmen.


4
 
 jadwiga 18. Oktober 2014 

Beides ist wichtig; Gottes Gebote zu halten und sie lehren zu halten aber gleichzeitig nicht sofort den Sünder zum
Schafott zu führen! Das ist die notwendige Barmherzigkeit, die hier leider missverstanden wird.

@Suarez, ich hoffe nur, dass Sie kein Richter sind.


3
 
 Antigone 18. Oktober 2014 
 

Internettrolle

Werte Frau Selbstgerecht,
ein Internettroll ist meines Wissens jemand, der andere aus der Anonymiität heraus beschimpft...


3
 
 marienkind 17. Oktober 2014 
 

@adson_von_melk, antigone, theostudent

Ich habe einiges schon von Ihnen gelesen, was sie als stark progressiv (wenn sogar nicht als weltliche Internetrolle ,die hier meinungsverändernd wirken wollen?) dastehen lässt. Gerade Suarez und Zarah_N halte ich im Gegenzug für linientreue und ausgesprochen hellsichtige Katholiken, die genau das zusammen fassen können, was hier passiert. Und nein Zarah_ N finde ich persönlich nicht pessimistisch. Es ist wie es ist eine Zeit in der die kath. Lehre innere Kämpfe Erträgen muss und in der es sich entscheidet, ob die Lehre Jesu verwässert und verweltlicht wird. Ich hoffe, dass noch mehr Katholiken den Mut haben werden, für Jesus, für das Evangelium, für die kath. Lehre sich einzusetzen!
@ thomasius Das ist ein völlig unpassendes Beispiel. Hier geht es nicht um Eifersucht gegen Menschen, die Ihren Irrtum erkennen und umkehren (z. B. Ex-Homosexuelle wie Michael Glatze) und dafür vom Vater belohnt werden, sondern darum, dass der Vater sein Haus aufgibt und dem treulosen Sohn nachläuft.


7
 
 juniper 17. Oktober 2014 
 

Wahrheitsfindung

Es ist ein Segen, dass auf dieser Synode offen und frei diskutiert wird und alle Meinungen auf den Tisch kommen. Wie sonst wohl soll Wahrheitsfindung stattfinden? Wohl die meisten Dogmen sind durch Dispute gefunden worden. Schon Petrus und Paulus haben sich in der Frage der Notwendigkeit der Beschneidung gezofft. Und erst recht die Bischöfe der frühen Jahrhunderte in der Frage der Natur Christi.325 Nicäa konnte erst ein Machtwort des Kaisers den Streit vorläufig beenden.Wichtig ist doch, dass sich am Ende die Minderheit der Entscheidung der Mehrheit beugt. Und wer nicht glauben kann, dass in der Mehrheit plus Papst die Wirkung des Hl.Geistes zum Ausdruck kommt, nun, der sollte sich fragen, warum er Dogmen glaubt. Verwirrung stiften die öffentlich geäußerten Ansichten der Teilnehmer. Jeder, dem ein Mikrofon vor die Nase gehalten wird, meint sich äußern zu müssen. Dieser Unsinn muss aufhören. Entweder werden die Originalbeiträge veröffentlicht oder Maulkorb!


3
 
 frajo 17. Oktober 2014 

Interesant diese Position

Ehebruch ist eine schwere Sünde - allerdings interessiert mich das nicht.

@Adson_von_Melk schafft diese Kurve; alle, die diese Kurve nicht schaffen sind Pharisäer.

Ist Jesu Wort: "Geh hin und sündige nicht mehr" nicht mehr bedeutend? Hat Ez 33 ausgedient? Vielleicht sollte doch Röm 12 doch noch gelten: Passt euch nicht dieser Welt an!


6
 
 gloriosa 17. Oktober 2014 
 

@schimmelreiter

bitte nicht auf englisch!
Was heißt das? "Truth ist not..."?


1
 
 Triceratops 17. Oktober 2014 
 

@Adson_von_Melk

OK. Darf ich aus Ihrem Posting - insbesondere aus Antwort 3 - schließen, dass Ihnen nur Ihr eigenes Seelenheil wichtig ist und das der anderen Leute wurscht?


7
 
 huegel76 17. Oktober 2014 

@Ginsterbusch

"Seit 14.00 Uhr online auf Radion Vatikan
Kardnal Marx:
„Der Heilige Vater hat nicht eingeladen für zwei Synoden, um am Ende zu hören: Wir können eigentlich nur das wiederholen, was wir immer gesagt haben.“

Ohne Worte!"

Wieso? Ich hoffe genau darauf. Dass nach der Synode - anders als vorher - wieder die wahre Lehre verkündet wird.


4
 
 bellis 17. Oktober 2014 

Kardinal Marx

Richtig, die Synode ist nicht dazu da, das zu wiederholen, was schon immer gesagt wurde - das reicht heute nicht mehr. Lesen Sie das Buch "Die Theologie des Leibes für Anfänger", dann wissen Sie, dass die Synode ständig und überall von allen Kirchtürmen und Dächern von der Schönheit u.dem Glück der katholischen Ehe rufen muss. Ihr (alten) Bischöfe, die 68´er Zeiten sind längst vorbei, die Jugend sehnt sich nach dem Glück u.der Schönheit der katholischen Ehe, die mit Hilfe Gottes als Drittem im Ehebund gelingen wird. Ihr Bischöfe helft endlich lautstark und beständig den jungen Menschen, sich von unserer dekadenten Gesellschaft nicht zerstören zu lassen. Ihr Jungen lebt uns vor, wie es sein muss, damit die Umwelt wieder sagt "seht die Christen, wie sie einander lieben". Ihr Bischöfe, zeigt den Menschen, wie sie als Gottes Ebenbild leben können, damit sie schon hier auf Erden u.dann im Himmel glücklich werden. Falsche "Hirten" gibt es genug, handelt wie richtige Hirten!


18
 
 Adson_von_Melk 17. Oktober 2014 

Guten Abend, @Triceratops - ich hatte nicht gedacht,

dass jemand noch stärker als @Suarez DAS GESETZ in den Mittelpunkt stellen würde. Das ist Ihnen jedoch aus dem Stand gelungen.

Zuerst ein paar Antworten:

ad 1.) Ja, Ehebruch ist eine schwere Sünde.

ad 2.) Da derjenige, den die Frage angeht, offensichtlich darauf verzichtet, sie zu stellen und bei jeder Messe neu gegenwärtig wird, interessiert sie auch mich nicht.

ad 3.) Wir werden uns für jede Sünde verantworten müssen. Aber nur für die eigenen, hören Sie bitte auf, an die Brust anderer Leute zu schlagen.

ad 4.) Genau DAS wird soeben hochrangig in Rom diskutiert.

Und jetzt bin ich dran mit Fragen:

1.) Welcher Personenkreis ist im Neuen Testament besonders um DAS GESETZ und seine Einhaltung besorgt? Hilfe: der Name (Fremdwort) beginnt mit Ph...

2.) Wie war des Verhältnis zwischen diesen Personen und Jesus? Beispiele?

3.) Was hatte Jesus zu und über diese Personen zu sagen? Beispiele?

4.) Betrachtete Jesus diese Personen als nachahmenswerte Vorbilder im Glauben?


7
 
 Thomasius 17. Oktober 2014 
 

Es ist mir schwer nicht an LK 15, 29 zu zitieren

"Er aber antwortete und sprach zu seinem Vater: „Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe niemals ein Gebot von dir übertreten, und nie hast du mir einen Ziegenbock gegeben, damit ich mit meinen Freunden feiern kann."

Es steht außer Frage, dass es Menschen gibt, die es geschaffen haben die IDEALE eines christlichen Lebens, einer christliche Partnerschaft in ihrem Leben zu verwirklichen: sie sind bewundernswert und nachahmungswert,

Aber - dürfen sich diese Menschen so benehmen wie der Bruder des verlorenen Sohnes?

Sind die Bemühungen der Menschen, die diese Ideale versucht haben zu erreichen, aber gescheitert sind - sind diese Bemühungen sinnlos? Sind die kleine erreichte Ziele wertlos?

Ich glaube, die Erzählung vom verlorenem Sohn könnte uns sehr viel lernen.


3
 
 Antigone 17. Oktober 2014 
 

Lieber Suarez,

dass die Kommentare von Zarah N "im positivsten Sinne" emotional wären, würde ich als persönlich von ihr Angegriffene nicht unbedingt bestätigen wollen. Ich bin auch glaubenstreu, und ich mag kein Lagerdenken.


3
 
 Klaffer 17. Oktober 2014 
 

Wir wussten lange vor der Synode, dass es unter den gläubigen Katholiken und unter den Bischöfen sehr unterschiedliche Standpunkte gibt. Papst Franziskus ist es zu verdanken, dass es auf dieser Synode offene Diskussionen gibt. Er hat die Bischöfe aufgefordert, ihre Meinungen auch wirklich zu sagen – und sie tun dies. Das ist doch ein Fortschritt. Was nützt es, wenn der Papst eine Linie vorgibt (genauer genommen scheinbar eine Linie vorgibt), wie es in der Vergangenheit der Fall war, und dann hält sich niemand daran. Da ist es doch besser, wenn ehrlich diskutiert wird und am Ende vielleicht ein Kompromiss herauskommt, der bis zur eigentlichen Synode 2015 weiter bearbeitet werden kann.
@Adson_von_Melk Ich sehe es wie Sie: Die Synode ist sicherlich nicht gelenkt, ganz im Gegenteil. Es dürfen auch abweichende Meinungen vertreten werden. Das ist neu.
Ich bin aber nach wie vor etwas überrascht, dass die Frage der WvG so im Mittelpunkt steht. Werden andere Themen nur am Rande behandelt?


3
 
 Adson_von_Melk 17. Oktober 2014 

@Suarez - Der Legalismus scheint Ihnen ja wieder einmal eine echte Tugend

Es wäre schön, wenn Sie hier nicht stets die gleichen legalistischen Phrasen zum besten geben könnten, wobei Sie auch noch für sich reklamieren, damit ganz besonders katholisch zu sein.

Wenn Sie genaus geleasen haben: Ich habe den Status referiert, mich dabei aber jeder Wertung enthalten. Die Karten liegen, anders als nach füheren Synoden, offen auf dem Tisch. Entschieden ist noch nichts, auch Kardinal Kasper ist mit seinen Anliegen offenbar keineswegs durchmarschiert.

Mehr habe ich nicht gesagt, den ganzen Rest haben Sie in meine Sätze hineingelesen.

Zu @Zarahs Negativität habe ich dann ein Meinungs-Urteil geäußert, das ist wahr. Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit dieser Posterin uneins bin. Dass Ihnen @Zarahs Postings zusagen, wundert mich aber gar nicht :-)


3
 
 girsberg74 17. Oktober 2014 
 

Keine Unterscheidung ist auch eine Entscheidung

@theostudent „@suarez: Man ist sich wohl einig über die Worte Jesu“

Die Bibelstelle (Lukas 15, 4-6) mit dem verlorenen Schaf wird in diesem Forum nicht zum ersten Mal in den Blick gerückt.
Ich frage mich, ob man damit „Wahr“ und „Unwahr“ zugleich rechtfertigen kann. Auf keinen Fall aber kann die Frage „ob ‚wahr’ und ‚unwahr’ seiend“ damit suspendiert werden. - Der „gute Hirte“ kann darauf nie verzichten!
Vielleicht hätte sich noch eine Befassung mit @Suarez’ Worten gelohnt, Zitat: „Überhaupt zerrinnt einem der Sinn der Schöpfung angesichts der Diskussionen dieser Synode ganz aus dem Blick, so als sei Böses nur eine andere Spielart des Guten“ – hervorgehoben: „so als sei Böses nur eine andere Spielart des Guten“

Das könnte wörtlich so bei Robert Musil gestanden haben ("Der Mann ohne Eigenschaften"), der eine Welt beschrieb, die bald darauf krachend unterging.


12
 
 Schimmelreiter 17. Oktober 2014 

demnächst

heißt die Frage dann: Sind Sie römisch katholisch oder demokratisch katholisch?
Ohne Schleichwerbung machen zu wollen: Im Cardinal-Ratzinger-Fan-Club gibt es ein T-Shirt, da steht drauf "Truth ist not determined by a majority vote". Man kann es einfach nicht oft genug wiederholen.


19
 
 hortensius 17. Oktober 2014 
 

Die Absichtdes Papstes

Der Papst hat kurz nach der Wahl beim Angelus auf dem Petersplatz gesagt: "Ich lese gerade ein wunderbares Buch von Kardinal Kasper über die Barmherzigkeit." Und ein Jahr später durfte der inzwischen im Ruhestand lebende Kardinal Kasper die Eröffnungsrede zum Konsistorium halten. Ich vermute hier einen Zusammenhang mit der Synode, was mich erschreckt.


21
 
 Suarez 17. Oktober 2014 

@Adson_von_Melk - Der Relativismus scheint Ihnen ja wieder einmal eine echte Tugend

Es wäre schön, wenn Sie hier nicht stets die gleichen relativistischen Phrasen zum besten geben könnten, wobei Sie auch noch für sich reklamieren, damit ganz besonders katholisch zu sein. Mittlerweile hat selbst der Gutgläubigste gemerkt, dass diejenigen, die sich für die barmherzigsten Christen erklären, in Wirklichkeit nur weiter ihr Projekt der Protestantisierung der Kirche durchziehen wollen, koste es auch den Verlust der Glaubenswahrheit. Die ideologische Verblendung reicht wieder einmal mitten in die Kirche hinein und scheint sie in den Fundamenten zu erschüttern. Wüsste man nicht, dass die Katholische Kirche schon desöfteren Stürmen häretischen Geistes ausgesetzt war, man müsste tatsächlich befürchten, dass sie im Zeitgeistigen untergehen könnte.

Die Kommentare von Zarah_N sind im positivsten Sinne emotional, immer von großer Glaubenstreue zeugend und keinesfalls defätistisch, wie Sie es in unübertroffener Selbstgefälligkeit unterstellen.


14
 
 gloriosa 17. Oktober 2014 
 

Für uns einfachen, in der Theologie ungebildeten,

Gläubigen ist dies alles sehr schwierig und verwirrend. Zumal man auch oft nicht recht weiß, wem man nun folgen soll und kann. Eigentlich ist der Priester der Gemeinde dafür zuständig, seine Gemeinde zu unterrichten zu informieren und zu belehren. Der zuständige Bischof ist dann natürlich noch wichtiger. Aber es bestehen ja zur Zeit Spannungen quer durch die Bistümer, ja quer durch viele Gemeinden. Hält ein Priester stark an der Lehre fest, gilt er als Hardliner, als konservativ. Es ist ja viel einfacher einem sogennannten "aufgeschlossenem" Priester zu folgen, der eine breite Straße der Möglichkeiten öffnet.
Was kommt da noch alles auf uns zu??
Man kann nur hoffen, das der Heilige Geist zu den Synodenvätern kommt.


12
 
 theostudent 17. Oktober 2014 

@suarez: Man ist sich wohl einig über die Worte Jesu

"zwei Gruppen befürworten eine solche unter «genau festgelegten Bedingungen»".
Dabei bleibt klar gestellt und festgeschrieben, das Ehebruch eine Sünde ist und bleibt!
Die hl. Schrift sagt dazu:
"Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe iat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern; und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir! Denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.(Lukas 15, 4-6)" Das sind die Worte Jesu (und da haben wir doch wenigstens alle einen Konsens,oder?)


7
 
 Adson_von_Melk 17. Oktober 2014 

So ist es, @Wiederkunft - und vileleicht war/ist das auch der Sinn der Synode

die ja erst im Herbst 2015 zu Ende gehen wird. Der Befund lautet, dass viele Bischöfe aus vielen Gegenden der Welt eine weniger strenge Praxis in Ehe- und Familienfragen für mit dem kath. Dogma für vereinbar halten.

Dies ist kein Beschluss, es ist aber der aktuelle Diskussionsstand. Die Karten liegen jetzt auf dem Tisch, weil die Diskussion freier und offener war als früher. Das bisher strenge Schweigen des Papstes ist ein Beitrag zu dieser Offenheit.

Den Vorwurf, gerade die aktuelle Synode sei gelenkt, gar manipuliert worden halte ich angesichts des Ablaufs der Früheren für unfair. (Es wurde oft beklagt, dass das sterile Veranstaltungen waren.)

Für Kardinal Kasper und seine Mitstreiter dürfte es gesund sein, nicht nur auf den aus westlichen Ländern gewohnten Beifall zu treffen. Auch wenn man dann schon mal im Interview die Hosen runterlassen muss. ;-) Es bleibt spannend.

@ZarahN:
Bitte könnten Sie auch einmal etwas Anderes versuchen als negative Stimmung? Wäre schön.


6
 
 Ginsterbusch 17. Oktober 2014 

Seit 14.00 Uhr online auf Radion Vatikan

Kardnal Marx:
„Der Heilige Vater hat nicht eingeladen für zwei Synoden, um am Ende zu hören: Wir können eigentlich nur das wiederholen, was wir immer gesagt haben.“

Ohne Worte!


25
 
 wedlerg 17. Oktober 2014 
 

Originale nachlesen

http://rorate-caeli.blogspot.com/

Es ist kein Grund zur Sorge, was die Synodalen selber betrifft: Fast alle haben klare kath. Positionen. Die einen restriktiver, die anderen weniger restriktiv. Keine der 10 Gruppen hat die Relatio unterstützt. Etliche haben aber klare Worte dagegen formuliert.

Es scheint, als hätte eine Handvoll Kardinäle über Pressemitteilungen versucht, einen neuen Kurs zu steuern.

Allen voran: Baldisseri und Forte. Die Frage ist, will der Papst, dass diese Leute die Meinungsführerschaft übernehmen oder nicht? Ich glaube fast, dass der Papst für eine kleine Seilschaft ein nützlicher Idiot ist - so brutal das klingen mag.

Tatsache ist aber: Baldisseri, Kasper und Forte waren klare Gegner der Haltung von Joh. Paul II,. und Benedikt XVI. - sie haben seinerzeit den Diskurs verloren und noch Rechnungen offen.


19
 
 Habsburger 17. Oktober 2014 

Statt auf gute Früchte hoffen zu können,

muss man sich darauf konzentrieren, um Schadensbegrenzung zu beten, sobald Bischofskonferenzen oder Synoden zusammentreten.
Wann hört das auf?


24
 
 Ester 17. Oktober 2014 
 

es ist traurig

dass die Synode sich uneinig ist über Dinge die man nicht diskutieren kann!
Mir kommt da vor wie ein Mathematikerkongress, wo man sich nicht drüber einig ist, dass 2 + 2 = 4 , mit der Begründung es gäbe halt immer wieder Schüler, die in der Klassenarbeit da 3 oder 5 oder gar 8 stehen hätten.


22
 
 Suarez 17. Oktober 2014 

So, so, da ist man sich also unter katholischen Bischöfen über die Worte Jesu uneins!

Das hat durchaus schismatischen Charakter, denn wo der Glaube nicht mehr in Einheit vertreten wird, gibt es auch keine Katholizität.

Die "Reformer", die ja auch eine Angleichung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften mit der Ehe anstreben, wollen offenbar den Glaube so weit relativieren, dass man am Ende "demokratisch" darüber abstimmt, ob man zukünftig noch an die Worte Jesu Christi bezüglich der Unauflöslichkeit der Ehe glauben soll oder nicht.

Derweil habe ich mich als Laie also in Geduld zu üben und darf mich ängstlich fragen, ob mein Glaube nicht gänzlich auf Sand gebaut ist, da es doch offenbar, wenn man den Aussagen einiger Bischöfe folgt, keine Schöpfungsordnung gibt oder wenn doch, diese höchst nebensächlich ist.

Überhaupt zerrinnt einem der Sinn der Schöpfung angesichts der Diskussionen dieser Synode ganz aus dem Blick, so als sei Böses nur eine andere Spielart des Guten.

Alles aus purer Barmherzigkeit versteht sich!


20
 
 Wiederkunft 17. Oktober 2014 
 

Synode

Diese Synode spiegelt eigentlich das wieder, was wir alle seit dem II Vatikanum kennen. Sie macht den tiefen Riss in der unserer Kirche offenbar, durch die freie Rede, die der Papst ausdrücklich gewünscht hat. Was Papst Franziskus darüber denkt wissen wir nicht, aber dennoch würde ich mir wünschen, dass auch er am Ende Stellung bezieht. Petrus du bist der Fels, weide meine Schafe! Wir alle brauchen Orientierung, und diese Last können wir den Papst nicht abnehmen.


19
 
 Zarah N 17. Oktober 2014 
 

Mehrheit statt Wahrheit

Nicht das “ja” zu Gott, ja zu Christus, ja zu der einen, wahren von ihm eingesetzten Kirche, ja zum ganzen überlieferten Glauben, ja zu den Sakramenten, ja zum Papst, ja zu einem heiligmäßigen Leben nach den Geboten Gottes, kurzum “ja” zu dem Erlösungsangebot, das Christus uns durch Sein Blut zum Geschenk gemacht hat, zählt, sondern was die Mehrheit in einer Synode abgestimmt hat.So wird dann langsam die Wahrheit durch die Mehrheit ersetzt. Dann sind wir alle pastarolen Probleme los,die Kirchen werden wieder voller, die Welt liebt die Kirche ein bißchen mehr. Dann kann man sich noch mehr entwickeln und unterwegs sein bis man über Bibel, Jesus, Dogmen und Glaubensbekenntnis abstimmen kann, weil so wie sie sind können sie nicht bleiben sonst wird es langweilig. Mehr Synode mehr Demokratie,mehr Politik, weniger Wahrheit und weniger Lehre- die Träume der Wir -sind -Kirche Rebellen sind zum Greifen nah.


21
 
 huegel76 17. Oktober 2014 

Wenn Ihr Euch bei Geschiedenen nicht einigen könnt,

liebe Bischöfe, dann kümmert Euch doch bitte um die in erster Ehe Verheirateten!!! Dafür war doch die Synode auch bestimmt. Wegen Einzelfallbetrachtungen hätte es keiner Synode bedurft.


22
 

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